Ferienprojekt gesucht - LM3886

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tobinator123
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Aug 2012, 17:36
Hi,

wir (2 Studenten) wollen über die Semesterferien einen Verstärker (stereo) bauen. Wir haben auch schon nach Schaltungen gesucht und haben uns jetzt mehr oder weniger auf eine LM3886-Schaltung festgelegt. Nur findet man solche Schaltungen in unzähligen Variationen, aber so wirklich gut dokumentiert ist keine.

Daher jetzt meine Frage: kann uns jemand eine Seite empfehlen, auf der eine solche Schaltung gezeigt wird?
Wir haben ursprünglich mit dem SymAsym-Projekt begonnen, was ja wirklich gut dokumentiert ist. Nur leider sprengt das unser Budget.
Gibt es irgendwo eine Anleitung für eine LM3886-Schaltung?
Uns wäre wichtig zu wissen, bei welchen Bauteilen man Wert auf Qualität legen sollte und bei welchen es nicht soo wichtig ist. Und welche Bauteile gematcht werden müssen und alle solche Sachen, die das Endergebnis beeinflussen.

Also wir wollen jetzt keinen High-End-Verstärker bauen. Wir wollen am Ende nur einen Verstärker haben, mit dem man die Wohnung und evtl. mal eine Gartenparty beschallen kann. Und das ganze möglichst mit einem Budget von 150€.

Achso und noch eine Frage: Was kann man sich unter einer Leistung von 63 Watt pro Kanal vorstellen, mit der der LM3886 ja angegeben ist? Ist eine Parallelschaltung, wie hier gezeigt, für unsere Zwecke sinnvoll oder ist das total überdimensioniert?

Falls Interesse besteht, würden wir unser Projekt und die Bauphase dann hier auch vorstellen.

Vielen Dank schonmal

Tobi.
Dr.Noise
Inventar
#2 erstellt: 07. Aug 2012, 20:25
Bei diesem Budget würde ich das mit der Parallelschaltung lieber lassen.

Das teuerste an einem Verstärker ist nämlich mit Abstand das Netzteil und das Gehäuse.

Alleine für das Netzteil bei der Parallelschaltung werdet ihr über 70€ hinlegen müssen dann noch ein ordentliches Gehäuse dazu und das Budget ist schon fast alle

Ein Zimmer kann man auch schon mit 20 Watt sehr gut beschallen wie das im freien ist kann ich jetzt nicht sagen.

Gruß, Max
tobinator123
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Aug 2012, 20:41
Danke für deine Antwort!

Ich bin gerade dabei das Netzteil zusammenzubasteln, also am PC

Ist dieser Ansatz hier richtig?
Netzteil

Da müssten sicherlich noch Widerstände rein, die den Strom beim Einschalten begrenzen, aber vom Prinzip her?
Wenn wir als Trafos die hier nehmen? (22,2V 4A 4,95€)

Das sind alles so kombinierte Ideen, die wir in den Schaltungen so gesehen haben... Mit den Teilen die da drin sind, kommen wir auf ca. 15€ pro Kanal.
Oder wird das nichts?
Dr.Noise
Inventar
#4 erstellt: 07. Aug 2012, 20:58
Nene der Trafo ist zum einen mal völlig unter Dimensioniert und zum anderen benötigst du einen Trafo mit 2 Sec Wicklungen ansonsten müsstest du 2 Trafos nehmen und das würde noch teurer.

Beim Trafo kannst du schon zwischen 30 und 50 Euro rechnen je nachdem welche Leistung du benötigst.
An den Gleichrichter müssen noch unbedingt 4 Stützkondensatoren, die gehören auf der Platine so nah wie möglich dran.
Eine Sicherung solltest du auch auf keinen Fall vergessen und wie du schon sagst fehlen noch ein paar Widerstände.

Gruß, Max
tobinator123
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Aug 2012, 21:15
Na wenn ich von den angegebenen Trafos 2 pro Kanal nehme, also insgesamt 4, dann komme ich auf 4*4A*22,2V=355,2W. Das müsste doch dann reichen. Und bei dem Preis sind 4 Trafos ja ok.

Ich kann mir gerade schlecht vorstellen, wieviel die 2x68 Watt Ausgagsleistung sind. Wenn ich dir jetzt sage, dass mein Zimmer ca. 18 m² groß ist, dann müssten 2x68 W ja gut ausreichen, oder?

