Gehäuseempfehlung Ground Zero GZNW 12

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90Serious90
Stammgast

#1 erstellt: 24. Mrz 2013, 17:35

Hallo, ich hab günstig einen GZNW 12 bekommen und will den auch verbauen, bei Ground Zero wird angegeben den Sub in 40 L spielen zu lassen, ist das nicht etwas wenig?

Hatte vorher nen GZRW 30 SPL den hatte ich in ca 62 L. Was meint ihr? Muss noch dazu sagen das ich mich mit dem berechnen etc nicht so gut auskenne

, daher war das Gehäuse beim GZRW 30SPL ein fertig gekauftes, möchte nun aber selbst bauen

Joze1
Moderator

#2 erstellt: 24. Mrz 2013, 18:19

Ich würde ihm für geschlossen 35 L, für BR 60 Liter geben.

Die Frage ist ja, was willst du damit erreichen? Im SPL-Drag antreten? Musik hören? Wenn, dann was für Musik?
Dass du mit der fertig gekauften Kiste nicht so zufrieden warst, kann ich mir vorstellen. Die sind meist sehr falsch abgestimmt...

90Serious90
Stammgast

#3 erstellt: 24. Mrz 2013, 18:51

Hauptsächlich zum Musik hören, werde dann aber auch mal messen lassen, aber nur aus Spaß

Musik höre ich Hip Hop / RnB und Dubstep, Wie ist das dann mit dem Port? Wie berechne ich denn sowas?

Endstufe ist eine Hifonics Bxi 4000D

Joze1
Moderator

#4 erstellt: 24. Mrz 2013, 19:03

Beim BR berechnest du das ganze wie bei einem Helmholtz-Resonator. Bevor ich das jetzt aber alles genau erkläre (wenn du das wirklich wissen willst, frag mal Wikipedia) sei so viel gesagt: Es werden die Parameter Nettvovolumen des Gehäuses, Portöffnungsfläche und Portlänge in ein Verhältnis gesetzt und dadurch die Abstimmfrequenz bestimmt.

Bei der Musik würde ich auch einfach mal ein Rohr mit 12 cm Durchmesser nehmen und das ca 40-45 cm lang machen. Dann bist du bei einer Abstimmung von 32-34 Hz. Das ist denke ich am besten. Viele nehmen zum Musik hören sogar noch tiefere Abstimmungen, allerdings geht dur dann etwas der Druck verloren. Alternativ kannst du auch einen rechteckigen Port bauen mit einer Querschnittsfläche von 115 qcm.

Du musst dabei beachten, dass die 60 Liter das Nettovolumen ist. Für das Gesamtvolumen musst du also rechnen: Nettovolumen+Portvolumen+Chassisverdrängung

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