Aktive PA Subwoofer + 2 Tops

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Mallisebastian11
Neuling
#1 erstellt: 08. Okt 2018, 17:14
Hallo,
bin im Forum neu hier, jedoch habe ich schon die ein oder andere Erfahrung mit PA-Technik.

Ich möchte gerne für meinen 25m² Partyraum gerne einen aktiven Subwoofer selbst bauen.
Dieser sollte aus einen Mivoc AW 3000 + AM 80 Endstufe erbaut werden. Bitte um einen Bauplan dazu!
2 aktive Tops würde ich gerne noch suchen Preisklasse ca. 200.- pro Stück (Stageline,Berhinger,...)

Ein dazugehöriges Mischpult wäre auch noch toll, womit ich die 2 Tops + Subwoofer ansteuern kann, da ich einen Verstärker vermeiden will.


Bitte um Rückmeldungen.

Danke!
JoPeMUC
Stammgast
#2 erstellt: 09. Okt 2018, 09:01

Mallisebastian11 (Beitrag #1) schrieb:
Ich möchte gerne für meinen 25m² Partyraum gerne einen aktiven Subwoofer selbst bauen.
Dieser sollte aus einen Mivoc AW 3000 + AM 80 Endstufe erbaut werden. Bitte um einen Bauplan dazu!


Bist Du mit dem AW 3000 verheiratet? Ungefähr in der Preisklasse gibt es auch den the box Speaker 12-280/8-W, den kann man z.B. gut in einen halben JM-Sub 212 von Jobst Audio stecken. So oder so wird das Aktivmodul das Chassis nicht ausreizen.


Mallisebastian11 (Beitrag #1) schrieb:
2 aktive Tops würde ich gerne noch suchen Preisklasse ca. 200.- pro Stück (Stageline,Berhinger,...)

Ein dazugehöriges Mischpult wäre auch noch toll, womit ich die 2 Tops + Subwoofer ansteuern kann, da ich einen Verstärker vermeiden will.


Zu einem 12" Sub passen Tops mit 8" oder 10" Tiefmitteltöner. Bei 200 Euro pro Stück kannst Du Dir die the box pro DSP 110 mal anhören. Die kenne ich nicht, passen aber von den Randbedingungen zu Deinern Anforderungen. Das Anschlussfeld der Elektronik sieht der aus der EV ZLX Serie verblüffend ähnlich.

Zur Ansteuerung: Irgendwie musst Du das Signal auf Subwoofer und Tops aufteilen. Das macht normalerweise nicht das Mischpult, sondern eine Frequenzweiche oder ein DSP/Lautsprechermanagementsystem. Man kann sich aber auch mit der Elektronik der Aktivlautsprecher behelfen. Das Mivoc-Modul hat einen eingebauten Tiefpass, somit brauchst Du ein Top, das einen Hochpass/Low-Cut hat, am besten mit einstellbarer Grenzfrequenz. Das ist bei dem oben genannten Top der Fall, aber auch bei vielen anderen.

Die Verkabelung hängt dann von Deiner Aufbausituation ab. Das Aktivmodul für den Sub hat nur Line-Eingänge, Du kannst das Signal also nicht direkt durchschleifen. Am praktischsten ist wahrscheinlich ein Cinch-Y-Adapter, von dem aus Du dann in den Sub und in die Tops gehst. Je nach Gegebenheit kommt der Adapter an die Eingänge des Subwoofers oder an die Ausgänge der Quelle. Viele Tops (wie das oben genannte) haben auch Line-Ausgänge. Dann kannst Du von der Quelle zuerst jeweils in eines der Tops und von dort aus weiter in den Sub.

Jochen
Zalerion
Inventar
#3 erstellt: 09. Okt 2018, 10:59
Wenn es darum gehen soll, Geld zu sparen:
Lass es.
LD Dave 10 und sogar die 12er wird dich ähnlich viel kosten und ist komplett entwickelt, abgestimmt, mit DSP, Schutzschaltungen,...

Wenn es um den Spaß am selber bauen geht: nur zu.
Allerdings bist du da mit denn 12-280W oder auch 12-280A (allerdings andere Bauvorschläge!) tatsächlich besser bedient.

Auch das Am80 ist nicht unbedingt die beste Wahl - wenn man schon zu Pa geht, dann sollte man auch Pa verwenden. Es wird schon so genug kosten, entsprechend die Pegel anzupassen und Erdschleife zu beheben.
Leider kostet entsprechende Elektronik was, wenn man es wirklich auf entsprechendem Niveau betreiben möchte. Unter eine dcx würde ich nicht mehr gehen, damit das Ergebnis nicht daran leidet.
Wenn es nur zum Spaß ist: einfachste Frequenzweiche, gebrauchte Verstärker und passive Tops sind wohl die einfachste und günstigste Lösung.

