Endstufe lässt Sicherungen fliegen.

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Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Apr 2010, 12:01
[/url]...

Ich hab da ne Endstufe, die zwei Sub's in nem Partyraum antreibt. Seit kurzem haut es aber die Sicherungen raus, sobald man das Gerät anschließt oder besser gesagt einschaltet. Ich hab jetzt das Teil mal auseinander gebaut um evtl. angeschmorte Stellen zu finden. Aber auf der ganzen Platine ist nichts zu finden. Nun hab ich mehrmals gelesen, dass die Transistoren an der Seite der Platine gerne verrecken. Aber wie misst man das mit nem normalen Messgerät? Und vor allem loht es sich diese zu tauschen.
Nach meinen Nachforschungen kosten diese rund zwei Euro, was ja nicht die Welt wäre.

Anbei mal paar Bilder der Stufe...


Grüße Der_Baeck


[Beitrag von Der_Baeck am 27. Apr 2010, 12:01 bearbeitet]
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 27. Apr 2010, 12:04
Doctor_Doom
Stammgast
#3 erstellt: 28. Apr 2010, 17:23
auto-endstufe für party-raum? wie wird die denn mit strom versorgt?

was für messgeräte hast du denn? du brauchst z.b. ein multimeter mit diodentest-funktion. damit misst du einfach zwischen den beinchen der transistoren (die schwarzen dinger mit den drei anschlüssen welche du vom kühler runtergeschraubt hast). vermutlich findest du irgendwo einen direkten kurzschluß (angezeigter wert unter 100mV) und dann meldest du dich nochmal. miss nicht nur die dicken transistoren an den ausgängen sondern auch die kleineren auf der netztei-seite bei den spulen.

wenn du keinen direkten kurzschluß findest wird ein einfaches messgerät nicht reichen um den fehler zu finden. dann wäre ein labornetzteil und ein oszilloskop nicht schlecht.
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 28. Apr 2010, 18:38
Na so ein Messgerät hab ich. Ist nen ganz Stinknormales denk ich mal... Siehe Bild.
http://s1.directupload.net/file/d/2143/oqt4tspe_jpg.htm

Du schreibst, dass der Wert nicht kleiner sein darf als 100mV...
Sind das Millivolt dann oder wie?

Und vor allem wie komm ich auf die Diodentestfunktion? Wo muss ich da den Wahlschalter hin stellen?

Grüße Der_Baeck
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 28. Apr 2010, 19:16
Also, wenn ich alles richtig gemacht habe, sieht es so aus wie auf den Bildern.
http://s1.directupload.net/file/d/2143/lw6kx7tz_jpg.htm
http://s1.directupload.net/file/d/2143/zkt5h4lx_jpg.htm
http://s10.directupload.net/file/d/2143/qvchhr9b_jpg.htm


Nur zwei von den großen und die ganz kleinen haben wahrscheinlich nen Schaden. Die anderen, ich nenn sie mal die mittelgroßen sind alle scheinbar in Ordnung.

Ich hab das Messgerät auf die eingezeichnete Stelle gestellt.

http://s10.directupload.net/file/d/2143/63zng7dv_jpg.htm

Grüße Der_Baeck
Doctor_Doom
Stammgast
#6 erstellt: 29. Apr 2010, 01:56
die beiden großen sind tot.

die kleinen in der mitte sind keine transistoren sondern dioden und da sind die anschlüsse entweder direkt oder über die transformator-wicklung miteinander verbunden, das ist in ordnung so. diese dioden gehen auch ganz selten kaputt.

alle FETs im netzteil (wo die beiden großen spulen sitzen) sind okay?

die 100mV sind nur ein grober richtwert, ein normaler silizium-transistor bzw. ein PN übergang hat bei zimmertemperatur eine flußspannung von etwa 0,6V. genau weiß man es auch immer erst wenn man die bauteile ausbaut, da man sonst immer auch teile der schaltung mit-misst. meistens finden sich aber abweichungen zu anderen (gleich aufgebauten) schaltungsteilen, sodaß man dort nach dem fehler suchen kann.

wenns geht such dir jemanden der ein wenig ahnung vom reparieren von endstufen hat. wenn die endtransistoren sterben reißt's auch gerne mal deren treiberstufe mit weg. muß nicht sein, aber wenn die mitgekommen ist und du baust einfach so neue endtransistoren ein können die sofort beim einschalten erneut sterben.
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 29. Apr 2010, 07:24
Ja genau da liegt das Problem. Ich finde niemand, der sich damit auskennt...


