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UHD (4K) vs. OLED

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pa-freak2
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 27. Aug 2016, 18:51
@hagge

dein lcd hat einen sehr guten blickwinkel , völlig ausreichend .
Im prinzip sehe ich ich das mit lcd und oled ähnlich wie du , der vorteil der oled liegt klar im blickwinkel und top schwarzwerte , ihr nachteil die bekanntlich sehr schlechte bewegungsglättung ohne bfi.
Die spitzen lcd kontern sehr gut und machen mit genügen dimmingzonen ala sonyx94/sammy 9590/pana dx 904 die kontrastschwäche der lcd fast auf gleichstand , auch schwarzwert.
Im falle der sony spitzen lcd ist die bewegungsglättung mit bfi den lg oleds hoch überlegen .
Im moment bieten die besten lcd das bessere gesamtpaket.
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 27. Aug 2016, 19:11
Einen riesenpluspunkt gibt es noch der nur für sony 4k lcd gilt , seit dem 2015er modell x8505c und die neuen modelle ab dem gleichen qualitätslevel unterstützen diese native 120hz zuspielungen in 1080p .
Bei verwendung als tv und pc monitor eine super sache , dann fungiert der tv als nativer 1080p 120hz monitor.
Wer einen leistungsstarken gaming pc am tv betreibt so wie ich profitiert ungemein , für meinen fall steht der sony zd9 als erstklassiger oled ersatz in meinem blickfeld.
conferio
Inventar
#103 erstellt: 27. Aug 2016, 21:13

pa-freak2 (Beitrag #101) schrieb:
@hagge

dein lcd hat einen sehr guten blickwinkel , völlig ausreichend .
Im prinzip sehe ich ich das mit lcd und oled ähnlich wie du , der vorteil der oled liegt klar im blickwinkel und top schwarzwerte , ihr nachteil die bekanntlich sehr schlechte bewegungsglättung ohne bfi.
Die spitzen lcd kontern sehr gut und machen mit genügen dimmingzonen ala sonyx94/sammy 9590/pana dx 904 die kontrastschwäche der lcd fast auf gleichstand , auch schwarzwert.
Im falle der sony spitzen lcd ist die bewegungsglättung mit bfi den lg oleds hoch überlegen .
Im moment bieten die besten lcd das bessere gesamtpaket.


Noch ein Träumer, der diese TVs noch nie verglichen hat. Die Frage ist jetzt, warum schreibt jemand so einen Blödsinn?
Alles, was hier behauptet wird, kann man durch einen direkten Vergleich in einem großen Elektronik Markt als unzutreffend abhaken.
Was ist das Motiv für solche falschen Darstellungen?
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 27. Aug 2016, 21:37
Was heist träumer , ich hatte ein ganzes jahr und rund 4000 betriebstunden mit einem lg oled verbracht und war froh als ich ihn wieder verkauft hatte , oled vielleicht in ein paar jahren aber sicher nicht mehr mit lg , die bewegungsglättung ist eine katastrophe.
Oled wird erst interresant wenn samsung oder sony hier was bringen.


[Beitrag von pa-freak2 am 27. Aug 2016, 21:39 bearbeitet]
von_Braun
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 28. Aug 2016, 06:50
Da werden die Samsung und Sony Beweihräucherer noch eine ganze Weile warten müssen. Der im TV Bereich, beim Thema OLED unfähige Marktführer will nicht und die zur Vertriebsbude verkommene Firma Sony darf oder kann nicht mehr.

Das Märchen von der super, duper MCFI dieser beiden Firmen wird halt auch gerne, ständig und immer wieder erzählt.

IFA 2016, an den Messeständen der Firmen LG, Metz, Loewe, Grundig, TP Vision, Changhong, Hisense kann der Interessierte OLED TV bestaunen.

Bei der koreanischen Gernegroßbude und dem ehemaligen, japanischen Hersteller dagegen nur Bling Bling Folien Geraffel.

Viele Grüße
joys_R_us
Stammgast
#106 erstellt: 28. Aug 2016, 08:11
Ich hoffe, dass solche Kommentare dazu beitragen, dass in D weniger OLEDs verkauft werden, damit LG endlich die unverschämten Preise im Vergleich zu anderen Ländern senkt.



[Beitrag von joys_R_us am 28. Aug 2016, 08:12 bearbeitet]
hagge
Inventar
#107 erstellt: 28. Aug 2016, 08:48

celle (Beitrag #94) schrieb:
Was Hagge auch immer nicht versteht, dass die Clippingprobleme bei HDR hauptsächlich mit dem fehlerhaften Tonemapping bei der HDR10-Umwandelung zu tun haben und weniger mit der reinen Helligkeit. Das Problem haben alle TVs die keine dyn. Metadaten wie HDR + oder DV geliefert bekommen und höhere Masteringhelligkeit auf die native Panelhelligkeit umwandeln müssen.

Jein. Was Du nicht verstehen willst ist, dass die LG-OLED auf dem Papier zwar 600 cd/m² Helligkeit können, aber eben nur bei Weiß, weil da die RGB.Subpixel und das weiße Subpixel gemeinsam arbeiten können und sich dabei die Helligkeiten addieren (R+G+B+W). Soll aber eine andere Farbe hell sein, also z.B. Rot, dann kann im Prinzip nur das rote Subpixel arbeiten. Das heißt man hat nur ein Viertel der Helligkeit zur Verfügung wie für Weiß. Damit läge LG dann aber weit unterhalb des geforderten HDR-Levels. Damit die Helligkeit überhaupt in den Bereich kommt, der für HDR vorgeschrieben ist, müssen sie eben doch ein bisschen Weiß zumischen, entweder indem G+B eben doch mitleuchten oder gar das weiße Subpixel. Das heißt die reine Farbe Rot wird dann entsättigt.

Das heißt LG schummelt bei der Angabe der Helligkeit ein bisschen, und diese Unfähigkeit, HDR10 anzuzeigen, ist in diesem Fall tatsächlich der ungenügenden Helligkeit des OLED geschuldet.


Bei LG braucht es halt aktuell DV-Inhalte,

Ja logisch. Weil nun kann der TV dem Dolby-System mitteilen, wie wenig er wirklich kann und dann sucht Dolby eben ein Mapping raus, was für den LG passt. Dass das dann halbwegs gut aussieht, wundert nicht. Aber dann passiert das alles halt auf weit niedrigerem Helligkeitsniveau, was eben bei HDR dann auch wieder seine Nachteile hat.


während Samsung HDR+ überall zuschalten kann. Wie im Direktvergleich bei Digitalfernsehen gezeigt, sehen die in DV gemasterten Democlips deutlich besser aus als die HDR 10 UHD-BD des selben Films ("Pan"). Da gibt es die Clippingprobleme wie bei HDR10 nicht.

Heißt auf deutsch: wenn man Material zuspielt, womit der TV nicht überfordert ist, dann sieht es gut aus. Na meinetwegen. Da aber Dolby Vision noch ne Weile braucht, bis es verfügbar ist, werden also alle bisherigen HDR10-Filme erst mal nicht sonderlich gut auf den OLEDs aussehen.


