Kleine und billige PA für Übungsraum (Keller 12m*)

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Nicola
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Okt 2009, 12:34
Hallo zusammen,

Ich hab das meiste hiervon schon mal im Selbstbaubereich gepostet. Damals gieng es um die Wahl des Boxensetzt. Nun habe ich noch einige Fragen zu den restlichen Komponenten.

Meinem Anliegen:

Seit gut einem Jahr spielen ich und ein paar Freunde in meinem Keller zusammen... wir sind noch ziemlich miess, haben uns aber vorgenommen dies in nächster Zeit zu ändern. Vor zwei Wochen haben wir uns ein Occasion Schlagzeug gekauft (vorher hatten wir ein Elektrisches über den Bassverstärker laufen)und nun mögen wir mit singen nicht mehr nach.

Unsere Aktuelle Ausrüstung sieht wie folgt aus:

1 100W Commando Bassversterker
2 Darauf steht ein 15W MarshallGittarenverstärker
3 15W Hughes & Kettner Gittarenverstärker
4 (Akustisches) Ludwig Schlagzeug
5 Werkbank meines Vaters zum Aribrushen


Der Raum ist ca 12 Quafratmeter gross und ich teile Ihn mit meinem Vater und dessen Hobbie. Wir spielen hauptsächlich Punkrock.



Nun möchte ich ein kleines PA instalieren um darüber drei Mics und wenn möglich zusätzlich die beiden Gittarenamps laufen zu lassen. Vom Bassverstärker sehe ich momentan ab, da er sowiso etwas überdimensioniert is, im Vergleich zum Rest. Da ich dieses Jahr meine Abschlussarbeit machen muss, möchte ich die Boxen dazu selber bauen. Ursprünglich wollte ich auch die Enstufe selber bauen, von diesem Gedanken sehe ich aber momentan ab.

Die Ausrüstung die ich mir vorgestellt habe:


-THE T.AMP E400 Enstuffe, 2x190W an 4 Ohm, 2x120W an 8 Ohm
-BEHRINGER XENYX 1202, 12-Kanal Mischpult, von Thomman
-3x BEHRINGER XM8500 BUNDLE

Neu dazugekommen sind die Boxen:
- PA 10/2 Systembausatz vov Mivoc


Nun hat jemand im Selbstbauforum bereits meine Mikrofonwahl kritisiert (für was ich natürlich dankbar bin). Ich wollte hier fragen ob andere noch Ihre meinung zu meinem geplanten System sagen würden???

Als Alternative für das Micro wurde Das vorgeschlagen:
- the t.bone MB 85
zusammen mit Kabel von Cordial und Mikrostativ dan 39€ anstatt 33€. Ist es der Aufpreis (Dann natürlich mal 3) eurer Meinung nach Wert?

Weiter wollte ich fragen wie es mit dem Mixer aussieht?
Wäre das hier eine Alternative:
- the t.mix 1202
Wo sind die Unterschiede zum Behringer?? Vor- und Nachteile???

Was für eine Rolle spielen die Kabel?
Ich wollte eigentlich Kabel von the sssnake nehmen... von diesen wurde mir aber eher abgeraten. Stimmt das und was währen die Alternative???
Ich brauch folgende Kabel:
- 2x 5m Klinke für den Anschluss der Gittarenamps am Mixer
- 3x 5m XLR Kabel für Micro
- 2x Klinken Patchkabel für Mixer -> Amp
- 2x 5m Speakon Kabel für Amp -> Boxen (Warum sien die so EXTREM teuer???)


Auch sonstige Verbesserungsvorschläge zu meinem Vorhaben sind auch gern gesehen?
Eure meineung Zu AMP, Mixer und Mikros?


Mir ist klar, das ich mich im absoluten Low-End bereich befinde und darum nicht das "Gelbe vom Ei" erwarten kann. Da ich Schüler bin habe ich schlicht nich mehr Geld.

Nun das währe voresrts mal alles...