Nach Stützkondensatoren werde ich gleich mal googlen.
Sicherung kommt natürlich auch noch

Edit:
Brauche ich da wirklich Stützkondensatoren? Das ist doch eigentlich nur ein Bauteil, das 4 Gleichrichterdioden beinhaltet, oder? Wenn ich das nicht mit einem Gleichrichter, sondern mit 4 einzelnen Gleichrichterdioden bauen würde, bräuchte ich dann auch noch Stützkondensatoren? In den Schaltungen, die ich im Internet so finde, gibt es keine. Nur bei IC's...


[Beitrag von tobinator123 am 07. Aug 2012, 22:02 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#6 erstellt: 07. Aug 2012, 22:05
Also prinzipell ist es möglich 2 konventionelle Trafos parallel zu schalten, aber wenn die Phasen verschoben sind kann es zu großen Ausgleichströmen kommen und wenn einer von beiden ausfällt wird evtl. der andere abbrennen.

Wie das aber alles in der Wirklichkeit ist kann ich dir auch nicht sagen, habe ich selbst noch nie gemacht. Vllt. kann ja wer anderes etwas dazu sagen.

Ich persönlich würde es jedenfalls nicht machen.

Etwas anderes ist es 2 Trafos pro Kanal zu verwenden, was ich mal gehört habe mindert dass das übersprechverhalten im Ringkerntrafo selbst wodurch scheinbar das Netzteil stabiler läuft.
Kann aber nicht bestätigen das es so ist und selbst wenn dürfte das auch wenig relevant für dich sein da dass dann schon in Richtung High-End geht ;D

Gruß, Max
-mm19-
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Aug 2012, 22:22
Zwei total gleich Trafos gehen sicher ,denn da fließen auch keine Ausgleichströme nur doppelter einschaltstrom, würds aber trozdem nicht machen
Dr.Noise
Inventar
#8 erstellt: 07. Aug 2012, 22:28
Jep, lieber npaar Euro mehr zahlen und dafür auf der sichern Seite sein ist meine Devise ;D

@Tobi:

Hast du dir auch schon Gedanken über das Gehäuse gemacht?
Willst du eins kaufen oder selber machen?

Gruß, Max
tobinator123
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Aug 2012, 22:53
Hm... Schade...
Hab gehofft, ich könnte bissel Geld sparen...

Gehäuse haben wir schon bestellt. Ein 19" Rack-Gehäuse, das 2 HE hoch ist. Ist vermutlich bissel groß, aber es sollte ja ursprünglich eine SymAsym-Schaltung mit einem deutlich größeren Trafo rein.

Wenn wir uns also dazu entscheiden, die Schaltung mit 2xLM3886 aufzubauen, dann könnten wir doch einen Trafo mit 160VA nehmen, oder? Einer mit 120VA wird doch bestimmt zu klein...

Und nochmal zum Netzteil: wo baue ich da die Widerstände ein? Ich sitze gerade vor LT-Spice und simuliere das durch. Und ich komme gerade auf keine sinnvolle Lösung.
Wenn ich den Widerstand direkt hinter den + bzw. - Ausgang des Gleichrichters baue, dann fällt entweder eine zu große Spannung über ihm ab oder er begrenzt den Strom nicht ausreichend. Wo soll er dann hin?

Achso, ich hab auf irgendeiner Seite gelesen, das man für die Verstärkerschaltung einen Lastwiderstand von 5,6 Ohm einsetzen kann. Ist das realistisch?
Dr.Noise
Inventar
#10 erstellt: 07. Aug 2012, 23:06
Die Widerstände kommen parallel zu den Kondensatoren am Ausgang. Bedenke aber dass diese Leistungswiderstände sein müssen.

Bei der Dimensionierung des Trafos gehen die Meinungen etwas auseinander, aber jeder ist der Meinung lieber zu groß als zu klein

Ich rechne immer 50 Watt pro Kanal zur maximal Leistung des Verstärkers dazu.

Gruß, Max
tobinator123
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 07. Aug 2012, 23:34
Ok, danke.
Dann werde ich die mal einbauen. Wenn ich das dann simuliere, kommt immer eine Art Sägezahnspannung raus, die im Bereich von 2V schwankt. Ist das für den LM3886 ok oder ist das zuviel? Wenns zuviel ist, wieviel darf es maximal sein, und wie bekomme ich das hin? Aus dem Datenblatt werde ich nicht wirklich schlau...
TheByte
Stammgast
#12 erstellt: 08. Aug 2012, 13:34
Hi,

2V unter Last nehme ich mal an.
Das geht. Die Gleichtaktunterdrückung ist ja ziemlich gut, daher
musst du dir darüber keine Sorgen machen.

mfG
orangenhaut
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Aug 2012, 14:16
Du kannst die Pollin-Trafos nehmen wenns billig werden soll. Für positive und negative Spannung jeweils einen. Haben zusammen 160 VA, damit kommt man weit genug.

