Anlage für Tanzstudio

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NorbertDerBarbar
Neuling
#1 erstellt: 13. Aug 2014, 21:58
Hallo zusammen,

ich habe ein Anliegen, dass hier vielleicht nicht ganz rein passt, aber vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Wir eröffnen Bald ein Tanzstudio und suchen für unseren Schulungsraum (130qm, quadratisch, Holzböden) eine passende Beschallung. Ich dachte an 4 Standlautsprecher und einen passenden Verstärker. Wenn ihr noch einen Tipp habt in Sachen CD/MP3 Player mit iPod Anschlussmöglichkeit wäre ich dankbar. Wie unschwer zu erkennen ist, ist Stereoabbildung oder super guter Klang eher weniger gefragt. Auch das Bassfundament muss nicht zu stark ausgeprägt sein. Ich dachte an sowas wie 4 Viecher, habe aber keine Ambitionen selbst Lautsprecher zu bauen. Über Tipps wäre ich sehr dankbar. Das Budget würden wir anfänglich gerne so gering wie möglich halten.

Danke vorab.

Grüße Nobbi
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Aug 2014, 22:10
Hallo Nobbi,

möchtest Du dafür nicht eine - für solche Zwecke gedachte - PA-Anlage (Raumbeschallung) verwenden? Mit HiFi und Stereo hat dein Anliegen ja nichts zu tun.

Du kannst dein Thema dann mit einer Nachricht an die Moderation (Button unten rechts) in den richtigen Bereich verschieben lassen.

VG Tywin
zuyvox
Inventar
#3 erstellt: 13. Aug 2014, 22:34
Ich denke auch, dass eine PA Anlage hier besser wäre.

Entweder eine 4 Kanal Endstufe und 4 Boxen oder aber 4 Aktive Lautsprecher.

Wenn es auch mal etwas lauter sein darf, und davon gehe ich aus...

LD Systems PA Box

Davon 4 Stück und dazu eine potente Endstufe:
TAmp TSA4-700


Mit Kabeln und allem tüdelüt bist du da bei guten 1200 Euro.

Günstiger geht es aber auch:
LD Systems Multifunktionsbox
Dazu eine Digitale 4 Kanal Endstufe:
TAmp D4 500

Kostenpunkt 814 Euro.
Dazu noch ein kleines Mischpult und Kabel...

Nur 2 Vorschläge.
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 13. Aug 2014, 22:40
Ich hab dir mal ein relativ günstiges setup zusammengestellt, welches in die richtige Richtung gehen sollte.
http://www.thomann.de/de/allenheath_zed10fx.htm
Hier könntest du deinen MP3 Spieler, einen CD Player und Mikrofone problemlos anschließen.

http://www.thomann.de/de/hk_audio_premium_pro_18_sub_a.htm
Das Signal aus dem Mischpult geht dann an diesen Subwoofer und von dort aus an eine Endstufe:
http://www.thomann.de/de/the_tamp_e800.htm
Welche deine (vier) Tops ansteuert.
Diese kannst du problemlos an die Wand anbringen:
http://www.thomann.de/de/hk_audio_premium_pro_10_x.htm

Gruß
Jan

Verkabelung geschieht mit XLR- und Speakon Kabeln.
CD Player findest du auch auf Thomann.de und Audiokabel für Mp3 Spieler gibts dort auch.
Natürlich auch Mikrofone, welche per XLR Kabel mit dem Pult verbunden werden.

P.s. Gut, da bin ich schon von einer Klasse höher ausgegangen als mein Vorredner...
Wenns mal Zumba Unterricht gibt, wäre ein Subwoofer nicht zu verachten


[Beitrag von Donsiox am 13. Aug 2014, 22:42 bearbeitet]
jones34
Inventar
#5 erstellt: 13. Aug 2014, 23:12
Bassfundament nicht so stark ausgeprägt und dann 18", da gibts wohl verschiedene Interpretationen von

Die vorgeschlagenen LD sind für sowas schon ok. Das werden zwar keine Pegelorgien aber leise ist auch anders.
Die Endstufe ist aber doch ein klein wenig overkill. Ich würde eher was passiv gekühltes wie eine T.amp S-150 nehmen.
Ich würde da zwecks Betriebssicherheit auch noch einen kleinen Controller dazu nehmen oder gleich Aktivlautsprecher verwenden. Kommt natürlich auch drauf an wer die Anlage bedient.

Je nach dem wie das ganze Installiert wird ist eventuell ein kleiner Rackmixer sinnvoller und einfacher als ein Mischpult.


Gruß


[Beitrag von jones34 am 13. Aug 2014, 23:13 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#6 erstellt: 13. Aug 2014, 23:31
Auf 130qmm ist ein 18er nicht so viel..
Und Betriebssicherheit ist gegeben. Die Tops werden über den Subwoofer getrennt und laufen dann so ab 120Hz.
Und die Endstufe leistet weniger als die Tops vertragen und haben Limiter verbaut.
Da in einem Tanzstudio Geld verdient wird und es kein Partyraum ist, halte ich ~2000€ für angemessen.
Außerdem schlug der TE 4 Standlautsprecher vor, da ging ich mal von dem Budget aus
In meiner Tanzschule (yeah, Gold in Klassischem Tanz ) hingen außerordentlich große HK Boxen älterer Generation (entweder 15/2 oder 3 Wege) und bei Partys (Tanzpartys, von disco fox bis walzer) waren die schon ordentlich am arbeiten. Das auf ca. 50 qmm.

