Problem mit Tonarm einstellung

Hi!

Um die Tonarmhöhe zu ermitteln Platte auf den Teller, Nadel auflegen und dann so hoch einstellen, dass der Tonarm parallel zur Kante des Gehäuses ist. (Also mit den Augen auf Höhe des Tonarms gehen und dann ungefähr parallel einstellen)


Das Antiskating auf den gleichen Wert wie das von dir gewählte Auflagegewicht für die Nadel.

Naja.. Kann man pauschal nicht sagen. Kommt mit auch auf die Anwendung an.

Normalerweise sind die "default" Einstellungen schon in Ordnung. Hast du ein spezielles Problem mit dem Teil?

Für Live-Einsatz Gewicht auf volle Pulle Anschlag, Zusatzgewicht wegschmeisen. Pass prima zu div. Condord-Systemen, wo man nicht so ohne weiteres Centstücke aufkleben kann.

Skating bleibt normalerweise auch bei 0. Wenn du scratchst siehst du wie sich die Nadel im Systemträger hin und herbewegt. Diese sollte um den Nullpunkt pendeln. Wenn das nicht der Fall ist, kann man mit dem Anti-Skating noch was reissen, doch die Einstellbarkeit ist alles andere als Mächtig. Ich teste das ganz innen und ganz aussen auf der Platte. Habe ich zu starke Abweichungen am Techniks, wird er ausgetauscht.

Höhe kann man auch vernächlässigen. Der Tonarm sollte halt halbwegs parallel zum Table sein. Aber solange man keine Massiven Slipmate-Türme aufstapelt passt die Standarteinstellung.

Viel wichtiger ist eigentlich das der Techniks an für sich im Wasser steht (nicht Wörtlich nehmen), also im Lot. Und wenn man keine Probleme hat, nix verändern, so einfach ist das.

hippelipa schrieb:

Naja.. Kann man pauschal nicht sagen. Kommt mit auch auf die Anwendung an. Normalerweise sind die "default" Einstellungen schon in Ordnung. Hast du ein spezielles Problem mit dem Teil? Für Live-Einsatz Gewicht auf volle Pulle Anschlag, Zusatzgewicht wegschmeisen. Pass prima zu div. Condord-Systemen, wo man nicht so ohne weiteres Centstücke aufkleben kann. Skating bleibt normalerweise auch bei 0. Wenn du scratchst siehst du wie sich die Nadel im Systemträger hin und herbewegt. Diese sollte um den Nullpunkt pendeln. Wenn das nicht der Fall ist, kann man mit dem Anti-Skating noch was reissen, doch die Einstellbarkeit ist alles andere als Mächtig. Ich teste das ganz innen und ganz aussen auf der Platte. Habe ich zu starke Abweichungen am Techniks, wird er ausgetauscht. Höhe kann man auch vernächlässigen. Der Tonarm sollte halt halbwegs parallel zum Table sein. Aber solange man keine Massiven Slipmate-Türme aufstapelt passt die Standarteinstellung. Viel wichtiger ist eigentlich das der Techniks an für sich im Wasser steht (nicht Wörtlich nehmen), also im Lot. Und wenn man keine Probleme hat, nix verändern, so einfach ist das.

Na ja ,daß nenne ich dann Hardcorestellung Da Kannste die Platten ja gleich mit der Nadel neu einfräßen oder das Vinyl als Vesperbrett benutzen.
Ich habe meine Einstellung auch so wie der Vorredner es beschrieben hat. Auflagekraft= Antiskating.
Ich gebe zu , daß ich nicht scratche, aber Aufgelegt habe ich auch immer mit diesen Einstellungen.
Man muß die teuren Platten ja nicht mit Gewalt kaputt machen
@Vogel90
Welches Nadelsystem hast du denn?

