Geschlossenes Gehäuse bauen. Welches Material und welche Dämmung???

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Sersh22
Inventar
#1 erstellt: 10. Apr 2006, 20:48
Moin@all!

Ich habe vor eine geschlossene Kiste zu bauen. Der Sub der darein kommt ist ein Phase Evo SX12. Ich bin ein ziemlicher Klangfan und im BR-Gehäuse hat der SX12 einfach zu wenig Präzision.

Um eine niedrige Güte von 0.6 zu bekommen, wird das Volumen ca. 60 Nettoliter sein. Das Material wählte ich MDF.

Und jetzt ein Paar Fragen an euch. Welche Wandstärke ist empfehlenswert? Ich will eine besonders resonanzarme Kiste haben und dachte so an die 25-30mm MDF-Platten. Muss man den Front verstärken? Ich wollte den Woofer unbedingt eingelassen einbauen. Deshalb will ich zwei 25mm und 15mm Frontplatten miteinander verleimen. Ob es gut gehen würde?

Jetzt ein Paar Fragen zur Dämmung. Ich hab gelesen, dass ein geschlossenes Gehäuse besonders gut gedämmt sein sollte. Ist es so? Mit welchen Materialien kann man das günstig erreichen?

Danke.


[Beitrag von Sersh22 am 11. Apr 2006, 01:57 bearbeitet]
deNaranja
Stammgast
#2 erstellt: 10. Apr 2006, 20:51
Hast du die TSP zu dem Chassis?
Sersh22
Inventar
#3 erstellt: 10. Apr 2006, 21:39
Thiele-Small-Parameter SX12:

Rdc(Z): 3,5(4)Ohm
Fs: 33Hz
Qms: 4,2
Qes: 0,47
Qts: 0,42
Xmax: 16 mm
Vas: 61 L

Der Chassis hat EBP von 70. Damit eignet er sich sowohl für BR, aber auch besonders für geschlossenes Gehäuse.


[Beitrag von Sersh22 am 10. Apr 2006, 21:41 bearbeitet]
deNaranja
Stammgast
#4 erstellt: 10. Apr 2006, 22:05
Hi,
Ein Paar Fragen:
Geschlossen willste auf keinen Fall?
Was meinst du mit EBP?

Zur Gehäusekonstruktion:
Wichtig ist die Box mit einigen Ringversteifungen zu versteifen und zusätzlich vielleicht noch kantholzer in die Kanten kleben. Doppelte Front ist sinnvoll. 30mm Materialstärke ist vielleicht ein wenig übertrieben.


Zur Innenraumbedämpfung:
Du kannst die Innenseiten mit Fliesen und Holzfasermatten oder Bitumen bekleben um die Resonazfrequenz zu verschieben. Zum füllen würde ich Dämmwolle (das gelbe Zeugs) ausm Baumarkt nehmen.


PS: ich find den für geschlossen eher ungeeignet, die simulation ergibt keinen beseonderen tiefgang
ssab13
Inventar
#5 erstellt: 10. Apr 2006, 22:09
du beschreibst aber irgendwie eher spl-gehäuse!verstrebungen usw. werden dort zwingend erforderlich wegen den angesprochenen resonanzen,aber bei deinen konzept musst du sicherlich keine komplizierten verstrebungspläne machen!
vielleicht mal ein paar einfache auf die größten flächen
bei der dämmung innendrin gibt es so ne art noppenschaum der aber nicht überall verklebt wird!ich glaub nur zu 50% die innenflächen bekleben!
derboxenmann
Inventar
#6 erstellt: 10. Apr 2006, 22:27
@deNaranja:


Moin@all!

Ich habe vor eine geschlossene Kiste zu bauen.


Er will doch geschlossen bauen

Beste Versteifung ist eine Verbindung von 2 gegenüberliegenden Flächen... ist außerdem nicht besonders schwer zu realisieren... einfach darauf achten, dass du keine Hinterschneidungen produzierst

Noppenschaum ist für Bassreflex... im Geschlossenen reicht SONOFIL
in deinem Fall bis zu 3Packungen
deNaranja
Stammgast
#7 erstellt: 10. Apr 2006, 22:29
Selbst wenn es nicht auf Lautstärke ankommt, sind versteifungen notwendig. Die Menge an Versteifungen hängt vom Gehäusevolumen ab, sowie der geometrischen Form und dem Einbauort des Chassis.
Mit Ringversteifung meine ich Bretter mit Lochausschnitt (nur um eventuelles aneinander-vorbei-reden auszuschließen)
Die Kanthölzer sind nicht unbedingt notwendig.