When it comes to HDR content mastered at 1,000 nits the DX902 had absolutely no issues but with a 4,000 or 10,000 nits HDR signal

Gibt es bei HDR10 wirklich Filme, die mit 4000 oder 10000 nits codiert sind? Oder ist das nur ein eher theoretisches Problem, das man mit nicht-HDR10-konformen Testsignalen festgestellt hat?

Gruß,

Hagge
hagge
Inventar
#108 erstellt: 28. Aug 2016, 08:58

udogigaherz (Beitrag #95) schrieb:
Es mag ja den einen oder anderen LCD geben, der nicht so eine starke Blickwinkelabhängigkeit hat, bei dem das Bild aus einem extremen Blickwinkel zwar nicht mehr optimal, aber doch akzeptabel ist, spätestens bei einem 3-D-Film ist es aber dann vorbei mit lustig, dann wirds für die nicht mittig Sitzenden grauslig.

Wieso sollte das der Fall sein? Wieso sollte das bei aktivem 3D dann schlechter sein?


StardustOne (Beitrag #98) schrieb:
3D kann man in passiv geniessen und bei Aktiv vergessen.

Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Passives 3D hat auch seine Nachteile, nämlich dass man da vom Blickwinkel her etwas eingeschränkt ist. Also genau das, was dem LCD vorgeworfen wird, ist bei 3D dann auch bei OLED der Fall, nämlich dass man in einem Sweet Spot sitzen muss.


Als günstigen Einstieg ins OLED Vergnügen empfiehlt sich der 55EG9109 oder 55EG910V. Die Geräte gibt es für ca 1499 Euro.

Dann ist aber passives 3D nochmal schlechter, weil bei einem Full-HD-TV fehlt dann die halbe Auflösung.

Gruß,

Hagge
celle
Inventar
#109 erstellt: 28. Aug 2016, 11:11

Gibt es bei HDR10 wirklich Filme, die mit 4000 oder 10000 nits codiert sind? Oder ist das nur ein eher theoretisches Problem, das man mit nicht-HDR10-konformen Testsignalen festgestellt hat?


Ja, gibt es, weil ja kommender Standard. Es gibt für HDR eben noch keinen zuverlässigen Standard. HDR 10 ist zu kompromissbehaftet, als das die Contentanbieter auf lange Sicht groß unterstützen werden. Wer nur deswegen jetzt kauft, kauft zu früh und wird sich wohl bald ärgern. Dyn. MetaDaten sind die Zukunft und zur CES wird HDR10 auch hier verbessert. Selbst Sony wird in ihren Masteringprogrammen DV hinzufügen. Da nur Samsung mit HDR+ (oder eben LG mit DV) das Problem lösen kann, wurde auch Sony kritisiert. Die können das nämlich auch nicht...


However these are probably the most accurate HDR measurements we have taken so far. The 58DX902 measured a peak brightness of 1,278 nits on a 10% window, so it had no problems at all with content mastered at 1,000 nits. However, like every HDR TV except for the Samsung KS range, the DX902 did clip content that was mastered at 4,000 nits.


Die Helligkeit ist dafür irrelevant, weil im dunklen Raum man diese absurden Helligkeiten auch in Spitzlichtern nicht benötigt, weil es zu sehr blenden würde und auch ein aufgedrehtes Backlight bei LCD deren Ausleuchtungschwächen verstärkt - also zügelt man die Helligkeit normalerweise wieder auf OLED-Werte... Auch die LG OLEDs können bei HDR schon jetzt in dunklen Räumen stark blenden. Dolby Cinema HDR ist deutlich dunkler und Spitzenwerte von 4.000-10.000nits reinste Utopie, auch wenn Masteringstandard. Hier geht es dann einfach nur darum für Tageslichtschauer HDR-Unterschiede zu SDR herauszuarbeiten. Würdest du auch endlich einmal einen Selbstleuchter zu hause haben, würdest du auch wissen das reine Zahlenwerte allein nichts aussagen. Ein Selbstleuchter wirkt bei vergleichbar eingestellter Helligkeit durchaus leuchtstärker als ein LCD.
von_Braun
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 28. Aug 2016, 11:39
@joys_R_us

Die koreanische Regierung ist sich völlig im Klaren, wie die Zukunft laufen wird. Die wissen ganz genau, wo die Gefahr lauert.

Die Chinesen Buden, die nun auf dem deutschen Markt drängen, werden LG und Konsorten preislich mächtig in die Suppe spucken, um schnellstmöglich größere Marktanteile für sich beanspruchen zu können.

Foxconn hat nicht ohne Grund Sharp geschluckt. OLED Panel aus chinesischer Produktion werden in nächster Zukunft schneller auf dem Markt erscheinen, als es sich viele "Experten" in ihren kühnsten Träumen vorstellen können.

Viele Grüße
hagge
Inventar
#111 erstellt: 29. Aug 2016, 09:55

celle (Beitrag #109) schrieb:

Gibt es bei HDR10 wirklich Filme, die mit 4000 oder 10000 nits codiert sind? Oder ist das nur ein eher theoretisches Problem, das man mit nicht-HDR10-konformen Testsignalen festgestellt hat?


Ja, gibt es, weil ja kommender Standard.

Halt stopp. Ich rede nicht von einem zukünftigen HDR10 mit dynamischen Metadaten, oder anderen HDR-Standards. Ich rede vom jetzigen HDR10-Standard, wie er in den TVs implementiert ist und von den Studios auf aktuellen Ultra-HD-Premium-BluRays gemastert wird.


Es gibt für HDR eben noch keinen zuverlässigen Standard.

Natürlich gibt es den. Heißt HDR10. Dass Dir der als OLED-Besitzer nicht so toll gefällt, ist mir klar. Aber geben tut es ihn.


Dyn. MetaDaten sind die Zukunft und zur CES wird HDR10 auch hier verbessert.

Ich weiß nicht so ganz, was diese dynamischen Metadaten so krass als Vorteil bringen sollen. Das bedeutet doch, dass in jeder Szene eine andere Abbildungsfunktion verwendet werden kann. Das heißt man kann die 10 oder 12 Bit Auflösung szenenabhängig noch feiner umsetzen. Wenn also beispielsweise eine sehr helle Szene ist, dann kann man 90% der 10 Bit für sehr helle Werte (=helle Stellen) verwenden und 10% der Werte für die restlichen paar dunklen Stellen. Das heißt aber man erhöht sinngemäß die Auflösung einfach noch weiter über die 10 oder 12 Bit hinaus.

Aber inwieweit profitiert ein aktueller TV davon? Eigentlich nicht. Denn da ist das Panel ja statisch. Das heißt das Panel hat fest zugeordnete Helligkeitswerte zu den zugespielten 10 oder 12 Bits. Da sind nicht auf einmal 90% aller Werte im hellen Bereich und nur noch 10% im dunklen Bereich. Das heißt erst mal hat der TV davon gar nichts und die Werte müssen dann doch wieder auf die vorhandenen Werte reduziert werden.

[EDIT: eigentlich nicht ganz richtig. Denn bei LCD kann das durchaus interessant sein. Durch anders eingestelltes Backlight kann man sehr wohl den Arbeitspunkt des Panels auf einen anderen Helligkeitslevel heben und dann dort die volle Bitbreite nutzen. Das heißt wenn eine Technik von den dynamischen Metadaten profitiert, dann eher LCD als OLED.]

