Mit In-Ears vorhören und mixen - Erfahrungen und Empfehlungen?

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Ohrnator
Stammgast
#1 erstellt: 28. Apr 2015, 10:59
Mahlzeit,

ich bin ja mit dem HD25 schon sehr zufrieden. Als mobiler Party-DJ mixe ich aber kaum intensiv über längere Zeit und suche eine simplere Lösung, um Songs zu checken oder Beats mit dem Master abzugleichen. Einfach einen Stöpsel ins Ohr, kurzer Übergang und gut ist. Man sieht das ja bei den modernen EDM-Jockeys immer öfter.

Was für In-Ears kann man empfehlen, wo man den Kick noch einigermaßen mitbekommt? Oder ist das generell doch nicht zu empfehlen bei vielen versch. Musikstilen?

Grüße
Peter
peacounter
Inventar
#2 erstellt: 28. Apr 2015, 11:07
grundsätzlich geht das schon.
ich hab mehrere kunden, die als profi-techs sogar die vorproduktion für ne pladde schonmal im zug mit in-ears anfangen, wenn sie von aufnahmen zurück fahren.

grundsätzlich solltest du dich auf inears mit sogenannten ba-treibern beschränken.
nur die können einen wirklich guten und auch lauten kick.

was ist denn dein budget?
wenns vierstellig ist, ist im prinzip alles möglich, im unteren dreistelligen bereich würde ich dir den um20 von westone empfehlen.
liegt so bei 300,-
ohne_titel
Inventar
#3 erstellt: 28. Apr 2015, 11:46
ich nutze mittlerweile fast ausschließlich billige hifi-inears als hörer am foh- und monitorpult. weil ich nun schon mal daran gewöhnt bin, sind das bei mir sonys der 20€-klasse - die klingen nicht sonderlich neutral (sondern haben einen deutlichen boost etwa um 50...100Hz) und halten durchschnittlich 3 jahre, weil die kabel doch etwas empfindlich sind.
klang, tragekomfort und außengeräuschdämmung sind anständig, eine 2m-verlängerung ist pflicht. um kurz mal inputs durchzuhören oder einen effekt zu editieren ist das mehr als ausreichend, für den einsatz am monitorpult für inearmixe je nach geforderter qualität problemlos bis grenzwertig.
da ich mittlerweile extrem auf ein kompaktes und leichtes reisegepäck achte und auch ungern teuere inears in die hosentasche knülle, überwiegen die vorteile deutlich.
peacounter
Inventar
#4 erstellt: 28. Apr 2015, 12:03

ohne_titel (Beitrag #3) schrieb:
einen deutlichen boost etwa um 50...100Hz) und halten durchschnittlich 3 jahre, weil die kabel doch etwas empfindlich sind.
immer noch?
scheint ein erfolgsrezept zu sein.
um 1998 rum hab ich die gesamte maffay-truppe für ne 30-mann-produktion damit ausgestattet.
aber damals hat das entsprechende modell noch n hunni gekostet (d-mark natürlich).
wir haben dann anatomisch paßgenaue otoplastiken dafür gemacht.
den boost hatten die damals schon.
nicht schlecht eigentlich aber einfach nicht langzeit-stabil.
bei 20,- euro ist das aber ja eigentlich auch kein kriterium.
da is ein ausfall alle paar monate kein ding.
wenns funzt, würd ich mir einfach mal 10 stück auf sicherheit hinlegen.
dann hat man n paar jahre ruhe.
ohne_titel
Inventar
#5 erstellt: 28. Apr 2015, 12:10
dann scheint sich nicht viel geändert zu haben. hauptzweck bei uns war, auf festivals immer genügend hörer für spontanes ich-hab-meinen-hörer-vergessen bereithalten zu können. bevor ich mich mit dem management von deutschem/britischem/amerikanischem/norwegischem/russischen ohrenschmalz beschäftige, verkauf ich der produktion lieber die dinger zum ek...
Ohrnator
Stammgast
#6 erstellt: 29. Apr 2015, 10:42
Ja das klingt interessant. 300 wäre mir auch ganz schön teuer, hatte so zwischen 50 und 120 kalkuliert. Dann werde ich mal günstige testen und auf Dauer vllt. sogar den HD25 wieder verticken. Zum Rumliegen ist er dann doch zu schade.
peacounter
Inventar
#7 erstellt: 29. Apr 2015, 11:15
nee, das budget paßt nicht.
zumindest nicht bei meiner definition von klangqualität.
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