Bei der Inneraumbedämfung sollte man am besten mit Menge und Art ein bissl rumprobieren, zu Noppenschaum hab ich keine eigenen Erfahrungen. Filzmatten sind ganz gut zum bekleben des Inneraums geeignet.
Sersh22
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2006, 23:13
EBP(Efficiency Bandwith Product) = Fs/Qes

xx-60: Free-Air
50-80: Geschlossen
60-100: Bass-Reflex
100-xx: Hornkonstruktionen

Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege!!!


@ deNaranja:

BASSCADe simuliert den Frequenzgang in 60 Liter mit +3dB/56Hz und -3dB/34Hz. Aber es entsteht im Auto durch die Fahrzeugakkustik mehr Tiefbass als man auf den ersten Blick erwartet! Für mich völlig ausreichend, höre Hip-Hop eher selten.

Wie kann man mit Bitumenmatten die Resonanzfrequenz verschieben? Ist es möglich auch ohne Bitumen, z.B. dickere Wände oder Verstrebungen? Was heisst das: "Zum füllen würde ich Dämmwolle (das gelbe Zeugs) ausm Baumarkt nehmen"? Meinst du das Innenvolumen komplett befüllen oder wie? Was kann man noch ausser SONOFIL nehmen, was preiswertes?

Entschuldigt mich wegen so vielen Fragen. Aber da ich das erste Mal sowas baue, habe ich einfach KEINE AHNUNG!


[Beitrag von Sersh22 am 10. Apr 2006, 23:21 bearbeitet]
deNaranja
Stammgast
#9 erstellt: 10. Apr 2006, 23:31
Hab ich nochmal schlau gemacht und das Forum durchforstet.

Die Füllung ist nicht notwendig, da es ein sub wird und stehende Wellen auf Grund der größeren Wellenlänge tieferer Frequenzen nicht entstehen können. (Bitte berichtigt mich, wenns falsch ist).

Zum Resonazfrequenzverschieben:
Die Resonanzfrquenz der Gehäsuewände wird nach oben verschoben, wenn diese versteift werden. Dies erreicht man indem man verschiedene Materialien zu einem Verbund zusammenverleimt. Dieser Verbund hat eine andere Resonazfrequenz. Sie ist höher wenn der Verbund steifer ist.
Als erstes werden verstrebungen eingebaut, diese unterteilen die Gehäusewände das erstemal. Dann kommt die Versteifung indem du irgend ein anderes Material anklebst.
Wenn du das Gehäuse aus MDF baust könntest du Spanplatten bzw. fliesen von innen gegenkleben.


Interessant mit dem EBP

PS: Von "keine Ahnung" hat jeder genug und fragen kost nix.
Sersh22
Inventar
#10 erstellt: 11. Apr 2006, 10:47
Für mich ist es wichtig, dass ich das ganze Material günstig im Baumarkt kriege.

Also, dann nehm ich 25mm MDF. Für Front 25mm + 15mm zusammen verleimen. 20mm Kanthölzer plus Schraubenverbindungen, und mit Silikon alles abdichten. Dazu baue ich ein Verstrebungskreuz rein und dämme die Wände mit ein Paar cm. dicker Dämmwolle aus dem Baumarkt.

Habt ihr einige Verbesserungsvorschläge?
Vielleicht mache ich was falsch, bitte korrigieren!

@derboxenmann

"einfach darauf achten, dass du keine Hinterschneidungen produzierst" Was heisst das? Ist es wichtig, wie ich das Verstrebungskreuz positioniere?

Danke!
derboxenmann
Inventar
#11 erstellt: 11. Apr 2006, 11:04
Kanthölzer sind in orndung, aber bei der Form soltl eman zum beispil ein "U" vermeiden... auch wenn das bei gewissen größen auch funktioniert.

Die dämpfung würde ich auf keinen Fall weglassen, die kisten hören sich geren sehr "hohl" an..wie'n eimer
Sersh22
Inventar
#12 erstellt: 11. Apr 2006, 11:28
@derboxenmann

"Kanthölzer sind in Orndung, aber bei der Form sollte man zum Beispiel ein "U" vermeiden"

Also sind die rechteckigen Kanthölzer besser?

Und die Frage mit dem Verstrebungskreuz? Reicht es die vier gegenüberliegende Wände zu verbinden, oder besser dann alle sechs??? Wie ist die Positionierung zu wählen?


