Anschluss NAS an AV Receiver (Marantz AV7005)

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buellxb
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Mrz 2013, 19:48
Hallo Zusammen,

ich habe folgenden, sicher nicht ganz optimalen, Aufbau in meinem Heimnetzwerk.
NAS-Server per LAN an iMac
NAS-Server per Powerlan an Marantz Receiver (AV7005)

Nun gibt es fast unzählige Möglichkeiten die Musik vom Server auf den Marantz zu bringen.

Airplay mit laufendem iMac
Airplay über Itunes-Match z.B. vom Iphone
Direkt vom NAS auf den Marantz über die Marantz APP
Apple-TV mit Itunes-Match

ODER

Über einen Macbook und Hiface oder Dragonfly an den Marantz
...

Es geht mir hierbei um die technisch beste Lösung und nicht um "probier es doch aus - Antworten.
Leider habe ich nicht den Durchblick bei den ganzen Verfahren, ob z.B. durch Airplay oder Itunes die Bandbreite beschränkt und ob evtl. eine Software wie "Channel D Pure Music Computer Music Player" diese Beschränkung aufhebt.

Falls sich hier jemand angesprochen fühlt eine Antwort zu geben, würde ich mich riesig freuen.

Viele Grüße
Steffi
andre11
Inventar
#2 erstellt: 14. Mrz 2013, 13:23
Hallo!

Ich habe zwar kein Apfel-Zeugs bei mir zu Hause, aber vom Grundsatz eine ähnliche Kombination von Geräten mit den selben Möglichkeiten.
Technisch kommt bei jeder Deiner Verbindungen das selbe Signal beim Marantz an, das Musiksignal leidet also nicht.
So lange es nicht zu Aussetzern bei der Wiedergabe kommt, überträgt das Netzwerk ausreichend Daten.
Bei einigen Übertragungsvarianten werden die Daten eben von einem Gerät zum Nächsten gesendet, was aber in der Praxis ohne Auswirkungen ist.

Viel eher ist die Frage nach der Leistungsfähigkeit des Netzwerks und die des Bedienungskomforts entscheidend.
Am komfotabelsten erscheint mir immer noch die Lösung mit einer Fernbedienung in der Hand, sprich iPhone oder iPod.
Wenn man aber sowieso arbeitet, oder nur so am Computer spielt, dann auch gerne mit Diesem.


Gruß

André
Aktivist
Stammgast
#3 erstellt: 14. Mrz 2013, 13:35
Hi,
die Verbindung der NAS am Marantz ist meiner Meinung nach die komfortabelste.

-Der Mac muss nicht an sein, geschweige denn hochfahren zum Musik hören
-Die Appsteuerung ist einfach und übersichtlich

Ich würde Dir auch unbedingt empfehlen, die Daten verlustfrei (Apple lossless, falls dein Marantz das kann) oder gar unkomprimiert (WAV, AIFF) zu rippen, denn das erhöht die Qualität hörbar und der Marantz kanns reproduzieren. Speicherplatz ist ja nicht so teuer (1 TB entsprechen ca. 2000 CD lossless oder 1300 unkomprimiert).

Gruß
buellxb
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Mrz 2013, 22:49
Ok, prima! Ich dachte, es gibt dort schon Unterschiede bei den verschiedenen Übertragungswegen. Wenn nicht, umso besser...
grendelscout
Neuling
#5 erstellt: 20. Mrz 2013, 15:52
Hi,
habe ebenfalls NAS an Marantz. Bei mir ist es eine Synology NAS und ein SR6007. Wenn du über Airplay streamst z.B. per iPad oder iPhone über die normale Musik App, dann hängen diese Geräte im Stream. Wenn es geht, nutze eine App der NAS selbst. Bei Synology geht das, die haben eigene Apps dafür. Dann sendet die NAS die Musik direkt zum AVR.

Zweitbeste Variante ist die über die Marantz App. Die ist zwar leider noch nicht so komfortabel, aber tut es in der gleichen Art und Wiese. Gerade bei FLAC verringerst du so unnötige Netzlast.
buellxb
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Mrz 2013, 19:09
Was meinst Du mit Netzlast? Wenn es nur um die Netzlast geht, ist das selbst bei FLAC-Dateien verschwindend wenig. Selbst bei 20 oder 30 MB / Lied geht das im Rauschen unter.
Ich habe auch einen Sysnology DS411J, aber weder die Synology-App noch die Marantz-App können Ansatzweise mit dem Komfort von Apple mithalten.
Die Frage die ich mir halt stelle ist, ob Apple meine Dateien komprimiert oder was auch immer! Bekomme ich durch den einen oder anderen Weg ein besseres Ergebnis...

Steffi
andre11
Inventar
#7 erstellt: 21. Mrz 2013, 12:21

buellxb (Beitrag #6) schrieb:
....ob Apple meine Dateien komprimiert....

Nee, die machen das so, wie alle anderen Systeme auch, nur mir mehr möglichen Zwischenschritten.
Die Daten werden im "Rohzustand", also digital, verschoben, und erst im Endgerät ins Analoge gewandelt.

Die Anzahl der Geräte, die an der Gesamtstrecke beteiligt sind, ist theoretisch egal, solange deren Pufferspeicher mitmachen.
Das Signal wird ja von einem Gerät empfangen, hier kurz zwischen gespeichert und dann zum nächsten gesendet.
Im Pinzip also wie es in einem Apfelfreien System eine WLAN Verlängerung macht.
Schaltet man hier einen Repeater zwischen, verdoppelt sich die Reichweite bei gleichzeitiger Halbierung der Bandbreite.

Am Endergebnis ändert sich nichts.
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