Anschlussvarianten für Doppelschwingspulen-Subwoofer

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Berlyn2000
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 11. Nov 2019, 15:38

Ich möchte mir einen Subwoofer mit zwei 2Ohm Schwingspulen kaufen und habe dafür ein Kanalpaar am Verstärker zur Verfügung.
Jetzt gibt es meiner Meinung nach 3 Varianten den Sub anzuschließen:

1. Die erste Möglichkeit scheidet aus, da bei einer Parallelschaltung im Brückenbetrieb der Gesamtwiderstand für den Verstärker laut Hersteller zu klein ist (1Ohm gesamt / also 0,5 Ohm pro Kanal).

2. Jede Spule an einen Kanal anschließen (2Ohm pro Kanal).

3. Die Spulen in Reihe schalten und am Verstärker gebrückt anschließen. (4Ohm gesamt / also 2Ohm pro Kanal)

Und jetzt zu meiner Frage:

Gibt es zwischen den Anschlussvarianten 2 und 3 irgendwelche Unterschiede die sich bei Klang und Leistung bemerkbar machen können (z.B. unterschiedliche Dämpfungsfaktoren) oder ist es dem Verstärker völlig egal welche der beiden Varianten ich wähle, da bei beiden Varianten an jedem Kanal die gleiche Last hängt?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Joze1
Moderator

#2 erstellt: 11. Nov 2019, 16:51

2 und 3 sind ähnlich, da die Last je Kanal gleich ist.

Nur hast du beim Brückenbetrieb 100% das gleichr Signal je Spule. Wenn du beide Spulen stereo betreibst, kommt es unter Umstönden zu Kanaldifferenzen, weshalb ich immer Variante 3 empfehlen würde.

zuckerbaecker
Inventar

#3 erstellt: 11. Nov 2019, 18:45

Nur 1 ist die einzig richtige Variante.
Also hast entweder den falschen Sub
oder die falsche Stufe.

Berlyn2000
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 11. Nov 2019, 18:55

Ich würde natürlich beide Kanäle mit dem gleichen Vorverstärkersignal betreiben, also Mono.

Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 11. Nov 2019, 19:38

moin.
solange du den verstärker benutzt, anschlussvariante #3

anschlussvariante #1 bedingt eines verstärker, der mit der anschlussvariante klar kommt, z.b. ein monoblock.
variante #2 kostet nur unnötig lautsprecherkabel ohne mehrwert

gruß
michael

Joze1
Moderator

#6 erstellt: 11. Nov 2019, 19:56

Es ist mehr oder weniger unerheblich, mit welchem Signal der Amp gefüttert wird, du wirst konstruktionsbedingt trotzdem Kanalunterschiede haben.
Deshalb passt für dich nur Variante 3. Wenn der Verstärker dann schon genug Leistung liefert, ist das ja unproblematisch

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