[Beitrag von Sersh22 am 11. Apr 2006, 11:31 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#13 erstellt: 11. Apr 2006, 11:31
Ambesten ist das Gehäuse Windschief unsymmetrisch und Resonanz und Schwingungsfrei
Sersh22
Inventar
#14 erstellt: 11. Apr 2006, 11:38
Was heisst es, windschief unsymmetrisch? Hast du ein Paar Bilder davon?

Bitte hilft mir eine feste Entscheidung zu treffen!
Oliver_V
Inventar
#15 erstellt: 11. Apr 2006, 12:19
Gibt zich Anleitungen dazu auch hier im Forum. Material würde ich MPX nehmen!
Physician
Inventar
#16 erstellt: 11. Apr 2006, 12:34
Beton, BETON !!



Also immer fein die Ruhe bewahren und die Kirche im Dorf lassen.

Wenn du ein günstiges und steifes Gehäuse realisieren willst, dann gehe mal auf Span als Material. Das ist günstig und verarbeitet sich fast genau wie MDF. Die Steifigkeit und alle weiteren Eigenschaften sind im relevanten Bereich vergleichbar.

Günstig ist es die 3 Paare gegenüber liegender Seiten miteinander zu verbinden. Je nach Form kann das aber unmöglich sein, wenn zB. die Front nur so groß ist, dass diese den LS aufnehmen kann.

Leisten in den Ecken sind hingegen wenig sinnvoll, da diese eh schon sehr steif sind.

Wenn du eine Füllung realisieren willst, die akustisch eine vergleichbare Wirkung erzielt wie Sonofil (evtl. weniger stark ausgeprägt), dann kannst du auch gebräuchliche Baumwolle/Baumwollwatte o.ä. aus der Drogerie ums Eck verwenden.

Ansonsten schau auch mal in das Projekte-Brett, dort sind sicher hin und wieder ansprechende Fotos vom Gehäusebau zu finden. Ebenso die google Bildersuche mal mit 'bracing' o.ä. füttern.

Gruß, Seb
Sersh22
Inventar
#17 erstellt: 11. Apr 2006, 12:40
Ich bin hier relativ neu. Könnt ihr bitte ein Paar Links postieren, die mir weiter helfen?!

Danke, danke!


[Beitrag von Sersh22 am 11. Apr 2006, 12:42 bearbeitet]
Oliver_V
Inventar
#18 erstellt: 11. Apr 2006, 12:43
Also wegen der 3€ würde ich nie und nimmer Span nehmen! MPX ist meiner Meinung nach am besten geeignet. MDF ist auch gut.
Sersh22
Inventar
#19 erstellt: 11. Apr 2006, 13:12
Wie sieht das MPX aus? Kosten? Welche Vorteile gegenüber MDF?

Sonofil: mit dem Sprühkleber nur alle Innenwände bekleben, oder auch ein Teil des Volumens ausfüllen???


[Beitrag von Sersh22 am 11. Apr 2006, 13:24 bearbeitet]
deNaranja
Stammgast
#20 erstellt: 11. Apr 2006, 13:38
Was hast du denn alles für Werkzeug zur Verfügung?

Das wichtigste ist doch, dass er die Gehäuseschwingungen verhindert, also stabile Seitenwände, deshalb reichen als Füllung die dämmmatten ausm Hausbau, die kann ma nvielleicht sogar umsonst abstauben, einfach mal auf ner Baustelle Fragen ob man 2quadratmeter haben kann. Kannst ja auch mal ein Federkissen ausprobieren.

Wichtiger wäre eine gute Bedämpfung, wenn die Box als Mitteltiefbox zum Einsatz kommt, da er aber einen Sub baut der höchstwahrscheinlich bis 300Hz spielen soll, gibt es in der Box keine Mitteltonwellen die absorbiert werden müssen.

Bei den Versteifungen würd ich auf jeden Fall ein anderes Material als für die Gehäusewände benutzen, da es Vorteilhaft für dir Resonazunterdrückung ist wenn die verwendeten Materialien unterschiedliche Resos haben.
Weil z.B. MDF eine Resonazfrequenz hat bei der Span nicht gerne mitschwingt Resonazfrequenz, zusammenverleimt behindern sich die Materialien dann beim resonieren.
Sersh22
Inventar
#21 erstellt: 11. Apr 2006, 16:18
An Werkzeug ist alles da. Ich kann im Keller ungestört basteln.

Das Gehäuse muss nicht BESONDERS werden! Mein Bass ist nicht der stärkste und die Verstärkerleistung - nur mittelmäßig, also nix mit dem Riesenpegel. Muss auch nicht sein! Ich will halt nur einen guten Tiefbassklang. Deshalb soll das Gehäuse "etwas" stabiler werden als andere Ab-Werk-Kisten.