Ich glaube wovon der OLED bei Dolby Vision profitiert ist von einem sehr guten Mapping, das der Dolby-Vision-Chip macht, wenn es darum geht, Werte, die heller sind als die Fähigkeit des TVs auf Werte abzubilden, die der TV kann. Das ist aber meines Wissens ein statisches Mapping, das im Doby-Vision-Chip hinterlegt ist und nichts mit den dynamischen Metadaten zu tun hat.

Insofern denke ich, dass Du da eigentlich auf dem Holzweg bist und es gar nicht auf die dynamischen Metadaten ankommt.


Selbst Sony wird in ihren Masteringprogrammen DV hinzufügen.

Naja, das mag ja sein. Aber da diese Metadaten Zusatzinformationen sind, kann man diese Filme auch sehr wohl mit einem TV abspielen, der "nur" HDR10 kann.


Da nur Samsung mit HDR+ (oder eben LG mit DV) das Problem lösen kann, wurde auch Sony kritisiert. Die können das nämlich auch nicht...

Ich glaube da interpretierst Du jetzt mal wieder mehr in den Satz rein, als wirklich drin stand. Ich habe bisher noch von keinem gehört, der die HDR-Darstellung bei den Sonys als schlecht oder fehlerhaft bezeichnet hat. Bei OLED hingegen schon öfters.


Die Helligkeit ist dafür irrelevant, weil im dunklen Raum man diese absurden Helligkeiten auch in Spitzlichtern nicht benötigt, weil es zu sehr blenden würde und auch ein aufgedrehtes Backlight bei LCD deren Ausleuchtungschwächen verstärkt - also zügelt man die Helligkeit normalerweise wieder auf OLED-Werte...

Also ehrlich, bei LCD geht es erst los mit HDR-Bildschirmen. Da werden die Hersteller in den nächsten Jahren noch einiges bringen, was da an der Helligkeitsschraube dreht. Oder meinst Du die Studios würden (wie Du selbst gesagt hast) Filme mit 4000 und 10000 nits mastern, wenn dann hinterher kein einziger TV diese auch nutzt? Ich glaube Du irrst Dich gewaltig.


Auch die LG OLEDs können bei HDR schon jetzt in dunklen Räumen stark blenden.

Darum geht es doch gar nicht. Es geht nicht darum, dass ein TV flächig superhelle Stellen zeigen soll. Je realitätsnäher es sein soll, desto mehr Helligkeit bedarf es, z.B. um kleine Glanzlichter zu setzen.


Dolby Cinema HDR ist deutlich dunkler und Spitzenwerte von 4.000-10.000nits reinste Utopie, auch wenn Masteringstandard.

Halt stopp. Die Kinofilme werden mit komplett anderen Werten gemastert als die BluRays. Das hat also nichts miteinander zu tun und Kino wird immer mit niedrigeren Levels arbeiten. Wie das mit Beamern zu Hause aussieht, wie die also mit den HDR-BluRays zurecht kommen werden, die für Flachbildschirme gemastert sind, das weiß ich nicht. Das wird noch ein massives Problem werden.


Würdest du auch endlich einmal einen Selbstleuchter zu hause haben, würdest du auch wissen das reine Zahlenwerte allein nichts aussagen. Ein Selbstleuchter wirkt bei vergleichbar eingestellter Helligkeit durchaus leuchtstärker als ein LCD.

Blablabla... Sorry, aber mit solche Sätzen kann ich Dich einfach nicht mehr ernst nehmen. Die Wahrnehmung der Leuchtstärke ist komplett unabhängig von der Technik der Herstellung.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 29. Aug 2016, 09:59 bearbeitet]
ruffy
Inventar
#112 erstellt: 29. Aug 2016, 10:32
Also ich kann nur von meiner Wenigkeit reden. Ich habe meinen ersten LCD 2005 gekauft. Einen supertollen 37" Viewsonic für 500€ im Angebot bei Karstadt . 2007 habe ich dann meinen ersten 42" HD-Ready Pana Plasma bekommen und seitdem habe ich alle paar Jahre mal wieder gewechselt, eigentlich immer wieder auf Plasma.
Zwischendurch habe ich neugieriger Weise mal LCDs getestet (u.a. Sony 55W905 oder Pana 55CRW854), aber meistens nach ein paar Wochen wieder verkauft und auf einen neuen Plasma gewechselt. Warum? Weil mir das Gesamtkonzept vom LCD (immer noch) nicht zusagt.

Ich sitze ca. 2.7m vom TV entfernt und habe eine große U-Form Couch. Somit "lümmel" ich auch mal in der Ecke von der Couch. Beim Sony war das Problem, nicht nur dass das Bild kontrastärmer wurde, sondern das Bild hat bei seitlicher Sicht einen derben Pinkstich bekommen. Dazu kam die ergonomisch sehr schlecht positionierten Tasten auf der Fernbedienung und noch ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben.
Beim Pana CRW854 war das Problem, dass schwarz im abgedunkelten Raum nicht schwarz war. Ich würde es als dunkles Grau bezeichnen. Ich konnte einstellen was ich wollte, aber schwärzer als dunkelgrau habe ich es nicht hinbekommen. Dazu kam wieder der Kontrastverlust bei seitlicher Sichtweise. So haben Filme keinen Spaß gemacht. Ich wollte dann noch einen Pana 58DXW904 testen. Aber als ich gelesen habe, dass man nur mittig auf dem TV schauen darf, hat sich das Thema LCD erstmal für mich erledigt.

Vor ein paar Monaten hat sich ein Bekannter (auch Plasma User) einen LG 65EG9609 gekauft und ich durfte ihn mit aufbauen. Das was ich dann sah, war der Hammer .... schwarz ist schwärzer als schwarz und egal aus welchem Blickwinkel man schaut, der Seherlebnis lässt sich dadurch nicht beeinträchtigen. Ich habe mir dann erstmal relativ günstig einen 55EG9109 gekauft und bin nach der LCD-Odyssee mal wieder zufrieden. Dennoch werde ich die Tage evtl. mal einen 55C6B testen


[Beitrag von ruffy am 29. Aug 2016, 10:39 bearbeitet]
Supermax2004
Inventar
#113 erstellt: 29. Aug 2016, 11:12
Der Hagge schmiert sich hier ja wund, ist ja der Wahnsinn

Aber Oleds sind für Plasmabesitzer die einzige Option, kein Lcd kann da mithalten.
wodgod
Stammgast
#114 erstellt: 29. Aug 2016, 11:19
@hagge du stellst doch immer Behauptungen in den Raum, ohne jemals einen OLED unter realen Bedingungen gesehen zu haben... du verlässt dich einfach viel zu sehr auf Marketing BLABLA und technische Abhandlung aus dem Netz und machst dir daraus einen Reim...


Nur niemand der einen OLED zu Hause hat, kann deinen Argumentationen folgen, weil der Fernseher einfach jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht seiner Besitzer zaubert...


Und deine sture Haltung auch andere Meinungen zu akzeptieren führt zu dem orkanartigen Gegenwind

Also Leben und Leben lassen.... Ich zb freue mich riesig auf den ZD9 und werde ich Ihn gründlich testen... wenn dieser für besser ist fliegt der E6 halt wieder raus

Aber kein Hersteller hat eine Vergötterung verdient, die wollen nur das Beste vom Käufer ...Sein Geld...

mfg
daniel
hagge
Inventar
#115 erstellt: 29. Aug 2016, 13:45

wodgod (Beitrag #114) schrieb:
@hagge du stellst doch immer Behauptungen in den Raum, ohne jemals einen OLED unter realen Bedingungen gesehen zu haben... du verlässt dich einfach viel zu sehr auf Marketing BLABLA und technische Abhandlung aus dem Netz und machst dir daraus einen Reim...

