Wieviel Saft ziehen Controller & Generator-Problematik und PA

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Papa_Bear
Stammgast
#1 erstellt: 10. Jul 2012, 16:46
Moin, gibts hier Elektrotechniker oder so?

Ich müsste wissen wieviel Strom (in Watt, wegen an-Generator-Anstöpseln) folgende Gerätekombo zieht:

Acer 17"Laptop
Denon MC6000
Denon SC2000 + Akai LPD8, angestöpselt an powered USB HUB
+ IKEA Schwanenhals-LED-Leuchte

Mir würde auch so eine Aussage wie "vernachlässigbar" reichen.
Oder ne Angabe wie ich das berechnen kann etc.

Merci im Voraus!
cptnkuno
Inventar
#2 erstellt: 10. Jul 2012, 16:53

Papa_Bear schrieb:

Oder ne Angabe wie ich das berechnen kann etc.

Leistungen der Einzelgeräte addieren?
Wenn das Gerät ein Steckernetzteil hat, steht die Leistung in Watt dort drauf, sonst in der Bedienungsanleitung.
Und Leistung in Watt = Betriebsspannung (Volt) * Stromverbrauch (Ampere)


[Beitrag von cptnkuno am 10. Jul 2012, 16:56 bearbeitet]
Papa_Bear
Stammgast
#3 erstellt: 10. Jul 2012, 17:25
Okay, das wären dann insgesamt 9.74 A sprich 2,2402 kWh sprich allein für das bisschen Gedöns brauch ich ein 2,5 KW Aggregat?
cptnkuno
Inventar
#4 erstellt: 10. Jul 2012, 17:35
Kann ich mir nicht vorstellen. Du mußt schon die Betriebsspannung des Gerätes nehmen und nicht immer 230V.
Der Denon MC6000 braucht laut Bedienungsanleitung 24 W
der Denon SC2000: 5V 450 mA macht 2,25W
Papa_Bear
Stammgast
#5 erstellt: 10. Jul 2012, 17:42
Danke dir, hab schon nen halben Herzkasper bekommen.
Denn ich bin gerade am Generatoren planen für ne Party von der besseren Hälfte, und da brauchen wir einen 4KW für die Anlage und dann eben noch nen kleinen für mein DJ-Zeugs und ein bisschen Leuchti-Leuchti-Blinkblink :D. Da müsst ich insgesamt ja mit 'nem 2,5KWer ja hinkommen dann.


Danke dir!

(hab Physik mit ner gerade-so-Vier abgewählt in Klasse Elf, als Designer brauchst das nicht )
Kassenführer.
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Jul 2012, 09:19

Papa_Bear schrieb:
(hab Physik mit ner gerade-so-Vier abgewählt in Klasse Elf, als Designer brauchst das nicht )

OT:
Also wieder so ein Designer (oder angehender), der auf sein Design achtet und dann aber aufgrund fehlender physikalischer Kenntnisse an der Umsetzung scheitert!
Papa_Bear
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jul 2012, 11:23

Also wieder so ein Designer (oder angehender), der auf sein Design achtet und dann aber aufgrund fehlender physikalischer Kenntnisse an der Umsetzung scheitert!


Stapel' mal bitte tief. Die Zusammenarbeit mit Ingenieuren ist mit eine Priorität, und die Berechnung physikalischer Gegebenheiten ist keinesfalls Aufgabengebiet eines Designers. Ist schließlich kein Ingenieur.
Ich stimme dir insofern zu, als dass es genug "Designer" gibt die sich noch nie mit Konstruktionslehre und dergleichen auseinandergesetzt haben, aber die ereilt dann auch das von dir genannte Schicksal.
Allerdings fasse ich persönlich das jetzt als Beleidigung auf, denn ich für meinen Teil und auch viele andere Industriedesigner suchen die Zusammenarbeit mit Ingenieuren. Ich bitte hier zu differenzieren. Danke.

EDIT.

