2x3Ohm wie anschließen?

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--steve-o--
Stammgast
#1 erstellt: 27. Apr 2012, 17:03
Servus,

habe hier 2 Rodek Subs mit 2x3 Ohm... Wie schließ ich das an und wie wirkt es sich auf die Endstufe bzw Leistung aus? Weil es ist ja meistens nur 2Ohm und/oder 4 Ohm angegeben, aber wieviel Leistung liegt denn dann bei 3 Ohm an? Auch kann ich sie ja auch parrallel oder in Reihe schalten wobei ich dann (verzeiht mir wenn ich mich irre ) 0,75Ohm oder 6Ohm hätte, oder?! Bei 0,75Ohm bräuchte ich dann ne Stufe die 1Ohm stabil oder sogar 0,5 Ohm stabil wäre?

Möchte nächste Woche die Kiste für die Woofer bauen und dann auf die Suche nach geeigneter Endstufe/n gehen...

Gruß
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 27. Apr 2012, 17:22

aber wieviel Leistung liegt denn dann bei 3 Ohm an?


Fangfrage:

Wenn eine Endstufe bei einer Last von 4 Ohm 60 Watt leistet
und bei einer halbierung der Last - also 2 Ohm - 120 Watt bringt,
in welchem Bereich liegt sie dann bei 3 Ohm?

Richtig - genau dazwischen, nämlich 90 Watt.


Bei 0,75Ohm bräuchte ich dann ne Stufe die ...... 0,5 Ohm stabil wäre?


Jepp - viel Spass beim Suchen


habe hier 2 Rodek Subs mit 2x3 Ohm


Nochmal die Frage:
Hat EIN Sub 2x3 Ohm?

Also 4x3 Ohm im gesammten?
--steve-o--
Stammgast
#3 erstellt: 27. Apr 2012, 17:56
mmh mit den Watt bei 3 Ohm hatte ich schon vermutet, aber wollte sicherheitshalber nochmal nachfragen

Dachte ich hätte schonmal von 0,5Ohm gehört, aber dann wars wohl ein Hirngespinst -.-

Ja ein Sub hat 2x3Ohm, also zusammen haben sie 4x3 Ohm...
Warf384#
Inventar
#4 erstellt: 27. Apr 2012, 18:09
Realeistische Möglichkeiten wären dann wohl
1. Je die Spulen Parallel und zwei Monoblocks oder eine Zweikanalendstufe mit 2 Ohm Belasbarkeit
2. Für jede Spule eine Endstufe (Wäre aber wohl etwas kostenintensiv)
3. Je zwei Spulen in Reihe an je einer 4-Ohm-Stufe


zuckerbaecker schrieb:

Wenn eine Endstufe bei einer Last von 4 Ohm 60 Watt leistet
und bei einer halbierung der Last - also 2 Ohm - 120 Watt bringt,
in welchem Bereich liegt sie dann bei 3 Ohm?

Richtig - genau dazwischen, nämlich 90 Watt.


Klär mich auf, wenn ich mich irre, aber
Ich komm da auf 80 Watt.
P:U=I und I=U:R
also
60:U=U:4
U^2= 240 V
U =~15,5 V
(I=U:R)
15,5 V:3 Ohm=5,16 A
(P=U*I)
15,5 V*5,16 A= ~80W
zuckerbaecker
Inventar
#5 erstellt: 27. Apr 2012, 18:26


Was´n das für ne Milchmädchenrechnung
Im Auto gibts keine 240 Volt

Was ich aufgezeigt habe war nur ein BEISPIEL
Damit er weiß in welche Richtung das ganze geht.
Die allerwenigsten Stufen haben bei halber Impedanz genau die doppelte Leistung.

Ich würde die zwei Lautsprecher auf 3 Ohm Gesamtimpedanz verschalten,
nach einer 1 Ohm fähigen Stereostufe schauen und diese brücken.

zB eine Audio System

http://www.bigdogaud...-f2-300-twister.html



Dachte ich hätte schonmal von 0,5Ohm gehört


Gibts schon, aber Superselten und Superteuer.
Warf384#
Inventar
#6 erstellt: 27. Apr 2012, 19:35

Was ich aufgezeigt habe war nur ein BEISPIEL
Damit er weiß in welche Richtung das ganze geht.