Es ist schon faszinierend, wie man die Tatsachen verdrehen kann. Hier kommen ständig Meldungen über schlechte LCDs und jedes Mal, also wirklich jedes einzige Mal, waren dabei immer ganz andere LCDs der Grund dafür, als die, über die ich hier rede. Dass wir bei preiswerten LCDs nicht darüber reden müssen, dass ein OLED klar besser ist, das habe ich doch nun auch schon zur Genüge kundgetan. Da widerspreche ich doch niemandem. Warum kommen dann aber trotzdem ständig und ständig und ständig immer wieder Negativbeispiele von LCDs, die sich auf solche einfachen Geräte beziehen? Liegt es vielleicht daran, dass eben viele, die hier so negativ über LCD schreiben eben noch nie ein solches hochwertiges LCD-Gerät gesehen haben? Ich habe durchaus schon sehr oft OLEDs gesehen, auch schon im privaten Bereich. Aber die Leute, die scheinen ja noch nicht mal so ein LCD-Gerät überhaupt mal nur gesehen zu haben.


Nur niemand der einen OLED zu Hause hat, kann deinen Argumentationen folgen, weil der Fernseher einfach jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht seiner Besitzer zaubert...

Dann lies mal hier im X94C-Forum, den Leuten dort geht es nicht anders.


Und deine sture Haltung auch andere Meinungen zu akzeptieren führt zu dem orkanartigen Gegenwind

Auch das ist doch eigentlich eine verdrehte Tatsache. Habe ich hier irgendwo schon jemals gesagt, das OLED schlecht sei? Nein. Hab ich gesagt, dass LCD besser im Schwarz ist als OLED? Nein. Habe ich jemals gesagt, dass der Kontrast bei den LCDs besser sei als bei OLED? Nein. Habe ich jemals gesagt, dass der Blickwinkel bei LCD besser sei als bei OLED? Nein. Ich akzeptiere diese Punkte völlig. Aber es gibt Punkte, wo die OLEDs eben nicht so toll sind. Das ist bei der Bewegungsdarstellung (wegen der Holdtype-Darstellung und weil es nur MCFI zur Abhilfe gibt), bei hellen Bildern (wegen dem ABL), bei HDR (wegen der mangelnden Sättigung der Farben aufgrund zu geringer Spitzenhelligkeit) und evtl. bei Alterungseffekten. Man könnte noch die Helligkeit insgesamt und den Preis hinzufügen, aber das sind Punkte, auf die es mir nicht so ankommt. Und auf diese Punkte weise ich hin. Aber hat schon mal hier umgekehrt zugegeben, dass es diese Punkte gibt? Nein, nicht mal ansatzweise. Die werden ignoriert, verneint und was noch übler ist, mir wird Unwissenheit vorgeworfen. Ohne die Punkte technisch zu argumentieren, sondern einfach nur unter die Gürtellinie getreten, ohne besseres Wissen oder ggf. Korrekturen anzubieten. celle ist so mit der einzige hier, der wenigstens technisch dagegen hält. Wir sind unterschiedlicher Meinung, und er beißt auch schon eher reflexartig gegen mich, aber das ist wenigstens ein Diskussionsstil, der halbwegs OK ist.


Also Leben und Leben lassen....

Gerne. Habe ich kein Problem damit. Jeder darf einen OLED kaufen, wenn er ihn gut findet. OLED ist eine gute Technik, ganz ohne Zweifel. Wenn noch ein paar Punkte bei OLED korrigiert werden, die technisch durchaus möglich sind, würde ich mir selbst vielleicht auch einen OLED zulegen. Nur dieses ständige: "LCD kann nie an OLED rankommen, das geht technisch gar nicht", das ist eben Blödsinn und das kommt ständig hier. Die Top-LCDs kommen ran und übertreffen in den genannten Punkten den OLED sogar. Aber das wird hier ständig bestritten und dagegen wehre ich mich.


Ich zb freue mich riesig auf den ZD9 und werde ich Ihn gründlich testen... wenn dieser für besser ist fliegt der E6 halt wieder raus :)

Das ist die richtige Einstellung. So eine Offenheit findest Du hier aber sehr selten. Hier liest man ständig, dass ein LCD für viele nie in Frage käme, ohne dass sie jemals einen derartigen LCD in Aktion gesehen haben. Und dieses Vorurteilsdenken das nervt.


Aber kein Hersteller hat eine Vergötterung verdient, die wollen nur das Beste vom Käufer ...Sein Geld...

Dass ich Sony mag, hat mit Vergötterung nichts zu tun. Sie bieten bei TVs einfach die Technik an, die mir am ehesten zusagt. Panasonic macht tolle LCD-Fernseher, hervorragende Farben, aber die Bewegtbilddarstellung taugt nichts und der Blickwinkel ist wirklich miserabel. Sharp war technisch seit ein paar Jahren etwas abgehängt. Bei Toshiba haben mir die Farben sehr gut gefallen, aber die Bewegtbilddarstellung war Mist. Bei Philips gibt es auch zum Teil tolle Bilder, aber die Skalierung taugt nichts. Außerdem gibt es dort kein 3D mehr. Samsung hatte noch am ehesten Geräte, die mir zugesagt hätten, aber da passt mir seit 2016 die Strategie auch nicht mehr, wie z.B. kein 3D und dieses blöde Curved. Loewe und Metz waren eine Weile weg vom Fenster. Die Chinesen (Hisense, etc.) taugen nichts. Wenn ich mir das also anschaue, dann bietet aus meiner Sicht eben Sony das beste Gesamtpaket. Speziell die Skalierung und die Bewegtbilddarstellung sind dort halt meiner Meinung nach überragend, und wenn es um LCD mit FALD geht, dann funktioniert das dort auch am besten. Das sind halt Punkte, die mir wichtig sind.

Gruß,

Hagge
udogigaherz
Stammgast
#116 erstellt: 29. Aug 2016, 14:23

hagge (Beitrag #115) schrieb:

Es ist schon faszinierend, wie man die Tatsachen verdrehen kann. Hier kommen ständig Meldungen über schlechte LCDs und jedes Mal, also wirklich jedes einzige Mal, waren dabei immer ganz andere LCDs der Grund dafür, als die, über die ich hier rede. Dass wir bei preiswerten LCDs nicht darüber reden müssen, dass ein OLED klar besser ist, das habe ich doch nun auch schon zur Genüge kundgetan. Da widerspreche ich doch niemandem. Warum kommen dann aber trotzdem ständig und ständig und ständig immer wieder Negativbeispiele von LCDs, die sich auf solche einfachen Geräte beziehen?
Gruß,

Hagge


Woran das liegt, dass du ständig missverstanden wirst?

Nun, zum einen daran, dass du dich allzu sehr auf reine Technik und Messwerte versteifst und hier die billigsten OLEDs mit den Super-Duper-High-End-Spitzen-LCDs einiger Hersteller vergleichst, die ein Vielfaches des Preises der billigsten OLEDs kosten.