Im Übrigen scheitert ein Großteil an Projekten, weil die Herren Physiker und Mathematiker zu verbohrt sind in ihren sklavisch verehrten Formeln und Schemata, und vor lauter Schienen & Scheuklappen nicht einmal mehr den Tellerrand sehen können und daher jegliche Innovation von vorneherein verhindern.


[Beitrag von Papa_Bear am 11. Jul 2012, 11:37 bearbeitet]
Kassenführer.
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Jul 2012, 13:20
Auf den Schlips treten wollte ich hier niemanden!
Sollte auch ein wenig durch die grinsende Grafik am Ende des Posts rüberkommen.
Papa_Bear
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jul 2012, 13:28
Okay, dann entschuldige ich mich für meinen Ausbruch.
Aber die ernsthaften Industriedesigner sehen sich gerade von Leuten, die nicht verstehen (unterstell' ich dir natürlich nicht), dass viel mehr Wissen und Können dahintersteckt, als bloß "eine Form aufs Papier zu rotzen", oftmals mit diversen Vorwürfen konfrontiert, und das bringt einen halt irgendwann auf die Palme.

Na isch des a gschwätzt!
DJ_Mania
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 11. Jul 2012, 17:38
Als Faustformel für eine kleine PA-Anlage (1500 W RMS) mit einigen Lichteffekten reichen aus meiner jahrelangen Erfahrung 2,5 KW Dauerleistung eines handelsüblichen Baumarkt-Strömers. Bei den Lichteffekten gehe ich allerdings von LED's ohne Nebelmaschine aus. Peinlich genau sollte man allerdings drauf achten, daß nicht jemand der Gäste z.B. seinen mitgebrachten Warmhaltebehälter zusätzlich anschließt. Das ist meistens das Ende der Party.javascript:insert('%20:|%20','')
DB
Inventar
#11 erstellt: 11. Jul 2012, 18:03
Man sollte, bevor man zwei Aggregate mietet, erst einmal eruieren, ob es überhaupt zulässig ist, zwei miteinander verbundene Anlagen (genanntes DJ-Kleinzeugs und die "Anlage") aus zwei Stromerzeugern zu betreiben.
Nur mal so, als Anregung, von einem Ingenieur, der Physik nicht abwählte (weil das damals glücklicherweise noch nicht möglich war) ...


MfG
DB
Papa_Bear
Stammgast
#12 erstellt: 11. Jul 2012, 20:08
Sei so gut und erkläre warum das ein Problem sein könnte?

Das eine wird eine JBL SRX 2.2 Anlage (ich liebe sie heiß und innig ), und der Verleiher meinte, mit einem 4 KW-Aggregat sei ich auf der sicheren Seite.
An der Location ist ein Generator vorhanden, nur denke ich nicht dass der mehr als 2,5 KW hat.
(schau mir das aber wahrscheinlich am Freitag mal an).

An Licht hatte ich an zwei, drei normale Eurolite PARs gedacht (sind glaube ich 500W) und was, was blinkt.
Ich muss da aber meinen Lichttypen fragen was der da so hat.
Ich schau auch nochmal, ob in der Nähe vielleicht ein Trafokasten steht. Das wäre natürlich eine bessere Lösung.

Aber schreibt nur weiter eure Anmerkungen, bin dankbar um jede einzelne!

DB
Inventar
#13 erstellt: 11. Jul 2012, 21:06
Nun, Du kannst nicht einfach eine Anlage aus zwei Generatoren versorgen. Das wird Probleme mit den Schutzmaßnahmen geben.

MfG
DB
Papa_Bear
Stammgast
#14 erstellt: 12. Jul 2012, 07:17
Nun wird ja praktisch nicht:

(Endstufe+Subs+Tops // Generator 4KW) <-> (MC6k+Laptop / Generator 2,5KW)
Verbindung wäre dann nur ein XLR-Kabel.
Immer noch ein Problem? Abhilfe?

Grüßle und Merci!
DB
Inventar
#15 erstellt: 12. Jul 2012, 09:08

Papa_Bear schrieb:

Verbindung wäre dann nur ein XLR-Kabel.
Immer noch ein Problem?

