Welche dieser Endstufen nach Leistung/Preis für Subwoofer

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ElsaEcomo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Sep 2009, 21:35
Nabend,
derzeit suche ich eine Endstufe, die gerne tiefe Frequenzen verstärkt, ohne dass ich mir nen Strick nehmen müsste XD, also "Budget". Is halt ein teures Hobby. Ich hab jetzt schon so einiges abgegrast an Forenbeiträgen hier und anderswo...
Zwischen folgenden Geräten versuche ich zu wählen.

T.amp Proline 3000 <- die ist ok
SIRUS PXA-5000 < die auch
Solution² APS 8000 <- die ist schonmal zu teuer, ca. 1000 Tacken hab ich gelesen, wird aber immer wieder empfohlen
DAP Vision 3500 <- joa.. geht
AA V6001 <- vom Preis her die Schmerzgrenze

Eventuell gibts da mehr, wovon ich nicht gelesen habe.
Die Frage, die sich mir stellt ist, was taugt davon nun wie für den Bassbereich. Mal lese ich die nehmen sich nichts, dann lese ich z.B. die Vision 3500 drücke ja deutlich besser als die Proline... (von der Vision 3500 gibts aber auch zwei Generationen, die ältere ist wohl schwerer und hat 2x1000W an 8 Ohm). Von der Sirius hab ich zuletzt gelesen aber keine Vergleiche gefunden. Naja... Ich finde das alles sehr verwirrend und kann nicht erkennen wo Haarspalterei betrieben wird und wo sich deutliche Unterschiede auftun.
Ich brauch mal Klarheit. Wenn man mal objektiv dabeigeht und auf die Kohle schaut, was taugt da nun was für sein Geld. Lohnt es sich mehr für die V6001 auszugeben, als für die Proline 3000? Wie ist die PXA-5000 einzuschätzen, zu der finde ich fast nix?
Ich ziele derzeit auf maximal 600€ für eine neue Endstufe. Wenn sich z.B. herausstellt, dass die AA V6001 fürs Geld das Meiste bietet, dann geh ich halt auf Gebrauchtwarenpirsch.

Und zum Schluss etwas das nicht dazugehört: Alle diese Endstufen haben eine wählbare oder feste Eingangsempfindlichkeit. Sowas wie 0.77V und 1V oder 1,44V lese ich da. Wann bzw warum wähle ich die aus? Ich hab irgendwo gelesen, dass ggf der Dynamikumfang schlechter sei wenn man die Empfindlichkeit ausreize... hmm also im Zweifelsfall das Maximum wählen?

Schönen Abend noch!

MFG
ElsaEcomo
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 07. Sep 2009, 21:57
Hi

Vermutlich wirst du da keinen genauen Vergleich finden, weil keiner alle besitzt und unter gleichen Bedingungen verglichen hat

Du bist schon auf der richtigen Spur, alles welche mit dickem Netzteil.

Welche ich persönlich favorisieren würde, was aber ausdrücklich auf keiner Erfahrung basiert, ist die AA 6001. Bietet so ziemlich die meiste Leistung.

Die Auswahl der Empfindlichkeiten basiert auf Standardwerten. Ich vermute, das soll an die Skalen von Mischpulten angelehnt sein, so dass man die Aussteuerung der Endstufe auch gleich am Mischer ablesen kann. 0,7V sind 0dbU, 1V sind 0dbV und 1,44V sind +4dbU. Da es für Skalen entweder dbU oder dbV hat, hängt das wohl hiermit zusammen.

Wie sich das auf die Dynamik auswirken soll, kann ich nicht nachvollziehen, da der Schalter insgesamt nichts anderes als die Potis macht. Mag aber vom Schaltungsdesign abhängen.
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Sep 2009, 22:10
@ElsaEcomo

benötigst du soviel Leistung? Was sind den das für Bässe, welche du damit antreiben willst? Welche Richtung Musik? Tour oder meist ortsfest?