Schonmal vielen Dank im voraus
MFG Nicola


[Beitrag von Nicola am 19. Okt 2009, 07:10 bearbeitet]
amdnox
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Okt 2009, 12:58
Also zu denn Micros kann nix sagen kenn mich zu wehnig mit aus.

Aber zum Mixer also Ich sags mal so der Mixer ist Viel zu klein.
Des kleinste Was ich euch empfehlen Würde wäre ein
Soundcraft epm 6 Wobei ich des auch für zu klein Halte Siehs mal so du hast en Schlagzeug und Warnscheins auch noch irgend wann 1-2 normale Mic´s und da brauchst du Mehr Channel.
also Nie wehniger wie 6 eher so 10 oder 12 wäre klüger
maggusxy
Inventar
#3 erstellt: 18. Okt 2009, 13:05
Warum legt ihr nicht einfach Geld zusammen in eurer Band? Oder bist du dir sicher, dass du das alles alleine bezahlen willst?

Wenn ihr dann mehr Geld habt könnt ihr euch natürlich auch bessere Sachen leisten. Deshalb frag mal die anderen ob die auch was dazu geben.


[Beitrag von maggusxy am 18. Okt 2009, 13:06 bearbeitet]
amdnox
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Okt 2009, 13:07
jop denk mir Auch Ebay ist denk auch nicht Verkehrt gut gebrauchte Große Mixer gibts ja einige.
metalmachine
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Okt 2009, 13:28
Der mixer ist wirklich zu klein da muss was anderes her, der hat zwar 12 kanäle davon sind aber stereo, die du sowiso kaum nutzen kannst. Also 4mono is einfach zu wenig alo 6 brauchste mindestens.
Ich würde mir außerdem noch überlegen ob du nicht den Bassverstärker abnehmen willst, da 100 watt dabei alles Andere als uberdimensioniert sind. Das wäre bei den Boxen aber kaum möglich (zu kleiner Frequenzgang nach unten hin). Das ist aber deine endscheidung, so würde ich es machen.
*xD*
Inventar
#6 erstellt: 18. Okt 2009, 13:29
Hi

Bist du sicher, dass die Markennamen stimmen?

Mikrofone von Behringer würde ich nun auch nicht unbedingt nehmen.
Das MB 85 soll ja nicht so schlecht sein fürs Geld. Ans Original wirds aber wohl nicht ganz rankommen.

Der T.Amp E400 hat aber eigentlich zu wenig Leistung für die Lautsprecher. Das sollten mindestens 180W an 8 Ohm sein.

Unterschiede zwischen den Mischern... Naja, beides halt Billigzeug mit spärlicher Ausstattung. Auf Dauer ganz sicher keine Lösung.

Kabel -> Kupfersteuer und Steckverbinder sind teuer. Für 2 NL2 FC legst du schon 6€ hin, Kabel kostet auch nochmal mindestens 1-1,50€ pro Meter. Selber konfektionieren lohnt sich, wenn man entsprechende Mengen bestellt. Richtig gute Kabel sind nochmal deutlich teurer, da kann man mit 4€ pro Meter rechnen (die sind dann auch nach Jahren und bei -10°C noch flexibel).

Ansonsten solltet ihr euch mal darüber klar werden, welche Eigenschaften das System besitzen muss. Zum Proben braucht eigentlich nur der Gesang ein Mikrofon, Abnahme von E-Gitarre und E-Bass wird teurer und ist sowieso unnötig (geschweige denn werden die Boxen das gut wiedergeben können).
the_flix
Inventar
#7 erstellt: 18. Okt 2009, 15:52

Nicola schrieb:
2 Darauf steht ein 15W Mrashal Gittarenverstärker
3 15W Hügles & Kettuer Gittarenverstärker

Aua, das tut ja in den Augen weh! Ich gehe davon aus, du meinst einen Marshall und einen Hughes & Kettner?

Nicola schrieb:

Nun möchte ich ein kleines PA instalieren um darüber drei Mics und wenn möglich zusätzlich die beiden Gittarenamps laufen zu lassen.