Lass dich von meinen negativen schreiben nicht abhalten, ich möchte nur darauf hinweisen, dass es gewisse Probleme geben wird, bestimmte Dinge miteinander zu verwenden. Habe ich selber oft gemacht, kann Spaß machen, aber eben auch sehr nervig sein. Und wirklich günstiger oder besser ist es auch nur unter ganz bestimmen Voraussetzungen.


[Beitrag von Zalerion am 09. Okt 2018, 14:34 bearbeitet]
Mallisebastian11
Neuling
#4 erstellt: 09. Okt 2018, 14:14
Danke vorerst für Eure schnellen Rückmeldungen!

Was wäre dann die beste Lösung problemlos 1 Subwoofer aktiv/passiv und 2 Tops aktiv/passiv zu betreiben?
Will das ganze gebraucht kaufen...

1 aktiver Sub und dann 2 aktive Tops mit Mischpult?! Oder doch eine Endstufe kaufen ( the t. amp E800) dazu ein Mischpult und 1 aktiver Sub + 2 passive Tops?

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Malli
Zalerion
Inventar
#5 erstellt: 09. Okt 2018, 15:00

Mallisebastian11 (Beitrag #4) schrieb:
Oder doch eine Endstufe kaufen ( the t. amp E800) dazu ein Mischpult und 1 aktiver Sub + 2 passive Tops?


Sofern irgendwo vorher oder in den Geräten selber der Crossover gesetzt werden kann, kann man das so machen, ansonsten ist die Verkabelung ziemlich unpraktisch - ich weiß wovon ich rede, ein ähnliches Setup hatten wir eine Weile lange für Partys im laufen.

Passiver Sub, aktive Tops mit Verkabelung im Rack ist in Ordnung. In der Regel ist aber ein Setup rein aktiv oder rein passiv doch angenehmer.
Technisch betrachtet gibt es, abgesehen von den generellen Vor/Nachteilen von aktiv/passiv, keine Unterschiede beim Mischen.
Mallisebastian11
Neuling
#6 erstellt: 09. Okt 2018, 15:17
Ok werde mich für ein passives Set entscheiden!

Welches würdest du mir vorschlagen bzw. was war das Set bei dir?

Kosten 500.- -600.-

Passiver Subwoofer dann den Mivoc selber bauen?

Passive Tops von Behringer,Stageline,thebox..?

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Malli
JoPeMUC
Stammgast
#7 erstellt: 09. Okt 2018, 15:42
Ich habe noch nicht ganz verstanden, warum Du immer wieder von einem Mischpult schreibst.

Die Signalkette ist so:

1. zwei oder mehr Quellen, an ein Mischpult angeschlossen, das ein Gesamtsignal erzeugt
2. eine Frequenzweiche, die das Gesamtsignal in ein Tieftonsignal und ein Hochtonsignal auftrennt
3. ein Verstärker für das Tieftonsignal und ein Verstärker für das Hochtonsignal

Quelle und Mischpult können natürlich auch Software auf einem Computer sein. Die Frequenzweiche auch, aber das ist nicht weit verbreitet. Allerdings kann die Frequenzweiche auch im Verstärker sitzen.

Der Unterschied zwischen aktiv und passiv ist nur, ob der Verstärker für eine Box in der Box sitzt oder nicht. Im ersten Fall gehen Strom und Linesignal an die Box, im zweiten Fall nur ein verstärktes Signal. Man kann aktive und passive Lautsprecher prinzipiell beliebig mischen.

Stell Dir einen Zwitter vor: Die Endstufe für den Subwoofer steht auf dem Subwoofer. Ist der aktiv oder passiv? Wenn Du passiv sagst: Schraube die Endstufe auf dem Subwoofer fest. Ist er jetzt aktiv oder passiv? Wenn Du passiv sagst: Stülpe einen Karton über Subwoofer und Endstufe. Ist das Ergebnis jetzt aktiv oder passiv?

Die unter Punkt 2 genannte Frequenzweiche gibt ein Signal für den Subwoofer und ein Signal für das Top aus (oder zwei Signale für zwei Tops, natürlich). Jetzt kann wie gesagt die Frequenzweiche auch in den Verstärker integriert sein. Das gilt natürlich auch bei einem aktiven Lautsprecher, der dann halt drei Komponenten enthält.