Ich hab ein Bild im Anhang, wenn du diese meinst, also die halbrunden Dinger da mit der Bezeichnung A1015, diese scheinen alle in Ordnung, da bei jedem ein Wert über mind. 100 angezeigt wird, egal in welche Richtung ich messe. Also z.b. rot in der Mitte und schwarz jeweils außen oder auch andersrum...

http://s5.directupload.net/file/d/2144/7qpnmna5_jpg.htm

Grüße Der_Baeck
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 29. Apr 2010, 09:56
Hi nochmal...

Ich hab die zwei großen jetzt ausgelötet. Wenn ich die Stufe jetzt an den Strom anschließe und die Sicherungen bleiben heil, sind es die zwei dann gewesen? Oder sollte ich jetzt die Stufe nicht an den Strom anschließen, sodass evtl. noch mehr kaputt geht?

Grüße Der_Baeck
Doctor_Doom
Stammgast
#9 erstellt: 01. Mai 2010, 20:39
ohje... ich meine die FETs außen an der leiterplatte die du vom kühler abgeschraubt hast. die gehen bei defekten der endtransistoren gerne noch vor den sicherungen hoch.

womit wird das ding eigentlich mit strom versorgt? die antwort biste schuldig geblieben. hoffentlich kein ladegerät oder so'n schrott?

hm du kannst die endstufe eigentlich ohne die beiden großen transistoren anschmeißen. es bleibt aber ein restrisiko, daß die treiberstufe der ausgelöteten transistoren das nicht mag und ggf. abraucht wenn sie nicht ohnehin schon hinüber ist. meistens passiert aber nichts. probier nicht den betroffenen kanal ohne die endstufentransistoren mit einem lautsprecher zu belasten, dann qualmt's wahrscheinlich wirklich.

also an deiner stelle so ganz ohne ahnung und unter der voraussetzung daß du dir trotz besseren rat keinen suchen möchtest der sich damit auskennt würd ich das probieren. endstufe ohne die beiden dinger einschalten, wenn nichts passiert neue einbauen, wenn die wieder sterben mit drei kanälen leben. ist aber definitiv eine unschöne lösung.
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 01. Mai 2010, 22:49
Betrieben wird die mit ner Autobatterie ohne Ladegerät. Ham da immer zwei drei stehen, die voll geladen sind und wechseln die, falls nötig, meist halten sie aber durch. Ladegerät wäre glaub ich net so toll mit 16,xx Volt im Volllastbetrieb.

Und diese komischen FET's hab ich alle durchgemessen... Sind jeweils 12 Stück auf einer Seite. Angefangen mit den "mittelgroßen", dann die in der Mitte die "kleinen" und dann die wo ich jetzt ausgelötet habe, die "großen".

Ja, also wenn ich die jetzt anschließe an Strom und nur an Strom. Weil hier hats ja immer gleich die Sicherung rausgehauen. Sollte ich evtl. ein paar schwächere Sicherungen rein machen um evtl. nen zu langen Betrieb auf "Kurzschluss" verhindern zu können? Weil Lautsprecher brauch ich net um zu sehen ob die Sicherung fliegt, weil das macht sie auch so...

Und zu dem "Jemanden suchen"... Ist echt schwer in unserer Umgebung. Es will und will sich einfach keiner damit beschäftigen. War jetzt schon bei 2 Car-Hifi Händlern, ob die evtl. einen empfehlen können, nix. Dann war ich bei ner Fernseh und Radio Werkstatt und die auch net schon gar net ohne Schaltplan. Dann bei nem Elektro-Händler, der wollte anrufen und hat auch schon gar net angerufen. Tja, also muss ich mich damit selbst beschäftigen. Zumindest versuchen. Wenn schief geht, naja, passiert. Deswegen sterb ich auch net gleich an der Endstufe. Aber man lernt ja bekanntlicherweise nie aus...