Gruß
Jan

P.s. das Pult passt wunderbar in ein Rack
jones34
Inventar
#7 erstellt: 13. Aug 2014, 23:54
Bei der Bestückung von den HKs wäre ich vorsichtig mit dem Limiter in der Endstufe, wen man es drauf anlegt bekommt man die damit imho ziemlich sicher trotzdem kaputt.
Ich würde auch nix aus den billigen Serien von HK kaufen, das Zeugs was ich jetzt davon gehört habe hat mich nicht wirklich überzeugt.

Dass das Pult in ein Rack passt bezweifle ich gar nicht. Aber man hat immer so viele Regler und Knöpfe und es gucken ein Haufen Kabel raus. Wenn da immer jemand qualifiziertes dran steht kein Problem, wenn nicht...
"Hey du kommst du mal gucken, die Anlage geht nicht!"

Manchmal ist weniger halt doch mehr. Deswegen würde ich mich eher nach sowas umschauen.
In ne Rackblende noch einen Miniklinkeneingang und/oder einmal RCA + darunter ein CD Player und fertig.

Auch wenn Bass gewünscht wäre würde ich keinen einzelnen 18" stellen. Lieber mehrere kleine Subs. Das funktioniert im Raum besser.


Gruß


[Beitrag von jones34 am 13. Aug 2014, 23:55 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#8 erstellt: 14. Aug 2014, 00:08
der Mixer ist eine Idee wert, spart auch Geld.
Mehrere Subs stimme ich zu, muss in einem Tanzstudio aber auch gestellt werden können; man soll ja tanzen
In der Größe hab ich bisher nur die FBT Jolly Boxen länger im Einsatz gehabt.
Empfehlen würde ich noch RCF, die kleinen klangen da auch immer gut.
Unter 8" würd ich aber nicht gehn.
Dazu doppel zwölfer oder 15 er, dann am besten alles passiv und ein Rack mit allem drin.
CD Player mit Display rein und Usb Eingang.
Dann noch eine Zubehörkiste im Rack mit Mikrofon für Ansagen.

So würde ich es machen

An den Themenersteller:
Wir warten morgen auf Fakten
Welche Lautstärke braucht ihr, wer tanzt bei euch (Klassischer Tanz ü. 40 oder auch Streetdance+Zumba) und ganz wichtig:
Was ist euer Budget?
Ab 2000€ würde ich ansetzen. Dann hält das auch mal einige Jahre.

Ich überleg mir da nachher nochmal was mit Produkten

Gruß
Jan
Zalerion
Inventar
#9 erstellt: 14. Aug 2014, 00:46
Wenn es "betriebssicher" sein soll, ohne großes Rumbasteln, weil nicht immer jemand mit Ahnung (wenn überhaupt) da ist, wie meistens der Fall, würde ich auch auf Aktiv setzen.

--> EV SXA 100+ wäre was.
Aber die scheints so nicht mehr zu geben (nur noch passiv)

Aber da gibts auch ähnliches von anderen Herstellern.


Alternativ, wenn es nicht so laut werden soll (also Jugend-BummBumm-Tanzpartys vorerst ausgeschlossen) könnte man auch auf ein Aktivsystem ala Dave12 setzen.
Das sind alle brauchbare sehr günstige Lösungen. Wenn das Budget da ist, würde ich allerdings auch auf 4Punkt mit 12" Fullrange-Topteilen setzen. Die kann man zur Not später noch erweitern, sind aber auch schon so eine sehr gute Lösung.
Donsiox
Moderator
#10 erstellt: 14. Aug 2014, 10:10
4x 12" in den Ecken ist halt schon recht mächtig.
Und "Zumba-Bass" gibt das auch nicht
Und aktiv würd ich bei so nem Geschäft eher nicht machen.. Festinstallation heißt für mich, obwohl ich selbst aktiv sehr mag, immer noch passiv.
Jetzt erstmal auf das Budget warten

Gruß
Jan
Big_Määääc
Inventar
#11 erstellt: 14. Aug 2014, 11:49
bei uns in der Gegend hatte ne Tanzschule mit ähnlicher Raumgröße
und auch als mobiler Tanzlehrer unterwegs,
zwei Acousticline Seeburg TSMini Sat+ im Dauerbetrieb .

Tanzschule ist übrigens ne Lizenz zum Gelddrucken
ohne_titel
Inventar
#12 erstellt: 14. Aug 2014, 12:21

Tanzschule ist übrigens ne Lizenz zum Gelddrucken

falsche sichtweise: tanzschulen kalkulieren wie alle anderen auch; wir veranstaltungsdienstleister haben aber die lizenz zum prekären dahinfrickeln; nur weil wir blöd genug sind, das zu machen, müssen andere branchen das nicht auch.
Donsiox
Moderator
#13 erstellt: 14. Aug 2014, 12:51
Ich war jetzt zu faul, alle Links zu kopieren, also mal direkt so
image

Bass-Endstufe könnte noch getauscht werden, Frequenzweiche fehlt noch.
Da würd ich eine von LD vorschlagen mit 40 Hz Subsonic-Filter, fand die aber auf die Schnell nicht.

Cd-Player gibts natürlich günstiger, aber mir gefällt der
Usb und Übergänge von CD1 zu CD2 dauern nicht lange.
Die Tops kenn ich in der nur optisch anderen Vorgängervariante und die klingen bei gemäßigten Lautstärken gut.
Trennen bei ~150 Hz dann passt das

Gruß
Jan
Big_Määääc
Inventar
#14 erstellt: 14. Aug 2014, 15:29

ohne_titel (Beitrag #12) schrieb:

Tanzschule ist übrigens ne Lizenz zum Gelddrucken

falsche sichtweise: .....


wenn ich mir mal kurz die laufenden Investionen einer Tanzschule vor Augen halte, dann .....
ein wirtschaftliches Minimalsystem, oder wie heißt das ?!?!