Einschaltstrombegrenzung brauchst du in der Kategorie nicht. Einfach Trafo, Gleichrichter, Siebelkos, fertig.
Stützelkos am Gleichrichter ist Unsinn, weglassen.

Den LM3886 beschalten wie im Datenblatt. Im bekannten Auktionshaus finden sich für 1,5 € kompakte Platinchen (Beispiel), welche die Datenblattschaltung implementieren. Zusätzlich die optionalen Komponenten aus dem Datenblatt für mehr Stabilität und Sicherheit (einfach direkt an die Pins löten, da wirken sie eh am besten) und fertig ist eine solide LM3886-Schaltung.

Komponenten (auch den LM3886) kriegst du bei reichelt. Die Stützelkos auf der Platine sollten LowESR sein und dürfen auch gerne etwas größer sein als im Datenblatt angegeben. Wenn du dir sonst unsicher bist, welche Komponenten du nehmen sollst, frag nach.

PS: Hängt natürlich stark vom Wirkungsgrad ab, aber 68 Watt sind an typischen Lautsprechern lauter als deine Nachbarn zulassen.


[Beitrag von orangenhaut am 08. Aug 2012, 14:17 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#14 erstellt: 08. Aug 2012, 16:43

orangenhaut schrieb:

Stützelkos am Gleichrichter ist Unsinn, weglassen.


Wie kommst du zu dieser annahme?
Will dir da auch nicht wieder sprechen mag schon sein das du damit recht hast, würde aber gerne den Grund wissen.
Die Stützelkos sind ja wirklich nicht sonderlich teuer und bis jetzt habe ich immer gehört lieber Stützelkos verbaun auch wenn man sie nicht umbedingt den schaden tun sie nie.

Gruß, Max
tobinator123
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 08. Aug 2012, 17:54
Hi,
ich habe jetzt nochmal auf www.mikrocontroller.net gefragt und dort auch als antwort bekommen, das die Pollin-Trafos ok sind.

Die Schaltungen sehen jetzt so aus:
Netzteil
Verstärker

Die für den Verstärker habe ich hier her.
Ich hab sie noch ein bischen angepasst (den Drehpoti, um die Lautstärke zu regeln, logarithmisch) und habe versucht, die Daten der Bauteile auf den Fotos abzulesen.

Wenn das jetzt noch jemand absegnen könnte, dann könnten wir nachher die Teile bestellen.
Ätzen wollen wir selber. Ist zwar etwas teurer, aber macht bestimmt Spaß

Die Löcher wollen wir mit einem 1mm Bohrer in die Platine bohren. Oder brauchen wir dünnere?

Viele Grüße, Tobi.
jonath
Inventar
#16 erstellt: 09. Aug 2012, 00:09
Kauf dir eine Endstufe von Thomann und bastel lieber am Mixer bzw. Vorverstärker dazu herum.

Zum einen ist es billiger und zum anderen ist problemlos ein sicherer Betrieb möglich.


[Beitrag von jonath am 09. Aug 2012, 00:10 bearbeitet]
TheByte
Stammgast
#17 erstellt: 10. Aug 2012, 11:54
Das wäre ja so, wie wenn jemand sagt:
"Ich möchte ein Auto kaufen" und dann jemand anders antwortet:
"Kauf dir doch ein Motorrad, ist billiger, machst nur noch 2 Räder dran"
Lass ihn nur machen, ist besser so


tobinator123 schrieb:
Wenn das jetzt noch jemand absegnen könnte, dann könnten wir nachher die Teile bestellen.
Ätzen wollen wir selber. Ist zwar etwas teurer, aber macht bestimmt Spaß

Die Mute-Beschaltung an Pin 8 ist so gewollt? So verzögert die nämlich nicht, da
fehlt dann noch der Elko direkt an Pin 8.
Selbst ätzen macht Spaß, ja. Aber das Layout muss auch drauf.
Wie wollt ihr das machen? Photographisch oder per Bügelmethode?

mfG


[Beitrag von TheByte am 10. Aug 2012, 11:56 bearbeitet]
jonath
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2012, 12:14
Nö, ist es nicht.

