Review Origenæ S16T

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HinzKunz
Inventar
#1 erstellt: 26. Apr 2011, 13:47
Origenae S16T - 1


Der koreanische Hersteller Originæ ist bekannt für seine sehr hochwertigen Gehäuse und mittlerweile ersten HiFi-Komponenten (siehe Hier ).
Insgesamt ist das Produktportfolio sehr auf den Multimedia- und HTPC-Markt zugeschnitten und positioniert sich eher im HighEnd-Sektor. Mit vier unterschiedlichen Serien, vom eher technischen Look bis hin zum Aussehen eines HiFi-Bausteines (H-Serie), ist für den HTPC-Interessierten eine gute Auswahl gegeben.

Weitergehend beschäftigen werden wir uns mit dem Modell S16T aus der -Überraschung- S-Serie zu einem Preis von 574,90€. Noch aufwändiger ist lediglich das nächst größere Modell S21T (879,90€) mit seinem beachtlichen 12,1’’-Touchscreen. Wer auf den Touchscreen keinen Wert legt, kann zum günstigeren S16V (339,90€) greifen, welches über ein zweizeiliges Dot-Matrix-Display verfügt.

Erste Eindrücke
Ausgeliefert wird das Gehäuse in einer zweifachen Verpackung (zusätzlich wurde es von Caseking für den Versand nochmals in einen dritten nicht abgebildeten Karton eingepackt) und übersteht so auch gröbste Behandlung durch Paketdienste. Insgesamt ist das Gehäuse sehr gut verpackt, was nicht unwichtig ist, da man den HTPC als komplette Einheit in dieser Verpackung sehr sicher transportieren kann (im Falle von Umzug oder Verkauf).

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Öffnet man beide Kartons, so findet man als Erstes die Kurzanleitung sowie das Zubehör-Päckchen. Hier drin befinden sich neben zwei(!) Fernbedienungen, Kabeln, Schrauben, der Blende für optische Laufwerke auch ein paar (extrem kleine, ich habe Handschuhgröße 7 ½ und meine Hände passen nicht rein) Baumwollhandschuhe zum schonenden Zusammenbau und zur Vermeidung von Fingerabdrücken.

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In einer Styroporeinfassung befindet sich das eigentliche Gehäuse. Beim Herausnehmen vermittelt das S16T allein durch sein Gewicht von über 6 Kilo bereits einen sehr hochwertigen Eindruck. Die ersten Blicke zeigen ganz klar, wir befinden uns hier zu recht in der High-End-Liga!
Die Spaltmaße sind alle gering und gleichmäßig, es gibt keine krummen Blechteile wie bei so manch anderem Gehäuse. Auch am Material erkennt man sofort, in welcher Liga hier gespielt wird. Sämtliche Außenwände sind mehrere Millimeter dick, es schwingt und klappert so schnell nichts.

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Das Design ist zeitlos und schlicht. Kein “technischer Look” wie bei der X-Serie. Dominiert wird die Front durch den großen Touchscreen. Ansonsten ist lediglich der Power-Taster und die Bohrung für den IR-Empfänger direkt zu sehen. Alle weiteren Elemente sind unsichtbar hinter einer Klappe untergebracht.
Der Trenner zwischen Display und Klappe hat eine leicht andere Farbe als die restliche Front, der Kontrast ist aber bei weitem nicht so stark wie auf den Fotos auf der Originae-Homepage. Ursprünglich war das ein Punkt, den ich kritisieren wollte. Nun kann ich aber schreiben: Bei normalem Tageslicht und etwas Abstand vom Gehäuse ist der Unterschied fast nicht ersichtlich!
Natürlich wäre es trotzdem stimmiger gewesen auch den Mittelsteg aus einem Teil der restlichen Front zu fertigen.

Öffnet man die Klappe, so hat man Zugriff auf die Bedienelemente des Displays, das optische Laufwerk, die diversen Anschlussmöglichkeiten und den Card-Reader. Durch die geringe Tiefe des Schachtes ist es nicht möglich, die Klappe bei einer eingesteckten Speicherkarte zu schließen.

Nun zu den inneren Werten. Beim ersten Öffnen des Deckels merkt man wiedereinmal die solide Bauweise. Man muss schon ein wenig Kraft aufbringen, um den Deckel aus seiner Verankerung zu ziehen. Auch hier nirgends klappriges Blech, wie bei anderen (teils ebenfalls nicht gerade günstigen) HTPC-Gehäusen.

Im Inneren galt meine erste Kontrolle den Laufwerksschächten, mit denen ich schon die eine oder andere blutige Erfahrung gemacht habe. Nicht so beim S16T: Sämtliche Kanten wurden grob entgratet, sodass man sich nicht durch Unachtsamkeit die Hände aufschneiden kann.
Zugegeben, das mag jetzt etwas ulkig wirken, aber wie schnell rutscht man beispielsweise beim Herausziehen eines sehr stramm sitzenden Steckers einmal ab?