sind aber alles nur Vorurteile meinerseitz nicht ernstnehmen !!
Focalist
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Aug 2014, 19:04
Das letzte was eine Tanzschule braucht ist ein Amprack, das Platz wegnimmt. Ich würde in jedes Eck eine 12" Aktivbox auf solche oder ähnliche Wandhalter stellen: http://www.thomann.de/de/km_24120.htm

Welches Modell hängt vom Budget ab, die von RCF sind für das jeweilige Geld uneingeschränkt empfehlenswert. Z.b.: http://www.thomann.de/de/rcf_art_312_a_mk_iii.htm

Welcher Mixer ist im Grunde völlig egal, der muss ja nichts können als 1-2 Quellen weiterzuleiten. Ich würde sowas kaufen und auf ein Brett stellen, dass ich mit zwei Baumarktwinkeln an der Wand befestigen würde:
http://www.thomann.de/de/yamaha_mg10.htm

Günstige PA CD-Player gibt es von Numark. Vorher informieren, ob das Teil alle gängigen Formate liest, in diesem Umfeld bekommt man ja gerne mal selbstgebrannte CDs...
Wenn es keine zwei Laufwerke sein müssen würde ich sogar zu einem DJ-Modell greifen, das stellt man einfach auf das oben genannte Brett und muss sich keine Gedanken um 19" machen. Spontan z.B.:
http://www.thomann.de/de/numark_ndx_400.htm


[Beitrag von Focalist am 14. Aug 2014, 19:12 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#16 erstellt: 14. Aug 2014, 19:14
Jede mir bekannte Tanzschule hat ein "CD-Eck", wo ein Amprack hinpassen würde.
Die aktive Lösung ist natürlich möglich, doch finde ich 12" Boxen in den Ecken etwas mächtig.

Meinen Beitrag mal bearbeitet, weil Focalist etwas hinzugefügt hat.
Die Möglichkeit von Focalist gibt auch Sinn, da gehts dann wieder um den eigenen Geschmack.

Aktiv/passiv, kleine Boxen mit Subwoofer oder große ohne...


[Beitrag von Donsiox am 14. Aug 2014, 19:18 bearbeitet]
Focalist
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Aug 2014, 19:17
Meinetwegen auch 10". Abhängig davon, ob da auch mal Teenie-Tanzpartys stattfinden und welche Ansprüche an Bass man dabei stellt.
Die Sache ist die: Die Vorteile eines getrennten Ampracks sind für eine Tanzschule zu 100% irrelevant, den Nachteil des Platzverbrauchs (und eines zusätzlichen Geräts, an dem die Leute rumfummeln können... SPOF) erhält man dagegen. Wieso also nicht zu der Lösung greifen, die auf die Anwendung zugeschnitten ist?
Sehe als Grund nur, dass ein 19"-Amp "cool" aussehen mag. Und trotzdem werden Konzerte mit 50.000+ Zuschauern heute aktiv beschallt...

Zum Rest habe ich mich ja geäußert, wie das platzsparend geht. Edit: Edit zur Kenntnis genommen


[Beitrag von Focalist am 14. Aug 2014, 19:21 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#18 erstellt: 14. Aug 2014, 19:41
Die 12" sind meiner Meinung nach schon sehr gut geeignet.
Selber habe ich eben jene (die EVs) mal einige Zeit lang in einer Tanzschule gehört, wo der Raum sogar etwas (einiges) größer war.

Die Subs haben sie dort nur selten dazugeschaltet

12" ist einfach ein schöner Kompromiss, 15" ist zu wuchtig und unflexibel, 10" kann meist nicht genug Bass.
Die 12"er schaffen für alle normalen Anwendungen, auch eine Tanzparty mit Jugendlichen (die Chart-Powerphase mal ausgenommen) immer noch genug Druck. Und die Subs kann man dann ja auch noch irgendwann nachrüsten.

Warum aktiv und nicht passiv:
Egal wer dran rumdreht, es geht einfach nix so schnell kaputt. Klar kriegt man das auch mit nem Limiter hin, aber wer - der sich nicht länger damit beschäftigt hat - kann denn schon ohne Preset sicher einstellen?

Warum 4Punkt?
Ganz einfach: Beim Tanzen ist nichts nerviger, als dass die Musik lauter oder leiser wird, bzw. man eine ungleiche Lautstärke von einem zum anderen Ohr hat. Und da sich Tänzer nunmal aktionsbedingt durchaus fortbewegen und auch drehen, ist das ein wichtiger Punkt.


Aber vielleicht sollten wir mal auf den Threadstarter warten, da kam noch nix in Richtung Budget... (außer so gering wie möglich).

Die angesetzten 2000€ halte ich, egal für welche Lösung man sich entscheidet, auch für einen guten (unteren) Anhaltspunkt.


P.S.: Wenn man wirklich Bass dazu haben will, würde ich aufgrund der Anwendung vermutlich einen 15" BP nehmen. Der geht gut alleine und kann später erweitert werden. Schade, dass Selbstbau ausgeschlossen wurde, gerade bei den Bässen könnte man hier wirklich sehr gut die Preise drücken.
NorbertDerBarbar
Neuling
#19 erstellt: 18. Aug 2014, 21:53
Hallo

vielen Dank für die vielen Antworten Das Budget ist variabel. Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir wirklich über 2000€ investieren müssen. Finale sollte die Anlage nicht mehr kosten wie sie muss, um Ihren Zweck zu erfüllen. Subwoofer halte ich in unserem Fall für überflüssig. Erstens können wir nur bei einer begrenzten Lautstärke unterrichten, da wir in einem Wohngebiet liegen und zweitens bieten wir auch keine Hip Hop Kurse oder Ähnliches an, für die Tiefgang wichtig wäre. Also ich denke, dass hier viele ein falsches Bild haben. Also Bass und Lautstärke sind absolut sekundär. Wichtig ist eben, dass es in dem großen Raum nicht zu sehr "hallt", daher habe ich an 4 Lautsprecher gedacht. Oder sehe ich das falsch?