Ja. Verbindung ist Verbindung, egal ob XLR, Cinch oder andere Stecker dran sind.
Weshalb überhaupt zwei Aggregate? Ein Passendes nehmen und gut.

MfG
DB
cptnkuno
Inventar
#16 erstellt: 12. Jul 2012, 10:03

Papa_Bear schrieb:
Nun wird ja praktisch nicht:

(Endstufe+Subs+Tops // Generator 4KW) <-> (MC6k+Laptop / Generator 2,5KW)

Ich kann mir nicht vorstellen, daß du den Laptop +Denon+Akai nicht noch zur PA hängen kannst.
Das Licht kannst du am anderen Generator betreiben oder hast du da auch wieder eine Steuerleitung?
Papa_Bear
Stammgast
#17 erstellt: 12. Jul 2012, 10:43
Naja mir wurde gesagt dass es schlauer ist nur die Boxen an eins zu hängen, grad' wegen der Spitzen.
Bin mittlerweile aber sowieso überhaupt nicht mehr sicher -
der Verleiher, von dem ich meine SRX bekomme, hat gemeint 4KW und gut is';
ein anderer Verleiher hat nen Kollaps gekriegt von wegen "Digitalendstufe und Generator" wäre ultimatives Armageddon und Apocalypse und tot nach fünf Minuten... Ja was nun? Ich kann ja nun kein 20kVA-Container-Aggregat mieten wenn ich den Bullshit nicht brauch'!

Kann mir bitte irgendwer das in zwei, drei Sätzen zusammenfassen wie es am Besten wäre und WARUM?
z.B. Warum ist die Verbindung zwischen zwei Aggregaten per XLR ein Problem?
Lasst mich doch nich' doof sterben hier!

EDITH:

Für eine präzise Antwort hier die Anlage (laut Angebot):

JBL SRX Series 152,
2xTop 15" 2",
2x Sub D18",
1x Endstufen Case(1x DBX DriveRack, 1xCAMCO DL1500, 1x T&M SA800)


EDITH 2:
bin mir bei den Endstufen nich ganz sicher;
das DriveRack müsste das 220i sein;
Specs sind dann: "100 VAC, 50/60Hz, 120 VAC, 60Hz, 230VAC 50/60Hz"

Für den Camco wohl 1000W à 5A (so stehts in einem Uralt-Pdf im WWW)

Für die T&M nix gefunden, muss aber auch sagen dass ich die optisch anders in Erinnerung hab'
als sie auf den Bildern im WWW aussehen ...


[Beitrag von Papa_Bear am 12. Jul 2012, 11:10 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#18 erstellt: 12. Jul 2012, 10:49
Normalerweise sagt man daß die komplette PA, wenn technisch möglich, an einer Phase zu betreiben ist, und wenn irgendwie möglich da dran kein Licht, keine Kühlschränke etc.
Wieviel ziehen jetzt eigentlich die Endstufen und wieviel die Peripherie?


[Beitrag von cptnkuno am 12. Jul 2012, 10:50 bearbeitet]
Papa_Bear
Stammgast
#19 erstellt: 12. Jul 2012, 11:15
Licht wie gesagt nix Wildes: zwei, drei Eurolite-PAs (nicht LED, 500W afaik), und vllt. noch was was blinkt, sozusagen. Weiß ich aber noch nicht, was.

Nee, wenn dann würd' ich sowieso beim Ton alles aneinander hängen, mir ging's nur eben darum, dass mir empfohlen wurde, nur die Boxen + Amprack an einen Generator zu hängen. Wenn das falsch ist, ist mir auch recht Ich mein', mein DJ-Kram wird wohl 200W max ziehen (90W Netzteil vom Laptop + o.g. MC6000 und der "Kleinkram").

Hab oben noch technische Daten eingetragen soweit möglich...