So kann eine Frequenzweiche in einem Sub beispielsweise das Basssignal auf den internen Verstärker geben und das Restsignal auf einen Line-Ausgang. Dann kannst Du daran ein aktives Top ohne eingebaute Frequenzweiche anschließen. Schleift der Subwoofer aber nur das Gesamtsignal auf den Line-Ausgang, während er das Basssignal abgreift, dann braucht auch das Top eine Frequenzweiche, um den Bass auszufiltern. Das Aktivmodul von Mivoc hat aber gar keinen Line-Ausgang. Es gibt also das Basssignal auf den Verstärker und wirft den Rest weg.

Es gibt also kein Patentrezept. Es kommt alles auf die Lautsprecher und deren Ausstattung an.

Prinzipiell sei noch die Frage erlaubt, was Du auf 25qm überhaupt mit einer PA bezweckst. Meiner Meinung nach braucht man bei PA schon etwas Hörabstand, damit es gut klingt. Wenn schon, dann würde ich eines der empfohlenen 2.1-Systeme nehmen und die Tops angewinkelt möglichst hoch in zwei Ecken hängen.

Jochen
Mallisebastian11
Neuling
#8 erstellt: 09. Okt 2018, 15:53
Danke für deine schnelle Erklärung!!

Würde dir sehr dankbar sein wenn du mir ein 2.1 System vorschlagen könntest!

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Malli
Mallisebastian11
Neuling
#9 erstellt: 09. Okt 2018, 16:00
Hätte an 2 Möglichkeiten jetzt gedacht:

1. Mischpult dann zu einen aktiven Subwoofer (Behringer VQ1500D) mit XLR EIngang und dann weiter beim Output mit XLR zu der Endstufe (t.amp E-800) und dann von der zu 2 passiven Tops (the box PA15ECO MKII oder auch Behringer VP 1220 B)

2. passende Endstufe (wenn möglich Ratschlag) und 1 passiver Sub + 2 passende Tops
Mallisebastian11
Neuling
#10 erstellt: 09. Okt 2018, 16:17
3. und letztes Möglichkeit:

Thomann T.Amp e800 Endstufe und von der aus 1 passiven subwoofer ansteuern auf 1 kanal und auf den 2 kanal 2 passive tops die miteinander mit einen xlr verbunden sind.

Bitte auch wenn etwas nicht korrekt ist mir mitteilen bei passiver Beschallung bin ich Neuling.

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Malli
JoPeMUC
Stammgast
#11 erstellt: 09. Okt 2018, 21:23
Möglichkeit 1 klappt so ohne zusätzliche Frequenzweiche, da der Sub einen 100Hz-Highpass-Ausgang hat. Man muss halt nur mit der festen Trennfrequenz leben, aber die liegt im brauchbaren Bereich. Ich würde aber keine billigen 15" Tops nehmen, besonders dann nicht, wenn ohnehin ein 15" Subwoofer im Spiel ist. 12" Tops sind da am besten geeignet.

Die Möglichkeiten 2 und 3 brauchen beide eine Frequenzweiche. Ich würde eine Vierkanalendstufe nehmen und zwei Kanäle für den Subwoofer brücken. Achtung, der Sub muss dann 8 Ohm haben. Mögliche Endstufen: the t.amp E4-250, the t.amp TSA 4-300. Die the t.amp Quadro 500 DSP hätte sogar schon einen DSP, also eine Frequenzweiche, eingebaut.

Bei Möglichkeit 3 müsste nicht nur der Subwoofer, sondern auch jedes Top 8 Ohm haben.

2.1-Systeme: LD Systems Dave 10, 12 oder vielleicht sogar 15, wie oben schon genannt.

Edit: Die von Dir ausgesuchten Behringer-Lautsprecher sind zweitunterste Schublade. Die E-800 und die drei Lautsprecher kosten zusammen 556 Euro. Da würde ich noch etwas drauflegen und das Dave 12 für 699 Euro nehmen. Oder nach einem gebrauchten Dave 15 Ausschau halten.

Jochen


[Beitrag von JoPeMUC am 10. Okt 2018, 07:23 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 10. Okt 2018, 07:37
Für 600 Flocken bekommste das the box CL 108/115 Basis Bundle neu.
Gebraucht für 00 gibts sogar Dave 15 Systeme.

Mit DIY schneidest du da schlechter ab.

