Schönberg, Arnold: Pierrot lunaire (1912)

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Klassikkonsument
Inventar
#1 erstellt: 16. Nov 2009, 22:07
Pierrot lunaire ist ein Melodram, d.h. ein musikalisches Werk, bei dem zu einer Musik ein Text vorgetragen wird (andere Beispiele: Enoch Arden von Tennyson / R. Strauss, L'Histoire du Soldat von Ramuz / Strawinsky, Façade von Sitwell / Walton).
Die Textvorlage ist eine Auswahl von 21 Gedichten aus dem gleichnamigen Gedicht-Zyklus des belgischen Dichters Albert Giraud in der Übersetzung von Otto Erich Hartleben. Die Diseuse Albertine Zehme gab Schönberg den Auftrag zur Komposition einer Musik, zu der sie dann selbst Gedichte rezitieren würde.

Schönbergs Musik ist jedoch kein einfacher Hintergrund für die gesprochenen Gedichte. Die wurden vielmehr integraler Bestandteil der Komposition. Sie werden in einem von Schönberg eigens ausgeprägten 'Sprechgesang' wiedergegeben: Der Rhythmus des Vortrags ist genau festgelegt. Außerdem sind auch genaue Tonhöhen vorgeschrieben. Trotzdem soll nicht gesungen werden, sondern der bestimmte Ton angesteuert und wieder verlassen werden, wie es sinngemäß in der Einleitung der Partitur heißt.
Es ist unklar geblieben wie diese Vorschrift genau umzusetzen ist. Zwar existiert eine Aufnahme von Anfang der 1940'er Jahre, bei der der Komponist selbst das Ensemble leitet(hier von Schellack-Platten übertragen in komprimiertem Format anzuhören). Doch die rezitierende Erika Stiedry-Wagner weicht häufig von den vorgeschriebenen Tönen ab.
Pierre Boulez schlug sich bei dem Dilemma auf die Seite des Gesangs. Allerdings hört sich der Vortrag in den Aufnahmen von ihm, die ich gehört habe (mit Pilarczyk & Schäfer), jetzt auch nicht wie Kunstlieder an. Vielleicht lässt sich beim Text-Part des Pierrot von dem melodischen Moment noch ein darstellerisches unterscheiden, dass mir bei Boulez zurückgenommen scheint.

Das jetzt mal so als Anfang.

Viele Grüße
op111
Moderator
#2 erstellt: 16. Nov 2009, 22:26
Schön, dass es jetzt ein Pierrot Thread gibt!


Klassikkonsument schrieb:
Es ist unklar geblieben wie diese Vorschrift genau umzusetzen ist. Zwar existiert eine Aufnahme von Anfang der 1940'er Jahre, bei der der Komponist selbst das Ensemble leitet(hier von Schellack-Platten übertragen in komprimiertem Format anzuhören).

Dabei muss ich immer an Brechts V-Effekt denken, der ja nicht in jeder Aufnahme der Dreigroschenoper gelingt.
Vielleicht sollte es einmal eine gute Schauspielerin versuchen, ähnlich wie Josef Bierbichler bei Mahler/ Uri Caine.
op111
Moderator
#3 erstellt: 16. Nov 2009, 22:33
Gibt es eine Aufnahme vom
1996er Verbier Festival mit Kent Nagano
und Björk Guðmundsdóttir?
Kreisler_jun.
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2009, 22:37

op111 schrieb:
Schön, dass es jetzt ein Pierrot Thread gibt!


Klassikkonsument schrieb:
Es ist unklar geblieben wie diese Vorschrift genau umzusetzen ist. Zwar existiert eine Aufnahme von Anfang der 1940'er Jahre, bei der der Komponist selbst das Ensemble leitet(hier von Schellack-Platten übertragen in komprimiertem Format anzuhören).

