Best of Pink Floyd?

Also am liebsten und häufigsten höre ich tatsächlich Atom Heart Mother. DIE GOLD CD Version hat einen dermassen realistischen Raumklang, dass ist einfach der Hammer für die Zeit. Ausserdem mag ich das lange Stück auf der A Seite mit dem Klassik Touch ) Orchester und Chor ). Aber auch die ruhigen akustischen Sachen ham was magisches Marmelade I Like Marmelade ( Alan's Psychedelic Breakfast ),, Danach ist ein Kopf an Kopf zwischen Meddle und DSOTM.
Mitunter beamt mich auch mal Wish You Were Here far out..
Von den aktuellen Remasters gefällt mir Animals am besten. Tolle Scheibe !
The Wall ist auch mitunter ganz interessant, wie auch Momentary Lapse..insgesamt aber irgendwie zu langweilig, trotz starker Parts !

Von den alten Sachen mag ich MORE und auch Obscured By Clouds, weniger die ganz alten Sachen mit Syd Barret.
Ach jau - fast vergessen - Früher war UMAGUMMA meine Lieblings Pink Floyd scheibe..heute aber nicht mehr..

Wie gesagt Atom Heart Mother gewinnt !

mackimessa schrieb:

Also am liebsten und häufigsten höre ich tatsächlich Atom Heart Mother. ... Danach ist ein Kopf an Kopf zwischen Meddle und DSOTM. Mitunter beamt mich auch mal Wish You Were Here far out..

Hm, in den Siebzigern war die "Dark side" eines der wenigen Rockalben überhaupt, bei dem ich alle Titel mochte. (Weitere waren z.B. "Argus" von Wishbone Ash und "Leftoverture" von Kansas, bin halt mehr der Progressive-Rock-Typ.) Sozusagen eins von meinen "Jahrhundertalben".

Eigentlich ist das heute noch so, obwohl ich z.B. "Money" langsam nicht mehr hören kann. Und in der Tat ist die "Atom Heart Mother", die ich erst später kennenlernte, heute für mich ebenfalls ein Album, bei dem alles paßt. Obwohl sie die "Dark side" nach wie vor nicht schlägt.

Aber bei "Meddle" hört's schon auf. "One of these days" ist einfach zu langatmig. "Echoes", hm, ja, der Gesangspart, aber ansonsten mehr nach dem Motto "mach mir die Möwe". Bei "Seamus" muß ich zwar immer noch lachen, aber "best of" ist das auch nicht gerade.

"Wish you were here", natürlich. "Shine on" und dabei aus dem Fenster den fallenden Schnee betrachten, Kerzenschein und Räucherstäbchen, die Siebziger halt. Ich las erst neulich, daß diese Platte in keiner WG fehlen durfte. Und ich weiß noch, wie entsetzt ich über meinen Musiklehrer war, der über die Jungs lästerte, die bei dieser Musik glänzende Augen bekamen. Aber auch das habe ich einfach zu oft gehört. Und die "Cigar" wie auch die "Machine" waren mir damals schon zu fetzig.

Dann hat ja Gilmour sein erstes Soloalbum rausgebracht. "There's no way out of here" höre ich immer noch gern.

Durch dieses Album hatte ich schon Angst, sie lösen sich auf, aber dann kam ja die "Wall". Die war für mich auch noch faszinierend. Obwohl keiner der vom TE genannten Titel mich vom Hocker reißt, eher "Nobody home" und natürlich "Comfortably numb". Wenn ich so überlege, ist letzteres momentan mein Favorit, wenn ich einzelne Titel auflisten müßte. Gefolgt von "Us and them", "Fat old sun", "Wish you were here", "Wot's... Uh The Deal" etc.

Nach der "Wall" verlor ich das Interesse, was ich im Radio so hörte, war mir zu poppig. Mag sein, daß ich das eine oder andere verpaßt habe, aber ich denke, das wichtigste habe ich mitgekriegt.

Viele Grüße
Steffen

Meine "Best of" sähe vermutlich so aus, kann sich stimmungsabhängig aber ändern.

1. Wish You Were Here
2. Animals
3. Pipers at the Gates of Dawn

dann kämen ohne innere Wertung Atom Heart Mother, Meddle und Dark Side of the Moon. Danach Ummagumma und Wall. Danach eigentlich nichts mehr.

Die besten Alben hat Pink Floyd für mich Mitte bis Ende der 70er gemacht, also von DSOTM bis Wall. Davor gibt es auch noch das eine oder andere gute Album, danach eigentlich nichts mehr.

LG,
Stefan