Ihr vergesst immer den Sicherheitsaspekt und dass der Erbauer im Zweifel haften darf. Und ein tödlicher Stromschlag hat da ganz nette rechtliche Konsequenzen.

Zudem lohnt sich Selbstbau bei einem schmalem Budget nicht, denn der Selbstbau ist in nahezu allen Fällen teurer wenn man es sicher bauen möchte.


[Beitrag von jonath am 10. Aug 2012, 12:17 bearbeitet]
tobinator123
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 10. Aug 2012, 13:07
Na das haben wir einfach so übernommen. Kann sein, das wir da was übersehen haben. Da kommt dann einfach noch ein Elko zu dem Widerstand in Reihe, oder? Welche Kapazität müsste der dann ungefähr haben?

Ätzen wollen wir dann mit der Bügelmethode machen, da haben wir so eine Anleitung im Internet gefunden. Wir wollens einfach mal probieren. Wir haben auch noch gleich zwei Ersatzplatinen bestellt.

Ja und was die Sicherheit angeht... Wir haben im Stecker eine Sicherung und dann auch nochmal am Ausgang vom Netzteil. Und wir sind ja auch keine kleinen Kinder mehr. Wenn man gut aufpasst, dürfte doch eigentlich nichts passieren...
jonath
Inventar
#20 erstellt: 10. Aug 2012, 15:46
Die Bügelmethode kannst du eigentlich vergessen, relativ ungenau und auch noch eine wahnsinnige Drecklerei.

Belichten geht einfacher und schneller.
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 10. Aug 2012, 16:15

Ätzen wollen wir dann mit der Bügelmethode..

Hab auch schon einige erfolglose Versuche hinter mir, wie die das ohne Fehler hinkriegen ist mir ein Rätsel.

Meine Methode der Platinenfertigung ist Ätzen.
xXKostjaXx
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Aug 2012, 19:10
Hi,
also ich habe das alles grade hinter mir und
würde dir von den 4 Trafos allein schon wegen der einfachheit abraten.

Benutzt habe ich diesen hier http://www.reichelt....b10383ffa4cb739b5ac9

Sorry weiss nicht wie man links erstellt.

Also mit dem Trafo bin ich sehr zufrieden mit dem betreibe ich 2xLM3886 über einen Gleichrichter.
Zum Gleichrichten habe ich eine Platine gefräst mit 4x MUR860 Dioden und
2x10.000uF Siebung(einfache Becher Elkos mit 63V Spannungsfestigkeit)
und nochmal jeweils 1500uF (Panasonic Low ESR) direkt an den Pins des LM zum Puffern.

Und zur Parallelschaltung, hab ich noch nicht versucht aaaaaber probiere erstmal
einzelne LM3886 diese angegebenen 68Watt sind sowas von ausreichend.

Ich betreibe damit 2 Große Lautsprecher mit 8OHM und nicht gerade dem besten Wirkungsgrad und kann dir sagen die machen richtig Lärm also viel mehr als der 2x300Watt Sony Vollverstärker von meinem Bruder. und selbst unter Vollast verzerrt garnichts einfach klasse.
xD

Gruß

Edit:

Zu den Stützelkos.
Ich habe 2x 1500uF verbaut aber ob sie drin sind oder nicht man merkt überhaupt keinen unterschied.
Ich würde sie persönlich aber trotzdem immer wieder verbauen.

Aber nochwas was soll den dein C4 mit 100nF bewirken?


[Beitrag von xXKostjaXx am 10. Aug 2012, 19:23 bearbeitet]
TheByte
Stammgast
#23 erstellt: 10. Aug 2012, 21:04

tobinator123 schrieb:
Na das haben wir einfach so übernommen. Kann sein, das wir da was übersehen haben. Da kommt dann einfach noch ein Elko zu dem Widerstand in Reihe, oder? Welche Kapazität müsste der dann ungefähr haben?

Nein, nicht in Reihe. Schau dir mal das Datenblatt zu dem Teil an, dann wird's klar


tobinator123 schrieb:
Ätzen wollen wir dann mit der Bügelmethode machen, da haben wir so eine Anleitung im Internet gefunden. Wir wollens einfach mal probieren. Wir haben auch noch gleich zwei Ersatzplatinen bestellt.

Es geht. Egal, was die anderen sagen. Ich habe es auch ein paar Mal geschafft
Dann hab ich mir aber einen Laserdrucker modifiziert, der das Bügeleisen ersetzt hat.

