Brauche Hilfe bei Reperatur von Steg QM220.2X

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mpc
Stammgast
#1 erstellt: 23. Jan 2010, 13:50
Tach auch

Ich hab heute meine Steg QM220.2x bekommen, die Leider vom Vorbesitzer ganz schön was abbekommen hat

Aber hier erstmal ein paar Bilder, die sagen mehr als 1000 Worte...





Der defekte Widerstand ist, soweit ich das erkennen kann, der einzige Sichtbare schaden. Die Rückseite der Platine sieht einwandfrei aus, keine Brandstellen o.ä.
Der Anschluss sieht natürlich böse aus, der wird wohl ein bisschen Zuneigung brauchen. Vermutlich hat sie mal überspannung gesehen oder wurde einfach nur verpolt...

Weiss jemand welchen Wert dieser Wiederstand mal hatte? Wie mess ich denn am besten, was noch defekt sein könnte? (Voltmeter habe ich da) Bzw. was könnte denn bei dem Kurzen noch mit in Mitleidenschaft gezogen wurden sein?

Danke schonmal für eure Hilfe
Soundscape9255
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2010, 16:58
hmmmm.....

.... kann sogar sein, dass die Widerstände noch "funktionieren"....

folgende "risokobelastete" Überlegungen:

Beide Widerstände in der Schaltung Ohmsch messen - könnte Anhaltspunkte oder gar die Lösung liefern....

lässt sich irgendwie erahnen, welche Farben die beiden "schwarzen" Ringen gehabt haben?

...der braune Ring verrät zumindest mal die 1. Ziffer: "1"

Wurzel(P*R) gibt bei 220W und 4 Ohm eine Interne Spannung von ~30V/Rail

=> der Widerstand wird vermutlich nicht mehr als 1,xxx kOhm gehabt haben (weniger geht immer)

mehr lässt sich da nicht spekulieren
mpc
Stammgast
#3 erstellt: 23. Jan 2010, 17:23

Soundscape9255 schrieb:
hmmmm.....

.... kann sogar sein, dass die Widerstände noch "funktionieren"....

folgende "risokobelastete" Überlegungen:

Beide Widerstände in der Schaltung Ohmsch messen - könnte Anhaltspunkte oder gar die Lösung liefern....

lässt sich irgendwie erahnen, welche Farben die beiden "schwarzen" Ringen gehabt haben?

...der braune Ring verrät zumindest mal die 1. Ziffer: "1"

Wurzel(P*R) gibt bei 220W und 4 Ohm eine Interne Spannung von ~30V/Rail

=> der Widerstand wird vermutlich nicht mehr als 1,xxx kOhm gehabt haben (weniger geht immer)

mehr lässt sich da nicht spekulieren :D


Jetzt wo dus sagst...

Die beiden haben 18 Ohm, wenn ich nicht voll daneben liege :)Der eine Ring ist auf jedenfall grau, der andere ist bei beiden nichtmehr zu identifizieren
Habe noch einen widerstand gefunden den ich auch mit 18 Ohm gemessen habe, der hatte nen Schwarzen ring. Also geh ich mal von schwarz und grau aus.
Laut der Farbcodetabelle passt es ja auch.

Die Widerstände sind direkt an den Cinchanschlüssen. Nur so als Info

Denkst du, dass da noch was zu retten ist?


[Beitrag von mpc am 23. Jan 2010, 17:27 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#4 erstellt: 23. Jan 2010, 17:40
wie gesagt: ich glaub der Widerstand funktioniert sogar noch - ist ein Kohleschichtwiderstand - und die Sind eh "Zähl" und sich richtig "durch" sieht der mir nicht aus...


18 Ohm sind durchaus plausibel, wenn man schwarz-grau-schwarz zugrunde legt (das erklärt dann auch, warum sich der 3. Ring nicht mehr lesen lässt.... )

Direkt an den Cinchanschüssen? d.h. "0-Ohm" zu was? Den Eingangspins? (Dem "heißen" Kontakt)

der OP ist ein LM833 -> hat er zu einem dessen Beinchen Kontakt? (könnte ein Dämpfungswiderstand für die Supply-Leitung sein)
mpc
Stammgast
#5 erstellt: 23. Jan 2010, 18:05
Wooah ganz ruhig, ganz so fit bin ich bei Elektronik auch nicht

Also zu dem "äußeren Teil" der Cinchbuchse hab ich auch 18 Ohm bei beiden Widerständen. Zum "inneren Teil" habe ich Durchgang (heisst doch so oder? :D), das Messgerät zeigt mir einen "unendlichen" Widerstand an .

Der "obere" Widerstand auf dem Bild hat auf jeden Fall Kontakt zu einem der beiden LM833, bei dem unteren kann ichs leider nicht erkennen...


[Beitrag von mpc am 23. Jan 2010, 18:07 bearbeitet]
Ämblifeier
Stammgast
#6 erstellt: 26. Jan 2010, 02:21

Direkt an den Cinchanschüssen? d.h. "0-Ohm" zu was?


Sollte zur Kopplung von verschiedenen Massen dienen, würde ich sagen.
Die andere Seite geht entweder zum Mittelanschluss der Sekundärwicklung vom Trafo oder vielleicht zur eigentlichen Masse vom Anschluss.
Die erste Variante ist aber wahrscheinlicher.

Sowas kann dann passieren, wenn eine spannungsführende LSP-Leitung auf Fahrzeugmasse kommt und dann über die Masse vom Cinch einen KS bildet.
Oder so ähnlich.


[Beitrag von Ämblifeier am 26. Jan 2010, 02:24 bearbeitet]
mpc
Stammgast
#7 erstellt: 26. Jan 2010, 08:24

Ämblifeier schrieb:

Direkt an den Cinchanschüssen? d.h. "0-Ohm" zu was?


Sollte zur Kopplung von verschiedenen Massen dienen, würde ich sagen.
Die andere Seite geht entweder zum Mittelanschluss der Sekundärwicklung vom Trafo oder vielleicht zur eigentlichen Masse vom Anschluss.
Die erste Variante ist aber wahrscheinlicher.

Sowas kann dann passieren, wenn eine spannungsführende LSP-Leitung auf Fahrzeugmasse kommt und dann über die Masse vom Cinch einen KS bildet.
Oder so ähnlich. :D


Du hast Post
Doctor_Doom
Stammgast
#8 erstellt: 25. Feb 2010, 12:52

Soundscape9255 schrieb:
18 Ohm sind durchaus plausibel, wenn man schwarz-grau-schwarz zugrunde legt

*hust* braun-grau-schwarz bitte...
Soundscape9255
Inventar
#9 erstellt: 25. Feb 2010, 14:10

Doctor_Doom schrieb:

Soundscape9255 schrieb:
18 Ohm sind durchaus plausibel, wenn man schwarz-grau-schwarz zugrunde legt

*hust* braun-grau-schwarz bitte...


Hast recht...

(Wo ist der Ascheeimer?)
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