Hab jetzt nochmal zwei Bilder gemacht auf den zu sehen ist, was ich alles gemessen habe und was defekt ist.

Werde die Stufe morgen mal an ne Batterie hängen und sehen was passiert.


Grüße Der_Baeck

http://s5.directupload.net/file/d/2146/sim5wczd_jpg.htm

http://s1.directupload.net/file/d/2146/xbx7hjcb_jpg.htm


[Beitrag von Der_Baeck am 01. Mai 2010, 22:50 bearbeitet]
Doctor_Doom
Stammgast
#11 erstellt: 01. Mai 2010, 23:06
was darf denn eine reparatur kosten? evtl. kannst die endstufe ja mal herschicken, ich denk ich krieg die wieder fit.

die vier großen dinger sind übrigens keine FETs sondern nur ganz normale (für audio geeignete) transistoren. die beiden paarig angeordneten dioden in der mitte sind ebenfalls keine FETs. der temperaturfühler falls vorhanden auch nicht. nur das was jetzt noch "übrig bleibt", also außer den dioden direkt an die spulen und die masse angeschlossen ist.

bevor du das ding einschaltest miss doch bitte nochmal nach ob zwischen plus und minus ein kurzschluß besteht nachdem du die neue sicherung reingestopft hast. wenn ja spar dir das einschalten, dann sind FETs im netzteil gekommen.
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 02. Mai 2010, 11:35
Hm, und wie misst man einen Kurzschluss? Auf was muss ich da mein Messgerät einstellen und was solls anzeigen?

Was die Reparatur Kosten angeht, ja halt net viel. Wäre ja auch nicht schlimm wenn sie nicht mehr geht. Ist halt bloß praktisch, denn ich wollte mich schon immer mal mit diesem Thema beschäftigen und nu kommt mir die gerade recht.

Grüße Der_Baeck

Also laut Google auf Ohm stellen und alles was unter 1 Ohm ist ist als Kurzer zu interpretieren. Aber es werden weit über 1 Ohm angezeigt. So ab 60 steigend...


[Beitrag von Der_Baeck am 02. Mai 2010, 11:41 bearbeitet]
Doctor_Doom
Stammgast
#13 erstellt: 02. Mai 2010, 16:51

Der_Baeck schrieb:
Hm, und wie misst man einen Kurzschluss?

ohje. ich glaube ich kann dir nicht weiter helfen. sorry aber bei solchen fragen komme ich mir verarscht vor. wenn du starke bauchschmerzen hast, gehst du dann zum doc oder machste auch erstmal auf und schaust selber nach woran das denn liegen könnte...?

probier's einfach aus, was anderes kannst du sowieso nicht. wenn dir das ding dann 20 sicherungen später immer noch um die ohren fliegt siehst du vielleicht ein daß es dinge gibt die eben nicht jeder kann. sorry.
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 02. Mai 2010, 18:05
Wenn du mich fragst, wie man ein Brot bäckt, dann erklär ich es dir auch, weil ich Bäcker bin. Wenn du mich fragst, wie man von einem Auto die Bremsen wechselt, dann erklär ich es dir, weil ich weiß wie es geht. Aber alles kann man nicht können. Dafür gibt es dann andere Leute, die einen genau das erklären...

Also, war das richtig mit dem Messen oder nicht?

Grüße Der_Baeck
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 02. Mai 2010, 18:26
Also. Hab grad zwei 10A Sicherungen reingesteckt weil 30er leer waren und angeschlossen und HURRA, geht. Aber der linke Rear Kanal geht nicht, aufgrund der fehlenden Transistoren. Werde mich jetzt auf die Suche nach denen begeben und diese dann wieder einlöten und schauen.

Ach ja, hab hier noch eine Stufe liegen (gestern kaputt gegangen aufgrund Wackler am Cinchkabel). Diese schaltet gleich auf Protect. Werde sie gleich mal durchmessen, evtl. auch nur die Transistoren. Kann ich dann gleich mit bestellen. Gibt es einen favorisierten Shop im Netz wo man solche Sachen bestellen kann? Conrad hat sie nicht...