Dabei muss ich immer an Brechts V-Effekt denken, der ja nicht in jeder Aufnahme der Dreigroschenoper gelingt.
Vielleicht sollte es einmal eine gute Schauspielerin versuchen, ähnlich wie Josef Bierbichler bei Mahler/ Uri Caine.


Die Beispiele kenne ich zwar nicht, aber ob die Dreigroschenoper ein guter Vergleich ist, weiß ich nicht. In diesem Falle scheint mir nämlich die trocken-sachliche Singweise, die auf den Schellacks von 1930 mit mehr oder minder der Premierenbesetzung recht gut konserviert ist, kaum wieder so getroffen worden zu sein, sondern es dominiert eben der schnarrende, übertreibende, exaltierte Stil, wie ihn dann leider die ältere Lotte Lenya in den 1950ern mitbegründet hat.

Nun ist die Sachlichkeit von Weills Stück vielleicht nicht mit dem Pierrot Lunaire zu vergleichen. Ein wenig irre soll das dort vermutlich klingen. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob hier nicht oft etwas _unfreiwillig_ komisch wirkt, weil dieser Sprechstimmeneffekt nicht recht getroffen wurde (ich kenne aber nur eine Aufnahme, Boulez/Sony).

(Man kann sich mit Leuten, die das Stück mal gehört haben, leicht Unterhaltung verschaffen, indem man "einen weißen Fleck!" entsprechend rezitiert...)

viele Grüße

JK jr.
Klassikkonsument
Inventar
#5 erstellt: 16. Nov 2009, 22:43
In dem englischen Wikipedia-Artikel steht einiges dazu. Nagano soll ihr eine Studio-Aufnahme vorgeschlagen haben, was Björk ablehnte, weil ja andere Leute diesen Part bereits ihr ganzes Leben sängen.
Hier gibt's aber einige Titel zum Download: "h**p://lostsongs.bjorkish.net/pierrotlunaire/".

Viele Grüße

edit: Na ja, 2 kleine Schnipselchen


[Beitrag von Klassikkonsument am 17. Nov 2009, 02:59 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#6 erstellt: 16. Nov 2009, 22:54

Kreisler_jun. schrieb:
Nun ist die Sachlichkeit von Weills Stück vielleicht nicht mit dem Pierrot Lunaire zu vergleichen. Ein wenig irre soll das dort vermutlich klingen. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob hier nicht oft etwas _unfreiwillig_ komisch wirkt, weil dieser Sprechstimmeneffekt nicht recht getroffen wurde (ich kenne aber nur eine Aufnahme, Boulez/Sony).


Sicherlich ein schmaler Grat. In gewisser Weise soll der Pierrot-Part wohl auch "verfremdet" klingen, eine neue Welt erschaffen. Die 1940'er-Aufnahme finde schon sehr gelungen: ein Changieren zwischen schwärmerischerem Pathos, ernsthafter Dramatik und Spott.

Viele Grüße
Martin2
Inventar
#7 erstellt: 17. Nov 2009, 01:35

Klassikkonsument schrieb:
Auf http://www.archive.org/index.php findet man eine Menge freier Medien (z.B. alte Film-Klassiker wie Murnaus Nosferatu, Romeros Night of the Living Dead).

Dort kann man auch nach klassischer Musik stöbern: Gefunden habe ich jedenfalls bereits Schönbergs Pierrot lunaire in der 1940'er Aufnahme und Haydn-Streichquartette, herzlos dahergefiept von der vollautomatischen Midi-Notenlese-Maschine .

Viele Grüße


Diesen tollen Link, über den Klassikkonsument heute berichtet hat, setze ich hier mal her. Ich habe mir Schönbergs Pierrot Lunaire mal angehört. "Meine" Musik ist das aber nicht - jedenfalls so beim ersten Anhören.

Das ist eben schon reichlich "avantgardistisch". Diese Avantgarde quält mich eher, als daß sie mich erbaut. Die Sprechstimme, die mir in den Gurreliedern gefällt, geht mir hier nach kurzer Zeit einfach nur auf die Nerven. Vielleicht ist an der Musik ja doch "etwas dran", aber für mich habe ich beschlossen, daß es mich unbedingt interessieren muß, was an der Musik dran ist.