Jedenfalls entsteht hier immer wieder dieser Eindruck, dass du darauf abhebst, obwohl du natürlich das SO nicht schreibst, in diesem Sinne hast du recht, wenn du meinst, man tut dir Unrecht.

Wenn du aber gebetsmühlenartig immer und immer und immer wieder diesen Käse:
Aber es gibt Punkte, wo die OLEDs eben nicht so toll sind. Das ist bei der Bewegungsdarstellung (wegen der Holdtype-Darstellung und weil es nur MCFI zur Abhilfe gibt), bei hellen Bildern (wegen dem ABL), bei HDR (wegen der mangelnden Sättigung der Farben aufgrund zu geringer Spitzenhelligkeit) und evtl. bei Alterungseffekten. Man könnte noch die Helligkeit insgesamt und den Preis hinzufügen,
von dir gibst und NICHT explizit dabei schreibst, dass diese angeblichen "Mängel" der OLEDs NUR im Vergleich zu den Super-Duper-HIgh-End-LCD-Spitzengeräten zum Tragen kommen und immer und immer andauernd wieder zum X-ten Male die Einwände der Besitzer von OLEDs negierst, dass sie eben NICHT unter den von dir so angemahnten Negativmerkmalen der OLEDs leiden, sondern im Gegenteil davon nicht nur nichts bemerken, sondern mit dem Bild IN JEDER HINSICHT total zufrieden sind

.................... ja, dann musst du dich doch nicht wundern über Gegenwind.

Du gibst ja selbst zu, dass OLEDs in Sachen Blickwinkelunabhängikeit praktisch jeden LCD schlagen, vom Schwarzwert und dem daraus resultierenden Kontrast ganz zu schweigen.

Aber gerade DAS sind doch die Dinge, die den Normalverbraucher interessieren, weil es eben in der Praxis sehr oft vorkommt, dass man nicht ideal frontal vor dem Bildschirm sitzen kann.

Vorteil: OLED

Von den angeblichen Nachteilen bei der Bewegtbilddarstellung merkt hier keiner was, da kannst du noch so oft das Gegenteil behaupten, WIR schauen doch in unsere OLED-Schirme, nicht DU.

Wieso glaubst du uns denn nicht?

Das gleiche bei deinem anderen Lieblingsthema zur Madigmachung der OLEDs, die maximale Helligkeit einerseits und das angebliche automatische Abdunkeln andererseits, die angeblich jedes Fernsehvergnügen kaputt machen würde ........... wenn dir hier jetzt praktisch von jedem gesagt wurde, dass er mit der maximalen Helligkeit zurecht kommt und wenn die allermeisten Leute mit der automatischen Abdunkelung zurechtkommen, weil sie die gar nicht bemerken .........

was soll denn dann immer wieder dein Daraufherumhacken, dass das doch gar nicht sein kann?

Es hat hier auch niemand bestritten, dass es sehr gute, verdammt gute LCD-Geräte gibt, vor allem solche im obersten Preissegment, die teilweise sehr nahe an das gute Bild eines OLEDs herankommen und die manche andere typbedingten Nachteile der OLEDs nicht aufweisen, die also sehr viel heller leuchten, die dank ausgeklügelter Software in Verbindung mit ein paar anderen technischen Kniffen ein unnatürlich scharfes und dennoch niemals bewegungsunscharf werdendes Bild haben ....... klar gibt es sowas, keine Frage ....... und?

Aber zu welchem Preis?

Grüße
Udo
joys_R_us
Stammgast
#117 erstellt: 29. Aug 2016, 15:48
Um mal wieder von der Pingpong Rechthsberei abzukommen, hier eine technische Frage zur Diskussion:

Dolby Vision behauptet als Vorteil Frame für Frame angepasste Belichtungskurven. Ich hatte neulich bei einem Podcast gehört, wie jemand sagte, das könnten die Fernseher prinzipiell auch, in dem sie viele Frames vorab abspeichern und dann gucken, wie sie die Helligkeitsabstufungen gradieren. Dann bräuchte man auch keine Spezial-DV Chips und keine Lizenzgebühren und keine Metadata. Ist digentlich einleuchtend, oder ?
Bremer
Inventar
#118 erstellt: 29. Aug 2016, 17:35

von_Braun (Beitrag #110) schrieb:

Die Chinesen Buden, die nun auf dem deutschen Markt drängen, werden LG und Konsorten preislich mächtig in die Suppe spucken, um schnellstmöglich größere Marktanteile für sich beanspruchen zu können.

Foxconn hat nicht ohne Grund Sharp geschluckt. OLED Panel aus chinesischer Produktion werden in nächster Zukunft schneller auf dem Markt erscheinen, als es sich viele "Experten" in ihren kühnsten Träumen vorstellen können.
Wenn proportional zum Preisverfall die Qualität steigt, soll es mir recht sein.
Hansi_Müller
Inventar
#119 erstellt: 29. Aug 2016, 19:56
"Wenn proportional zum Preisverfall die Qualität steigt, soll es mir recht sein."
Das glaube ich eher nicht.
Bremer
Inventar
#120 erstellt: 29. Aug 2016, 21:28
Relativ Proportional - besser?
hagge
Inventar
#121 erstellt: 29. Aug 2016, 22:07

udogigaherz (Beitrag #116) schrieb:
Nun, zum einen daran, dass du dich allzu sehr auf reine Technik und Messwerte versteifst und hier die billigsten OLEDs mit den Super-Duper-High-End-Spitzen-LCDs einiger Hersteller vergleichst, die ein Vielfaches des Preises der billigsten OLEDs kosten.

Dann nenne mir bitte die Preise eines solchen billigen OLEDs und des ach so teuren LCDs, der ein Vielfaches dieses OLEDs kostet. Und bitte komme jetzt nicht mit einem Full-HD-OLED in 55 Zoll. Weil damit würdest Du beweisen, dass Du hier *nichts* verstanden hast oder zumindest nichts gelesen hast.


und immer und immer andauernd wieder zum X-ten Male die Einwände der Besitzer von OLEDs negierst, dass sie eben NICHT unter den von dir so angemahnten Negativmerkmalen der OLEDs leiden, sondern im Gegenteil davon nicht nur nichts bemerken, sondern mit dem Bild IN JEDER HINSICHT total zufrieden sind

Weil ein OLED nicht die Physik aushebeln kann. Holdtype-Darstellung ist Holdtype-Darstellung und da gibt es diese Bewegungsunschärfe. Warum ihr die nicht seht, keine Ahnung. Ich war heute kurz im Mediamarkt und habe mir bewusst daraufhin nochmal die OLEDs angeschaut. Vier verschiedene Modelle. Und *alle* hatten die Bewegungsunschärfe. Keine Ahnung, warum ihr die nicht seht.


Du gibst ja selbst zu, dass OLEDs in Sachen Blickwinkelunabhängikeit praktisch jeden LCD schlagen, vom Schwarzwert und dem daraus resultierenden Kontrast ganz zu schweigen. Aber gerade DAS sind doch die Dinge, die den Normalverbraucher interessieren, weil es eben in der Praxis sehr oft vorkommt, dass man nicht ideal frontal vor dem Bildschirm sitzen kann.