@jonath:
Mir deucht, du bist etwas pessimistisch eingestellt im Leben
Wenn man die Quetschverbindungen nicht lötet bzw. dort, wo es nicht heiß wird gleich lötet,
dann kann es zu 99,7% auch auf der Primärseite keine unangenehmen Erfahrungen geben.
Macht man dann auch noch über jede offene Lötverbindung einen kleinen Schrumpfschlauch
(oder doppelt), dann ist doch alles in Ordnung.
Große Hersteller kochen doch auch nur mit Wasser (und das ist manchmal auch dreckiger
wie bei uns Bastlern )

Also: nicht unbedingt respektlos an die Sache ran gehen, aber Angst darf man auch nicht haben.

mfG
tobinator123
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 11. Aug 2012, 19:44
Wir werden es einfach mal versuchen, mit der Bügelmethode... Die Anleitung ist ja eigentlich ganz gut und wenn die es hinbekommen haben, dann muss es ja möglich sein. Wir können ja dann unsere Erfolge hier posten. Wir wollen es morgen oder übermorgen dann probieren.



tobinator123 schrieb:

Na das haben wir einfach so übernommen. Kann sein, das wir da was übersehen haben. Da kommt dann einfach noch ein Elko zu dem Widerstand in Reihe, oder? Welche Kapazität müsste der dann ungefähr haben?

Nein, nicht in Reihe. Schau dir mal das Datenblatt zu dem Teil an, dann wird's klar


Ah, ok, das werden wir noch ändern. Danke.



würde dir von den 4 Trafos allein schon wegen der einfachheit abraten.

Benutzt habe ich diesen hier http://www.reichelt....b10383ffa4cb739b5ac9


Es geht uns ja vorallem um den Preis. Die, die wir bestellt haben, sind ja ein ganzes Stück billiger. Wir sind ja arme Studenten


Und zur Parallelschaltung, hab ich noch nicht versucht aaaaaber probiere erstmal
einzelne LM3886 diese angegebenen 68Watt sind sowas von ausreichend.

Ich betreibe damit 2 Große Lautsprecher mit 8OHM und nicht gerade dem besten Wirkungsgrad und kann dir sagen die machen richtig Lärm also viel mehr als der 2x300Watt Sony Vollverstärker von meinem Bruder. und selbst unter Vollast verzerrt garnichts einfach klasse.


Genau das wollte ich hören. Danke


Aber nochwas was soll den dein C4 mit 100nF bewirken?


Das kann ich dir auch nicht genau sagen. Wir haben die Schaltung zum größten Teil einfach übernommen. Ich weis, ist nicht der beste Weg, aber das ist unser erstes Projekt und da ist das ok, denke ich mal.

Wenn der da nichts bringt, können wir ihn ja für die Einschaltverzögerung nehmen.

Wir werden dann Fotos machen und posten, wenn wir bauen

Viele Grüße,
Tobi.
jonath
Inventar
#25 erstellt: 11. Aug 2012, 20:08
Ich hab mir die Schaltung angeschaut. Meiner Meinung nach Unsinn, denn die machen da viele komische Sachen die in keiner bekannten Operationsverstärkerschaltung gemacht werden, z.B. C1.

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3886.pdf

Seite 2. Die vom Hersteller sind keine Idioten. Die Standardschaltung wird oft von Laien irgendwie auf gut Glück modifiziert und dann ist es subjektiv besser, das ist aber Unsinn, der Hersteller wird wohl am besten wissen wie seine ICs verschaltet werden müssen.
TheByte
Stammgast
#26 erstellt: 11. Aug 2012, 21:26

jonath schrieb:
Meiner Meinung nach Unsinn

Soso, deiner Meinug nach.
Schau dir das erste Schaltbild im Datenblatt doch mal genauer an.
C1 (im DB Ci) ist notwendig, damit Gleichspannungen nicht verstärkt werden.
Die untere Grenzfrequenz ist laut bekannter Formel tief genug.
Also, was stört dich daran? Das falsche Massezeichen?
Solange nachher alle Massen zusammenlaufen stört auch das nicht,
da kaum Strom fließt.
Oder sind's die vergrößerten Widerstandswerte?
Die hab ich so auch schon erfolgreich getestet.