Ansonsten fällt das Innenleben nicht nennenswert gegenüber außen auf. Alles auf hohem Niveau

Dann wollen wir uns das Ganze doch nocheinmal im Detail angucken...

Design, Verarbeitung, Qualität

Wie in meinem ersten Eindruck geschrieben, ist das Gehäuse von zeitloser Eleganz. Nicht protzig mit vielen bunten Lämpchen, dicken Chromfronten oder gar vergoldeten Teilen. Understatement ist wohl die beste Bezeichnung dafür. Dadurch, und auch durch die Einhaltung des “HiFi-Formats” (BxHxT: 435x175x390mm) fügt sich das S16T sehr gut in eine bestehende HiFi-Anlage ein. Angeboten wird das Gehäuse in den Farben silber und schwarz. So passt es in nahezu jede Wohnzimmereinrichtung.
Die Power-Taste wird im Betrieb von einem blau leuchtenden Ring umzogen, im Standby ändert dieser seine Farbe in ein schwaches Orange.
Während des Betriebs ist der große Touchscreen ein echter Hingucker, ein Blickfang im ganzen Wohnzimmer.


Origenae S16T Origenae S16T


Die Anfassqualität des Gehäuses ist wirklich sehr gut: Hervorragende, gleichmäßige Spaltmaße und Oberflächen. Zudem sind die vorderen Kanten des Gehäuses abgerundet.


Origenae S16T

Von außen sind außer einem seitlichen Lufteinlass keine Verschraubungen oder ähnliches zu sehen. Dadurch kommt der aus einem Stück gefertigte Hauptteil des Gehäuses besonders zur Geltung. Auffällig sind auch die großen Standfüße, insbesondere bei dem schwarzen Gehäuse stechen sie sofort ins Auge und sorgen für einen unverkennbaren HiFi-Look.
Die Bürstrichtung des Aluminiums der Power-Taste wurde vom Winkel her der des restlichen Gehäuses angepasst. Es sind diese kleinen schönen Details, die das Gehäuse ausmachen

Origenae S16T - 2


Beachtenswert ist, dass das Gehäuse komplett verschraubt ist, man kann also jedes Teil abnehmen ohne Schweißnähte oder Nieten auftrennen zu müssen.
Das ist interessant, wenn man das Gehäuse in irgendeiner Form verändern oder modifizieren möchte. Die einzige Ausnahme bildet der Teil, in dem die PCI-Slots untergebracht sind. Dieser besteht, wie üblich, aus Stahl und nicht aus Aluminium. Auch ist er mit der Alu-Rückwand fest vernietet.


Origenae S16T


Die Wände sind dick genug um (für kleine Lasten) ein einige mm breites Gewinde hinein zu schneiden, ohne ein Loch durch die Wand bohren zu müssen. So könnte man z.B. einen KHV direkt an der Gehäusewand verschrauben oder die Leitungen einer Wasserkühlung fest verlegen.
Diese Art der Befestigung wurde beispielsweise bei dem Touchscreen und dem Front-Anschlusspanel gewählt. Für das HM100-Zusatzmodul befinden sich bereits geschnittene Gewinde in der Gehäusewand, der geneigte Bastler wird sie sicher einer Verwendung zuführen können.

Alles in allem bietet das Gehäuse eine sehr gute Basis für mechanische Modifikationen jeglicher Art.

Der Gehäusedeckel liegt nicht direkt auf dem Metall auf, sondern wird durch dünne Moosgummistreifen bedämpft, sodass hier kein schwingungsbedingtes Klappern oder Kratzer zu erwarten sind.

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Die Festplatten werden in einen aufklappbaren Schacht eingebracht und hier mittels Gummipuffern fixiert. So werden Vibrationen bis zu einem gewissen Maß gedämpft, natürlich kann man von solch kleinen Puffern keine Wunder erwarten, im Test erschienen sie aber recht wirkungsvoll.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Festplattentausch extrem schnell und unkompliziert von statten geht: Klappe auf, Platte raus, Platte rein, Klappe zu, Fertig (und Affe tot ).
Keine Träger, die erst ausgebaut werden müssen, außer den “Gummischräubchen” keine umfangreichen Adapter (z.B. diese 3,5 auf 5,25 Festplattenkits).

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Dieser Schacht wird von einem Lüfter durch den seitlichen Lufteinlass zwangsgekühlt, so ist gewährleistet, dass die Festplatten nicht überhitzen.

Origenae S16T

Das optische Laufwerk wird in einen Träger eingebaut, der zu diesem Zweck relativ leicht aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. Besagte Gummidämpfung existiert leider für das optische Laufwerk nicht. Für den Einbau muss die originale Abdeckung der Laufwerksschublade abgenommen werden, eine zum Gehäuse Passende (ebenfalls aus Aluminium) liegt bei und wird auf die Schublade aufgeklebt. Zusätzlich sind zwei Ersatzklebestreifen im Lieferumfang enthalten.
Oben auf dem Träger befindet sich ein Einbauplatz (mit kleinem Kühlkörper) für eine weitere Festplatte.