Am liebsten wären mir wohl 4 Fullrange Boxen, die man vorerst in die Ecken stellen kann und später vernünftig an der Wand befestigen kann.

Wichtig wäre auch noch das Zeug drum rum. Wir wollen das meiste mit dem Laptop machen, brauchen aber gelegentlich noch die Möglichkeit eine CD abspielen zu können. Was brauchen wir hier noch? Reicht ein Mischpult? Wie verbinde ich das mit dem Laptop, 3,5mm Klinke?

Grüße
Nobbi
Donsiox
Moderator
#20 erstellt: 18. Aug 2014, 22:00
Also mit einer Investition von 2000€ habt ihr eben was gescheites mit ner gewissen Langlebigkeit.
Ich würde euch dann 4 10" Lautsprecher von z.B. Rcf empfehlen.
Die Lautsprecher kannst du mit relativ einfachen Halterungen um die 50€ pro Stück befestigen.
Und ja dann brauchst du nur noch ein kleines Mischpult, einen Cd-Player und eben Xlr- und Stromkabel.
Den Laptop schließt du mit Miniklinke auf 2x Klinke/2x Xlr an.
Ein User hat oben schonmal Mischpult und CD-Player für kompakte Wandmontage vorgeschlagen.

Gruß
Jan
jones34
Inventar
#21 erstellt: 18. Aug 2014, 22:04
Für eure Zwecke ist ein wie von mir vorgeschlagener Rackmixer erste Wahl.
Zum Laptop gehts per Adapterkabel Miniklinke <-> Cinch.

Außer CD Player, Rackmixer und Aktivboxen braucht ihr in dem Fall nix an Geräten.
Ich würde das ganze halt in ein schickes (Studio-)Rack schrauben und den Miniklinkenanschluss über eine Rackblende nach außen führen. Sieht halt schicker aus und ist unempfindlich.


Gruß
NorbertDerBarbar
Neuling
#22 erstellt: 18. Aug 2014, 22:11
Ok, also 4 aktive, Mischpult, CD Player und fertig. Könnt ihr mir da mal ein paar Beispiele zusammenstellen? Also vielleicht mal eine Version für etwa 1500€ und eine für um die 2000€? Wenn anfänglich kein CD Player dabei ist ist auch nicht schlimm.

Danke
jones34
Inventar
#23 erstellt: 18. Aug 2014, 22:19
Mit oder ohne Kabel/Rack?
Das mach schon was aus.
Donsiox
Moderator
#24 erstellt: 18. Aug 2014, 22:52
Ich stell dir in ner Stunde mal n Komplettpaket zsm
Darüber können dann alle diskutieren
NorbertDerBarbar
Neuling
#25 erstellt: 18. Aug 2014, 23:30
Lasst mal Kabel und Rack im Preis außen vor. Rack kann man ja jeder Zeit nachrüsten und Kabel hab ich ganz gute Beziehungen. Dennoch könnt Ihr gerne passende Kabel, Rack posten, dann wissen wir auch was wir brauchen.
Donsiox
Moderator
#26 erstellt: 18. Aug 2014, 23:39
image

Sooo hier wärs dann
Eigentlich wenig streitbares dabei...
Der einzige Punkt is eigentlich der Lautsprecher, da gehts natürlich auch günstiger.
Ich hab mal ein Rack und ein Kabel rein, Anzahl der Kabel muss eben angepasst werden.

Gruß
Jan
Focalist
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 19. Aug 2014, 00:00

NorbertDerBarbar (Beitrag #22) schrieb:
Ok, also 4 aktive, Mischpult, CD Player und fertig. Könnt ihr mir da mal ein paar Beispiele zusammenstellen?

Siehe mein Beitrag oben.

Beim CD-Player würde ich auf keinen Fall zu No-Name Produkten greifen. Der genannte "Swissonic" hat - keine Überraschung - eine Menge schlechter Bewertungen (u.a. wegen Defekten) beim Thomann.
Wenn der CDP ausfällt ist die Tanzstunde erstmal beendet, der Tanzlehrer steht ganz blöd da und eine hektische Suche nach Ersatz beginnt.
Ein Unternehmen sollte die nötigen Investitionen tätigen, um zuverlässig arbeiten zu können, statt am falschen Ende ein paar Hunderter zu "sparen"...


[Beitrag von Focalist am 19. Aug 2014, 00:06 bearbeitet]
jones34
Inventar
#28 erstellt: 19. Aug 2014, 00:01
Rack gibts auch ohne "road Optik", ist für drinn vielleicht schöner Klick
Zur Stromverteilung tuts auch eine stinknormale 3-fach Steckdose hinten im Rack. Das ist ja eine Festinstallation.

Damit man es mit der Miniklinke einfach hat wie schon geschrieben Rackblende Buchse
für die noch freien Löcher gibt es "Blindstopfen"
Empfehlen kann ich auch die Montagehilfe von Neutrik


Gruß
Zalerion
Inventar
#29 erstellt: 19. Aug 2014, 00:30
Ja, die RCFs....
Gute Lautsprecher sind das schon, aber die 10er sind doch ein bisschen Basschwach (ja, ich weiß, die können schon ganz gut, für 10er. Aber 12er wären noch besser^)

Aktuell haben sie gerade die 312er als B Ware...
Hat RCF eigentlich das Rauschen in den Griff bekommen? Die alten, Gen.1 haben derbe gerauscht, stelle ich mir nicht prickelnd vor, wenn da auch mal Ruhe ist. Die Tanzschritte wollen ja auch erklärt werden.
Und diese Kisten sind eigentlich auch dazu da, Sacklaut zu gehen, hier ja nicht Priorität
Racksteckdose.... naja, wenn man meint.

Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich bei so einer Konfiguration das Rack weglassen. Für 2 Geräte, die man genausogut oder sogar besser als "normale" Geräte benutzen kann. Einziger Vorteil ist die feste Verkabelung, wenn man viel transportieren muss oder Angst hat, dass irgendwer dran rumfummelt, dann bräuchte man aber auch ein abschließbares Rack....


Wie wäre es denn mit den Behringer B812NEOs. Haben durchweg gute Kritiken bekommen, sind aufgrund des Herstellers recht günstig, mit einem kleinen EQ anpassbar und controllerd. Was will man mehr? Ein Markenname ist hier ja nicht so wichtig.
Da wäre man dann gerade mal bei 1070€ für die Lautsprecher.

Dazu dann einen Kleinmixer, die Xenyxe von B sind auch ganz gut, ansonsten gibts für wenig Geld mehr auch Yamaha oder Alesis. Alternativ einen DJ-Mixer mit vernünftigem Master-Ausgang.
Yamaha MG10 für ~150€. Hat auch noch zwei Kompressoren, da kann man sich dann auch noch ein MIC dazu holen!
Hier kann man allerdings auch gerne Alternativen nehmen. Habs nur mal eingerechnet.

CD Spieler kann man getrost die Numark 400er nehmen. (Die in diesem Fall allerdings etwas teurer wären, als das vorgeschlagene). Davon nutzen wir zwei und ich muss sagen, sie begeistern mehr, als die doppelt so teuren Pios. Dazu kann man auch noch USB Sticks anstöpseln. Ausfälle sind mir bisher über Jahre keine bekannt geworden. Und mit den Dingern wird nicht sanft umgegangen!

Ich würde mir allerdings auch immer die Option offen halten, einen Laptop anzuschließen.


Hier finde ich die "auf Tisch" Lösung auch wesentlich schöner, denn immer im Rack rumfummeln ist auch blöd, so ein Rack auf dem Tisch sieht auch nicht besonders aus....

Und dann halt noch ne Mehrfachsteckdose (hab ich nix passendes bei Thomann gefunden. Ideal wäre hier eine spritzwassergeschützte!)

Und dann ist auch noch ein SM58 mit Schalter drin, für Durchsagen usw.
Screenshot 2014-08-19 00.28.02

Die Kabelkosten sind bei dir noch nicht drin, und du bist schon so überm Budget^


Ich hab die Kabel mal mit eingerechnet, in der Annahme, dass 9m an der Decke von der einen zur nächsten Ecke reicht. Ansonsten muss man da natürlich noch ein längeres nehmen, was dann vielleicht in Summe nochmal 20€ mehr sind.


[Beitrag von Zalerion am 19. Aug 2014, 00:34 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#30 erstellt: 19. Aug 2014, 00:40
Die Behringer wären mein zweiter Vorschlag gewesen.
Sind halt einfach brutal hässlich...
Rack find ich garnich blöd, so für 60€, da das hinten eben zu is
Mikro lassen sich auch noch 30€ sparen
Rode M1 oder ähnliche.
CD Player würd ich gebraucht kaufen für 50-60€.
Gibts oft bei Veranstaltungsfirmen im Altbestand.
Zalerion
Inventar
#31 erstellt: 19. Aug 2014, 01:07
Ja, Mic war nur so eine spontan Idee. Klar, da kann man auch was anderes nehmen.
Aber ein Mic ist eigentlich Pflicht, alleine schon für schnelle Durchsagen, auch wenn mal was passiert. Muss man nicht so schreien

CD-Spieler. Naja, wohl Geschmackssache. Wenn guter Zustand ist gebraucht ok. Ansonsten hat man mit dem Numark für faires Geld einen vernünftigen neuen Spieler mit Garantie. Kann auch zwischen einzelnem Song und continue umgestellt werden, Tempo-Pitching (mit Master Tempo), USB Sticks sind möglich und die sind super bedienbar. Eigentlich ideal für die Anwendung in einer Tanzschule!
Gebraucht weiß man halt auch nie, wie viele Bier der schon intus hat

Rack ist Geschmackssache.
Ansich bin ich eigentlich auch Fan, aber irgendwie erschließt sich mir hier nicht so wirklich der Nutzen. Die Rackgeräte sind nur unnötig teurer. Eigentlich baut man sowas ein, wenn man ein volles Rack mit bedien-Höhe hat. Also z.B. 18HE mit Controller, Mic-Empfänger, 2 Endstufen, Compressor, DoppelCD-Spieler (mit Remote oben drauf), Rackmixer - im Idealfall oben drauf im Winkelrack. usw. Ansonsten macht es eigentlich weniger Sinn.
Der Nutzen ist ja:
Geschützter Transport, hier irrelevant.
Schutz vor Fingern, hier relevant, aber nur durch abschließbares Rack erreichbar. Hier etwas übertrieben.

Da kann ich mir auch genausogut eine kleine "Vertiefung" im Tisch bauen, wo ich die beiden Geräte einlasse. Dann kann man die Kabel genaus von den Fingern fernhalten. Und es sieht auch noch besser aus.




Ich denke die Neos sind für diese Anforderungen einfach wesentlich passender als die Arts. Und dazu kosten sie auch nur die Hälfte.

Aber insgesmt scheint es hier ja mehr oder weniger einen Konsens zu geben, was in dem Rahmen machbar und sinnvoll ist. Ist doch auch mal schön
Donsiox
Moderator
#32 erstellt: 19. Aug 2014, 01:31
Dann mach ma mal n Strich drunta, odda ;)?