Fassen wir zusammen:
25mm MFD.
Doppelte Schallwand.
Silikon-Abdichtung.
Drei Seitenpaare mit dem Kreuz verstreben.
Mit der Dämmwolle alle Innenwände bekleben.

Was meint ihr, ist es ausreichend für meine Zwecke?

Und noch was. Ich dachte an die Innenraumankopplung durch die Skisacköffnung. Wäre das was???
Jack-Lee
Inventar
#22 erstellt: 11. Apr 2006, 16:24
in das gehäuse kannste dir auch n raptor 12" reinsetzen un den an seine grenzen bringen ohne das groß was mit macht.. (naja ok, man könnte noch ein kreuz ins gehöuse basteln so das sich die vibrationen der gegenüberliegenden wände auslöschen=
deNaranja
Stammgast
#23 erstellt: 11. Apr 2006, 16:37
@Sersh22

Die Dämmwolle bringt nur in der Mitte der Box was, also nicht ankleben, sondern einfach nur locker damit befüllen.

Hier mal Bild zu den Vertrebungen (nur so als Vorschlag)
http://www.offline2k.de/download/denaranja/verstrebung.bmp

(Verschieb die dir damit du das Chassis noch reinkreigst, doer lass eins weg)

Als Kleber würd ich dir Montagekraftkleber empfehlen, den gibts von Pattex.

ansonsten wünsch ich dir gutes gelingen

PS: es macht spass!


Ich dachte an die Innenraumankopplung durch die Skisacköffnung.

Was ist das?, kannst du das mal erklären

@Jack-Lee

Bist du ein RFT-Anhänger?, ist nich bös gemeint, besitze auch einige RFT-Basschassis und einen Fera V150 Verstärker von RFT. Aber so richtig können mich die RFT-Chassis nicht davon überzeugen ein Gehäuse für die zu Bauen.
Physician
Inventar
#24 erstellt: 11. Apr 2006, 17:22

Gandalf_der_weiße schrieb:
Also wegen der 3€ würde ich nie und nimmer Span nehmen! MPX ist meiner Meinung nach am besten geeignet. MDF ist auch gut.


Aha, dann habt ihr aber billiges MPX bei euch da.

Hier liegt der qm Span so um 5€ (zB. 19mm), MPX hingegen bei irgendwo 40€ aufwärts (18mm).

Da ich für eine 60 Liter Kiste doch etwas mehr Material benötige ist der Unterschied dann doch deutlich größer als 3€.

Für MDF würde ich keine Mark mehr auspacken, weil das einfach keinen Deut besser ist als Span.
Schon mal Span verarbeitet? Ich denke nicht, sonst würden hier sachliche Argumente kommen - die es aber nicht wirklich gibt.


Sersh22 schrieb:
An Werkzeug ist alles da. Ich kann im Keller ungestört basteln.

Das Gehäuse muss nicht BESONDERS werden! Mein Bass ist nicht der stärkste und die Verstärkerleistung - nur mittelmäßig, also nix mit dem Riesenpegel. Muss auch nicht sein! Ich will halt nur einen guten Tiefbassklang. Deshalb soll das Gehäuse "etwas" stabiler werden als andere Ab-Werk-Kisten.

Fassen wir zusammen:
25mm MFD.
Doppelte Schallwand.
Silikon-Abdichtung.
Drei Seitenpaare mit dem Kreuz verstreben.
Mit der Dämmwolle alle Innenwände bekleben.

Was meint ihr, ist es ausreichend für meine Zwecke?

Und noch was. Ich dachte an die Innenraumankopplung durch die Skisacköffnung. Wäre das was???


Ankopplung per Skisack ist okay. Sowas sollte man bei einem Stufenheck auch machen, sonst verpufft viel Energie.

Statt Silikon solltest du auf genaue Passung achten und mit einfachem Holzleim arbeiten (zB. Ponal ggf. Ponal express). Das ist dicht und hält auch hervorragend.
Montagekleber sind nicht zu empfehlen, da diese nicht für Holz gemacht sind. Die Wirkungsweise geht da nicht weit von Silikon weg, wenngleich etwas besser.

Wände bekleben ist nicht nötig. Insgesamt ist es nicht notwendig die Kiste zu befüllen oä. Wenn du das natürlich machen willst - eine Vorher-/Nachher-Vergleich wäre gut - dann eben mit Sonofil oder anderen porösen Stoffen, die die Schallgeschwindigkeit senken.

Gruß, Seb
Sersh22
Inventar
#25 erstellt: 11. Apr 2006, 17:57
Ich denke auch dass die Spannplatten ausreichend sind. Bald werde ich damit anfangen. Es kommen ein Paar Fotos rein und am Ende ein Bericht darüber.