Ist hier eine solche eingebaut, wird allerdings eine der Schrauben des Trägers blockiert, die Festplatte muss also immer erst ausgebaut werden, bevor der Träger entnommen werden kann.

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Optional gibt es noch den Halter HM100 für eine fünfte Festplatte, dieser wird (von vorne gesehen) rechts an der Gehäusewand in dafür schon geschnittene Gewinde geschraubt.

Ich persönlich denke aber, dass zwei bis drei Festplatten im HTPC mehr als genug sind, immerhin sind damit aktuell 9 Terabyte an Kapazität ohne Redundanz möglich. Allerdings sollte man meiner Meinung nach einen derartigen Datenanteil auf ein NAS auslagern, anstatt den HTPC so zu befüllen. Insofern finde ich das S16T wirklich gut mit Festplattenplätzen bestückt.

Die Rückseite ist aus etwas dünnerem (2mm) Aluminium gefertigt. Nichtsdestotrotz ist auch sie sehr stabil und sollte auch schwere Karten sicher halten können. Bei meinem Modell hat sich hier ein kleiner optischer Makel eingeschlichen, bei einer Verschraubung war ab Werk der Lack leicht angekratzt.

Da das Gehäuse das “HiFi-Maß” einhalten muss, ist das Platzangebot natürlich nicht so üppig wie in anderen Rechnerheimen. PCI-Karten in Überlänge (bei 24cm ab Slotblech ist hier Schluss) sind durch die Festplattenschächte begrenzt, die Voodoo 5 muss also draußen bleiben
Auch in der Höhe sind hier gewisse Grenzen gesetzt: Eine Grafikkarte mit ausladender Passivkühlung kann durchaus am Gehäusedeckel anstoßen. Man hat etwa 3 cm Platz über der Oberkannte des PCI-Blechs (ab 32mm stößt es an).
Gleiches gilt für sehr große CPU-Kühler. Allerdings ist der Platz groß genug, um aus einer weiten Auswahl an Produkten auswählen zu können. Immerhin lässt das Gehäuse CPU-Kühler bis zu einer Höhe von etwa 13cm zu. Wer hier deutlich mehr Platz benötigt, findet vielleicht im S21T das passende Gehäuse.

Auch sonst ist im Inneren der Platz beschränkt, man muss sich also Gedanken um eine geschickte Verkabelung machen. Man hat jedoch gute Möglichkeiten den Kabelsalat zu verstecken. Unter dem Cardreader und unter dem Festplattenkäfig sind jeweils einige Zentimeter Luft. Hier lassen sich gut überschüssige Kabel verstauen. Auch das Mainboard hat stellenweise bis zu 2cm Abstand zur Bodenplatte. Kabel können also gut unter diesem verlegt werden. So kann ohne viel Mühe ein sehr aufgeräumtes System geschaffen werden.

Selbst mein schnell zusammengebautes Testssystem schaut, vom Kabelsalat her, schon erstaunlich sauber aus:

Origenae S16T

Wenn man sich aber im Vorfeld den einen oder anderen Gedanken macht, ist der Einbau relativ problemlos.


Technik
Nun wollen wir uns den technischen Spielereien des Gehäuses zuwenden...

Origenae S16T

An der Front befindet sich unter der Klappe ein Cardreader für CF, SD, MMC und den Sony MemoryStick. Daneben sind zwei USB 2-Anschlüsse, ein Anschluss für FireWire, Kopfhörer sowie Mikrofon. Die dortigen LEDs sind nicht Power und HDD des PCs, sondern des Card-Readers. Hier sind die Symbole vielleicht etwas missverständlich. Eine HDD-LED besitzt das Gehäuse nicht.

Über dem Laufwerk befinden sich die Taster für den Touchscreen. Hier kann das Display ein- und ausgeschaltet werden und das Menü bedient werden.
Besonders pfiffig finde ich, dass ein weiterer Ein-/Ausschalter links neben dem Fuß unten am Gehäuse (von vorne unsichtbar) angebracht ist, so kann das Display ohne die Klappe zu öffnen ein- oder ausgeschaltet werden.

Hier das Gehäuse auf die Seite gelegt:
Origenae S16T - 11

Der Touchscreen besitzt eine native Auflösung von 800x480, verdaut aber Auflösungen bis zu FullHD (1920x1080). Angeschlossen wird er über ein “loopback” auf der Rückseite mit einem VGA-Kabel.

Origenae S16T

Hier wäre ein neueres Display mit DVI oder HDMI und höherer nativer Auflösung wünschenswert. Trotz der vergleichsweise geringen Auflösung ist die Darstellung zufriedenstellend und für den anvisierten Zweck absolut ausreichend, denn hier will man den Film ja nicht gucken, man will lediglich die Steuerung der Wiedergabe haben.