Aalso:
Besten Klang fürs Geld bieten die Neo's,
Ein kleines Pult vom selben Hersteller mit kleinem Effekt und XLR-Ausgängen wär schön.
Als CD-Spieler muss es eigentlich nix sein mit USB, wenn sowieso ein Laptop verwendet wird.
Es gibt ein schönes Miniklinke auf XLR-Kabel mit summierten Kanälen; denn mono macht bei der Anwendung schon Sinn, wenn sich die Leute im Raum bewegen. Dann können auch alle Lautsprecher nach Belieben durchgeschliffen werden.
Als Mikro sollte was mit Niere und Schalter her, da gibts entweder DAS Original oder ab 50€ brauchbare Alternativen (AKG, Sennheiser, Rode...).
Wandhalter von Millenium und Kabel von Cordial mit Neutrik/Rean (bzw. Pro snake Kabel) wären sinnvoll.

Ich klick mich mal durch und stell noch n Warenkorb rein
(Jaja, als Schüler in den Sommerferien hat man einfach zu viel Zeit )

Also hier das Endprodukt:
image

Das letzte Kabel ist übrigens eine Bereicherung für jeden Abbau
Ich denke, dass das Sparpotenzial nun ausgeschöpft ist.
Darunter würde ich nicht gehen.

Gruß
Jan


[Beitrag von Donsiox am 19. Aug 2014, 01:57 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#33 erstellt: 19. Aug 2014, 11:26
Naja, man könnte das Cordial CFU noch gegen das proSnake Pendant tauschen, das wären 4€

Das mit MONO ist zwar an sich schon richtig, aber zerschießt man sich damit die Möglichkeit auf Stereo und Kanalsteuerung endgültig.
Da ich, aufgrund der Vielseitigkeit, überzeugt bin, dass das MG06 eine Nummer zu klein ist, (nehmen wir mal an, MIC, CD Spieler und Laptop, würde gerade passen, aber einen Kanal freizuhaben ist nie falsch. Vllt kommt ja mal nen 2.ter Player usw)
Das MG10 kostet nut 40€ mehr, hat dafür aber auch auf den Stereoeingängen 2Band EQ, auf den LINE/MIC sogar 3Band, und Panning auf jedem Kanal. Somit kann man komplett autark entscheinden, was man wohin haben möchte, eben auch komplettes Mono oder eben nur "ein bisschen" Stereo usw. Und man kann beide Kanäle zumindest indirekt noch ein bisschen nachkorrigieren, wobei das besser direkt an den Aktuvlautsprechern passieren sollte^.

Ein etwasmgrößeres Pult hat immer einen Vorteil: Fällt mal ein Kanal aus, was selten passiert aber durchaus vorkommt, ist man nicht gleich aufgeschmissen


[Beitrag von Zalerion am 19. Aug 2014, 11:28 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#34 erstellt: 19. Aug 2014, 12:25
Ich hab 14 der pro snake in meiner Schule liegen
Da zahlst einfach fürs Gefühl gerne 4€ mehr (der Knickschutz is n bissl blöd..)
Ich hab jetzt mal (außer cd-player) das günstigste genommen.

Ok, dann Pult ausgetauscht: +40€
Zalerion
Inventar
#35 erstellt: 19. Aug 2014, 19:25
Wir haben die Prosnakes in unseren DJ-Verkabelungen... und mehr muss man da wirklich nicht reinstecken. Gut, bei uns kommt noch dazu, dass dei Dinger viel vermietet werden und genau diese Kabel einen sehr hohen Schwund haben, deshalb lassen wir das mit den teureren
Donsiox
Moderator
#36 erstellt: 19. Aug 2014, 19:27
Wie gesagt, ich hab 14 der 10m pro snake XLR-Kabel.
Am Stecker knickt da zwar nix, aber hinter dem Knickschutz gibt es jetzt schon ziemliche Knicke im Kabel.
Ich hätte lieber die Cordial und beim Nachkauf von 2.5 und 5m Kabeln haben wir uns nur noch für Cordial Kabel entschieden (wobei wir aber auch Codierringe nutzen wollten)
Zalerion
Inventar
#37 erstellt: 19. Aug 2014, 20:12
Ich Sprach ja auch von den Cinch/Cinch bzw Cinch/Klinke Kabeln.

XLRs würde ich auch eher von Cordial nehmen, sind ja auch in meinem vorgeschlagenen Warenkorb (für 6m und 9m gibts ne recht günstige "Thomann-Jubiläums" Version, vernünftig gearbeitet mit vernünftigen Steckern.)
Die Cordials sind an sich ganz gut. Auch die mit den Rean Steckern kann man zu Not nehmen, sind zwar nicht so perfekt, aber solange man die nicht regelmäßig umsteckt voll in Ordnung.
Donsiox
Moderator
#38 erstellt: 19. Aug 2014, 20:21
Das stimmt, die "kleinen" Kabel von pro snake sind super und nutze ich sowohl in der Schule, bei der Privat-pa als auch im Heimkino.
NorbertDerBarbar
Neuling
#39 erstellt: 05. Sep 2014, 00:17

Donsiox (Beitrag #32) schrieb:
Dann mach ma mal n Strich drunta, odda ;)?

Also hier das Endprodukt:
image



Hallo :-),

wir stecken noch mitten in den Vorbereitungen, daher hat es etwas gedauert. Also den Vorschlag oben find ich echt super. Micro benötigen wir allerdings keins. Ich blicke allerdings bei den Kabeln absolut nicht durch. Könntet ihr mir sagen, welches Kabel für was gebraucht wird? Ist ja auch wichtig wegen der Länge. Und ein Rack/ Pult wär vielleicht doch nicht schlecht. Danke nochmal vorweg.