Hast Du mein Video von meinem LCD angeschaut? Vermutlich mal wieder nicht. Weil sonst wüsstest Du, dass es zwar ein Nachlassen des Schwarzwertes gibt, wenn man seitlicher draufschaut, dass es aber nicht so ist, dass man auf einmal nicht mehr Fernsehen kann, wenn man mal einen Meter weit zur Seite rückt. Oder auch mehr. Ihr tut alle immer so, als ob man nicht mal mit dem Kopf wackeln dürfte und dann wäre das Bild beim LCD schlecht. Aber nichtsdestotrotz ja, da ist der OLED besser. Aber genau das war ja meine Frage, ob diese Blickwinkelunabhängigkeit wirklich so viele Leute brauchen, wie das immer behaupten.

Was den Schwarzwert angeht, da ist der OLED absolut gesehen dem LCD nicht überlegen. Der LCD kann in einem einzelnen Bild einen gleich großen, wenn nicht sogar größeren Kontrast als der OLED darstellen. Es geht höchstens um den Kontrast im kleinen Bereich, also innerhalb einer Dimmingzone. Da ist der OLED besser. Das habe ich immer gesagt und nie bestritten. Aber auch hier die Frage, ob man das braucht.

Und diesen Punkt habe ich immer mit dem ABL verglichen und gegeneinander aufgewogen. So wie ihr das mit dem ABL praktisch nie seht, obwohl der Effekt da ist, so sieht ein LCD-Nutzer die Nachteile des schlechteren Kontrastes innerhalb einer Dimming-Zone praktisch nie, obwohl der Effekt da ist. Also in diesem Punkt (Kontrast) eben Gleichstand. Und eben nicht OLED besser! Und zum soundsovielten Male, ich sage auch nicht, dass der LCD hier besser ist. Gleichstand!!! Aber wenn man das sagt, dann kommen gleich wieder zwei oder drei daher, die sagen, dass ich träume und die das nie und nimmer glauben wollen.


Es hat hier auch niemand bestritten, dass es sehr gute, verdammt gute LCD-Geräte gibt, vor allem solche im obersten Preissegment, die teilweise sehr nahe an das gute Bild eines OLEDs herankommen und die manche andere typbedingten Nachteile der OLEDs nicht aufweisen, die also sehr viel heller leuchten, die dank ausgeklügelter Software in Verbindung mit ein paar anderen technischen Kniffen ein unnatürlich scharfes und dennoch niemals bewegungsunscharf werdendes Bild haben ....... klar gibt es sowas, keine Frage ....... und?

Das war die ganze Zeit meine Aussage. Und sorry, hier haben das jede Menge Leute bestritten, z.B. erst vorgestern in Beitrag #98 und in Beitrag #103. Liest Du das denn nicht, dass Dir das nicht auffällt, dass die ganze Zeit hier im Thread genau das vehement bestritten wird?


Aber zu welchem Preis?

Zu einem billigeren Preis als beim OLED, oder höchstens gleich teuer. Der einzige, der bisher was anderes behauptet hat, warst Du.

Gruß,

Hagge
ruffy
Inventar
#122 erstellt: 29. Aug 2016, 22:59
Dann nenne mir doch bitte einen max. 60 Zoller LCD, der es in Sachen Blickwinkel und Schwarzwert mit einem 55B6D für zur Zeit 2999€ aufnehmen kann. Ich suche nämlich schon eine Weile, finde aber keinen passenden LCD.
pa-freak2
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 29. Aug 2016, 23:00
@hagge

Die bewegungsunschärfe ist halt ein ko kriterium für dich , andere kommen damit gut zurecht , einige sind höchstwahrscheinlich auch ein bisschen baff und geblendet vom schwarzwert und kontrast der oleds .
Mir ging es mit dem oled genauso , später folgte das leidige thema bewegungsunschärfe bis zu unerträglichkeit.
Der user "tovaxxx" hatte ja anfänglich auch nur gutes zu seinem EF95 zu sagen , jetzt sieht er es bewegungstechnisch anders und sieht die vorzüge der sony mcfi.

Ich behaupte jetzt mal das eine gute bewegungsschärfe wichtiger als eine 4K auflösung und abgrund tiefes schwarz ist.


[Beitrag von pa-freak2 am 29. Aug 2016, 23:01 bearbeitet]
StardustOne
Inventar
#124 erstellt: 29. Aug 2016, 23:35
Ich bin erstaunt wie ernsthaft hier versucht wird OLED Technik mies zu machen. Muss das denn sein? OLED ist einfach genial gut in den Kategorien, die sonst kein anderes Produkte abdecken kann. Das kann LED LCD einfach nicht bieten.

LCD ist und bleibt nur ein Zwischenschritt zum perfekten Bild. OLED ist einfach eine ganz andere Dimension, mit Macken aber auch mit genial guten Seiten. Das macht einfach mehr Freude, auch wenn es nicht perfekt ist aber was ist schon perfekt in einer unperfekten Welt.
wodgod
Stammgast
#125 erstellt: 30. Aug 2016, 06:59
@hagge einen 55EF95009 gibt es atm für 2499€ + 300€ Gutschein... das denke ich ist schon mal nicht so schlecht


und hagge leider verrennst du dich mit der Behauptung, dass LCDs einen besseren Inbildkontrast als OLED darstellen können ...das finde ich echt Schade und unnötig...diese Aussage dient einzig und alleine noch mehr Öl ins Feuer zu gießen...




mfg
daniel
celle
Inventar
#126 erstellt: 30. Aug 2016, 07:47

ob diese Blickwinkelunabhängigkeit wirklich so viele Leute brauchen, wie das immer behaupten.


"Das Bessere ist des Guten Feind". Du kannst hier einfach nicht mitreden, weil du nie ein Selbstleuchter zu hause im Direktvergleich hattest. Erst dann fällt auf wie schnell das LCD-Bild aus geringster Blickwinkelabweichung nachlässt und auch die Unterschiede in der generellen Kontrast- und Farbwahrnehmung und nein Local Dimming und gesteigerte Helligkeit ist dafür kein zufriedenstellender Ersatz.

Es ist einfach sinnlos von dir ein objektives Urteil zu erhalten, weil du nur Sony kennst und Sony willst. Würde Sony endlich OLED anbieten, würdest du anders argumentieren. Für dich ist Sony der Nabel der Welt, seltsamerweise können Sony-Wechsler und die nationale und internationale Presse nicht ganz folgen.


Ich behaupte jetzt mal das eine gute bewegungsschärfe wichtiger als eine 4K auflösung und abgrund tiefes schwarz ist.