Origenae S16T

Der Touchscreen ist resistiv, er regiert also nur auf Druck. Das heißt, man kann z.B. auch jeden beliebigen Stift benutzen, wenn die Finger einmal zu grob sind. Der Nachteil ist, dass man relativ fest drücken muss, um eine Reaktion hervorzurufen. Für die Besitzer eines Smartphones mag das am Anfang etwas irritierend sein, da diese mittlerweile fast ausschließlich kapazitiv arbeiten.

Ich bin ein Linuxnutzer, daher waren meine ersten Tests natürlich mit einem Linux-System (Ubuntu, der Einfachheit halber). Origenæ bietet für den Touchscreen Linux-Treiber der Firma eGALAX (Link) zum Download an. Diese Treiber sind allerdings schon etwas betagt und funktionieren nicht zuverlässig.

Auf der Firmenhompage von eGALAX kann man aber neuere Treiber herunterladen, diese funktionierten im Test sofort ohne Probleme.
Der Touchscreen wird out-of-the-box erkannt (wenn man darauf drückt, hüpft der Mauszeiger durch das Bild), für die Kalibrierung muss man die o.g. Treibersoftware installieren: LINK

Die Fernbedienung iMON PAD funktioniert zumindest als Mausersatz. Sämtliche anderen Tasten sind allerdings wirkungslos, dafür sind aber bereits nach wenigen Sekunden Recherche HowTos auffindbar.

Für die erstaunlich reibungslos funktionierende Linux-Unterstützung gibt es einen dicken Daumen hoch! Ist ja heutzutage leider immernoch keine Selbstverständlichkeit.

Der Touchscreen bedient sich recht angenehm, man muss weniger Kraft aufbringen als bei vielen anderen resistiven Touchscreens und die Clicks sind auch sehr präzise.
Selbst bei 1024x786 auf dem kleinen Display kann man mit dem Finger schließen, maximieren oder minimieren, trotz des kleinen Durchmessers von 2-3mm.

So lassen sich auch komplexere Aufgaben, wie z.B. das Schreiben mittels einer Bildschirmtastatur problemlos erledigen.

Nun noch einige Worte zu Windows, das ist ja für die meisten hier interessanter:

Die Installation der Treiber geht problemlos und nach der Kalibrierung funktioniert der Touchscreen wunderbar. Ich habe ein Windows 7 64Bit genutzt, bei dem es wohl in der Vergangenheit Probleme gegeben haben soll, diese haben sich im Test nicht gezeigt.

Auch die Treiber für die Fernbedienung funktionierten im Test auf Anhieb, so lassen sich alle Tasten der Fernbedienung bestimmungsgemäß benutzen.

Das Einschalten des PCs funktionierte mit der Fernbedienung reibungslos.

Gekühlt wird das Gehäuse durch drei Lüfter. An der Rückwand befinden sich 2 80mm-Lüfter (Abluft), vor dem Festplattenkäfig ein 92mm-Lüfter (Zuluft). Die Lüfter sind mit Gummischeiben vom Gehäuse entkoppelt und bereits bei Lieferung montiert.
Die Lärmentwicklung der mitgelieferten Lüfter ist sehr gering. Sie sind durch Gummischeiben vom Gehäuse entkoppelt. Unter normalen Wohnzimmerbedingungen und v.a. am Hörplatz (also 2 Meter weit weg) ist die Lüftung nicht hörbar. Natürlich setzt die nahezu lautlose Arbeitsweise der transportierten Luftmenge enge Grenzen.

Lieferumfang

Origenae S16T

Das Gehäuse kommt mit folgendem Zubehör:

    Tütchen mit Schrauben, Gummipuffern für Lüfter, Unterlegscheiben, Kabelbinder, Distanzstücke (wichtig für Micro-ATX) etc.
    1 Metallfront für ein optisches Laufwerk
    1 Fernbedinung IMON PAD
    1 Fernbedienung für den TFT
    1 Y-Kabel zur Versorgung der Gehäuselüfter
    1 Kabel zur Versorgung im Standby
    1 VGA-Kabel für den TFT
    20 Gummipuffer für Laufwerke
    1 Paar Handschuhe
    1 Kurzbeschreibung


Eine CD mit Treibern und der tatsächlichen Bedienungsanleitung befindet sich nicht im Lieferumfang.