Du willst wahrscheinlich bei den Gitarrenamps vom Lineout in das Mischpult gehen? Das wird grausam klingen, du brauchst bei einer E-Gitarre zwingend den klangformenden Einfluss eines Gitarrenlautsprechers, sonst klingt es ziemlich ungewohnt, vornehm ausgedrückt.
Haben die Gitarrenverstärker eventuell Kopfhörerausgänge mit Frequenzgangkorrektur, bei deren Benutzung der Amp nicht stummgeschaltet wird? Dann wäre das noch eine Möglichkeit.
Ansonsten muss man die Combos abmikrophonieren.

Bei den Mikros würde ich persönlich nicht unter einem Beyerdynamik TG-X 48 anfangen, muss aber zugeben, dass ich das T-Bone nicht kenne.

Das Mischpult ist ok, allerdings würde ich eher zum XENXY 1204 greifen, wegen der Fader und der XLR-Outs.
Wenn ihr allerdings die E-Gitarrenamps auch per Mikro abnehmen wolt, braucht ihr ein Pult mit mehr Mirkophonpreamps.

Die Boxen kenne ich nicht, allerdings zeigt der Frequenzgang eine deutliche Senke im Bereich von 1 bis 4 kHz, also genau da, wo Durchsetzungsfähig und Gesangsverständlichkeit angesiedelt sind. Der Kennschalldruck ist mit 95dB/W/m auch nicht sonderlich hoch. Ich würde da auch etwas höher ansetzen und (wenn es Selbstbau sein muss) eher Richtung LBT1121 tendieren. Die bräuchte dann auch wieder eine stärkere Endstufe (250 bis 300W an 8 Ohm wären angemessen).
Auch für die Mivoc ist die E400 zu schwach.

Wenn du Geld sparen willst, vergiss das mit dem Selbstbau und hole dir stattdesssen eine aktive Box, da bist du dann ab 300 Euro dabei.
fn²
Stammgast
#8 erstellt: 18. Okt 2009, 20:33
Hol dir ne Aktiv Box, wie die Samson Live 612 das sind 280 euro.

Und was wollt ihr denn mit 3 Mikros die klingen wie Grütze?

und wieso denn 3 Stück?

Kauft euch lieber ein gescheites, wie nen SM58 oder nen AKG D5. Da ist aber antesten angesagt, dann könnt ihr auch auch das Mischpult sparen.
amdnox
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Okt 2009, 20:42
Es gibt Von Thomann echt schöne Leitfaden
Wo selbst Einsteiger die nicht wissen was ne band ist erklärt bekommen was man so braucht und was nicht vll. sollte sich der themen ersteller mal gedanken machen ob er sich dort erstmal einliest.

Don´t push this Butten
Nicola
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 19. Okt 2009, 19:54
Hallo und schonmal danke für die Antworten.


the_flix schrieb:
Aua, das tut ja in den Augen weh! Ich gehe davon aus, du meinst einen Marshall und einen Hughes & Kettner?

Du willst wahrscheinlich bei den Gitarrenamps vom Lineout in das Mischpult gehen? Das wird grausam klingen, du brauchst bei einer E-Gitarre zwingend den klangformenden Einfluss eines Gitarrenlautsprechers, sonst klingt es ziemlich ungewohnt, vornehm ausgedrückt.
Haben die Gitarrenverstärker eventuell Kopfhörerausgänge mit Frequenzgangkorrektur, bei deren Benutzung der Amp nicht stummgeschaltet wird? Dann wäre das noch eine Möglichkeit.
Ansonsten muss man die Combos abmikrophonieren.


Als erstes ein Kiefall für die Markennamen...

Ja ich wollte die Gittarenamps per Lienout in den Mixer nehmen. Dann werd ich davon mal absehen. Ausserdem ist mir heute aufgefallen, dass der Hughes & Kettner keinen Line out hat



*xD* schrieb:
Der T.Amp E400 hat aber eigentlich zu wenig Leistung für die Lautsprecher. Das sollten mindestens 180W an 8 Ohm sein


Ok danke. Ich hab mir die Thomann Leitfäden zu PA-Systemen und Endstufen zum Gemüte getan. Absolut mein Fehler.