Kontrast und SW ist Punkt Nr. 1, dann erst Bewegungsschärfe, weil die nun einmal auch vom zugespielten Material abhängig ist und hier liegen die größeren Defizite. LG demonstriert auf der IFA HFR mit 120fps auf OLED und laut einem Artikel dazu, plant LG evtl. gar ein Update für aktuelle OLED-TVs (vermutlich nur E6 oder G6 aufgrund der anderen SoC zu B6/C6). Ein erster Ansatz in die richtige Richtung. Auflösung ist der unwichtigste Punkt, weil 4K mit 24p z.B. überhaupt keinen Sinn macht und höherer Kontrast automatisch als schärfer wahrgenommen wird. Dazu die Frage nach dem Sitzabstand zur Zollgröße...
hagge
Inventar
#127 erstellt: 30. Aug 2016, 08:18

wodgod (Beitrag #125) schrieb:
@hagge einen 55EF95009 gibt es atm für 2499€ + 300€ Gutschein... das denke ich ist schon mal nicht so schlecht :)

Bei 55 Zoll gibt es bei LCD halt keine solchen Local-Dimming-Geräte mehr. Gab es früher mal, aber aktuell gibt es keine mehr. Darum rate ich bei 55 Zoll ja ebenfalls zu OLED: Habe ich hier schon mehrfach geschrieben. Darum finde ich es nun wieder seltsam, wenn Du mit einem 55-Zoll-Gerät daher kommst um gegen mein LCD-Preisargument zu kontern, wo ich nur minimal 65 Zoll nennen kann. Und dass ein 55-Zoll OLED billiger als ein 65-Zoll-LCD ist, ist ja kein Wunder.

Meine Aussage ist doch eigentlich ganz einfach: Nur LCDs mit Local Dimming sind in der Lage, dem OLED Paroli zu bieten, denn nur da kann ein entsprechender In-Bild-Kontrast erzeugt werden. Und dass der notwendig ist, darüber sind wir uns ja einig. Selbst Edge-Backlight mit Local Dimming würde ich noch nicht als gut genug bezeichnen. Also eigentlich nur die Geräte mit FALD (Full-Array Local Dimming). Da gab es früher was (2009 bis 2013), dann aber längere Zeit fast nichts. Und in dieser Phase ohne FALD-LCDs hätte ich alle eure Aussagen voll unterschrieben. Aber gerade im Zuge von HDR kommen nun vermehrt wieder LCDs mit FALD, und genau das sind die spannenden Geräte, von denen ich spreche. Und das werden zunehmend mehr und vielleicht ist in Zukunft auch mal wieder was bei kleineren Diagonalen dabei.


und hagge leider verrennst du dich mit der Behauptung, dass LCDs einen besseren Inbildkontrast als OLED darstellen können ...das finde ich echt Schade und unnötig...diese Aussage dient einzig und alleine noch mehr Öl ins Feuer zu gießen...

Aber es stimmt doch. Der LCD kann genauso schwarz wie der OLED, wenn er die Zone ausschaltet bzw stark dimmt. Also gleiches Schwarz. Und er kann aber heller als der OLED an Stellen, wo es hell ist. Also ist das doch in der Summe ein höherer Kontrast. Und beides kann problemlos innerhalb eines Bildes sein. Also ist es der In-Bild-Kontrast. Wo der LCD das nicht kann ist, wenn solche Kontraste innerhalb einer Dimming-Zone vorkommen. Aber grundsätzlich kann er es problemlos innerhalb eines Bildes. Und solange nirgendwo der native Kontrast auf engem Raum überschritten wird, ist das Bild sogar genauso perfekt wie beim OLED.

Ist das Bild im Schnitt sehr hell, sinkt der mögliche Kontrast des OLEDs durch den ABL zusätzlich. Dann ist der Kontrast beim LCD eventuell nochmal besser, weil er eben in solchen Bildern nicht dunkler wird, der mögliche Kontrast also grundsätzlich erhalten bleibt.

Gruß,

Hagge
wodgod
Stammgast
#128 erstellt: 30. Aug 2016, 08:26
achso ok also mein 65E6D hat mich zu Release sprich Ende Mai 5400€ gekostet das wären 400€ mehr als die UVP des Sony... ZD9

mfg
daniel
hagge
Inventar
#129 erstellt: 30. Aug 2016, 08:36

celle (Beitrag #126) schrieb:
Erst dann fällt auf wie schnell das LCD-Bild aus geringster Blickwinkelabweichung nachlässt

Also hast Du mein Video oben auch nicht angeschaut. Da fällt nichts bei geringster Blickwinkeländerung ab.


Es ist einfach sinnlos von dir ein objektives Urteil zu erhalten, weil du nur Sony kennst und Sony willst.

Aber alles, was ich hier argumentiere ist doch grundsätzlich unabhängig von Sony. Warum reitest Du so auf Sony rum?


Würde Sony endlich OLED anbieten, würdest du anders argumentieren.

Wenn Sony einen OLED auf Basis eines LG-Panels anbieten würde, also ohne BFI und mit ABL und ausbleichenden Farben bei hellen Stellen, würde ich absolut genau wie bisher argumentieren.


Kontrast und SW ist Punkt Nr. 1, dann erst Bewegungsschärfe,

Siehst Du, das sehen halt ganz ganz viele Leute komplett anders. Was nützt mir der tolle Kontrast wenn alles in Bewegungen unscharf wird? Das würde mir das ganze tolle Bild versauen. Nein, bei mir kommt die Bewegtbilddarstellung weit vor dem perfekten Schwarzwert.

Und warum wird immer nur auf den perfekten Schwarzwert eingegangen? Warum ist ein perfekter Weißwert so unwichtig? Oder ein Kontrast, der unabhängig von der durchschnittlichen Bildhelligkeit gleich bleibt? Warum sind das Punkte, die Du komplett ignorierst und als unwichtig bezeichnest? Ich finde das gehört zu einem guten Bild auch dazu.


LG demonstriert auf der IFA HFR mit 120fps auf OLED und laut einem Artikel dazu, plant LG evtl. gar ein Update für aktuelle OLED-TVs

Das wäre doch super. Weil es ist ja kein Problem der OLED-Technik an sich, sondern nur der Implementierung von LG geschuldet, dass die Bewegungsschärfe bisher nicht optimal ist.

Die Frage bleibt aber nach wie vor, ob damit nur 100/120Hz Zuspielungen möglich werden, oder ob damit dann auch endlich BFI möglich ist. Wenn es nur das erste ist, ist keine Verbesserung bei den bisherigen Quellen (BluRay, TV, Streaming) zu erwarten. Computerspieler würden sich aber freuen.

Gruß,

Hagge
celle
Inventar
#130 erstellt: 30. Aug 2016, 09:02

Und warum wird immer nur auf den perfekten Schwarzwert eingegangen? Warum ist ein perfekter Weißwert so unwichtig? Oder ein Kontrast, der unabhängig von der durchschnittlichen Bildhelligkeit gleich bleibt? Warum sind das Punkte, die Du komplett ignorierst und als unwichtig bezeichnest? Ich finde das gehört zu einem guten Bild auch dazu.