Technische Daten

Maße (BxHxT): 435x175x390mm
Gewicht: ca.6,2kg
Material: Aluminium (5mm dick), Schwarz oder Silber
Mainboard: ATX / microATX
Natzteil: ATX
PCI, AGP: 7 Stück, full-size (also kein low profile), einer durch Touchscreen belegt

Lüfter:

    2 80mm (Abluft an der Rückseite)
    1 92mm (Zuluft am Festplattenschacht)


Laufwerksschächte:

    4 3,5 Zoll (davon 3 direkt aktiv gekühlt), ein Weiterer (optional) über das Zusatzmodul HM100
    1 5,25 Zoll


Fernbedienung: IR310 und IMON PAD Fernbedienung

TFT:

    7’’ Diagonale
    800x480 native Auflösung
    1920x1080 maximale Auflösung
    9 Watt Energieverbrauch

Front-Anschlüsse:

    2 USB2
    1 Firewire
    1 CF-Reader
    1 Multi-Reader (SD, MMC, Memory-Stick)
    1 Audioausgang (Kopfhörer), 3,5mm Klinke
    1 Audioeingang (Mikro), 3,5mm Klinke

Fazit

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich von dem S16T begeistert bin. Es ist wirklich optisch und qualitativ auf höchstem Niveau. Ein paar kleinere Mankos gibt es, aber perfekt ist ja nichts auf dieser Welt. Ich persönlich sehe keines von ihnen als wirkliches Problem an. Ansonsten zählt das Gehäuse mit zu den besten, die ich bisher in die Finger bekommen habe.


Eine preisliche Bewertung ist bei so etwas immer schwierig. Ich will es so formulieren:

Man bezahlt definitiv eine stolze Summe für ein derartiges Gehäuse, aber man bekommt dafür eine sehr hochwertige Verarbeitung und ein ausgeklügeltes Konzept. Ich würde den Preis für das Gesamtpaket als teuer, aber angemessen bezeichnen.

Eine Punktebewertung möchte ich nicht geben, da jeder für sich die im Text genannten Vor- und Nachteile bewerten muss, inwiefern sie für ihn individuell zum Tragen kommen. KO-Kriterien oder aufallende Mängel gibt es definitiv keine (sämtliche genannten Kritikpunkte fallen in die Kategorie “Jammern auf hohem Niveau”).

Nun kommen wir zum Ende dieses Reviews. Ich hoffe, einen guten Überblick über das S16T gegeben zu haben... Fragen und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht



Zum Abschluss noch meinen herzlichen Dank an Caseking, den deutschen Vertrieb, die diesen Beitrag durch die dauerhafte Überlassung des Testmusters in Form eines Sponsorings möglich gemacht haben.



Anschrift des Vertriebs:

Caseking GmbH, Logistikcenter
Gaußstr. 1
10589 Berlin
Deutschland

Telefon: +49 (0)30 5268473-00

Mail: info@caseking.de

Im Netz: www.caseking.de


[Beitrag von HinzKunz am 27. Apr 2011, 00:45 bearbeitet]
xup12
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Apr 2011, 14:19
€ ?
HinzKunz
Inventar
#3 erstellt: 26. Apr 2011, 14:26
Hallo!

Es kostet aktuell 574,90€.

Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 27. Apr 2011, 07:30
Sehr schöner Bericht!

Grüße
Frank
HiLogic
Inventar
#5 erstellt: 28. Apr 2011, 13:44
Schöne Review, allerdings vermisse ich statt der Lobpreisungen die Kritik.


HinzKunz schrieb:
Man bezahlt definitiv eine stolze Summe für ein derartiges Gehäuse, aber man bekommt dafür eine sehr hochwertige Verarbeitung und ein ausgeklügeltes Konzept.

Wie ich schon im M7 Thread angemerkt habe, ist Origen einfach maßlos überteuert.

Beispiel: Einen externen 19" Touchscreen bekommt man für 300€. Für die restlichen 219€ gegenüber dem S16 bekommt man ein ebenfalls sehr hochwertiges Gehäuse von z.B. Lian Li oder Silverstone.

Auch das von Dir genannte "ausgeklügelte Konzept" kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Das Gehäuse ist höher als viele andere, trotzdem können nirgends 12cm Lüfter verwendet werden.

Andere Gehäuse sind da wesentlich pfiffiger und trotzdem günstiger. Beim Antec Fusion Remote (welches übrigens nur einen Bruchteil kostet) oder auch dem Zalman HD135 (gibts leider nicht mehr) ist der Einbau des Netzteils so pfiffig gelöst, dass die Luft von aussen angesaugt und durch das Netzteil selbst wieder ausgestossen wird. Beim S16 hängt das Netzteil einfach im Gehäuse und saugt die Luft aus Richtung Mainboard an...

Das Antec geht mit seinem 3-Kammer Design (1x Netzteil, 1x Mainboard und 1x für die Festplatten) sogar noch einen Schritt weiter... Dafür muß man sich allerdings damit abfinden, dass nur die Front aus Alu ist. Es gibt schlimmeres...


[Beitrag von HiLogic am 28. Apr 2011, 13:52 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#6 erstellt: 28. Apr 2011, 16:41
Hallo,


HiLogic schrieb:
Wie ich schon im M7 Thread angemerkt habe, ist Origen einfach maßlos überteuert.