Grüße Der_Baeck
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 02. Mai 2010, 18:45
So, den auf dem Bild hats erwischt. Aber ich kann leider keinen im Netz finden. Kann mir jemand behilflich sein?

http://s1.directupload.net/file/d/2147/xsgqc8ip_jpg.htm


Grüße Der_Baeck
Doctor_Doom
Stammgast
#17 erstellt: 03. Mai 2010, 03:57
also nochmal ganz von vorne.

ein kurzschluß ist alles sehr nahe null ohm. quasi ein stück draht (nicht widerstandsdraht, es gibt auch widerstände die sehr nahe an null ohm liegen sollen). alles andere wie 60 ohm 300 ohm oder 2 mega-ohm ist kein kurzschluß. das zu wissen ist ungefähr so das gleiche wie man wissen sollte daß man zum brot backen einen ofen mit etwa 200 grad benötigt.

kurzschluß oder nicht hängt aber auch vom einsatzzweck ab. wenn ich bei 12V einen strom von 120A fließen lassen will brauche ich einen widerstand von 0.1 ohm. das schafft eine 2kw endstufe locker und deswegen braucht man so dicke kabel und gute batterien damit der strom auch an der endstufe ankommt. soll heißen wenn viel strom fließen soll brauch ich sehr geringe widerstände, wenn nur ganz wenig strom fließen soll brauch ich größere widerstände. siehe ohmisches gesetz, davon solltest du was gehört haben wenn du schon endstufen aufschraubst. nicht jeder hersteller druckt das für die unwissenden schrauber auf seine platine...

und tu dir einen gefallen und erklär keinem unwissenden wie man die bremse am auto wechselt solange du es hinterher nicht augenscheinlich kontrollieren kannst. sollte der sonst dabei einen fehler machen, die bremse versagt und der kracht mit 180 wie 'ne kanonenkugel irgendwo rein wo es ordentlich personenschäden gibt bist du sonst ganz schnell richtig hoch in mode!


Aber der linke Rear Kanal geht nicht, aufgrund der fehlenden Transistoren.
habe ich dir nicht gesagt du sollst den kanal wo du die transistoren rausgerissen hast nicht ausprobieren? willst mich wohl wirklich verarschen oder? und ich doof lass das auch noch mit mir machen. schön blöde... meine, was denkst du denn wozu die endtransistoren da gut sind. die haben die nicht nur zum spaß eingebaut damit das ding ein wenig wärmer wird. analog dazu kannst du probieren ein brot bei 20 grad zu backen, da kommt auch nichts gescheites bei raus.

so zum schluß mal noch eine grundlegende sache ungefähr so wie daß ein brot beim backen nicht in 30 sekunden fertig ist... wenn auf dem transistor A1234 oder C1234 draufsteht wird daraus ein 2SA1234 bzw. 2SC1234 und schwupps findet man dazu sogar datenblätter und kriegt die dinger manchmal sogar nachzukaufen.
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 03. Mai 2010, 09:55
Hi...

Ausprobiert hab ich den Kanal natürlich nicht. Aber wenn ich die beiden Transistoren dafür raus reiße (auslöte), dann geht der halt nun mal net.

Und das mit dem Kurzschluss messen hab ich ja auch so geschrieben und gemessen.

Zu der Bremse. Ich möchte das ja auch keinen erklären wenn ich net danaeben stehe und zuschaue...

Das mit den Bezeichnungen hab ich mittlerweile auch schon soweit rausgefunden und auch die Datenblätter dazu gefunden. Mein Problem ist eher, dass es entweder die zwei fehlenden Transistoren für die eine Stufe gibt, aber für die andere Stufe den einen fehlenden nicht, oder auch andersrum... Vielleicht gibt es ja vergleichbare Transistoren für den einen. Das wollte ich eigentlich damit ausdrücken...

Grüße Der_Baeck


P.S. Ein Brot wird bei 260°C auf 190°C fallend gebacken... Grins
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 03. Mai 2010, 10:53
Hi nochmal...

Also bei der anderen Stufe liegt es auch an dem einen Transistor. Aber was ich noch wissen möchte...