Weil das das Einzige war was bisher fehlte und benötigte Helligkeit hängt nun einmal auch von der Umgebungshelligkeit ab. Schon Standard LCDs waren mehr als hell genug und wurden sinnvollerweise im Backlight gedrosselt (mein Sony läuft auf Backlightsstufe 0, selbst am Tag), weil sonst viel zu überzogen. Kein Mensch hat nach helleren Bildern geschrien. Ein TV ist kein Smartphone für den Außeneinsatz. Das ist Marketing der Industrie. OLED ist schon jetzt ausreichend tageslichttauglich. 150cd/m² waren Standard für helle Räume und weit heller als Plasma und CRT (bei 50% Weißbild immer noch über 250cd/m² und weit über dem was ich bei meinem TV einstelle - der ABL würde bei mir gar nicht auffallen). Warum wir plötzlich 500cd/m² und mehr benötigen ist mir ein Rätsel. Selbst als Spitzlichter ist das mir viel zu grell und wenn ich 99% der typischen dt. Wohnzimmer sehe mit denen ich zu tun habe, sind die viel zu dunkel eingerichtet und haben viel zu kleine Fenster, als dass die HDR und mehr Helligkeit dringend benötigen würden. Die müssten hier eher ihre Helligkeit reduzieren um Kopfschmerzen und den Augenstress zu reduzieren, den sie sicht mit Standard- und Dynamikmodis aussetzen. Im abgedunkelten Zimmer komme ich vom Projektor, was denkst du denn wie dunkel die sind? Da ist ein OLED-TV von der Helligkeit eine Supernova dagegen. Bei den OLED-TVs findest du nun einmal Filmliebhaber und die suchen eine Gerät in erster Linie für das "Wohnkino". Überzogene Helligkeitswerte sind da kein überzeugendes Argument.
Du würdest auch bei einem ABL von 250cd/m² oder 500cd/m² auf OLED rumhacken, so lange dein Sony LCD rein von den Zahlenwerten das Doppelte bis Vierfache schafft. Für mich und viele andere hat das hier aber keine so große Relevanz. Es leugnet hier aber keiner, dass LCD heller ist, aber niemals ist das ein Ersatz für schlechteren SW und Inbildkontrast und schon gar nicht unter kontrollierten Raumbedingungen. Ist ja nicht so, dass die OLEDs düstere TVs nur für den Dunkelkammereinsatz sind. Die sind tageslichttauglich und die OLED-Vorteile sieht man auch am Tag.



Aber alles, was ich hier argumentiere ist doch grundsätzlich unabhängig von Sony. Warum reitest Du so auf Sony rum?


Ist es nicht und ich besitze selber einen Sony, war großere Verfechter der FALD-LCDs, Sony war einmal meine Lieblingsmarke (im Kamerasektor bin ich der gar noch treu) und konnte mit Plasma weniger anfangen, bin aber deutlich objektiver als du und markenunabhängig, weil schon diverse Hersteller empfohlen und im heimischen Umfeld genutzt. Mein erster LCD - natürlich ein Sony, war gleich so schlecht, dass ich ihn gleich gegen einen besseren Samsung getauscht habe, der jahrelang verweilen durfte und noch heute bei meinen Schwiegereltern wie ein Uhrwerk läuft. Forenbekannte mit teils jüngeren Sony High-End-LCDs haben da bisher eher weniger gute Langzeiterfahrungen gemacht und auch viele Händler haben über den Sony-Service geschimpft. "Sell it and forget it" und "SoNie", waren typische Sprüche, die man sich als Sony-Anhänger/-Besitzer anhören musste...


Also hast Du mein Video oben auch nicht angeschaut. Da fällt nichts bei geringster Blickwinkeländerung ab.


Dein Video gibt nicht die Realität wieder (CCD-/CMOS-Sensor der Kamera, Belichtungsmessung der Kamera, LCD-Monitor zur Begutachtung und der fehlende Direktvergleich). Ich fotografiere selber und weiß wie schwachsinnig das ist, die Bildqualität über Fotos darzustellen. Das funktioniert einfach nicht und von dieser Meinung lasse ich mich auch nicht abbringen. Das ist wie wenn ein Maurer einem Maler vorschreibst wie er ein Bild zu malen hat. Erspare dir also bitte jegliche Diskussion dazu. Ich gehe darauf nicht mehr ein.


[Beitrag von celle am 30. Aug 2016, 14:22 bearbeitet]
Bremer
Inventar
#131 erstellt: 30. Aug 2016, 12:40
Also, was die Helligkeit angeht, bin ich bei Celle. Ich habe ein relativ helles Wohnzimmer und mein mehr als drei Jahre alter Samsung Plasma 64F8590 ist noch immer so hell, dass ich bei Tageslicht ganz entspannt Fernsehen schauen kann. Allerdungs läuft er seit je her mit Zellhelligket 20 (max) und Kontrast 100 (max) und wird mittels Öko Sensor entsprechend der Raumhelligkeit bis auf Zellhelligkeit 10 gedimmt. So habe ich tags wie abends ungefähr den gleiche Eindruck von der Helligkeit. Mehr braucht es auch nicht, um ein natürliches, helles und kontrastreiches Bild zu haben. HDR halte ich, wie auch in der Fotografie, für überflüssig.

Was die Blickwinkelabhängigkeit angeht, die man nicht ernsthaft in Abrede stellen kann, hatte ich ja schon geschrieben, dass und warum das für mich das absolute Killerkriterium gegen LCD/LED ist.

Die von hagge genannte Bewegungsunschärfe ist mir noch bei keinem OLED, den ich gesehen habe, aufgefallen. Was ich bei einigen OLEDs wahrgenommen habe, sind Ruckler bei schnellen Kameraschwenks. Aber definitiv keine vom OLED ausgehende Bewegungsunschärfe.
conferio
Inventar
#132 erstellt: 30. Aug 2016, 14:22
Jeder, der ein High End Notebook hat und damit auch spielt, kennt die Probleme der LCDs und hofft, das endlich OLED zu einem vernünftigen Preis angeboten wird.
Denn hier erlebt man live den katastrophalen Zustand von LCD betreffs Blickwinkel.
Das wird auch ständig im Notebookcheck dargestellt...wobei das Notebook mal lockere 3000 € kostet.
Meinen OLED habe ich über HDMI auch schon an das Notebook angeschlossen...keine Probleme mit dem LAG.
Der LCD vorher war dabei wesentlich schlechter.
4 K sind für mich uninteressant, solange es keinen Content, oder nur wenig, dafür gibt.
Vielleicht ab 70 Zoll nützlich in Zukunft.
Jeder, der meint, Blickwinkel vom LCD sei tolerabel, sollte bei Notebookcheck die diversen Test mit Foto ansehen...
Dort sind Profis am Werk, die die bittere Realität zeigen.
Siebert78
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 31. Aug 2016, 14:44
Ist schon witzig hier.
Das erinnert mich an die Zeiten Plasma gegen LCD.
Bin mal gespannt, wie viele Jahre das noch so weitergehen wird mit OLED gegen LCD.

Ich finde, dass LCD nach wie vor noch seine Daseinsberechtigung hat, aber nur deshalb, weil OLED noch so teuer ist.
Ich tippe drauf, dass OLED die LCD-Technik die nächsten 5-10 Jahre verdrängen wird wie es bei den Handy-Displays auch passiert ist.


[Beitrag von Siebert78 am 31. Aug 2016, 14:45 bearbeitet]
joys_R_us
Stammgast
#134 erstellt: 31. Aug 2016, 14:59
Dass LCD in den nächsten 10 Jahren verschwindet, glaube ich auch ganz fest. Ich würde mich aber nicht allein auf OLEDs kaprizieren. Die Quantum Dot Technik auf Basis direkt (elektrisch statt per Blaulicht) anregbarer Nano Teilchen ist auch sehr interessant. Sie sind quasi vergleichbar mit OLEDs aber statt organisch sind die Moleküe anorganisch und evtl. effizienter. Leider noch etwa 3-5 Jahre vom Markt entfernt...


[Beitrag von joys_R_us am 31. Aug 2016, 15:01 bearbeitet]
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