Und dir wurde da auch mitgeteilt, dass dem eben nicht so ist.
Wäre das ein Blechgehäuse mit Alufront, wäre das etwas anderes.
Aber ein Vollalu-Gehäuse mit großen Teilen (hier sind ja die Front und Seitenteile aus einem Stück) kostet auch sonst sehr viel.
Wenn du dich bei der Konkurrenz (Silverstone laScala z.B.) umsiehst, sind das ähnliche Preise.



Beispiel: Einen externen 19" Touchscreen bekommt man für 300€.

Ja, das ist schön... aber ich z.B. will keinen 19''-PC-Monitor auf meiner Anlage stehen haben.
Es mag ja sein, dass dich das nicht stört, dann gehörst du halt nicht zu der Zielgruppe solcher Gehäuse.


Auch das von Dir genannte "ausgeklügelte Konzept" kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Das Gehäuse ist höher als viele andere, trotzdem können nirgends 12cm Lüfter verwendet werden.

Ich versteh darunter v.a. auch die vielen Details, die sich zu einem Gesamtkonzept vereinen.
Da du hier das Antec (200€) anführst: Vergleichen wir es mal mit dem OrigenAE S16V, denn das Antec hat keinen Tochscreen. Da besteht ein Preisunterschied von ~130€ (also kein "Bruchteil"). Dafür bekommt man auch beim S16V ein Vollalu-Gehäuse mit 5mm, welches nahezu komplett nur verschraubt ist. Für das, was OrgenAE für seine Gehäuse einfordert, bekommt man auch einen entsprechenden Gegenwert. Ob einem das das Wert ist, muss jeder für sich wissen.

Du hast recht, dass das Kühlkonzept des Antec cleverer erscheint als das (recht traditionelle) des Origenae, aber das geht erstens auf Kosten von zwei Lüftern links und rechts hinten (wofür man das passende Möbel haben muss) und wäre zweitens mit dem verschraubten Alu-Aufbau vermutlich sehr teuer (bei dem Stahl ist es vermutlich einfach gepunktet oder genietet). Und, das müsste man testen, ich bin mir nicht sicher wie Netzteile darauf reagieren.
Die Temperaturregelung der Lüfter ist ja auf Raumtemperatur "geeicht", ich weiß nicht, ob die nicht übermäßig schnell drehen, wenn sie statt der kalten Außenluft jetzt die (durch die Festplatten) wärmere Innenluft einsaugen.

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das ein Problem ist/sein könnte oder nicht, aber es müsste man testen.

Und zu guter Letzt, in meinen Tests war das hier benutzte Kühlkonzept ausreichend für den Rechner und hinreichend leise.
Jetzt, wo du es ansprichst, natürlich wären 120mm-Lüfter wünschenswert, allerdings hatte ich sie im Test nicht vermisst.


Es gibt schlimmeres...

Ich würds dann nicht kaufen... "Blechgehäuse" habe ich zu genüge...

Du kannst nicht das, was Du als Kriterien hast verallgemeinern. Du legst keinen Wert auf massive Qualität, ok. Du legst keinen Wert auf den Touchscreen, ok. Du legst keinen Wert auf eine geschlossene Optik in der Anlage (kein Externer Monitor), ok. Dann ist dieses Gehäuse augenscheinlich nichts für dich, was ja vollkommen in Ordnung ist. Aber es gibt Leute, die legen auf gerade diese Punkte wert... und das sind eben genau die Punkte, auf die dieses Gehäuse designt wurde.



[Beitrag von HinzKunz am 28. Apr 2011, 16:56 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#7 erstellt: 28. Apr 2011, 17:01
Mit der Argumentationsbasis kann man jeden noch so überzogenen Preis rechtfertigen. Irgendwo fängt es für mich an, dass das Preis/Leistungsverhältnis auseinander driftet und das geschieht bei diversen Origen Gehäusen schon sehr früh. Spätestens wenn ein Gehäuse mehr kostet als das Innenleben eines Standard HTPC, ist diese Grenze für mich erreicht.


Da du hier das Antec (200€) anführst:

Ich weiss ehrlichgesagt nicht wo das Antec so teuer sein soll... Der Standardpreis liegt bei ~140€. Das S16V ist in etwa doppelt so teuer. Allerdings muß ich zugeben: 280€ sind für das Gehäuse noch OK, daher vergleichen wir mal mit Produkten aus dem eigenen Haus: Ist das S16T stolze 230€ Aufpreis nur wegen des Touchscreens wert?


Du hast recht, dass das Kühlkonzept des Antec cleverer erscheint als das (recht traditionelle) des Origenae, aber das geht erstens auf Kosten von zwei Lüftern links und rechts hinten

Verstehe ich nicht. Bei mir werkelt nur 1x 12cm Lüfter und der ist rechts in der Seitenwand (bläst nach aussen).