Währe das hier besser, um daraus dann eine Aktivbox zu machen?
200W Amp --> Aktivbox



Mehr Geld liegt leider nicht drin. Ich hab da schon alles probiert.


So wies aussieht, nehm ich also besser weniger, qualitativ hochwertige komponenten, von den Boxen mal abgesehen, da ich diese (als Abschlussarbeit) selber bauen will.

Wir wollen mindestens 2 Mikros für Lead- und Backgroundgesang. Drei währen da halt schon schönder, aber zwei tuns im Notfall auch.

Somit haben sich meine prioritäten doch etwas geändert.
Danke an alle und ihr hört sicher von mir, sobald ich ne neue (furz-) Idee hab
the_flix
Inventar
#11 erstellt: 19. Okt 2009, 20:14
Dein verlinktes Aktivmodul hat nur 70W an 8 Ohm, außerdem brauchst du noch einen Transformator dazu.
Wie auch schon im Thread im DIY-Unterforum, bist du dir darüber im Klaren, dass der Mivoc-Bausatz zur Zeit nicht lieferbar ist?
Nicola
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 20. Okt 2009, 13:27

the_flix schrieb:
Dein verlinktes Aktivmodul hat nur 70W an 8 Ohm, außerdem brauchst du noch einen Transformator dazu.
Wie auch schon im Thread im DIY-Unterforum, bist du dir darüber im Klaren, dass der Mivoc-Bausatz zur Zeit nicht lieferbar ist?



Oh... und wieder mein Fehler. Dann wird es mit dem folgenden Model auch nicht besser sein?!?!

Intertronic

--> Bausätze & Module --> Verstaerker Mikrofone Mischpulte --> Verstaerker 200 W (etwa in die Mitte runterscrollen)


Ja die Mivoc Boxen sind ausverkauft. Hab aber noch Zeit bevor ich sie haben muss... etwa bis Weihnachten. Ich hoff die gibts dan wieder.

MFG
Nicola


[Beitrag von Nicola am 20. Okt 2009, 18:32 bearbeitet]
Nicola
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Okt 2009, 18:32
Hallo noch einmal...


Ich hab mir nun ein neues "Konzept" augedacht.

Weiterhin möchte ich auf die Mivoc PA 10/2 Systembausätze aufbauen.
Hier der Link zum Datenblatt

Als AMP möchte ich folgenden:
The t.amp E800

Als Mikrofone 2 x die Hier:
The t.bone MB 85
Dazu billige Mikrovonständer und Kabel von Cordial.

Als Mixer den hier:
The. t.mix 1202

Und zu guter letzt:
Cordial 5m Speakon Kabel

Somit würde ich das PA vorerst nur für die Vocals brauchen. Das macht dan Total 400€, was wider meinem Anfangsbudget entspricht. (Viel) Später evt. einen grösserem Mixer und Subwoofer (und natürich Amp) zulegen, und die Instrumente abmikrofonieren. Das hat aber noch Zeit.

Was haltet Ihr davon???

Evt. Verbesserungsvorschläge?


Mfg
Nicola
amdnox
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Okt 2009, 16:46
Darm dir vorschlage machen
2 Mal diese Aktiven LS

Kosten zusammen 350€
Dann deine 2 Micros
dein mixer und die kabel (stat Speakon hald xlr. )
Bist du nur unwesentlich drüber vll. 50 oder 70 € und du hast wehniger Arbeit wehniger Schlepperei und die Boxen sind auch besser
Nicola
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 21. Okt 2009, 17:22
Die sehen auch sehr gut aus.
Wie aber oben gesagt baue ich die Boxen als Schularbeit...
Da kann ich schlecht Fertig-Boxen nehmen.
Trotzdem danke.

Nun hab ich auch noch (meiner unerfahrenen Ansicht nach) was nettes endeckt:

mpa PA 2.1 Aktiv Sub-/Sat Systembausatz

Das Teil wurde hier im Forum schon einmal kurz angesprochen, aber ohne einge aussagekräftiges Fazit.

Währe ich damit beeser beraten als mit den PA 10/2 Systemlautsprechern und der the t.amp E800???