Gruß
Donsiox
Moderator
#40 erstellt: 05. Sep 2014, 00:25
Ou sehr schön, hab nicht erwartet, dass sich hier noch was tut
Also bei dem Setup gehst du mit allen Quellen in das Mischpult und vom Pult aus mit den "Xlr" Kabeln in die erste Box.
Von dieser aus in die zweite, von der in die dritte
Natürlich muss aber auch noch Strom zu jedem Lautsprecher geführt werden (!).

Rack kann man natürlich machen, aber bei aktiv kommt da nicht wirklich viel rein
Das Pult und den Cd-Player kannst du gut irgendwo unterbringen.
Ich denke, ein Rack ist nicht wirklich nötig
Bei passiv ja, aber so eher nicht.


[Beitrag von Donsiox am 05. Sep 2014, 00:44 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#41 erstellt: 05. Sep 2014, 01:35
Stimmt.

Um das kurz aufzudröseln:
pro snake km 1010 ist EINE Möglichkeit, jegliches Gerät mit Kopfhörer-Ausgang (PC, MP3Player...) anzuschließen.
Das Cordial CFU PC für den CD-Player ans Mischpult.

Cordial CCM FM sind die XLR Kabel vom Mischpult zu den Lautsprechern. (und eines wäre noch fürs Micro, aber das fällt dann ja weg).
Diese könnte man auch durch Cordial CAM ersetzen. Die gibts leider nur in 6m und 9m und sind minimal teurer, haben dafür wesentlich bessere Stecker dran. (Die Reans von den CCMs sind auch ok, aber eben manchmal etwas hackelig, muss man selber wissen. Man kommt mit beidem zum Ziel.)
Die CCM gibts in diversen Längen, die CAM wie schon erwähnt leider nicht. Wenn man eine bestimmte "Zwischenlänge" braucht, kann man einfach die Kabel "kombinieren". D.h es gibt z.b. 5m, 10m und 20m. Wir brauchen ~15m. Dann nimmt man ein 5m und ein 10m Kabel und steckt sie zusammen. Durch die Art der Verkabelung braucht man auch keinen weiteren Adapter dafür.


Schmeiß das Mic raus und nimm dafür das Yamaha ne Nummer größer (MG10), das hat diverse Vorteile. (Hauptsächlich Reservekanäle und umfangreichere EQs. Dazu ist eine sinvollere Verkabelung möglich und ein Kompressor auch dabei, falls mal irgendwann doch noch ein Mic kommen sollte)
Die Verkabelung würde ich immer noch in Stereo durchführen, ist aber Geschmackssache.

Falls du das größere Pult nimmst, kannst du die Verkabelung so lassen oder geringfügig ändern, was zumindest theoretisch Vorteile bringen kann.
(Nur so am Rande Donsix: Nach deiner Verkabelung würde man sich uU (wenn man nicht genau aufpasst und nicht auf eine etwas unkonventionelle Verkabelung zurückgreift) sich einen Stereokanal vom CD-Player killen. Ja, ich weiß, Stereo muss man nicht unbedingt machen bei der Anwendung, ABER man sollte dennoch beide Kanäle wiedergeben. Manchmal ist eine Info nur auf einem drauf und dann fehlt plötzlich der Text ).

Mein Vorschlag (allerdings nur am MG10 so machbar):

CD Player: the sssnake SRR2010 oder (etwas besser) Cordial CFU 0,9 CC
Kopfhörer-Ausgang: pro snake TPY 2030 KMM oder pro snake TPY 2030 KPP (oder Cordial-Äquivalente)


[Beitrag von Zalerion am 05. Sep 2014, 01:35 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#42 erstellt: 05. Sep 2014, 01:44
Morgen Zalerion

Das Pult eine Nummer größer wurde ja schon angesprochen
Stereo ist natürlich auch kein Problem; es geht dann eben ein Kabel mehr zur Decke hoch.
Für Festinstallationen sollten die günstigen Cordial ausreichen.

Die Cinch, Klinken und Miniklinkenkabel von pro snake sind super und in viele Varianten erhältlich.

Zur Anmerkung: stimmt, nicht bedacht. Ein Glück kuckt mir noch jemand auf die Finger

Gruß
Jan
Zalerion
Inventar
#43 erstellt: 05. Sep 2014, 01:59

Donsiox (Beitrag #42) schrieb:

Zur Anmerkung: stimmt, nicht bedacht. Ein Glück kuckt mir noch jemand auf die Finger



Deswegen sind wir ja auch ein Forum und keine Ein-Mann-Beratungsstelle


Ja, die günstigen reichen in diesem Falle voll aus.
Aber ich bin der Meinung, dass man wegen der "paar Cents" sich das gut überlegen sollte. Ich habe hier sowohl die CAMs mit "echtem" Neutrik und auch Reans. Und ich weiß, welche Kabel ich lieber benutze (auch wenn sie nur selten gebraucht werden). Daher die Optionen. Kann er ja selbst entscheiden