Ja, aber nach deinem Beispiel hätte man pro Ohm einen Leistungszuwachs von 40 Watt, und das stimmt einfach nicht.

Was´n das für ne Milchmädchenrechnung
Im Auto gibts keine 240 Volt

Ich wollts halt möglichst kurz machen, aber dann halt nochmal etwas strukturierter. Den Kommentar kann ich nicht auf mir sitzen lassen...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Gegeben sind: P (Leistung) = 60 W ; R (Widerstand) = 4 Ohm
Gesucht ist: U (Spannung)

Formeln, die benötigt werden: R = U :I ; P = U * I

Die müssen noch nach I umgestellt werden, da man sie sonst mit den gegebenen Einheiten nicht gleichsetzen kann:

R = U : I | *I
<> R * I = U | :R
<> I = U :R

P = U * I | :U
<> P : U= I

Und gleichgesetzt siehts dann so aus:
P : U = U : R

Rechnung:
60 : U = U : 4 | *4
<> 240 : U = U | *U
<> U² = 240 | (Hier beliebiges nicht vorhandenes Wurzelzeichen einsetzen)
<> U = 15,492 V

Damit haben wir schon einmal die Spannung, die man braucht, um 60 Watt an 4 Ohm zu erreichen.
Nehmen wir mal an, der Verstärker ist Laststabil genug, um die gleiche Spannung an 3 Ohm auszugeben.

Gegeben: U = 15,492 V ; R = 3 Ohm
Gesucht: P ; I

Formeln:
P = U * I
I = U : R

Rechung:

I = 15,492 : 3 = 5,164

P = 15,492 * 5,164 = 80,000688

Beweis:
15,492 : 4 = 3,873
15,492 * 3,873 = 60,000516 (Die 60 Watt an 4 Ohm)
15,492 : 2 = 7,746
15,492 * 7,746 = 120,001032 (DIe 120 W an 2 Ohm)

Was ich allerdings noch nicht verstehe, ist der kommentar mit den 240 Volt.
Dass man im Auto 12 Volt hat ist klar, allerdings sind die einzelnen Kanäle meist schon selbst gebrückt und/oder in der Endstufe sind Spannungswandler integriert. Mit nur 12 V ist es nämlich unmöglich, eine höhere Leistung als 36 W an 4 Ohm zu erhalten.

PS: Ich möchte mich beim TE für den langen und unhilfreichen Post entschuldigen, aber das musste einfach geklärt werden.


[Beitrag von Warf384# am 28. Apr 2012, 10:55 bearbeitet]
--steve-o--
Stammgast
#7 erstellt: 28. Apr 2012, 09:44

zuckerbaecker schrieb:
:?

Ich würde die zwei Lautsprecher auf 3 Ohm Gesamtimpedanz verschalten,
nach einer 1 Ohm fähigen Stereostufe schauen und diese brücken.





mmh sry da hängts bei mir schon wieder Wie funktioniert das?
Warf384#
Inventar
#8 erstellt: 28. Apr 2012, 10:39
Die Spulen in Reihe und die Lautsprecher parallel schalten.
A-Abraxas
Inventar
#9 erstellt: 28. Apr 2012, 10:53
Hallo,

zuckerbaecker schrieb:
Ich würde die zwei Lautsprecher auf 3 Ohm Gesamtimpedanz verschalten,
nach einer 1 Ohm fähigen Stereostufe schauen und diese brücken.

hier sicher die sinnvollste Lösung !

Die Spulen in Reihe und die Lautsprecher parallel schalten.

so passt das ...

Viele Grüße
zuckerbaecker
Inventar
#10 erstellt: 28. Apr 2012, 16:55
Ersetzte die 4 durch eine 3

2 Doppelschwingspulen
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