viele komische Sachen

Komisch... dasselbe hab ich gerade auch gedacht, als ich den Post hier verfasst hab

mfG


[Beitrag von TheByte am 11. Aug 2012, 21:27 bearbeitet]
jonath
Inventar
#27 erstellt: 11. Aug 2012, 22:06
Der Schaltplan bleibt trotzdem Müll. Siehe Datenblatt, da wurde der Schaltplan auch richtig gezeichnet und da weiß jeder vom Fach genau, was da wie funktioniert. Aber bei der Bastlerzeichnung ist der Eingang auf diesen Kondensator angeschlossen. Mehr nicht. Für Personen vom Fach funktioniert diese Schaltung somit nicht (bzw. nicht so wie sie soll oder man darf raten). Wenn man dann über Kommentar das dann definiert ist das Unsinn. Entweder zeichne ich einen Schaltplan der alles vermittelt oder ich lass es gleich bleiben. Aber einen Mist zeichnen und dann daran festhalten und die Vorgaben vom Hersteller über den Haufen werfen ohne dies begründen zu können ist kein richtiges Arbeiten. "Weil es besser klingt." ist keine Begründung, das ist eine plumpe Aussage ohne Grundlage.

Oder willst du mir sagen dass die von jetzt TI keine Ahnung von den IC haben die sie produzieren?


[Beitrag von jonath am 11. Aug 2012, 22:08 bearbeitet]
TheByte
Stammgast
#28 erstellt: 11. Aug 2012, 22:19
Hi,


Für Personen vom Fach funktioniert diese Schaltung somit nicht (bzw. nicht so wie sie soll)

Naja, zumindest ich sehe darin kein Problem, für NF-Frequenzen ist das Jacke wie Hose.
Beides kannst du dir über den Kopf ziehen.
Bin ich, weil ich erkannt habe, dass die Schaltung trotzdem funktioniert, etwa nicht "vom Fach"?

mfG
jonath
Inventar
#29 erstellt: 11. Aug 2012, 22:24
Die Schaltung wird ohne das Einfügen einer Verbindung zwischen IN_GND zur Masse des Netzteils (Power 2 bzw. GND) nicht zufriedenstellend arbeiten. Es wird zwar irgendwas ausgegeben, aber hier mein ich auch irgendwas. Aber zufriedenstellend arbeitet diese Schaltung wie auf dem Schaltplan nie im Leben.

Oder wozu der 0,1Ohm Widerstand am Ausgang? Das sind alles so Dinge...


[Beitrag von jonath am 11. Aug 2012, 22:27 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#30 erstellt: 11. Aug 2012, 23:42
bei meiner amp-version ist sogar ein 10 ohm widerstand am ausgang, allerding parallel dazu eine spule. das gaze hat den zweck evtuelles hf-schwingen zu unterdrücken.
hier meine version:
lm3886-amp

ich hatte mich damals ausführlch durchs datenblatt gewühlt und die bauteile drumrum entsprechend den angaben die dort zu finden waren nachberechnet um mir ein bild zu machen warum welche grössen usw.
naja, unterm strich kam ein sauber funktionierender amp bei raus der zuverlässig läuft und weder rauscht brummt oder sonstwas :-) .
mfg
robert
xXKostjaXx
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 12. Aug 2012, 00:08
Ja den 10Ohm Widerstand am ausgang habe ich auch drinne, den würde ich auch nicht weglassen
weil sinnvoll...

10Ohm am Ausgang

Die Spule ist Parallel zum Widerstand einfach um ihn herum gewickelt und an den enden verlötet.

MFG
Dr.Noise
Inventar
#32 erstellt: 12. Aug 2012, 18:25
Obwohl ich mehr zu der Schaltung von geist4711 tendiere glaube ich auch das die andere Funktionieren sollte.

Und wegen dem selbst ätzen kann ich auch nur sagen hör nicht auf die anderen!
Das ist durchaus möglich, ein paar Fehlversuche hat jeder beim ersten mal aber das bedeutet nicht gleich wie viele anderen annehmen das es nicht funktioniert.

Die Methode mit dem Bügeleisen nennt sich Tonertransfermethode, diese wird auch von vielen Leuten angewendet. Wichtig ist dabei das die Temperatur hoch genug ist und du eine geeignete Folie verwendest.
Am besten sollte es mit der Folie gehen von der man zb.: Klebefolien zum Buch überziehen abzieht.
Die Druckqualität vom Laserdrucker solltest du natürlich auch auch hoch stellen.

Falls das Tonerpulver nicht ordentlich auf die Leiterplatte übertragen wurde kannst du das Pulver einfach wieder runter putzen und noch mal probieren ;D

Ich selbst verwende diese Methode, hab mir dazu aber ein gerät gebastelt. Dazu habe ich einfach ein Laminiergerät aus dem Gehäuse genommen und auf ein Holzbrett geklebt. Damit die Temperatur hoch genug wird aber auch nicht zu hoch habe ich einfach einen Thermoschalter von einem Bügeleisen verwendet.