Bitte bedenken, eine Endstufe mit klassischem Netzteil ist meist schwer! Und des nachtens um 4:00Uhr wird sie auf wundersame Weise doppelt so schwer.....

Mal im Ernst, habe ne Menge Kollegen, welche T-Amps aller Größenordnungen betreiben. Für das Geld bekommst du warscheinlich nichts besseres (meine Meinung. Es gab mal Komplikationen mit dem hohen Einschaltstrom, so dass ein nervöser Automat sagt: nö mit mir nicht!

Würdest du noch einige Infos´s zum genauen Einsatzzweck preisgeben, könnte man präziser antworten.

Andreas

PS: Bin ganz sicher kein T-Amp Fan, meine auch, dass T-Amp in der prof. Beschallung nichts zu suchen hat.


[Beitrag von kurzhornfan am 07. Sep 2009, 22:12 bearbeitet]
ElsaEcomo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Sep 2009, 09:20
Betrieben werden sollen damit zwei W-Bins mit jeweils einem Omega Pro 18. Darin ist die alte Version von dem Treiber und die hat laut Datenblatt 600W RMS. Die Endstufe, die ich kaufe, soll die ausreizen können. Eventuell hänge ich da auch mal nur zwei Fullrange Boxen ran. D.h. ich will eine Endstufe die nach oben genug Leistung hat und am liebsten nie gestresst ist mit dem Betrieb meiner Subwoofer. Nachher brennt mir die Mühle durch weils ne "Budgetendstufe" ... war und das wäre sehr taurig und einen Griff zum Strick wert^^. Naja, zum einen bin ich kein Veranstalter und damit kein Profi und zum anderen betreibe ich nicht mehr als ein Hobby.
Also das Gewicht, so gut ich den Einwand verstehen kann, um 4:00 eher ins Bett zu wollen als noch schwer zu tragen hehe, ist mir egal. Ich muss damit nicht häufig durch die Gegend laufen, sodass für die Male wo das der Fall würde, ich nen zweiten Mann zur Hilfe holen könnte^^. Die Endstufe würde recht viel Zeit in einem Rack verbringen, dass sich durch die Gegend rollen lässt aber idR seinen Standort nicht häufig ändert... ausser im Sommer aber mein Gott. So wie ich das lese ist das das Los alljener, die keine Kohle haben. Wer viel Leistung will aber keine Kohle hat muss eben schwer tragen. Das akzeptiere ich und passe auf, dass ich mir nicht den Rücken schrotte. *schön in die Knie gehen und Rücken gerade halten :D!*
Gut und was soll da letztlich verstärkt werden? Alles was synthetisch ist á la Techno, Trance, Elektro etc. .
Fenderbender
Inventar
#5 erstellt: 08. Sep 2009, 12:08
An die W-Bins noch zwei Tops ohne entsprechende Trennung anzuhängen ist vollkommen sinnfrei. Da brauchst du zwei Endstufen (1 für die Bässe und 1 für die Tops) die aktiv (über eine aktive FQ oder einen Controller) getrennt sind.

Achja ich werfe auch noch mal die LDpa 1600x in die Runde, "basst" auch ganz gut.
crack
Stammgast
#6 erstellt: 08. Sep 2009, 13:42
Ich denke Elsa meint, das entweder die Bins oder 2 Fullrange Kisten angeschlossen werden


[Beitrag von crack am 08. Sep 2009, 13:43 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#7 erstellt: 08. Sep 2009, 14:04
Oh, da hab ich wohl verlesen
ElsaEcomo
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Sep 2009, 15:10
@Fenderbender
Zur Information: Da steht "Eventuell hänge ich da auch mal nur zwei Fullrange Boxen ran." D.h. keine W-Bins und NUR die Fullrange Boxen.
Aber is richtig, eine aktive Weiche fehlte mir noch, wenn ich alles zusammen spielen lassen wollte. Nebenbei, was gibt es da als Preisleistungssieger^^. Vereinfacht brauche ich da bloß zwei Regler, einen für den Tief- und einen für den Hochpass. Mit dem Hochpass würde ich, wenn sowas angeboten wird, gerne sehr tiefe Frequenzen abschneiden. Nach oben würde ich wohl zwischen 150 und 200Hz trennen denke ich...

