Suche Mischpult fürs Schlagzeug - Recording + Bühneneinsatz

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Soligor
Stammgast
#1 erstellt: 23. Jan 2010, 19:57
Hallo!

Ich suche ein analoges Mischpult für mein Schlagzeug.

Das Yamaha MG166CX habe ich mir angesehen - ist ganz OK.

Das Mischpult soll vorwiegend zuhause eingesetzt werden, um Mikrofone vom Schlagzeug (die ich erst noch kaufen muss) und ein paar Line-Quellen (PC, Keyboard) abzumischen. Aber einen Live-Einsatz sollte es natürlich auch überstehen können.

Mikrofoneingänge:

1x Bass Drum
2x Snare
3x Toms
1x HiHat
2x Overhead


Mein Drumset besteht aus:

1x Bass Drum
2x Snare
3x Toms
1x HiHat
1x Splash Cymbal
4x Crash Cymbal
1x Ride Cymbal

Macht unterm Strich ganze 13 Klangerzeuger. Aufgrund der räumlichen Anordnung ist es jedoch höchstwahrscheinlich nicht erforderlich, für jedes Crash Becken ein eigenes Mikrofon zu verwenden. So hoffe ich mit 8 bzw. 9 Kanälen auszukommen.


Zum Abhören verwende ich einen AKG K271 MKII, d.h. das Mischpult sollte neutral sein.

Ein Passivpult ist ausreichend für meine Zwecke.


Gewünschter Funktionsumfang:
Ähnlich dem MG166CX. Allerdings würde ich denke ich keine Effekt-Geräte anschließen wollen, ich besitze (noch?) keine.

Die Yamaha-Pulte aus der Serie sind schön kompakt.
Die Effekte sind zwar leider nicht sehr praktisch, da man immer nur einen Effekt auf alle Kanäle anwenden kann.
Aber es soll ja preiswert bleiben.


Habt ihr da eine Empfehlung für meine Zwecke?

Sollte wie gesagt fürs Recording und für Bühnenauftritte gleichermaßen geeignet sein.

8 Monokanäle sind das Minimum. 2 Cincheingänge wären gut.





Oder man könnte die ganze Frage auch umdrehen:
Könnt ihr mir das MG166CX für meine Einsatzzwecke empfehlen?



Vielen Dank!

Gruß
the_flix
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2010, 00:12
Da das Yamaha über USB meines Wissens nach nur eine Stereosumme ausgibt, ist es für Recording relativ unbrauchbar.

Von Alesis gibt es ein Pult, dass alle Kanäle einzeln ausgibt, allerdings ist das aus meiner Sicht für eine Liveanwendung nicht ausreichend ausgestattet (keine Parametrik, nur ein festes Mittenband etc.)

Ich meine, es gibt noch ein Phonic-Pult mit ähnlichem Funktionsumfang, das habe ich mir noch nicht genauer angeschaut.
Soligor
Stammgast
#3 erstellt: 24. Jan 2010, 09:58
Dass das Yamaha nur ein Stereosignal über USB ausgibt, wundert mich auch - denn wenn schon USB, dann will ich ja auch Mehrspuraufnahmen machen können. Es gibt aber auch eine Variante ohne USB-Anschluss.

Aber ich würde wahrscheinlich eh' nur einen Stereomix benötigen.. klar - ist jetzt zum Nachbearbeiten am Rechner nicht so prickelnd, das ist schon klar... aber wahrscheinlich würds ausreichen.
bartman4ever
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2010, 12:51

Soligor schrieb:
Aber ich würde wahrscheinlich eh' nur einen Stereomix benötigen.. klar - ist jetzt zum Nachbearbeiten am Rechner nicht so prickelnd, das ist schon klar... aber wahrscheinlich würds ausreichen.


Zum Nachbearbeiten ist das absolut unbrauchbar. Dann kann man es auch gleich lassen. Wer so einen Aufwand mit Pult und Mics betreibt, der will doch die Einzelspuren auf dem Rechner haben.
Soligor
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jan 2010, 13:46
Ich verwende am Laptop Linux Ubuntu 9.10, was mich hardwaretechnisch leider etwas (wenn nicht sehr) einschränkt.
Windows würde ich nur ungern installieren. Müsste ich sowieso kaufen.

Eine PC-Lösung fällt also mangels Unterstützung vermutlich flach.

Welche Hardwarelösung schwebt Dir vor?

Gruß
bartman4ever
Inventar
#6 erstellt: 24. Jan 2010, 23:36
Equipment empfehlen kann ich eigentlich nicht, weil ich deine Ansprüche, Budget und den Ubuntu-Kram nicht kenne. Für Studio-Zwecke würde ich ein 8-Kanal-Interface einsetzen. Alle Becken mikrofonieren bingt nur Phasen-Schweinereien mit sich. Da reichen meist 2 Overhead-Mics aus.

Für den Live-Einsatz ist ein Interface natürlich unbrauchbar. Aber Drums im Studio einzeln zu mikrofonieren und dann als Stereomix aufzunehmen ist vom Ansatz her der falsche Weg. Es sei denn, du hast am Pult jemanden, der das schon sehr lange macht und den Raum gut kennt.
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