Gruß, Max
TheByte
Stammgast
#33 erstellt: 12. Aug 2012, 19:25
Hi,


stormbreaker schrieb:
Wichtig ist dabei das die Temperatur hoch genug ist und du eine geeignete Folie verwendest.
Am besten sollte es mit der Folie gehen von der man zb.: Klebefolien zum Buch überziehen abzieht.

Und Druck muss auch noch ausreichend ausgeübt werden
Du verwendest Folie? Welche denn?
Ich bin ja "noch" bei reichelt-Katalog-Papier, suche aber etwas, was noch besser geht.


Dazu habe ich einfach ein Laminiergerät aus dem Gehäuse genommen und auf ein Holzbrett geklebt.

Man muss aber dazusagen, dass sog. "Stromsparlaminiergeräte" dazu nichts taugen.
Den Fehler habe ich anfangs auch gemacht (so ein Ding von Aldi), damit wollte es einfach nicht gehen.

Aber einen Dank für den Tip mit der Bucheinbindefolie. Muss ich mal probieren
(wenn das Zeug bei meinen 170°C nicht in die Walzen läuft )

mfG


[Beitrag von TheByte am 12. Aug 2012, 19:26 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#34 erstellt: 12. Aug 2012, 20:28
Also ich hab so ein Laminiergerät von Conrad hat ca 30 Euro gekostet, welches des aber genau ist weis ich jetzt leider nicht mehr. Ich habe aber auch schon gelesen das es mit den billigen von Aldi auch gehen sollte.

Da gibts die Tonertransfer Folien für T-Shirts, die sind ja genau für so was gemacht ;D

Ja das Reicheltpapier nehmen echt viele
Ich selbst hab es noch auch noch nicht mit der Folie von den Büchfolien probiert hab aber mal wo gelesen das das damit sehr gut funktioniert.

Gruß, Max
tobinator123
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 12. Aug 2012, 23:48
So, danke für eure Tipps. Wir haben vorhin mal mit der Tonertransfermethode geätzt und sind vom Ergebnis echt begeistert. Wir haben zwar ein paar Versuche gebraucht, um die richtige Temperatur und Dauer zu finden, aber jetzt ist die erste Platine fertig. Die Ränder sind an einigen Stellen etwas ausgefranst, aber das spielt hier noch keine Rolle, da die Strukturen recht grob sind. Aber seht selbst:
12082012236120820122331208201223212082012231

Morgen wollen wir dann die Platinen für den eigentlichen Verstärker ätzen. Da sind die Strukturen um einiges feiner. Wir können es ja mal mit anderem Papier testen.
robernd
Stammgast
#36 erstellt: 13. Aug 2012, 22:06
Hi,
eigentlich bin ich zu spät dran Tut mir echt leid. Trotzdem auch noch mein Senf, sozusagen als Nachschlag.

Kleine Kondensatoren in der Stromversorgung parallel zu den großen. Das macht man, weil die großen Elkos bei hohen Frequenzen nicht richtig funktionieren, sie haben eine zu große innere Induktivität.

Stützkondensatoren? Mit dem Begriff kann ich nicht so recht etwas anfangen. Meint ihr damit Kondensatoren direkt am Verbraucher, damit die Leitungswiderstände sich nicht bemwerkbar machen? Dann habe ich es verstanden. Unter dem Begriff kenne ich Kondensatoren extrem hoher Kapazität (z.B. Goldcaps) an digitalen Speichern, damit sie bei Stromausfall ihre Informationen ein paar Stunden halten.

Entladewiderstand parallel zu Elkos. Erscheinen mir überflüssig, solange der Verstärker nie vom Netzteil getrennt wird. Wenn dort z.B. ein Stecker zwischen ist, könnte es beim Einstecken Funken geben.

Transformatoren. Ich würde sie nicht besonders hoch dimensionieren. Der Verstärker soll ja keine 70 Watt Dauersinus abgeben. Wenn sie zu heiß werden kann man noch immer nachrüsten. Gegen Parallelschalten baugleicher Trafos ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden. Die Innenwiderstände sind so groß, dass sie sich nicht gegenseitig heizen.

Einschaltstrombegrenzung. Darauf würde ich bei der Größenordnung von Strom verzichten. Müsste über den Innenwiderstand der Trafos gehen. Wenn doch erwünscht, dann Heißleiter/NTC-Widerstände auf der Primärseite. Es gibt genau für diesen Zweck spezielle Einschaltstrombegrenzer.