[Beitrag von Papa_Bear am 12. Jul 2012, 12:51 bearbeitet]
Bodox
Stammgast
#20 erstellt: 12. Jul 2012, 14:56
Das mit den Endstufen hättest Du so in etwa auch von mir zu höheren bekommen -

Bisher hatte ich die meisten Schäden an Schaltnetzteilendstufen die an Agregaten betrieben wurden.

Die Schaltnetzteile sind recht empfindlich mit Netzschwankungen -

Herkömmliche Travos können das besser ab!
Papa_Bear
Stammgast
#21 erstellt: 12. Jul 2012, 16:23
Okay; aber die o.g. Endstufen haben auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel ... evtl kein Problem?
Ausserdem haat der Verleiher ausdrücklich gesagt, es sei kein Problem...
DJ_Mania
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 12. Jul 2012, 20:09
Ich befeuere eine Alto Endstufe mit 2x300 W RMS für 2 12/1 Topteile sowie eine Sync 3k6 (Digital) für einen BMS Sub 1000 W RMS, dazu 4 PAR 16 Led über einen herkömmlichen Baumarktströmer (Güde 3700 RS, 2,5 KW Dauerleistung) bisher auf kleinen Open-Air-Events mit ca. 50 Leuten seit Jahren störungsfrei. Das einzige, was dabei bisher gelitten hat, war das Mischpult, da die Fader keinen Staub auf der Wiese abkönnen. Die Leistung des Laptops und sontigen Peripherie ist vernachlässigbar klein ( um die 100 W). Wenn's sein muß, hängen noch 2 Led Effekte dran, dann ist Schluß. Für Nebelmaschine und Kühlschränke braucht man definitiv ein zweites Aggregat.
DJ_Mania
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 12. Jul 2012, 20:20
Tip: Frag' doch einfach Deinen Verleiher nach LED PAR's 64! Sparen jede Menge Strom und Sprit! Mit 3 herkömmlichen PAR's 500 W inclusive Musikanlage wirst Du auf jeden Fall die 2,5 KW überschreiten.
Papa_Bear
Stammgast
#24 erstellt: 13. Jul 2012, 09:04
OKAY!

Also zusammenfassend:

Amps+Boxen+DJ-Gear an einen Generator.
Lampen+Rest an zweiten Generator.
Dies ist die Failsafe-no-Risk-Lösung.
Richtig?



Bezüglich Amps+Generator: Problem oder kein Problem?



Danke euch!
DJ_Mania
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 13. Jul 2012, 16:45
Also zusammenfassend: Entweder ein Aggregat mit 4 KW oder 2 Aggregate je für Licht/Musik a 2,5 KW. Moderne Aggregate (auch Baumarktteile) verfügen (meist, steht auf dem Gerät) über eine Spannungsregelung (AVR), die dafür sorgt, daß sich die Spannung in vertretbaren Grenzen (220-240V) bewegt. Hierzu zählen allerdings nicht uralte Bundeswehr-und sonstige Aggis! Habe bisher keinen einzigen Digitalverstärker oder Laptop an modernen (Baumarkt)-Aggregaten zerstört. Um ganz beruhigt zu sein, schließe an den Stromerzeuger einfach eine 100 W-Glühbirne als Grundlast an und prüfe dann die Spannung aus der Steckdose mit einem Multimeter. An dem Erzeuger für die Musik würde ich diese Lampe bei eingeschalteter Anlage stets brennen lassen, um sicher zu gehen.
DJ_Mania
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 13. Jul 2012, 16:47
Hatte' mit der Anlage am Generator übrigens bisher keine Probleme, nur ohne!!javascript:insert('%20:prost%20','')
Papa_Bear
Stammgast
#27 erstellt: 13. Jul 2012, 16:56
Also, habe heute einen 6,1 KW-Generator von einem großen Baumaschinenverleiher gechartert, das wird ergo auch nicht die letzte Baumarktgurke sein, und hat dann auch genug Reserven, dass er nicht mal ansatzweise unter Volllast laufen sollte (4KW soll vs 6,1KW haben). Das sollte dann ja soweit passen.
Da kommt dann komplett die Beschallung ran.