Jo nach der LD PA-1600 hab ich zu Beginn gesucht aber häufig wurde, wenn dann T.amps angeführt wurden, immer die Proline vorgezogen, wohl auch wegen dem ähnlichen Preis und der höheren Leistung. Die hatte ich schon garnicht mehr aufgeführt^^.
Fenderbender
Inventar
#9 erstellt: 08. Sep 2009, 16:01
Im Vergleich LDpa 1600 vs Proline 3000 wird die Proline gewinnen, soviel steht fest (Nicht umsonst ist die Proline 3He hoch und die LD nur 2, LD 23kg vs ca. 30-35kg bei der Proline).
Eine einfache Weiche ist die JB Systems Ec 102.

Mfg
JesusonSpeed
Inventar
#10 erstellt: 08. Sep 2009, 16:25
Die W-Bins würde ich allerdings nicht zwischen 150 und 200 Hz nach oben trennen sondern eher um 100 rum ;).
ElsaEcomo
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Sep 2009, 18:20
Soll mir recht sein, dann eben bei 100^^.
ElsaEcomo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Okt 2009, 18:20
Ich habe weitergeschaut was ich auf dem Markt finden kann und habe hier noch zwei weitere Modelle zu denen ihr euch vielleicht äußern könnt. Das sind die:

Fidek FPA-G12
und der
T.amp TA 3200.

Die Fidek soll ein Crest-Clone sein. Ich weis nicht ob das nun gut oder schlecht ist.
Ist der TA 3200 der Vorgänger der Proline 3000? Vll mit der Proline 3000 in etwa auf Augenhöhe?

Ich habe mich auch schon gefragt, ob diese Leistungsklasse unbedingt nötig ist. Ich würde wie gesagt zwei Omega Pro 18 Bässe mit je 600W RMS antreiben. Sind Bassspitzen so schwer abzufangen, dass gleich 400W RMS und mehr über der Leistung des Chassis auf dem Datenblatt stehen müssen? Sonst würde z.B. auch vll der T.Amp 2400 mit 2x650W RMS an 8Ohm reichen?

MFG
ElsaEcomo
_Floh_
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Okt 2009, 18:32
TA3200 und Proline kannst du nicht vergleichen.

Die TA3200 kenne ich zufälligerweiße etwas...an 8 Ohm ist das Ding Ok, an 4 wird der Bass schon langsam schwammig und an 2...naja, als äußerste Notlösung geht´s...

Die Fidek wäre zwar sicher ganz nett, aber Garantie oder ähnliches kannst du hier nicht erwarten...zumal das Ding nichtmehr verkauft wird.
ElsaEcomo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Okt 2009, 19:23
Hm, also wenn ich dich richtig verstehe wäre alles gut solange ich an die TA 3200 nur besagte zwei Subwoofer hänge. Das wäre doch auch schon das Maximum oder? Denn würde ich 4x600W RMS anschieben wollen, würden ihre 2x1600W RMS an 4Ohm nicht mehr genügen. Also Raum nach oben bliebe da net mehr. Wie sieht das in der Praxis aus? Kaufst du eine neue Endstufe dazu oder hängst du zwei weitere Subwoofer an die Endstufe auch wenn dann kein "headroom" mehr da ist?