[Beitrag von Zalerion am 05. Sep 2014, 02:02 bearbeitet]
NorbertDerBarbar
Neuling
#44 erstellt: 05. Sep 2014, 23:48
Also eine mono Installation wäre mir persönlich lieber. Auf was stellt man das Zeug sonst? Wir haben eben nur eine leere Spiegelfront. Also bei den Kabeln würde ich die günstigere Variante bevorzugen, da das Ganze nur einmal installiert wird, sollte doch die Steckerquali eine untergeordnete Rolle spielen oder? Wenn der CD Player nicht so toll ich wäre es doch vielleicht sinnvoll hier ein paar Euro mehr zu investieren um was solides zu bekommen? Mischpult sollte so ausreichen. Denke die Damen werden sich weniger mit EQ Einstellungen beschäftigen und um so weniger die verstellen können, desto besser ist es . Mic ist auch in Zukunft absolut unnötig. Aber die Sache habe ich immer noch nicht verstanden. Könntet ihr mir das nochmal für absolute Dummies erklären, oder ne Skizze machen? DAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE
Donsiox
Moderator
#45 erstellt: 05. Sep 2014, 23:57
Wenn nicht mono, dann Stereo
Der verlinkte Dj-Player ist gut und das Pult eine Nummer größer hat Sinn.
Ich mein... Für 40€? Lieber zu viel als zu wenig
Skizze kann ich hier am Handy nicht machen, aber ich schreibs mal.
Vom Cd Player und Laptop gehst du mit Klinkenkabeln in das Mischpult.
Vom Mischpult aus gehen zwei(!) Xlr Kabel zu den Boxen.
Das rechte Kabel zur ersten "rechten" Box, das linke Ausgangskabel zur ersten "linken" Box.
Von den jeweils "ersten" Boxen schleifst du das Signal zur jeweils zweiten durch.
Ich mein die günstigeren Kabel reichen...
Klar, die anderen machen beim Verlegen schon mehr Spass, fassen sich besser an und sind enorm trittfest
Aber bei dir meine ICH, dass es langt


[Beitrag von Donsiox am 05. Sep 2014, 23:58 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#46 erstellt: 06. Sep 2014, 00:05
Also bei dem CD-Player muss man sich echt keine Gedanken machen. Der geht schon echt gut. Und wie ich schon erwähnt habe, ein Pio für das doppelte ist auch nicht wirklich besser. (Minimal besser verarbeitet, aber keinesfalls so, dass es sich lohnt).

Mit den Kabel ist das ebenso richtig.

Das mit den EQs am Pult ist natürlich ein Argument. Aber dennoch würde ich das 10er nehmen.
jones34
Inventar
#47 erstellt: 06. Sep 2014, 01:18
Wenn Mono dann muss eine Monosumme aus den beiden Kanälen erstellt werden sonst wird das nix richtiges.
Das geht zwar mit einem Mischpult oder diversen Rackmixern, allerdings ist das nicht wirklich für DAUs zu bedienen da man schnell was verstellen kann.
Man kann sowas passiv mit einem Widerstandsnetzwerk hinbasteln, ist aber jetzt nicht so die feine Art. Alternativ gibt es Überträgerboxen die sowas können. Die sind allerdings teuer.
Im Normalfall würde man für soetwas einen Controller benutzen. Der kann noch ein paar andere nützliche Sachen, kostet aber natürlich auch wieder Geld.


Gruß
eBill
Inventar
#48 erstellt: 06. Sep 2014, 09:30
Wenn Du die Behringer B812NEOs nimmst, was eine sehr gute Wahl ist, brauchst Du für diese Raumgröße und für diese Anwendung niemals 4 Lautsprecher - da reichen 2 Stück voll und ganz aus!

Beim Mischpult würde ich dringend dazu raten, ein Teil mit EQs (Klangreglern) bei den Line-In-Eingängen zu verwenden! Ich weiß nicht, ob das bereits erwähnte Allen & Heath ZED-10 mit den "vielen Knöpfen" zu kompliziert ist - es ist auf jeden Fall ein sehr guter und robuster Kleinmixer. Vorteil ist auch das integrierte Netzteil, kein störendes externes Netzteil.

Ich habe mir nicht den Funktionsumfang dieses Numark-Players angeschaut. Für Eure Anwendung wäre mit Sicherheit praktisch, wenn der CD-Player auch USB-Sticks und USB-Festplatten lesen und Titel davon abspielen kann. Der Denon DN-S1200 hat diese Möglichkeiten - er hat auch eine "Next Track" Funktion, wo man während Abspielen eines Titels das Verzeichnis beliebig durchsuchen und den nächsten Titel vorbereiten kann, also frei wählbare Reihenfolge.

Zu den Kabeln kann man erst etwas sagen, wenn die Geräteauswahl endgültig feststeht.


eBill
Donsiox
Moderator
#49 erstellt: 06. Sep 2014, 12:11
Servus eBill.
Vier Lautsprecher machen hier 100% Sinn.
Nicht wegen der höheren erreichbaren Lautstärke sondern wegen der angenehmeren Abstrahlung (überall gleich laut)
Der Cd-Player kann Usb abspielen.
Das Yamaha Pult hat EQ's und ist auch bewährt.
Das Equipment steht eigentlich schon fest
Zalerion
Inventar
#50 erstellt: 06. Sep 2014, 12:32
Korrekt. Alle Punkte die eBill angeführt hat waren eigentlich schon erledigt.
Das ZED wurde noch gar nicht angesprochen. (Vielleicht ist er ja in den falschen Thread gerutscht?)

Einziger Vorteil, den ich da noch lassen muss ist tatsächlich das interne Netzteil, welches so gesehen ein Pluspunkt für das ZED ist.
Auch hier wieder Geschmackssache.

Das Yamaha hat zumindest auch einen vernünftig stabilen Anschluss, nicht so wie leider viele DJ-Mixer, die nur so ein kleinen 12V Stecker haben, der sofort abbricht....


[Beitrag von Zalerion am 06. Sep 2014, 15:01 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#51 erstellt: 06. Sep 2014, 12:54
Den Anschluss des Mg10 kenn ich von einem anderen Pult.
Hält seit Jahren
Und ich find das Mg10 etwas übersichtlicher als das Zed..
Und etwas billiger ist es auch noch.
Top ist die sehr einfach zu steuernde 2. Zone ("Stereo Out"), welche in einem Tanzstudio z.B. für Rezeption/Umkleide verwendet werden könnte.
Hier das besprochene Pult:
http://www.thomann.de/de/yamaha_mg10.htm
Suche:
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