Die Temperaturregelung der Lüfter ist ja auf Raumtemperatur "geeicht", ich weiß nicht, ob die nicht übermäßig schnell drehen, wenn sie statt der kalten Außenluft jetzt die wärmere innenluft einsaugen.

?? Genau das ist doch beim Origen der Fall... Im Antec wird die Aussenluft angesaugt. Wobei bei mir ein Semi-passives Netzteil arbeitet, dessen Lüfter nur bei erhöhter Temperatur anspringt.


[Beitrag von HiLogic am 28. Apr 2011, 17:02 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#8 erstellt: 28. Apr 2011, 17:53

Ich weiss ehrlichgesagt nicht wo das Antec so teuer sein soll... Der Standardpreis liegt bei ~140€.


Mein Fehler, ich hab beim falschen Gehäuse geschaut, Sorry.


Mit der Argumentationsbasis kann man jeden noch so überzogenen Preis rechtfertigen. Irgendwo fängt es für mich an, dass das Preis/Leistungsverhältnis auseinander driftet und das geschieht bei diversen Origen Gehäusen schon sehr früh. Spätestens wenn ein Gehäuse mehr kostet als das Innenleben eines Standard HTPC, ist diese Grenze für mich erreicht.

Nein, nicht wirklich.

Ich hatte mich im Rahmen eines DIY-Projektes mal über Gehäuse informiert. Und Gehäuse in dieser Machart sind sehr teuer.
Ich schreibe ja nicht, dass das ein "schnäppchen" ist, der Preis ist hoch. Aber ein Vollalu-Gehäuse kostet nun einmal Geld.


Ist das S16T stolze 230€ Aufpreis nur wegen des Touchscreens wert?

Das ist nicht nur das Touchpanel, sondern auch eine bessere Fernebdienung (wobei ich das 16V ja nicht getestet habe).
Was ein 7''-Touchpanel kostet, das auch FullHD noch skalieren kann, weiß ich nicht.

HiLogic
Inventar
#9 erstellt: 28. Apr 2011, 18:03

HinzKunz schrieb:
Aber ein Vollalu-Gehäuse kostet nun einmal Geld.

Die HTPC Gehäuse von LianLi sind ebenfalls alle aus Voll-Alu und trotzdem kostet keines über 250€. Allerdings sind die Wände auch nicht 5mm stark und auf ein Display muß man auch verzichten. Wie gesagt: Den Preis vom S16V lasse ich mir noch gefallen.


HinzKunz schrieb:
Das ist nicht nur das Touchpanel, sondern auch eine bessere Fernebdienung (wobei ich das 16V ja nicht getestet habe).

Soweit ich das sehen kann werden beide mit einem iMon PAD ausgeliefert. Lasse mich aber gerne eines bessere belehren. Notfalls lässt sich die Preisdifferenz von 230€ auch noch in eine Harmony 900 investieren
HinzKunz
Inventar
#10 erstellt: 29. Apr 2011, 10:41

HiLogic schrieb:
Soweit ich das sehen kann werden beide mit einem iMon PAD ausgeliefert. Lasse mich aber gerne eines bessere belehren. Notfalls lässt sich die Preisdifferenz von 230€ auch noch in eine Harmony 900 investieren :)

Mittlerweile wohl, ja. Ich hatte bei Caseking geschaut, da steht noch die alte Austattung drin, die laut Datenblättern etwas eingeschränkter ist, so kann sie beispielsweise keine Maussteuerung.
Origenae hat da wohl in der letzten Zeit umgestellt (hatte mir das alles schon vor einiger Zeit angesehen, da war das auch noch auf der Origenae-Homepage so).

Und klar, man kann sich eine gute FB kaufen, und auf den Touchscreen verzichten. Andererseits hat man so die Möglichkeit (auch ohne FB) den Rechner als abgeschlossene Einheit zu nutzen. Du brauchst also für alle Aufgaben (abspielen und Aufnehmen) keinen Monitor/FB.

Du hast also einen PC, den du exakt wie einen CD-Player benutzen kannst.

Der "Streit", ob man generell einen Touchscreen überhaupt braucht, ist ja einer der eigentlich zwischen Bedienphilosophien besteht.
Die einen machen alles mit der Fernbedienung (ob nun eine wirkliche FB oder ein Pad/Smartphone).

Die anderen wollen auch am Gerät bedienen können, ohne einen Monitor/Fernseher zwingend zu benutzen. Man kann den HTPC also auch als Audiorechner nutzen, komplett ohne Anhängsel.
Ich weiß nicht, wie es dir dabei geht, aber ich mag es, meine Geräte auch direkt bedienen zu können wenn ich davor stehe, ohne da auf 30cm mit der Fernbedienung rum zu wurschteln.

Außerdem ist man mit einem Touchscreen natürlich wesentlich universeller unterwegs. Man kann ja ähnlich viel machen, wie mit Tastatur und Maus.

