Endstufe mit Konvektionskühlung

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*papamann*
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jul 2011, 15:47
Guten Tag zusammen,

was ist denn diesbezüglich State of the art momentan? Meine KME 450 S ist klasse, aber nicht mehr am Markt.

Ich suche für eine neue Anlage etwas bis 2x 150 Watt an 8 Ohm.

Konvektionskühlung: kein Lüfter; kein Generve bei Zimmerlautstärke.

Jemand mit ähnlicher Absicht unterwegs?

Liebe Grüße

Carsten
Der_Köppi
Inventar
#2 erstellt: 08. Jul 2011, 19:02
Nein, aber wie wäre es mit T.Amp S150 etc...
*papamann*
Stammgast
#3 erstellt: 08. Jul 2011, 23:03
Oh! Doch noch jemand! Dank Dir!

Yo! Die Thomann-Serie. Aber ist die wirklich gut? Nicht eher dieses Behringer Niveau? Deren Wahnsinns-Teil hatte ich mal; als unwissender.

Sorry; das ist ein Scheissding.

Sollte was weit besseres sein; und trotzdem bezahlbar. So bis 600 € in meinem Fall. Man hat angespart.

Eventuell gibts' ja was mit Lüfter der bei geringer Lautstärke einfach abschaltet?

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 10. Jul 2011, 19:08 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#4 erstellt: 08. Jul 2011, 23:18
was wahr den mit der Behringer ?

was muss die Endstufe den antreiben ?
was gebrauchtes ?
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 08. Jul 2011, 23:39
Wie bereits gesagt, KME hat keine gescheite Studioendstufe mehr (vielleicht hat noch irgendein Online-Shop eine als Restposten oder mal bei KME anrufen).

Da bleibt eigentlich nur noch die iP450 von Lab.Gruppen über. Mit 750€ überm Budget, aber Lab.Gruppen ist eine ganz andere Liga. 2x100W@8R reichen normalerweise aus, mit gescheiten Lautsprechern ist auch locker eine größere Schulaula (600Pax) drin (natürlich kein Disco-Pegel).

Edit:
KME scheint nen ganzen Haufen nette Endstufen nicht mehr zu haben. so z.b. die SPA 3200MP, die einzige Endstufe, der ich 2x1600W@4R bzw. 2x2200W@2R (oder 4400W@4R Brücke) tatsächlich zutraue. Denn diese hat die dafür nötige Stromzufuhr (2x 230V 16A), was andere Endstufen in dieser Leistungsklasse (und drüber) nicht haben (10kW aus 230V 16A???).


[Beitrag von Jeck-G am 08. Jul 2011, 23:48 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#6 erstellt: 09. Jul 2011, 00:17
die Proline 3000 macht Sinus 2 x 2100W/4ohm da geht also mit eine Phase
Jeck-G
Inventar
#7 erstellt: 09. Jul 2011, 01:05
Auf Dauer? Rechne mal aus: 230x16 (16A ist der maximal zulässige Strom für Schuko)...
Ich komme da auf 3680W, natürlich am Eingang der Endstufe. Da auch PA-Endstufen einen Wirkungsgrad von weit (bei nicht-PWM) unter 80% haben, kommt das mit den 2x2100W nicht hin.

Auf 4600W (20A) am Eingang käme man, wenn man einen Sicherungsautomat (ob B, C oder D ist da egal) für 10min (für Sinus gemäß DIN45500 HiFi) überlastet, ohne dass er auslöst.

Thomann gibt aber nur 2x1500W@4R an: http://www.thomann.de/de/tamp_proline_3000.htm
Die Endstufe geht auch eher in die Knie als die KME (Vergleich zwischen 4R und 2R).
scauter2008
Inventar
#8 erstellt: 09. Jul 2011, 01:26
gut mit Sinus kanns passieren das die Sicherung draußen ist
mit Musik aber eher nicht da die Sicherung viel zu langsam ist
Thomann gibt die falschen angaben also die angaben von der 3000 gehören zur 1800
Der_Köppi
Inventar
#9 erstellt: 09. Jul 2011, 14:03
Desweiteren hat die T4M die Proline Serie gemessen.

Kam mehr bei rum, als angegeben.


Zum Thema:
Im PA - Bauberichte - Bereich baut einer der Mods die S150 gerade zu einem Aktiv Modul um, für ne Aktive Box.

Selbst er ist der Meinung, dass die kleine auch die 2 Ohm mit machen würde.