DIY "lohnt" sich nur, wenn man
- es selber bauen WILL oder
- etwas Spezielles sucht oder
- einem der Mehraufwand egal ist oder
- einem eventuelle Mehrkosten egal sind



Wenn es wirklich DIY sein soll:
- gebr. t.amp E4-250
- gebr. JB Systems EC-102 Weiche
- 15LB100-8W oder 18-500/8-A als Subwoofer
- Open1001 als Tops
- evtl. auch 8" Tops wie etwa LF-Sat8 aus dem lautsprecherforum.eu
Mallisebastian11
Neuling
#13 erstellt: 10. Okt 2018, 13:03
Voerst mal danke an euch für die schnelle und ausführliche Rückmeldung. Trotz Unwissenheit seid ihr sehr erklärend und nicht beleidigend!
Ich werde aber die 1.Möglichkeit anstreben da ich es für die Beste halte.

2 passive Tops 12'
1 aktiver Sub 15'
Endstufe e 800 oder ähnliche?!
Dj Mixer für die Quelle..hättet ihr da auch billige Vorschläge

Mit freundlichen Grüßen
Senastian Malli
Carras73
Stammgast
#14 erstellt: 10. Okt 2018, 13:41
Hmm,

gut,...dann schau doch bei Ibiza oder Auna nach, da gibt es solche Sets im absoluten Low Cost Bereich, fix und fertig.
Cube 1812 oder Cube 1512.
Da kannst Du für 700.-€ gleich zwei Sets kaufen, ....ist Super,....falls mal eine kaputt geht. :-)
Links setzte ich jetzt mal mit Absicht nicht rein.

Ich erwähne das nun nur, weil ich Deine Lösung mit 1 x 15" Aktivsub + Endstufe mit zwei 12" Passivtops,...mit dem genannten Budget, für die schlechteste Lösung halt.
Da Du aber scheinbar auf schlechte und billige Lösungen stehst,....kann man auch das obige Auna oder Ibiza nennen. (ich verzichte bewusst auf das Wort "Empfehlen").

Das dürfte qualitativ nicht arg viel schlechter sein als Behringer VP1220 und Co.
Und Krach,... wird irgendwie auch raus kommen. ;-)

Sowas wie Behringer VP 1220, Auna und Ibiza wird aber (und das wurde Dir ja mehrmals erklärt) klanglich nicht an eine Dave 15 oder Dave12 ran kommen.
Von der Qualtiät und Haltbarkeit mal ganz zu schweigen.....

Vorschläge und Ideen wurden hier einige gute gemacht,....auf welche Du aber nicht eingehen möchtest.
Von daher,...


Gruß


[Beitrag von Carras73 am 10. Okt 2018, 13:44 bearbeitet]
JoPeMUC
Stammgast
#15 erstellt: 10. Okt 2018, 14:58
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Wenigstens taugt die Endstufe, die er sich ausgesucht hat.

Jochen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 10. Okt 2018, 15:10

2 passive Tops 12'
1 aktiver Sub 15'
Endstufe e 800 oder ähnliche?!
Dj Mixer für die Quelle..hättet ihr da auch billige Vorschläge

Wenn das nicht nach Mülltonne klingen soll ist das nicht möglich.
Nicht für 700€.
Never.

Alleine ein Top das einem nicht direkt die Ohre weg-fräst kostet ja schon 200€.
Und das ist dann nur "erträglich", nicht "schön".

Ein aktiver Sub der halbwegs was taugt kostet auch 400-500€.


...
Mallisebastian11
Neuling
#17 erstellt: 10. Okt 2018, 20:26
Ok danke.

Laut euren Meinung sollte ich mich einfach nach einer Dave 10 ,12 oder sogar 15 System umsehen?

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Malli
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 11. Okt 2018, 07:37
Gab ja noch viele andere Vorschläge.
Aber ja, im Grunde schon.
Der Rest ist mehr oder weniger Gebastel, aber nichts vernünftiges.
bierman
Inventar
#19 erstellt: 12. Okt 2018, 08:08
Bei ebay sind gerade zwei American Audio Tri Pack Systeme drin, das ist ein aktives 2.1 System mit brauchbarem Klang (würd ich zwischen MARLIS und DAVE 15 einordnen, aber näher am DAVE).

Beide kosten nicht die Welt (320/333 EUR). Das ist solides Material für wenig Geld. Damit macht man auch nichts verkehrt.

Ein Bekannter nutzt so ein System seit Jahren für Hochzeiten und ist damit zufrieden.