Mikrofone und Mixer würden gleich bleiben.

MFG Nicola
the_flix
Inventar
#16 erstellt: 21. Okt 2009, 18:58
Aus meiner Sicht ist das keine Verbesserung, da die Satelliten noch kleiner sind, als die bisher genannten und du Geld in den Subwoofer und dessen Verstärkung steckst, obwohl das dir nichts nützt. Du brauchst Pegel oberhalb von 100Hz, da ist es kontraproduktiv, dass eh schon enge Budget mit einem Subwoofer zu belasten.
Nicola
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 22. Okt 2009, 14:54

the_flix schrieb:
Aus meiner Sicht ist das keine Verbesserung, da die Satelliten noch kleiner sind, als die bisher genannten und du Geld in den Subwoofer und dessen Verstärkung steckst, obwohl das dir nichts nützt. Du brauchst Pegel oberhalb von 100Hz, da ist es kontraproduktiv, dass eh schon enge Budget mit einem Subwoofer zu belasten.



Da muss ich dir völlig recht geben. Ich muss meine Gedanken villeicht etwas konkreter fassen:

Mit dem 10/2 Systembausatz habe zwar für die reine Stimmwiedergabe die wahrscheinlich besseren Boxen..

Mit dem 2.1 Systembausatz habe ich aber ein komplettes aktiv System. Dies würde hoffentlich für die Stimmwiedergabe auch genügen. Der Vorteil sehe ich auch in der Mobilität... ein komplettes PA für kleine Partys unter Freunden (10-20) Leute zu haben wäre schon toll.


Kurz etwas anderes:

Wir haben diese Woche (mit dem iPhone ) den Schallpegel gemessen, bei dem wir üben, und dafür wäre das System ja auch haubtsächlich gedacht. Wenn der Drummer richtig losgelegt hat und wir die Gittarenamps danach anpassten, kamen sofort über den Messbaren Bereich von 105dB. Ich vermute wir waren so um die 110dB bis 120dB laut.

Das ist mir persönlich eindeutig zu laut... nun wollen wir das Schlagzeug so dämpfen, das wir unter 100dB bleiben (wir üben schliesslich im Keller eines Wohnhauses). Wir probieren gerade aus, wie man das Schlagzeug auf etwa 95dB bringen könnte.


Grund meines kleines Exkurs ist folgender. Ich werde die PA nur im Übungskeller brauchen, der Schalldruck muss also nicht riesig sein... So wäre das 2.1 System für mich eine schöne Alternative, die auch noch den Vorteil hätte, dass man sie für andere Zwecke brauchen könnte.

Reicht den Die Leistung des 2.1 Systembausatz überhaubt für das (etwas leisere) Üben mit einer Live Band???
Und kann man damit auch ein bischen Party machen???

MFG
Nicola
amdnox
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Okt 2009, 11:29
Schalldruck mim IPhone messen ?


Ja ich denke für Proberaum reicht es.
Lange92
Inventar
#19 erstellt: 23. Okt 2009, 13:49
Ähm... in welchem Abstand habt ihr gemessen?
Nicola
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 25. Okt 2009, 10:38

Lange92 schrieb:
Ähm... in welchem Abstand habt ihr gemessen?


Wir habens in die Mitte der Werkbank gelegt (siehe Skizze oben)

Schon klar, dass das mit dem iPhone eher ne "Witzmessung" war. War aber trotzdem mal interessant in welche Reichtung es etwa gehen könnte.

Ich hab noch mal sämtliche threats zum MPA M.I.L.L.Y gelesen, welches ja genau meinem Bausatz entspricht. Dort wurde immer wieder über die grottenschechte Klangqualität gemotzt.

Nun wollt ich fragen, ob mir das einer etwas genauer beschreiben kann???
Wenn ich es haubtsächlich als Gesangsmunitor brauchen will, reicht die Klangqualität???
Man ganz simpel gefragt, erkennt man unsere Stimmen wieder????
Oder werden einfach verzerrte Wörter rauskommen ?


