Umrechnung Bassreflex auf geschlossen

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hesse1971
Neuling

#1 erstellt: 07. Sep 2014, 11:50

Ich hab da mal ne Frage, ich habe eine Pyle Toobz Aktiv Sub mit einem 20cm Doppelschwingspulen Sub drin und ca. 18 Liter Gehäuse.
Jetzt möchte ich gerne den Sub in ein geschlossenes Gehäuse unters Armaturenbrett bauen ( im Cabrio ist das der einzige Ort, wie ich den Bass nach vorne bekomme).Wie gross soll ich das Gehäuse bauen?Genauso groß wie die Rolle?
Das neue Gehäuse wollte ich eigentlich geschlossen machen, oder ist eine Kiste mit Öffnung besser?
Kann mir da mal einer einen Tipp geben?

und wenn ich ein Bassreflexgehäuse mache in der selben Größe, ist es dann egal ,wie ich die Offnung ist das Gehäuse mache, Hauptsache, ich halte mich an die Öffnungsgröße und die Länge des Kanals?

deeepz
Inventar

#2 erstellt: 07. Sep 2014, 12:34

1. Bei einer neuen Gehäuseform kommt es tatsächlich nur auf das Volumen an, wenn der Port gleich bleiben soll. Der gestalterischen Freiheit sind dabei keine Grenzen gesetzt.

2. Geschlossen würde ich etwa 2/3 des BR-Volumens nehmen, wenn man noch weniger Volumen erreichen möchte, muss man das Gehäuse dann mit Sonofil bedämpfen. Weniger als 1/2 des BR-Volumens würde ich nicht machen. Jetzt muss man noch bedenken, dass Herstellergehäuse eigentlich immer zu klein sind. Sprich Du wärst mit 12-15L gut dabei, mehr darf es immer sein (wird tiefer aber leiser), weniger lieber nicht.

3. Generell gibt es viele Unterschiede zwischen geschlossenem Gehäuse (CB) und Bassreflex (BR). Da kann man sich hier im Forum gut einlesen. Kurz gesagt: das CB kann zwar mehr Tiefbass, ist aber leiser, das BR ist um die Tuningfrequenz und darüber zwar lauter, darunter (im Tiefbass) aber quasi aus. Es kommt auf das Chassis an, nicht jedes Chassis spielt in beiden Gehäusen gut.

4. Es gäbe vielleicht noch die Möglichkeit eines Fußraumsubwoofers. Der Audio System HX 08 SQ oder der HX 10 SQ eignen sich dafür ganz gut.

LG
deeepz

[Beitrag von deeepz am 07. Sep 2014, 12:36 bearbeitet]

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