Gruß Martin
op111
Moderator
#8 erstellt: 17. Nov 2009, 11:36
Hallo zusammen,
zur Ergänzung hier noch ein Link auf den Text (dt.) der
Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds »Pierrot lunaire« op. 21
Albert Giraud: Pierrot Lunaire: Rondels Bergamasques (1884)
(Deutsch von Otto Erich Hartleben)

schoenberg.at op21_texts
(Damit "der weiße Fleck" kein weißer Fleck bleibt.)


[Beitrag von op111 am 17. Nov 2009, 12:07 bearbeitet]
Mellus
Stammgast
#9 erstellt: 18. Nov 2009, 12:45

Martin2 schrieb:
Ich habe mir Schönbergs Pierrot Lunaire mal angehört. "Meine" Musik ist das aber nicht - jedenfalls so beim ersten Anhören.


Dass einem der Pierrot nicht gefällt, kann ich ja kaum glauben. Dabei ist das wunderbar bildhafte Musik. Die Sphäre, in der diese Musik spielt, ist von der Gedichtgrundlage vorgegeben: die Topoi "Mond" und "Pierrot". Auf diese eher "kabarettistische" Welt muss man sich natürlich einstellen und einlassen. Die Musik changiert dann zwischen Ironie und Schmerz, bisweilen reicht sie ins Komische und ins Blutige hinein. Zu Schönberg findet man meines Erachtens ganz gut, wenn man seine Musik als Suche nach einer neuen Form des Ausdrucks begreift. Und dafür ist der Pierrot ein gutes Beispiel. Schönberg selbst war mit seinem Melodram sehr zufrieden; in einem Brief hat er mal so etwas geschrieben wie "direkter, fast tierischer Ausdruck". Und wo hat man vorher schon mal beispielsweise eine Expressivität von "Blässe" gehört? In der "Bleichen Wäscherin" findet man sie. Ich glaube es spielen nur drei der fünf Instrumente (ich kann das gerade nur aus der Erinnerung heraus schreiben) und sie spielen leise und nur in der Mittellage, eben "blass". So kann man wohl Liedchen für Liedchen anhand eines vom Text inspirierten Bildes durchgehen, für das Schönberg musikalisch Ausdruck findet. Man höre nur die "Springflut"-Stelle im ersten Lied: das ist schon Tonmalerei, hier finden auch, was selten ist, Gesang und die solistisch behandelten Musikstimmen einhellig zusammen. Oder die "schwarzen Riesenfalter", die nur mit den tiefen Instrumenten gedämpft instrumentiert werden und beim "Herabstürzen auf die Menschen" ein Crescendo entfachen. Oder, oder...

Das soll nicht den Eindruck erwecken, der Pierrot sein Programmmusik. Es geht wohl tatsächlich um expressive Erweiterung mit musikalischer Mitteln. Es wird keine Geschichte erzählt, es werden "Bilder", vielleicht Seelenszustände vermittelt. Dieser romantische Kern war Schönberg wohl nie auszutreiben. (Eine nahezu gleichlautende Beobachtung hat auch der Klassikkonsument an andere Stelle einmal gemacht, wenn ich mich recht entsinne.)

Auf der Expressivitätsschiene lässt sich auch die vom Klassikkonsumenten im Eingangsposting schon hervorgehobene Stimmbehandlung verstehen. Die Zwitterstellung zwischen Sprechen und Singen ermöglicht Schönberg, bzw. der ausführenden Sängerin, die größtmögliche Breite an Ausdrucksmöglichkeiten. Es gibt Zeilen, die werden gesprochen, andere werden gesungen; das meiste liegt intonatorisch dazwischen. Vom leisen Flüstern bis zum Schrei findet spannt sich das Affektive.