P.S. Ich weiss das der Sub für nen Gesangsmonitor etwas überflüssig ist, aber dazu siehe obere Beiträge.
metalmachine
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Okt 2009, 12:21
Also ein 12" sub und 6,5" tops sind ja nen witz, die kannste dir neben deinen Computer stellen aber PA ist das nicht .
Mein vorschlag wären gute hifi-Boxen die für diesen Zweck auch gut klingen können wie z.B. Cyburgs Viecher.
die klingen auf jeden fall mehr nach PA, wie 6,5"er tops und nem 12"sub .
the_flix
Inventar
#22 erstellt: 25. Okt 2009, 13:03
Hifiboxen oder Viecher für den Proberaum, noch unpassender gehts nicht oder?

Es ist schwer zu sagen, welche Boxen euch von der Lautstärke her reichen. Es geht nicht wirklich um Klangqualität, sondern darum, dass der Gesang gut und deutlich über den Rest der Band kommt. Ich bezweifle halt, dass das mit dem 2.1 Set möglich ist. Wenn das Budget schon so knapp ist, würde ich auf eine taugliche Box setzen, auch wenn das bedeutet, dass eine weitere Verwendung erst mal schwer möglich wäre. Aber so eine Anlage lässt sich dann auch viel besser erweitern.

Ich meine, bau das Ding und finde es selber heraus. Meine Meinung dazu kennst du, aber die Entscheidung ist natürlich dir überlassen.

Das Vorhaben, die Lautstärke des Schlagzeugs zu reduzieren kann ich nur begrüßen. Macht das aber bitte nicht, indem ihr einen Jahresvorrat Tempos oder Gaffa auf die Felle oder noch schlimmer die Becken klebt!
Eine Möglichkeit sind Rods, allerdings kann ich verstehen, wenn der Drummer das Spielgefühl nicht mag. Dünne Sticks, leisere Becken, eine leichte Dämpfung der Snare helfen auch schon. Ebenso sollte auf die Raumakustik geachtet werden. Wenn viele harte glatte Wände bei euch vorhanden sind, werden vor allem die Becken brutal laut.
Das wichtigste aber ist der Drummer selber, ein guter Drummer muss nicht sein Set verprügeln, um zu grooven!
Ein gutes hartes Training dafür wäre, mal mit Akustikgitarre zu spielen und er muss seine Lautstärke daran anpassen.
amdnox
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 25. Okt 2009, 13:17
@metalmarchine
Was soll denn des bitte heisen ?
die Größe der Membran hat doch nur bedingt ne Auswirkung auf die Qualität.

Wenn ich ne Combo von ner 12 omni top box und so 18. omni sub im Verkleich mit db Arena 8 und nehme Arena sw12 stell wird des omin System immer ab stinken. es zwar nicht des selbe wie 12 top und 18 sub aber die kleine Systeme sind Grad für wenige Leute oder für Proberäume ne echte alternative.

mal abgesehen davon das zb. im DVA T4 auch en 8" en 6.5" und 1" Treiber drin sind und die Dinger sind wohl sicher keine Lahmen dinger.
Nicola
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 25. Okt 2009, 13:38
Danke für die Antworten.

Das 2.1 System muss wohl als Notfalllösung herhalten, falls ich bis Weihnachten nichts besseres Finde.

Da es jetzt wider um die Boxen geht, hab ich die Diskusion wider zurück in den DIY-Bereich verschoben:

Kleines PA im Eigenbau

Hoffe natürlich weiterhin auf eure Beiträge...


MFG
Nicola
metalmachine
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Okt 2009, 23:04
Eine bekannte Band hat auch die Viecher im Proberaum stehen.
Die hatten vorher ne img stage line Anlage und warn damit so unzufrieden das sie von dem einen die Viecher ausm Zimmer geholt habn und ausprobiert- klingt gut, jedenfalls besser wie die alte anlage.
Und mir ist schon Klar das Membranfläche nicht alles ist, die eben angesprochene Band hatte ja auch zwei 12"er aber wie gesacht die viecher klingen besser auch wenn sie hifi sind und eigentlich nix mit PA zu tun haben.
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