Und der zweite, kleinere wird dann mit Licht und was sonst anfällt bestückt; somit ist zumindest der Ton auf Nummer sicher!


Danke euch allen und der Thread kann dann, sobald binnen 24h keine Antworten mehr kommen, geschlossen werden.

Bis dahin würde ich euch bitten, falls irgendwas einfällt (der Tipp mit der Glühbirne wird befolgt) - einfach her damit.


Danke euch, dufte Truppe hier!
DJ_Mania
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 13. Jul 2012, 19:48
Das hört sich doch nach Plan an! Lieber etwas überdimensioniert und dafür hält das Geschirr! Wünsche schöne Party!
Papa_Bear
Stammgast
#29 erstellt: 16. Jul 2012, 13:14
Ach schiet, da fällt mir doch noch was ein

Bei der Location bin ich ca 10-15m Kabellänge von den Lautsprechern weg
(Bodenlänge und dann auf eine Empore).
Würde das Amprack aber gerne bei mir auf der Empore belassen -
wie ist es schlauer:

Amp bei mir und dann eben die max 15m Speakon in Kauf nehmen.
Oder Amp zu den Speakern und dann 15m XLR in Kauf nehmen.
Treten bei dieser Distanz schon große Verluste etc auf?
Oder ist das vernachlässigbar?

Das gleiche für die Stromkabel:

Die Generatoren stehen hinter der Scheune ich denke das werden auch so 15m Distanz sein.
Gehen da normaler 230V-Kabel(trommeln) oder soll ich (der Generator kanns) ein Starkstromkabel legen und dann davon abgehen?



Dank euch!


[Beitrag von Papa_Bear am 16. Jul 2012, 13:22 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#30 erstellt: 16. Jul 2012, 14:32

Papa_Bear schrieb:
Amp bei mir und dann eben die max 15m Speakon in Kauf nehmen.
Oder Amp zu den Speakern und dann 15m XLR in Kauf nehmen.
Treten bei dieser Distanz schon große Verluste etc auf?
Oder ist das vernachlässigbar?


Je kürzer die Lautsprecherkabel umso besser aber mal im ernst irgendwas hören oder merken wirst du nicht
Bei sehr großen Leistungen und niedriger Impedanz wird es dann schon kritischer.


Papa_Bear schrieb:

Das gleiche für die Stromkabel:

Die Generatoren stehen hinter der Scheune ich denke das werden auch so 15m Distanz sein.
Gehen da normaler 230V-Kabel(trommeln) oder soll ich (der Generator kanns) ein Starkstromkabel legen und dann davon abgehen?


Bis maximal 100m sind okay, danach ist nicht mehr gewährleistet, dass die Sicherung fliegt aufgrund des Erdungswiderstandes.
Bei 15m sehe ich keinerlei Probleme Ob du nun 16A CEE nimmst oder Schuko bleibt im Endeffekt das gleiche, sofern Schuko und 16A CEE den gleichen Querschnitt haben. Generell sind 2,5qmm natürlich besser als 1,5qmm aber bei 15m auch eher zu vernachlässigen.


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 16. Jul 2012, 14:32 bearbeitet]
Papa_Bear
Stammgast
#31 erstellt: 16. Jul 2012, 15:11
Ton:
Also soviel ich weiß laufen die Tops auf 8 und die Subs auf 4 Ohm.
Ich werde die natürlich ordentlich aufdrehen wie sich das gehört -
aber da wird sich wohl nicht viel tun oder?

(habe in diversen Google-Ergebnissen gelesen, dass es bei 50m langsam kritisch wird, aber soweit muss ich nicht; ich denke meine Distanz ist eher bei 10m als bei 15m, und die Amps haben ja auch Power).

Bis zu welcher Länge muss ich mir denn (grob) keine Sorgen machen? 25m?
Ich frag deshalb, damit ich die Kabelstrecken sauber verlegen kann ohne dass jemand drüber fällt, an der Wand entlang und um Ecken und so und mir da dann einen Plan zurechtlegen kann beim Aufbau.