Wie die Endstufe betrieben worden ist und der Wackler auf dem Cinch Kabel (war das Kabel fürs Frontsystem, Kanal 1 + 2) da war ist immer der andere Kanal (der fürn Sub Kanla 3 + 4) lauter geworden. Kann das da dran gelegen haben oder ist evtl. noch was defekt. Die ganzen Transis haben eigentlich gute Werte, bis auf ein paar, die haben so um die 220-250 bei zwei Beinchen. Soll ich die evtl. gleich mit tauschen oder leigts an der Temperatur, weil wo die Stufe liegt isses net grad warm... Aber gehen tut sie wieder. Bleibt an und es kommt auch Ton.

Grüße Der_Baeck
Doctor_Doom
Stammgast
#20 erstellt: 03. Mai 2010, 17:08
hatte ich schon gesagt, wenn man genau messen will muß man das bauteil aus der schaltung ausbauen. in der schaltung messen ist eigentlich nicht genauer als eine grobe schätzung und nur zum suchen nach geliebten fehlerquellen (wie den endstufentransistoren). sprich da ist ein dicker kurzschluß wo keiner sein soll, dann weiß ich wo ich anfangen kann zu suchen. das hat jeder bastler schon erlebt, ich hab selber gerade erst 2 endtransistoren aus einer endstufe rausgerupft die noch einwandfrei sind, nur die vorstufe ist geplatzt.

die suche nach vergleichstypen ist immer eine ungeliebte aufgabe, angesichts der produktvielfalt. ich hab halt meine "standard-transistoren" wo ich weiß bis wohin ich die einsetzen kann und wo ihre grenzen liegen. wenn aber keiner davon für diesen zweck geeignet ist wirds ätzend was passendes zu finden. am besten ist immer (okay, meistens) der original verbaute typ, dicker ist oft auch nicht verkehrt.

welche transistoren brauchst du denn?

wenn bei einer endstufe irgendwas lauter oder leiser wird etwa wenn man am cinchkabel wackelt (vorausgesetzt das kabel ist nicht gebrochen und die signalquelle ist einwandfrei) würd ich auf ein kontaktproblem oder eine kalte lötstelle (was eigentlich das gleiche ist) tippen.

(und wenn ich mal ein vorschriftsmäßig gebackenes brot brauche sag ich bescheid. *fg*)
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 03. Mai 2010, 17:31
Hi...

Hab jetzt einen Shop gefunden, indem man aber wahrscheinlich nur als Gewerbetreibender bestellen kann. Dort gibt es auf jeden Fall alle meine gesuchten Typen, die da wären:

- 2SA1941
- 2SC5198
- 2SA1726

Ne, nicht wenn man am Cinchkabel wackelt, sondern wenn es ausgefallen ist, d.h. soviel wie wenn mans rauszieht. Also der Sub war z.B. lauter, wenn das Frontsytem nicht angeschlossen war und anders rum...

Ich hab den jetzt ausgelötet und der zeigt mir 001 an, also defekt. Hab die Stufe auch schon angeschlossen ohne den Transistor und sie geht wieder.
Naja, werde jetzt mal die Transis bestellen und dann evtl. von meinem Cousin einlöten lassen, weil der kann richtig löten.
Aber mit Endstufen kennt er sich net aus, komisch...

Ach ja, der Shop ist hier zu finden: www.csi-elektronik.de

Grüße Der_Baeck
Doctor_Doom
Stammgast
#22 erstellt: 04. Mai 2010, 04:05
um endstufen mit einem "richtigen" fehler zu beheben reichts halt nicht wenn man einen lötkolben gerade halten kann.
Der_Baeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 11. Mai 2010, 10:32
So, Kinners...

Endstufen erfolgreich repariert. Muss sagen, ich bin stolz auf mich. Hat mich ganze 10,22€ gekostet und zwei "geliebte" Endstufen gehen wieder. Waren wirklich meine Schätze.

Hat alles super funktioniert, sowohl aus und einlöten der Transistoren und der Zusammenbau der Stufe...

Ganz doller Dank geht hier noch mal an Doctor Doom, der mir sehr hilfreich beseite "geschrieben" hat. Danke dafür...

Also Leute, traut euch ruhig ran, kaputt machen könnt ihr zwar noch einiges, aber versuchen zu reparieren ist besser wie gleich wegschmeißen...

Grüße Der_Baeck
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