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Keyboard + PC+A -A |
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Curulin
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1
erstellt: 26. Sep 2025, 21:03
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Ich habe vor langer Zeit ein wenig elekrtonische Orgel gespielt und würde gerne wieder ein wenig Musik machen. Ich stelle mir folgendes Setup vor: Ein einfaches Keyboard, das ich an einen PC oder Laptop (Windows oder Ubuntu) anschließe. And den PC schließe ich eine Stereoanlage oder Kopfhörer an, das Keyboard benötigt also keine (gute) Tonausgabe. Ob das Keyboard nach Klavier, Orgel oder irgendeinem anderen Instrument klingt sollte auch auf den PC einstellbar sein, am besten über eine Software, die auch noch Zusatzfunktionen hat wie einen Schlagzeugbeat und Ähnliches, Aufzeichnen und vielleicht auch noch Nachbearbeitung. Da ich erst (wieder) einsteige, such ich nach einfachen und nicht allzu teuren Lösungen. Welche Software? Geht das mit Audacity? Und welches Keyboard? Wie viele Taten sollte es haben? |
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pogopogo
Inventar |
#2
erstellt: 26. Sep 2025, 21:13
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Hier ein Beispiel: Link |
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Curulin
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3
erstellt: 26. Sep 2025, 21:37
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Danke. Nachdem ich mir das Video zum Gerät angeschaut habe, scheint mir das Native Instruments Komplete Kontrol A61 eigentlich schon zu komplex zu sein. Für den Anfang will ich erst einmal wieder spielen lernen, Melodien und Akkorde, Klavier oder Orgel. Und dazu hätte ich eben gerne die Möglichkeit, mittels PC-Software das Ganze später variabler zu gestalten. Wenn ich sehe, dass ich dabei bleibe, regelmäßig übe und besser werde, kann ich mir immer noch ein besseres Keyboard mit mehr Möglichkeiten zulegen. |
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tomtiger
Administrator |
#4
erstellt: 27. Sep 2025, 19:21
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Hi,
Du kannst es als einfaches Keyboard nehmen. Audacity unterstützt meines Wissens derzeit (noch) kein Midi. Wenn es Dir zu teuer ist, die M-Audio Keystation 61 MK3 kann auch einiges, ob man über den USB Anschluss Audacity ansteuern kann, musst Du erfragen. LG Tom |
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Hans_Holz
Stammgast |
#5
erstellt: 29. Sep 2025, 09:16
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Ohne genau zu wissen, welche Art von Musik gespielt werden soll, lässt sich eigentlich nichts davon vernünftig beantworten. Die Anforderungen für elektronische Musik, klassische Orgel und Klavier gehen da zu weit auseinander.
Dann kann man von dem Vorhaben, die Tonausgabe nur über Software und MIDI machen zu wollen, eigentlich nur abraten, da es die Komplexität hoch treibt und von Deinem eigentlichen Vorhaben ablenkt. Das gilt auf jeden Fall unter Windows und Linux. Falls ein Mac oder iPad mit GarageBand vorhanden ist wäre das noch am ehesten überlegenswert. Dass eine MIDI-Schnittstelle am Instrument prinzipiell vorhanden sein sollte ist klar, aber das ist fast Standard, außer bei den allerbilligsten Spielzeugkeyboards.
Auch wenn beide Tasten haben, unterscheiden sich Klavier und Orgel unterscheiden sich Klavier und Orgel doch sehr.
Siehe oben, eine MIDI-Schnittstelle ist praktisch standard und falls die vorhanden ist kannst Du später immer noch über den PC gehen.
Nein.
Das lässt sich nur beantworten, wenn Du uns sagst, welche Musik Du spielen willst.
Für Klavier ganz klar 88. Im Notfall immer noch 73, Beethoven hatte auch nicht mehr, aber bei Chopin wird's schon knapp. Darunter kannst Du nur Barock-Musik spielen. Ganz wichtig ist bei Klavier, dass das Keyboard einen halbwegs realistischen Hammer-Anschlag simuliert und ein Pedal vorhanden ist. Bei (klassischer) Orgel musst Du jemand anders fragen und bei Synthesizer ist es wieder anders, da kommen dann ganz andere Sachen dazu.