Ganz wichtig.:

Alle Endstufen von Thomann sind ernstzunehmende Endstufen!

Sie leisten das was drauf steht und sind kein Fake!

Da kannste ruhig beherzt zugreifen;)
Basshorn
Stammgast
#10 erstellt: 09. Jul 2011, 19:37
Dem kann ich nur recht geben!!! Habe die E 400 und die E 800 hatte ich mal. Super teil - nie probleme. Die E 800 Hatte ich auch an meiner Damaligen Zeck
*xD*
Inventar
#11 erstellt: 10. Jul 2011, 00:49
Hi

State of the Art ist eigentlich der Amp von LAB Gruppen, zumindest was den Preis angeht


Aus eigener Erfahrung - wenn "digital" ok ist:

http://www.crownaudio.com/amp_htm/xls_drivecore.htm

Beim Einschalten steht der Lüfter, im Ruhebetrieb dreht er mit ca. 300U/min., absolut unhörbar. Klangliche Defizite sind nicht festzustellen, allerdings rauscht der Amp etwas lauter als vergleichbare konventionelle Amps. Wenn die LS weniger als 95db Wirkungsgrad haben aber gar kein Thema.

Lautstärkebezogen werden auch oft diese Amps genannt:

http://usa.yamaha.co...s/p2500s/?mode=model


Ansonsten ist da die Auswahl schon groß, die Lüfter werden bei nahezu allen namhaften Stufen im Teillastbetrieb abgeschaltet oder heruntergeregelt, da du ja auch keine hohe Leistung brauchst, kannst du da recht flexibel entscheiden.

Mehr Leistung schadet übrigens keinem.
Wenn schon das Geld da ist würde ich auch keinen T.Amp nehmen, da die Schutzfunktionen einfach relativ unzuverlässig sind, Clip-Limiter gibts auch keinen bzw. ist nur ein rudimentärer Überlastschutz.


[Beitrag von *xD* am 10. Jul 2011, 00:51 bearbeitet]
Der_Köppi
Inventar
#12 erstellt: 10. Jul 2011, 01:30
Um nochmal eben auf die Frage von Scauter zurück zu kommen...

Was muss die Stufe denn antreiben?
*papamann*
Stammgast
#13 erstellt: 10. Jul 2011, 16:37

scauter2008 schrieb:
was wahr den mit der Behringer ?

was muss die Endstufe den antreiben ?
was gebrauchtes ?


Die Behringer hatte doofe Macken. Der eine Plastik-Regler rastete nicht; man konnte links die Lautstärke nur mit Mühe regeln. Außerdem; mein Ernst; roch es komisch beim Betrieb.

Zu guter letzt ging nach zwo Monaten ein Kanal garnicht mehr. Ein Kumpel hat das zwar repariert; bekam ob des Innen-Lebens einen Lachkrampf. Die Gründe habe ich nicht verstanden; aber der Gute sitzt in einer Profi-Werkstatt meiner Stadt und bringt seit Jahren defektes Musik-Elektronik-Zeugs wieder in Ordnung.

Der Lab Gruppen-Vorschlag klingt interessant!

Das ganze soll zwo Plattenspieler (Reloop 6000) an einem Mixer (Hi-Level PM 2000) verstärken. Lautsprecher weiß ich noch nicht so genau. HiFi- oder Studio Monitore. Beides hat so seine Tücken; aber auch Vorteile. Selbst Syrincs PA-Zeugs (Music Mate Serie) würde ich gern testen.

Es geht also um das bestmögliche um Vinyl-Singles (!) abzuspielen. Das ist ein anderer Schnack als LPs!

Da gibt es genug zu checken.

Eine Endstufe soll die Schnauze halten und ihren Job machen. Kein Brummen, keine billigen Anschlüsse, keine Watt-Versprechen. Richtig beurteilen was da nun richtig gut ist kann ich andererseits aber auch nicht; vom Innenleben jetzt. Ich weiß nichts über Netzteile, Schutzschaltungen oder Bauteile die für guten Sound sorgen.

Platten abspielen; das ist alles.

Meine KME ist jetzt vier Jahre am Start und tut genau das: die Schnauze halten. Qualität. Klang ist immer subjektiv; persönlich finde ich den super. Wobei das Gerät Teil einer Kette ist, schon klar.

Ich schwimme nicht im Geld; aber mit all den Billigheimern will ich nichts zu tun haben. Wie die schon riechen.



Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 10. Jul 2011, 20:38 bearbeitet]
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