Strom:
Ogott, 100m Nein soweit muss ich nicht. Allerhöchstens 25m.
Ich werd dann mal schauen ob von den Veranstaltern jemand ne gescheite Kabeltrommel hat ansonsten miet' ich einfach 'ne Starkstrom-Trommel dazu, die hat dann 2x 230V Outs wo ich dann alles Ton-Mäßige ranstecke.

Guter Plan?


[Beitrag von Papa_Bear am 16. Jul 2012, 15:18 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#32 erstellt: 19. Jul 2012, 08:26
Nehm 2,5qmm Speakonkabel und gut ist
Meine sind alle 15m lang, kann ich mit Speakon Verbindern verlängern oder so lassen. Für Subs hab ich dann nochmal 4qmm, aber wie gesagt nen Unterschied höre ich persönlich nicht zwischen 2,5qmm und 4qmm, ist eher fürs Gewissen...
Mit höheren Leistungen meine ich 2 bis 5kw an niedriger Impedanz (<4Ohm).

Kabeltrommel dann aber ganz abrollen, ansonsten hau rein
Wie gesagt ob du nun 2x Schuko oder so ne Trommel hinlegst ist dann auch egal.


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 19. Jul 2012, 08:28 bearbeitet]
Papa_Bear
Stammgast
#33 erstellt: 28. Jul 2012, 16:09
Was ist mit Erdung?

Ein Freund hat gemeint, ich solle den Generator erden mit einem Erdungsspieß, aber in der Beschreibung war jetzt nix aufgeführt...


Was meint ihr?
Lukas-jf-2928
Inventar
#34 erstellt: 31. Jul 2012, 08:32

Der Anlagenerrichter hat für einen sicheren Zustand zu sorgen. Wenn du nur Geräte an dem Generator mit der Schutzklasse II betreibst, kann die Erdung entfallen, sonst brauchst du eine Erdung oder einen Isolationswächter.

Der Erder ist so zu errichten, das der Fehlerstromschutzschalter im Fehlerfalle innerhalb von 300ms auslöst. Da die Anwendungsfälle bei mobilen Generatoren sehr unterschiedlich sind, gibt es keine detailierten Vorschriften, sondern nur den allgemeinen Grundsatz: Der Schutz der Anlage und des Menschen muß funktionieren, der Anlagenerrichter ist verantwortlich. Daher muß der Anlagenerrichter hier auch mindestens eine "elektrotechnisch unterwiesene Person" sein, die weiß welche Gefahren die Anlage birgt, und wie es richtig gemacht wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrotechnisch_unterwiesene_Person

Also Erdspieß reinkloppen, und prüfen ob der FI auslöst...


Quelle:
http://www.elektrikforum.de/ftopic12708.html

und
http://www.notfunk-n...icle&id=10&Itemid=22


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 31. Jul 2012, 08:33 bearbeitet]
Papa_Bear
Stammgast
#35 erstellt: 31. Jul 2012, 10:04
Okay Dann muss mir der Generator-Verleiher wohl einen Erdungsspieß mitgeben
Danke!
Papa_Bear
Stammgast
#36 erstellt: 05. Aug 2012, 21:46
Also, Resumée (könnte ja informativ für andere sein):

Alles halb so wild
War ein nagelneues, topmodernes Honda-Aggregat, das sich selbst über den Rahmen geerdet hat.
Sauberer, konstanter Strom selbst bei voller Leistung. Und auch die Phasenverteilung wat kein Problem:
Phase 1 große Endstufe, Phase 2 die kleinere + Controller/Frequenzweiche, Phase 3 DjKram + ein 500W Par. Alle drei abgehend von einer 3x230V Dose am 400er Anschluss. Alles Top, nix warm.
Er hat bloß ungefähr dreimal soviel Benzin verbraucht wie vom Verleiher angepriesen, aber hey.

Von daher: Alles gut.

Danke euch allen!
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