Je genauer man zuhört -- besser noch: die Partitur studiert (was ich nicht kann) -- desto mehr ingeniösen Einfallsreichtum wird man in der Musik des Pierrot finden. Aber Hören muss man ihn halt und hörenswert ist er allemal.

Mondsüchtige Grüße,
Mellus
op111
Moderator
#10 erstellt: 18. Nov 2009, 13:53
Hallo zusammen,


Martin2 schrieb:
... Schönbergs Pierrot Lunaire mal angehört. "Meine" Musik ist das aber nicht - jedenfalls so beim ersten Anhören.
Das ist eben schon reichlich "avantgardistisch". Diese Avantgarde quält mich eher, als daß sie mich erbaut.

als ich diese Worte las, ging mir durch den Kopf: "Seltsam, bei mir war die erste Begegnung mit dem Werk, die nun auch schon mehr als ein Vierteljahrhundert zurückliegt (aus einer Sendung des Südwestfunks), genau umgekehrt."
Der Pierrot gefiel mir ungeachtet dessen, dass mir andere Werke Schoenbergs auch heute noch eher unzugänglich erscheinen, ohne irgendeinen "theoretischen Unterbau" zu kennen, auf Anhieb.
Den quälenden Eindruck, ich müsste mir erst akademisches Hintergrundwissen aneignen, um eine Nähe zum Werk aufzubauen habe ich genau bei diesem Werk nicht empfunden.

Nebenbei bemerkt, erstaunlich finde ich dass ausgerechnet Schönberg, der der französischen Musik und Kunstszene so skeptisch gegenüberstand, diesen Text vertont hat.
op111
Moderator
#11 erstellt: 18. Nov 2009, 14:19
Hallo zusammen,

ein Filmtipp:
unter dem Titel "Eine Nacht, ein Leben" hat Oliver Herrmann 1999 den Pierrot mit Christine Schäfer (Ensemble InterContemporain, Pierre Boulez) filmisch umgesetzt (TV).
Teile davon finden sich in manchen bekannten Videoportalen.
Klassikkonsument
Inventar
#12 erstellt: 18. Nov 2009, 15:50

Martin2 schrieb:
Ich habe mir Schönbergs Pierrot Lunaire mal angehört. "Meine" Musik ist das aber nicht - jedenfalls so beim ersten Anhören.


Da ging es mir ähnlich wie op111: Der Pierrot hat unmittelbar bei mir eingeschlagen, obwohl ich ziemlicher Schönberg-Skeptiker war. "Den Wein, den man mit Augen trinkt, gießt nachts der Mond in Wogen nieder" und dazu eine Musik, die so neu wie plausibel eine geheimnisvolle Mond-Atmosphäre schafft.
Pierrot lunaire überzeugte übrigens auch so unterschiedliche Komponisten wie Strawinsky & Puccini und war wohl in Europa ein relativer Erfolg.

Viele Grüße
op111
Moderator
#13 erstellt: 18. Nov 2009, 18:23
Nachtrag zum Pierrot-Film,
er ist bei Arthaus erschienen:

Arnold Schönberg
Pierrot Lunaire op. 21
+Schumann: Dichterliebe op. 21
2 Filme, basierend auf den musikalischen
Zyklen von Schumann & Schönberg, die die Interpreten und die Musik in einem neuen Kontext
erscheinen lassen.
Christine Schäfer,
Ensemble Intercontemporain,
Boulez (Schönberg); Natascha Osterkorn, Klavier (Schumann)
Bild: WS;126 Minuten;Sub: D, E,F, Sp;
Special Feature: Interview mit Christine Schäfer
Arthaus , FSK12
JPC
Klassikkonsument
Inventar
#14 erstellt: 20. Nov 2009, 19:57
Nochmal zum Sprechgesang:


Klassikkonsument schrieb:
Der Rhythmus des Vortrags ist genau festgelegt. Außerdem sind auch genaue Tonhöhen vorgeschrieben. Trotzdem soll nicht gesungen werden, sondern der bestimmte Ton angesteuert und wieder verlassen werden, wie es sinngemäß in der Einleitung der Partitur heißt.
Es ist unklar geblieben wie diese Vorschrift genau umzusetzen ist. [...]
Pierre Boulez schlug sich bei dem Dilemma auf die Seite des Gesangs. Allerdings hört sich der Vortrag in den Aufnahmen von ihm, die ich gehört habe (mit Pilarczyk & Schäfer), jetzt auch nicht wie Kunstlieder an.


