Neue Tops für Partykeller, passend zu Bestand

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FeL!x
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Mrz 2019, 15:01
Hallo alle zusammen,

Ich möchte die Anlage in meinem Partykeller etwas aufwerten und dabei den Bestand möglichst gut nutzen. Dazu bräuchte ich eine kleine Beratung

Infos zum Raum:
etwa 30m², Säule in der Mitte, sonst mehr oder weniger quadratisch

Bestand:
JB-sub115, bestückt mit einem "the box 15LB075" Tieftöner
the t.amp E400 Endstufe (Stereo, brückbar)
Zur Verfügung stünde prinzipiell noch ein älteres Buddytec BT-SA 500 Aktivmodul

Selbstbau bekomme ich hin, wäre also eine Möglichkeit, das Budget liegt bei max 500€, eigentlich würde ich gerne bei 300€ bleiben

Bisherige Überlegungen meinerseits:
1) Zweimal JB-sat10 Tops bauen, mit dem t.amp ansteuern und Buddytec modul für den Subwoofer.
-> Günstige Lösung, aber Einsatz vom Aktivmodul für diesen Subwoofer?! Außerdem ist die im Modul verbaute Frequenzweiche vermutlich nicht der Hammer...
2) Auf günstigere kleine Lautsprecher zurückgreifen (z.B. JBL Control 1 Pro) und den Rest in einen zweiten Verstärker (evtl. t.amp E800) für den Sub und Frequenzweiche stecken
-> Bei der Auswahl von einer Frequenzweiche hört es mit meinem Wissen dann auf. Wäre vielleicht auch ein gutes Aktivmodul als Ersatz für Verstärker UND Frequenzweiche möglich?

Soweit die Ideen, vielleicht kann mir jemand eine Rückmeldung, dazu geben und/oder einen besseren Vorschlag.

Vielen Dank schon mal!!
Grüße, Felix
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 05. Mrz 2019, 16:06
Hi Felix,


JB-sub115, bestückt mit einem "the box 15LB075" Tieftöner
the t.amp E400 Endstufe (Stereo, brückbar)
Zur Verfügung stünde prinzipiell noch ein älteres Buddytec BT-SA 500 Aktivmodul

Ok, das Aktivmodul scheint nicht so übel zu sein: laut anderem Hifi-Forum-Post wohl 230 Watt RMS. Das reicht schon für einen Partykeller, wenn du der Dorfdisko nicht Konkurrenz machen möchtest.
Eine Frequenzweiche brauchst du ohnehin, sonst spielen die Tops Fullrange, auch wenn der Subwoofer nur seinen Part übernimmt. Das kostet dich Leistung und Pegel. Möglich sind z.B. gebrauchte JB Systems oder LD Systems Frequenzweichen für ~50-70€.


Auf günstigere kleine Lautsprecher zurückgreifen (z.B. JBL Control 1 Pro)

Unter 8 oder 10" würde ich nicht gehen.

Wo kommst du denn her? Vielleicht lässt sich gebraucht etwas finden. Sonst halte ich die Selbstbauvariante für keine schlechte Idee, auch wenn ich selbst mit Jobst leider keine guten Erfahrungen machen konnte. (Service, nicht produktbezogen)

Viele Grüße
Jan
FeL!x
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Mrz 2019, 19:29
Hi Jan,

vielen Dank schon einmal für die Antwort!


Eine Frequenzweiche brauchst du ohnehin, sonst spielen die Tops Fullrange, auch wenn der Subwoofer nur seinen Part übernimmt. Das kostet dich Leistung und Pegel.


Bisher habe ich das verstärkte Signal über das Aktivmodul geschleust, das zweigt die tiefen Frequenzen ab und gibt den Rest wieder raus an zwei Lautsprecher (so die Theorie...) war damit aber nie richtig glücklich. Wenn eine aktive Frequenzweiche das Ergebnis verbessert und man das Modul für den Subwoofer benutzen kann wäre natürlich super, dann bleibt der t.amp E400 für zwei neue Tops.


Möglich sind z.B. gebrauchte JB Systems oder LD Systems Frequenzweichen für ~50-70€.


Da habe ich nun leider keinen Schimmer auf was es zu achten gilt...
Ist zwar schon mal eine andere Marke, aber wie wäre es mit so einer
Frequenzweiche?


Wo kommst du denn her? Vielleicht lässt sich gebraucht etwas finden.


Ich komme aus Mainz, bin auch immer mal wieder bei Kleinanzeigen und Co. am suchen, da ich den Subwoofer aber auch schon selbst gebaut habe lag die Überlegung nicht fern, zwei "passende" Tops zu bauen.
Bei einer Frequenzweiche und Material/Bestückung für zwei Tops sollte ich mit meinem Budget ja gut hinkommen, das klingt schon mal gut

Viele Grüße,
Felix
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 05. Mrz 2019, 20:57
Hi Felix,


Bisher habe ich das verstärkte Signal über das Aktivmodul geschleust, das zweigt die tiefen Frequenzen ab und gibt den Rest wieder raus an zwei Lautsprecher

Ich würde behaupten, dass am Ausgang nicht (korrekt) getrennt wird. Einfach aufgrund der Preisklasse...


Wenn eine aktive Frequenzweiche das Ergebnis verbessert und man das Modul für den Subwoofer benutzen kann wäre natürlich super, dann bleibt der t.amp E400 für zwei neue Tops.

Ja, das würde so funktionieren. Aber Achtung: du kannst damit nicht alle Komponenten zu 100% ausnutzen. 250 Watt für den Sub reichen schon, aber mit 500 bekommst du eben 3dB mehr. Wenn du auf diese 3 Dezibel verzichten kannst, ist das ein günstiger und zielführender Weg. Ich würde das Modul aber extern betreiben und nicht einbauen, so bist du in Zukunft flexibler und hast kein Loch im Subwoofergehäuse.

Hier ein Beispiel einer passenden Weiche: https://www.ebay-kle.../1047131174-172-7408
Der Unterschied liegt im Detail: die Behringer Weiche hat einen Lowcut bei 25Hz, JB-Systems und LD-Systems setzen jenen bei praxisbezogenen 40Hz, was Verstärkerleistung spart und mehr Pegel erlaubt. Frequenzen unter 40Hz werden von PA-Subwoofern i.d.R. nicht (richtig) wiedergegeben.

Wenn du eine Weiche mit 40Hz Lowcut zu vergleichbarem Preis bekommst, solltest du zuschlagen.

Ich suche später mal nach gebrauchtem Material, sonst gerne auch Selbstbau
FeL!x
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Mrz 2019, 21:43
Hi Jan,


Ich würde das Modul aber extern betreiben und nicht einbauen, so bist du in Zukunft flexibler und hast kein Loch im Subwoofergehäuse


Läuft gerade genau so, um falls mal ein neuer Verstärker vom Himmel fällt....


alle Komponenten zu 100% ausnutzen.


Denke aufgrund des Budgets bleibt es dann erst mal bei der Frequenzweiche und den Tops. Zur Auwswahl der Frequenzweiche ist das hier


Frequenzen unter 40Hz werden von PA-Subwoofern i.d.R. nicht (richtig) wiedergegeben.


schon mal ein super Tipp, dann halte ich mich an ähnliches und hoffe dass ich was gebrauchtes finde. Wenn du Zeit hast mal nach gebrauchten Lautsprechern zu suchen, gerne, das würde mir natürlich helfen oder zumindest eine Idee davon geben nach was ich selbst so suchen könnte! Falls nicht wird es der Selbstbau, da gibt es keine großen Fragen

Viele Grüße, Felix
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