Das hier verbaute Touchpanel ist allerdings einer der Kritikpunkte, die Auflösung und v.a. Anbindung (VGA)sind mMn nicht mehr so ganz zeitgemäß. Hier würde ich zumindest mal DVI/HDMI und (eigentlich) auch eine etwas feinere Auflösung erwarten, auch wenn 800x480 für die Bedienung des HTPCs vollkommen ausreicht.

Wobei ich gestern mit Verwunderung festgestellt habe, dass beim Silverstone LC18-S laScala (obwohl nochmal fast 100€ teurer) noch schlechtere (640x480) Panels verbaut sind.

HiLogic
Inventar
#11 erstellt: 29. Apr 2011, 12:34

HinzKunz schrieb:
Ich weiß nicht, wie es dir dabei geht, aber ich mag es, meine Geräte auch direkt bedienen zu können wenn ich davor stehe, ohne da auf 30cm mit der Fernbedienung rum zu wurschteln.

Ich mag "Geräte" im allgemeinen nicht... Mir wäre es am liebsten die ganzen Kästen würden "unsichtbar" irgendwo im Schrank verschwinden und einfach nur ihre Arbeit machen. Den Gedanken die Geräte direkt zu bedienen habe ich seit über 10 Jahren abgelegt...

Bei mir ist ohnehin immer der TV an, auch wenn ich nur Musik höre. Ohne eine vernünftige visuelle Oberfläche über die ich meine Library im Blick habe, käme ich mir vor wie im "Mittelalter"... Zu Zeiten als man noch CDs jongliert hat und mühsam einzelne Tracks am 8-Zeichen Display eines CD-Players programmiert hat.

Das ist in der Tat eine Frage der Bedienphilosophie... für mich ist daher auch ein Touchscreen unbrauchbar. Ich will meine Media-Zentrale bequem vom Sofa aus steuern und nicht vor einem winzigen-Touchscreen vor dem Gerät hocken.
ArneArne
Stammgast
#12 erstellt: 01. Mai 2011, 16:12
Achtung, dieser Beitrag enthält die eigene Meinung des Verfassers:


Also ich kann den diesen Touchscreen Hype an den HTPCs nicht nachvollziehen.

Zum einen kann man die Touchscreens leicht durch ein Smartphone & geeigneten Programmen (GRemote, XBMC Remote usw) wegrationalisieren.

Achtung Spekulation: Vermurtlich hat jeder der ein OrigenAE Touchscreen Gehäuse kauft sowieso schon ein (ebenfalls überteuertes) Ihhphone in seinen Besitz.

Zum anderen ist der Gebrauch von 5mm starken Alu Blech meines Erachtens reine Ressourcen-Verschwendung, die zum Glück durch den hohen Preis bestraft wird.

Ich finde ein "einfaches" Gehäuse + Smartphone-Fernbedienungsmöglichkeit hat ein 10 mal besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als diese OrigenAS-Dinger

Aber ich bin auch ein Freund von Understatement...

Beste Grüße

Edit:


So lassen sich auch komplexere Aufgaben, wie z.B. das Schreiben mittels einer Bildschirmtastatur problemlos erledigen.


Kniet sich hier jemand vor sein HTPC um eine Email zu schreiben?


[Beitrag von ArneArne am 01. Mai 2011, 16:16 bearbeitet]
timilila
Inventar
#13 erstellt: 25. Mai 2011, 09:00
Ich hatte mich mal verleiten lassen, das S21 zu kaufen. Ergo: Für mich unzulänglicher Touchscreen, klobiges Gehäuse (wirkt in Natur zu Hause dramatischer als auf allen Bildern)
und mit 50% Verlust nach 2 Monaten verkauft. Nur durch Schmerz lernt der Mensch. Wichtig dabei, daß er überhaupt lernt ...
Jetzt ist der HTPC im Schrank versteckt und wird mittels FB sowie umklappbaren 21" Touch-Monitor bedient.
Dabei habe ich die eigentliche Standfläche der Füße abgesägt, sodaß sich der Monitor bei nIchtgebrauchen nach vorn auf das Display
klappen läßt. In Augenhöhe auf dem Schrank montiert, ist er so fast nicht sichtbar.
Das Bild ist über alle Zweifel erhaben, stellt 1920 nativ dar, die Touchbedienung ist perfekt, der Preis fast als Schnäppchen zu bezeichnen und als wichtigstes: Die Frau hat es für gut befunden ...


[Beitrag von timilila am 25. Mai 2011, 09:05 bearbeitet]
superseven77
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Mai 2011, 10:03

timilila schrieb:
und als wichtigstes: Die Frau hat es für gut befunden ...



Hallo zusammen

ohja wenn die Frau das für gut befindet ist es perfekt!!!

Mit den Gehäusen ist es so ne Sache.
Da möchte jeder (auch vom Preis her) immer was anderes.

Trotzdem schöner Bericht.
Wenn dabei noch vernüftig und fair diskutiert werden kann umso besser.

Gruß Bernd
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