HiFi_Sepp schrieb:

Na ja ,daß nenne ich dann Hardcorestellung :D

Joa.. Ich bin halt Tontechniker und arbeite seit Jahren hier für div. Discos. Da ist das gängige Praxis. Wenn man mit sehr hoher Lautstärke gerade im Bass auflegen muss, gehen die Uhren anders. Ich machs halt so das es funktioniert. Sind ja nicht meine Platten :-). Wobei die Materialqualität der Platten sich immer weiter verbessert hat. Heutige Pressungen halten weit mehr aus als noch in den 80ern. Von Profi-DJ´s weis ich dass Ihre Time-Code Platten so ca. 3-6 Monate halten. Wenn man bedenkt, das es die einzigen abgespielten Platten sind und das 2-3x die Woche über Stunden, kann man sich vorstellen, dass bei einer "normalen" Platte es fast zu vernachlässigen ist.

Vor Jahren haben wir mal ein System entwickelt mit dem man auf einem Fahrenden LKW auflegen kann. Das wurde dann auch mehrmals auf der Loveparade so eingesetzt. Ich schätze mal das von den 50 LKWs damals höchstens 5 Live aufgelegt haben, der rest kam von CD oder DAT. Da hat man dann noch viel mehr Probleme, das der Techniks rund läuft. Ständiges Beschläunigen und Bremsen, gepaart mit 200 Leuten die wie bekloppt rumhopsen bei teilweise Wind und zuzsätzlich abartiger Lautstärke. Kann man sich ja vorstellen, das man da wirklich ungewöhnliche Wege gehen muss.

also tontechniker hin oder her ich persoenlich wuerd so nicht auflegen wollen.

bei zu starkem bass kann mann auch den tt entkoppeln sprich
notfalls gehwegplatte o. ae. unterlegen.

und wenn der bass die nadel wegpustet ^^ wuerd ich doch glatt mal die box anders stellen

ich hab in der regel 2,5 - 3,5 g auflagegewicht bei anti skating null bis zwei. system shure whitelabel.

und des funzt auch im club sehr gut.

just my two cents

Danke schon mal für die Antworten,

Problem bei der Standard einstellung ist,

Das die Nadel beim leichten rückwärtsdrehen der platte (wenn ich den ersten Beat suche) Springt, und dann eine Rille davor ist.

dürfte ich fragen was du für ein system nutzt?

habe dnoch alte Ortofon DJ-S (Blau) und neuere Shure 44-m
Beide laufen auf einer Tohnarmhöhe von 2-3 und anti skating von 0 (shure) und 2 (ortofon) ohne zu springen, gut die Ortonfon lässt isch eher mal aus der "bahn" werfen als die shure.

Ich benutze das Ortofon Pro S Concorde

eventuell die nadel schon ein wenig stark abgenutzt.

probier mal einwenig hoeheres auflagegewicht und dreh mal des antiskating raus.

ansonsten mal die nadeln untereinandertauschen. ist es auf dem anderen tt genauso neue nadel

und dann eventuell beim naechsten systemkauf ein mehr hip hopperiges system waehlen.

Hallo, ich nutze den Thread hier gleich mal weiter (kann kein neuen aufmachen ^^)

Besitze den Reloop RP-6000 MK6 zusammen mit dem Shure Whitelabel System.

Habe derzeit ein kleines Problem und weiß da nicht so recht wie ich verfahren soll.

Arm liegt parallel zur Platte (Tonarmhöhe 0), auflagegewicht von 2 Gram (Soll optimal sein) liegt auch gut an. Probleme habe ich mit dem Anti-Skating. Auf einer Leeren Platte zieht der Arm selbst mit 2 recht fix innen weg. Erst mit 2,5 bis 3 bleibt der Arm mehr oder wenig in der Mitte der Platte.

Finde das recht viel. Klingt das normal oder könnte da was nicht stimmen? Über hilfe wäre ich sehr dankbar

1. das antiskating funktioniert nie auf allen stellen der platte gleich. man stellt damit immer nur einen einzigen fixpunkt ein. man hat zwangsweise an anderen stellen auf der platte einen zug.

2. antiskating stellt man mit einer leeren plattenseite einer einseitig bespielten platte ein. einfach dei nadel auf die leere platte legen, anschalten und auf der mitte der platte bei voreingestelltem auflagegewicht das AS so stellen, dass der arm in der plattenmitte bleibt. fertig.