Ich hab am Nachmittag das BR-Rohr bei jetztigem Gehäuse abmontiert und die Öffnung mit der Holzplatte+Schrauben luftdicht zugemacht.

Der Bass spielt jetzt ein Stück leiser. Der Tiefgang ist fast gleich geblieben, ABER dafür sehr knackig und dynamisch! Insgesamt fügt sich der Woofer jetzt besser an das Frontsystem. Der Gesamtklang ist realistischer geworden.

Nie mehr Bassreflex, wirklich nicht mein Ding.

Bis später!!!

MfG, Sersh22.


[Beitrag von Sersh22 am 11. Apr 2006, 21:00 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#26 erstellt: 11. Apr 2006, 18:12
sag niemals nie


Das liegt am treiber, hör dir mal nen ordentlichen Treiber in ner ordentlichen BR kiste an..
Sersh22
Inventar
#27 erstellt: 11. Apr 2006, 19:15
Ich weiss was du meinst! Hab schon vieles gesehen und gehört, und es gibt immer was besseres. Meine Anlage aber ist und bleibt Lowcost. Und ich will einfach das Beste daraus machen.
Jack-Lee
Inventar
#28 erstellt: 11. Apr 2006, 19:45
Mein Horn is auch low cost .

120€ mit allem außer amp
Sersh22
Inventar
#29 erstellt: 11. Apr 2006, 20:07
Was für ein Treiber hat dein Horn? Sowas muss sehr laut sein. Wie ist der Klang? Welche Endstufe benutzt du?
Jack-Lee
Inventar
#30 erstellt: 11. Apr 2006, 20:10
BSW 154 II erstaunlich guter Horntreiber (einfach mal auf die gemessenen TPS guckn die mal in der HH drin waren)

Endstufe is ne autoendstufe an nem Pc netzteil ^^ HBP 602 ^^ weis net.. vieleicht 80w wenn überhaupt

könnt max. Lauststärke noch nicht testen..
als ich n tieftontest durchlaufen gelassen hab haben die ohren sehr geschmerzt und meine 20kg 70l BR kiste die aufm schrank steht hat sich bewegt

laut AJ Horn gut 130 db

ach ja, klang
schön trocken und trotzdem tief und satt.
0 dröhnen, egal bei welcher frequenz.
im raum verdammt tief, 30hz bei fast vollem pegel (der abfall dürfte am gehör liegen, in den frequenzen hört dies das net so gut)


[Beitrag von Jack-Lee am 11. Apr 2006, 20:12 bearbeitet]
Sersh22
Inventar
#31 erstellt: 11. Apr 2006, 20:52
Interessant. Was für ein Wagen fährst du?
Tylon
Inventar
#32 erstellt: 11. Apr 2006, 20:56

Sersh22 schrieb:
Interessant. Was für ein Wagen fährst du?


wahrscheinlich fährt er mofa
nix für ungut, jack-lee, nur spaß...

aber der BSW geht wirklich gut. da is aber auch das horn bisschen mit verantwortlich. hornkonstruktion legt ne ganze schippe dB oben drauf...
is aber nix fürs auto (hatte da vor längerer zeit ne lange diskussion, weiß aber nimmer wieso..... )


[Beitrag von Tylon am 11. Apr 2006, 20:57 bearbeitet]
Oliver_V
Inventar
#33 erstellt: 12. Apr 2006, 06:58
http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=15733&highlight=mpx

ist hier schon lang und breit diskotiert worden.....
Physician
Inventar
#34 erstellt: 12. Apr 2006, 08:38

Gandalf_der_weiße schrieb:
http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=15733&highlight=mpx

ist hier schon lang und breit diskotiert worden.....


Was denn? Die Eigenschaften von MPX.

War hier aber nicht die grundsätzliche Frage nach dem Material im Raum gestanden?

Wenn ich nicht auf Geld schauen muss, nehme ich klar MPX, weil ich es von der Verarbeitung her auch angenehmer finde. Die Steifigkeit, etc. ist auch fein.
Allerdings lässt sich MPX nicht so gut/schnell sägen wie Span/MDF und sicher hat man auch mit der Fräse länger zu tun.

Sucht man aber was günstiges, das trotzdem ein sehr gutes Preis-/Leistung-Verhältnis hat, dann kommt man an Span nicht vorbei. MDF ist dahingehend einfach zu teuer, wenn es denn überhaupt einen nennenswerten Mehrwert verkörpert.

Gruß, Seb
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