Ich finde die schlanke Bauform der Tops recht schick. Effektiv kommt da mehr nutzbarer Pegel raus als aus einem dreimal so voluminösen Aua/Schreidreck-System. Auf 25m² ist es zwar je anch Musik deutlich überdimensioniert, aber lieber so als zu schwach.
kst_pa&licht
Inventar
#20 erstellt: 14. Okt 2018, 06:56
Wenn ich jetzt Mal auf dem gebrauchtmarkt schaue, kann man für die ca 700 Steine ein vollaktives System zusammenstellen, das auch erweiterbar ist..

gebrauchte B-Hype 8 von db Technologies, gibt es ab 140 Euro etwa... und die Kisten sind dann n halbes Jahr alt...
gebrauchter Sub 12D von dB Technologies sollte ab 250 euro verfügbar sein...

Wenn es mehr werden soll, einfach einen zweiten Sb 12D dazu...

Wenn das nicht reicht, ein sub 615 oder derer Zwei...

Das ist was was funktioniert und robust genug ist...
Mallisebastian11
Neuling
#21 erstellt: 15. Okt 2018, 19:58
Danke für Eure schnellen und wirklich hilfreichen Antworten! Werde mir jetzt ein Dave 12 Systen zulegen mal sehen wie das ganze funktioniert.
JoPeMUC
Stammgast
#22 erstellt: 19. Okt 2018, 07:37

Mallisebastian11 (Beitrag #21) schrieb:
Werde mir jetzt ein Dave 12 Systen zulegen mal sehen wie das ganze funktioniert.


Bitte lasse uns dann kurz wissen, ob Du mit Deiner Wahl zufrieden bist.
Cornho|io
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 04. Dez 2019, 12:00
Hallo,

ich habe mir die OPEN1001 nachgebaut und betreibe sie mit einem T-amp e800 und einem EQ. Ich möchte die Anlage gerne mit 1-2 subwoofer erweitern. Die Variante 1 aus dem 9. Beitrag kommt mir dann gelegen, da ich keinen weiteren externen Verstärker nutzen möchte. Wäre der Behringer VQ1500D optimal oder gibt es dazu bessere günstige Alternativen bzw. welche Größe wäre sinnvoll?

Grüße
Reference_100_Mk_II
Inventar
#24 erstellt: 04. Dez 2019, 13:06
Um solch ein Setup zu realisieren, braucht man halt einen Sub mit integrierter 2-Wege Frequenzweiche.
Also wie z.B. der Behringer.
Sowas haben aber nicht viele Subwoofer, da es eher ein "Consumer-Feature" ist. (Semi-) Profis arbeiten mit solchen Geräten eigentlich nicht.

Einen halte ich pers. aber für zu mager.
Die Open sind wahrlich keine Pegelmonster, aber jeweils einen Sub, gesamt also zwei, sollte man schon aufstellen, damit es halbwegs ausgeglichen ist.
Oder einen Semi-Pro 18" Subwoofer.

Eine weitere Möglichkeit wäre ein 2-Wege Mono-Setup.
Dabei bedient die Endstufe die Tops gemeinsam auf Kanal 1 und einen/zwei Subs auf Kanal 2.
Die Subs sind dann natürlich passiv (=günstiger), es wird aber noch eine aktive Frequenzweiche benötigt.
Dazu sei aber gesagt, dass die E800 nicht unbedingt die beste Bass-Endstufe ist.
Ihr geht im Vergleich zu anderen Endstufen recht schnell die Puste aus.
...was in Anbetracht des Preises aber auch kein Wunder ist.

Preiswerte Frequenzweichen (gebraucht ab ca. 50€ erhältlich):
• dbx 223Xs
• JB Systems EC-102
• LD Systems X 223
• Behringer SuperX Pro
• McCrypt X-Over 50
• McCrypt X-Over 80

Beim Subwoofer sollte die Impedanz bei 8 Ohm liegen.
Günstige, bewährte Subwoofer lassen sich z.B. mit diesen Chassis bauen:
• A&D Audio R1530 (recht Volumen-hungrig)
• Eminence Kappa 15 LF / Kappa PRO 15 LF (der Klassiker schlecht hin)
• the box speaker 15LB100-8W (sehr kompakte Gehäuse)
NICHT the box speaker 15-300/8-A !!!
• the box speaker 18-500/8-A (Tipp)

Der "Dauerbrenner" the box speaker 15LB075-UW4 kommt leider nur in einfacher Ausführung in Frage, nicht im Doppelpack, weil er eine Impedanz von 4 Ohm aufweist und somit schon die E800 voll ausreizt. Einen zweiten dazu schalten ist nicht möglich/ratsam.
Cornho|io
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 04. Dez 2019, 15:04
Dankeschön
Für die super, detaillierte und schnelle Rückmeldung.
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