Audacity ist ja auch ein Audio-Editor und überhaupt nicht als Software-Synthesizer gedacht. Für den hier beschriebenen Zweck bräuchte man eher sowas wie LMMS (open source) oder was vergleichbares. Da fallen mir ein paar Namen ein, aber das meiste davon ist kommerziell und es kommt halt auch wieder drauf an, welche Art von Musik. |
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Curulin
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6
erstellt: 30. Sep 2025, 09:17
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Danke erst einmal für deine Antwort. Für den Einstieg würde ich am ehesten Klaviemusik spielen, aber nicht gerade Chopin, eher Volkslieder oder den Klavierteil aus einigen Pop Songs. Und für Letzteres wäre es eben gut, eine passende digitale Begleitung zu haben. Sollte ich bei der Stange bleiben und gut genug für Mozart und Beethoven werden, kann ich immer noch nachrüsten. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#7
erstellt: 30. Sep 2025, 12:12
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Für Mozart oder Beethoven "aufzurüsten" ist nicht der Punkt. Zum Beispiel bei der Frage nach der Anzahl der Tasten geht es eher darum, wann die Musik geschrieben wurde, die Du spielen willst. Bach hat unter anderem für Clavichord mit 4 Oktaven geschrieben, aber heutige Instrumente haben 88 Tasten und wenn in der Klavierbegleitung des Pop-Songs halt Bass vorkommt reicht ein Klavier aus der Zeit Mozarts nicht. Und es hat auch nichts mit "gut genug" zu tun, auch Mozart und Beethoven haben Stücke geschrieben, die für Einsteiger spielbar sind und Popmusik kann technisch anspruchsvoll zu spielen sein. Ich hatte auch erst mit einem MIDI-Keyboard angefangen (war auch ursprünglich nicht für Klavier lernen gedacht), aber hab sehr schnell gemerkt, dass a.) die Anzahl der Tasten nicht ausreicht, b.) ich die zusätzlichen Controls, wie sie auch die hier schon genannten Modelle haben, nicht brauche und c.) der Anschlag nicht geeignet ist, wenn man für Klavier übt (und ich dagegen Ausdrucksmöglichkeiten wie Aftertouch wiederum nicht brauche…) Von daher bin ich sehr schnell zu einem Stage Piano der Einsteigerklasse übergegangen, sowas würde ich Dir auch empfehlen. Du solltest darauf achten, dass unbedingt MIDI vorhanden ist (heute üblich ist MIDI über USB) sowie ein Sustain-Pedal. Üblich sind noch ein Kopfhöreranschluss 6,3mm stereo sowie Line-out 2x 6,3mm mono. Digitales Audio über USB ist meiner Ansicht nach nicht entscheidend, da bis zur Mittelklasse die Tongeneration im Piano jedenfalls nicht besser ist als das, was man über Software am Rechner bekommt. Bluetooth-MIDI kann komfortabel sein, speziell wenn man ein Tablet mit Lernsoftware verbinden will. Instrumente aus der Klasse gibt's von Yamaha, Kawai, Casio, Roland, der Thomann-Hausmarke… Zum Beispiel sowas: https://www.thomann.de/de/yamaha_p_225_b.htm (Ich hab seinerzeit mit einem P-121 weitergemacht, dass ist die kleinere Version des Vorgängermodells.) Wenn Du's ernst meinst, würde ich davon abraten, von der Qualität noch weiter runter zu gehen. Sowas von der Klasse eines Yamaha Piaggero hat einen spürbar schlechteren Anschlag, was gerade beim Lernen ungünstig sein kann, weil schwerer zu spielen. Außerdem haben die keine 88 Tasten. Aber USB-MIDI, Pedal usw. haben die auch.Was Software für Musikproduktion angeht musst Du mal schauen. Das genannte LMMS ist open source, aber ich fand's recht kompliziert und nicht sehr stabil. Ich bin selber auf dem Mac unterwegs, von daher kann ich Dir da für Windows und Linux nicht viel helfen, aber wonach man mal schauen könnte wäre z.B. Ableton Live, manche mögen auch FL Studio. Cakewalk ist wohl jetzt kostenlos. |
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Curulin
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8
erstellt: 30. Sep 2025, 12:23
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500€ sind natürlich schon ein ordentlicher Batzen Geld. Doppelt so viel, wie das oben vorgeschlagene Keyboard. Und ich weiß eben nicht, ob ich bei der Stange bleibe und regelmäßig übe, oder dann doch nur gelegentlich darauf klimpere und irgendwann das Teil in der Ecke verstaubt. Und wenn ich dabei bleibe, dann ist mein Ziel, dass ich irgendwann Familienfeiern oder Ähnliches damit beglücken kann, Geld verdienen will und werde ich damit nie. Und wenn das Ding tragbar ist, dann kann ich es auch mitnehmen und Boxen daran anschließen, dann muss ich mich nicht an den Klavieranschlag gewöhnen. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#9
erstellt: 30. Sep 2025, 15:31
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Deswegen hab ich ja gefragt, ob Du Keyboard, Syntheisizer, Orgel oder Klavier spielen willst. Es geht hier nicht um "an den Anschlag gewöhnen", ein Keyboard, ein Klavier (egal ob elektronisch oder nicht) und eine Orgel haben alle schwarze und weiße Tasten, aber fühlen sich komplett anders an. Überleg's Dir halt. Ich kann Dir dazu nur sagen, dass ich auch erst einen MIDI Controller hattte und schon nach wenigen Monaten (oder sogar nur Wochen?) musste dann doch ein Stage Piano her. Wenn Du Klavier lernen willst führt da kein Weg dran vorbei. Das MIDI-Keyboard habe ich inzwischen weiter verschenkt. Von daher, stell Dir einfach selber nochmal die Frage, was Du wirklich damit machen willst. Mit einer Workstation Musik produzieren und komponieren? Dann ist so ein MIDI-Keyboard genau richtig, aber das ist definitiv kein Instrument zum Lernen. Oder willst Du Klavier lernen? Dann ist auf jeden Fall ein Stage-Piano der Einsteigerklasse besser. Allein schon deshalb, weil Du keinen Bock haben wirst, jedes Mal wenn Du spielen willst den PC und die Software (in die Du Dich erst mal einarbeiten musst) hochzufahren und vielleicht noch zig Strippen umzustöpseln. Wenn Dir das P-225 zu teuer ist, tut's ja vielleicht auch ein Yamaha P-45. Aber vertrau nicht mir. Geh in einen Laden,der E-Pianos und Keyboards hat und probier's selber aus. |
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