Ich habe jetzt nochmal die älteste Boulez-Aufnahme (mit Pilarczyk) mit Partitur vor der Nase angehört, aber wahrscheinlich gilt meine Beobachtung für alle seine Aufnahmen.
Man hört nämlich auch bei Boulez einen Unterschied zwischen gesungenem und dem vorherrschenden "sprechgesungenen" Vortrag: Gleich im 1. Lied (Mondestrunken) gibt es auf "den stillen Horizont" die Anweisung "gesungen". Durch die Anweisung "gesprochen" wird dann die Rückkehr zum Sprechgesang angezeigt. Ein seltsam Ding diese Vortragsart; schwer zu beschreiben.
Die sorgfältigere Beachtung der Tonhöhen leuchtete mir sofort bei Nr. 8 (Nacht) ein, weil auch die Sprechstimme das beherrschende Passacaglia-Thema enthält.
Allerdings klingt dieses Stück in der 1940'er-Aufnahme katastrophaler. Aber da muss ich auch noch mal vergleichen.


Vielleicht lässt sich beim Text-Part des Pierrot von dem melodischen Moment noch ein darstellerisches unterscheiden, dass mir bei Boulez zurückgenommen scheint.


Nee, offenbar kann man das nicht. Jedenfalls nach dem, was Schönberg zur Erläuterung der 'Sprechmelodie' schreibt. Abschließend sagt er nämlich, dass "Stimmung und Charakter" nicht von dem Sinn der Worte, sondern nur von der Musik her zu entwickeln seien. Der Ausdruck der "Vorgänge und Gefühle", die im Text vorkommen, liege bereits in der Musik; wenn er anscheinend fehle, wäre das ja vielleicht gerade Absicht.

In der 1940'er Aufnahme scheint sich aber Schönberg meinem Eindruck nach selber nicht so streng an diese Anweisung gehalten zu haben.

Viele Grüße


[Beitrag von Klassikkonsument am 20. Nov 2009, 19:58 bearbeitet]
lena9999
Neuling
#15 erstellt: 15. Jun 2016, 23:12
Hallo..
bin auf dieses Forum gestoßen und hier scheint es "Pierrot Lunaire" - Kenner zu geben.
Ich habe Schwierigkeiten die Gedichte zu interpretieren.
Was ist z.B. gemeint mit: "Den Wein den man mit Augen trinkt gießt nachts der Mond in Wogen nieder."
Vielleicht kann mir ja jemand helfen..
Vielen Dank!
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 16. Jun 2016, 20:29
Hallo!


.........Den Wein den man mit Augen trinkt gießt nachts der Mond in Wogen nieder.........


Das hier Licht in einer ganz bestimmten Farbe angesprochen ist sollte offentsichtlich sein, im übrigen habe ich ebenfalls (wie vermutlich jeder heutzutage) mit einem gut 100 Jahre alten Inpressionistischen Gedicht das zudem aus dem Franzözischen transskribiert wurde so meine Probleme.

Möglicherweise solltest du dir hier einmal vor Augen halten daß der Pierrot Lunaire für ein Kabarett (also eine Kleinkunstbühne) geschrieben wurde und die Wahl der Worte respektive der Vergleiche in diesen "Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds Pierrot lunaire" ein gewisses Maß an überzeichnungen und grotesken enthalten die nicht unbedingt einen tieferen Sinn beinhalten müssen.

MFG Günther
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