Also die Fidek ist deiner Meinung nach nicht schlecht. Nur eben nicht mehr im Verkauf. Das gilt jedenfalls für die alte, gräuliche Version. Bei Conrad gibt es die Fidek noch, aber in neuem Gewand. Die hat jetzt 2x960W RMS an 8Ohm. Die alte hatte angeblich 2x1200W RMS an 8Ohm. Kostet rund 500€. Is die Frage ob man dann nicht mit einer Proline besser beraten ist. Der Support von Thomann soll wohl recht gut sein. Bei Conrad habe ich bisher keine Erfahrungsberichte gehört. War die Fidek denn anfällig? Sonst würde ich mich auch nach so nem alten Modell umschauen. Gebraucht dürfte die ja net mehr soviel kosten.

Die TA 2400 ist wohl keine so clevere Idee oder?
JesusonSpeed
Inventar
#15 erstellt: 27. Okt 2009, 17:57
Die TA ist zu schwach, die hängt zurzeit auch an meinen W-Bins und da kann ich dir zu 100% sagen, dass die im Grenzbereich einfach zu wenig Feuer unterm Arsch hat.
Aber da die TA3200 an 8 Ohm gut läuft würde ich die nehmen, Leistung sollte genug sein und du wolltest ja bei zwei Subs bleiben, passt also ;).
ElsaEcomo
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Okt 2009, 19:17
Kann ich was mit ner TA3200 anfangen, wenn die nen Drehstromstecker hat aber ich keine Drehstrom Steckdose? Gibts da Adapter? Ist es sinnvoll das zu tun? Treten da ggf elektrische Probleme irgendwelcher Art auf?

Eine Proline 2700 sollte ggf auch passen oder?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Okt 2009, 19:49

ElsaEcomo schrieb:
Kann ich was mit ner TA3200 anfangen, wenn die nen Drehstromstecker hat aber ich keine Drehstrom Steckdose? Gibts da Adapter?


Adapter gibt´s, ist aber herrlich Sinnfrei.

Die TA3200 kannst du locker an ´ner Schuko Dose betreiben, incl. zwei oder drei weiteren von der Sorte

Also einfach vom E-Klempner ´nen Schuko Stecker hinschrauben lassen und gut.
ElsaEcomo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Okt 2009, 22:45
OK, dann ließe ich das umbauen.

Was mich jetzt aber durchaus noch interessieren würde ist, ob ich ca. das gleiche an Bass erwarten kann, wenn ich die Proline 2.7k/3k bei 8Ohm und die TA3200 bei 8Ohm nebeneinander laufen haben würde.

Denn du sagst zum einen die TA3200 ist mit der Proline nicht zu vergleichen (worin genau?) und zum anderen sei die TA3200 an 8Ohm ok. Gesetzt dem Fall ich habe nur zwei Subwoofer, lohnt es sich die alte TA3200 gebraucht zu ergattern oder sollte ich eher eine Proline dafür kaufen?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Okt 2009, 00:04
Ich habe leider keinen Direktvergleich zwischen TA3200 und Proline.

An 8 Ohm wird´s aber nicht so gravierend sein.

Aber ich würde mir die Option offen halten, auch mal 2 oder 4 Subs pro Kanal anzuhängen.
*xD*
Inventar
#20 erstellt: 02. Nov 2009, 12:23
Solche Amps wie die Proline sind halt mehr auf Sub-Betrieb ausgelegt als die TA (wobei die 3200 auch nicht mehr unbedingt ein Topteil-Amp sein dürfte).

Aus einem 16A-Drehstrom kriegst du auch nicht mehr Leistung raus als aus einer Schuko (für ein Gerät). Außer du baust das Netzteil des Amps auf 3 Phasen um.
Nimm besser einen Verteiler, so verschenkst du nicht 2 Phasen. Aber wie gesagt, einen Leistungszuwachs erreichst du nur durch 32A-Anschluss.

Ansonsten kannst du auch die dicken Amps problemlos an Schuko betreiben, die Sicherung kriegst du höchstens durch den Einschaltstrom zum Auslösen, ansonsten wird der Amp nicht mehr als 2kW dauerhaft nehmen.
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