Kondensator (C1) am Minus-Eingang. Ist bei derartigen Schaltungen in der Regel zwingend. Das IC hat einen Gleichspannungoffset von max. 10 mV. Ohne den Kondensator würde dieser um den gleichen Faktor 20 verstärkt wie das NF-Signal, und der Lautsprecher bekäme 200 mV als Zugabe. Mit Kondensator ist für Gleichspannung die Verstärkung 1, damit sind es nur die 10 mV.

Widerstand vor Lautsprecher. Sieht man sehr häufig, um HF-Schwingungen zu dämpfen. Ein Lautsprecher hat für HF eine hohe Impedanz und belastet den Ausgang nicht. Spule + Parallelwiderstand ist sicher die bessere Lösung. Der Widerstand soll die Schwingneigung durch die Spule Dämpfen.

Eingang/Lautstärkeregler. Hier dreht sich mir der Magen um. DC-Kopplung von der Eingangsbuchse direkt auf den + Eingang des IC. AUA!
Jede Gleichspannung am Eingang schlägt direkt bis zum Lautsprecher durch Außerdem fließ durch den Potentiometerschieber der Input Bias-Strom, auch wenn es nur 1 uA ist. Und wenn das Poti schlechten Kontakt hat, hängt der Eingang in der Luft, dann kann der Lautsprecher ein paar Volt bekommen. So geht das nicht. Also bitte zumindest nach dem Potentiometer ein Koppelkondensator. Und vom + Eingang einen Widerstand nach GND (10k).

Leiterplattenproduktion. In jungen Jahren habe ich so etwas auch selbst gemacht. Damals gab es weder beschichtete Platinen noch Fotolack aus der Spraydose. Auch keine Laserdrucker oder Transferfolien. Ich habe mir Abdeckgelatine für Kupfertiefdruck besorgt. Dank meines Fotohobbys hatte ich wenigstens gute Filmvorlagen.
Zwischendrin war es semiprofessionell. Vorlage mit Laserdrucker oder Kopierer auf Overheadfolie gedruckt. Einmal normal, einmal seitenverkehrt. Beide Druckseiten zusammen gelegt, jetzt hat die Folie eine ausreichende Dichte. Belichtet im Billiggerät.
Ja, Aufbügeln von Lasertoner (der bei Hitze flüssig wird) habe ich auch probiert. Nur einmal, nie wieder
Na ja, wenn man in die Jahre kommt, darf auch die Leiterplatte etwas teurer sein. Seit dem mache ich keine Platinen mehr selbst. Auch bei Einzelstücken Entwurf aus CAD-Programm zur Produktion (pcb-pool.com).
TheByte
Stammgast
#37 erstellt: 14. Aug 2012, 13:47
Hi,

@tobinator123:
Für die ersten Versuche ist das doch richtig gut geworden
Bin schon auf die Verstärkerplatine gespannt.

mfG
Dr.Noise
Inventar
#38 erstellt: 14. Aug 2012, 17:31

robernd schrieb:

Eingang/Lautstärkeregler. Hier dreht sich mir der Magen um. DC-Kopplung von der Eingangsbuchse direkt auf den + Eingang des IC. AUA!
Jede Gleichspannung am Eingang schlägt direkt bis zum Lautsprecher durch Außerdem fließ durch den Potentiometerschieber der Input Bias-Strom, auch wenn es nur 1 uA ist. Und wenn das Poti schlechten Kontakt hat, hängt der Eingang in der Luft, dann kann der Lautsprecher ein paar Volt bekommen. So geht das nicht. Also bitte zumindest nach dem Potentiometer ein Koppelkondensator. Und vom + Eingang einen Widerstand nach GND (10k).



Stimmt ein CO und ein Pull-Down Widerstand währen sicher nicht schlecht^^

Ach ja, ich würde noch eine Spule zur Schwingungsunterdrückung Parallel an R6 anschließen.

Stützkondensatoren verwendet man aber auch noch bei Bauteilen die an einem Datenbus hängen wie zB.: einem uController. Da bei einer Three-Stepp Schaltung (ist das wo ein Transistor die Leitung nach Vcc und ein Transistor die Leitung nach Gnd zieht, damit man die Leitung an einen Bus hängen kann) ganz kurz beide Transistoren etwas leitend sein können. Dadurch fließt mehr Strom und damit die Stromquelle nicht belastet wird kommt ein Stützkondensator so nah wie möglich an das Bauteil, somit fliest der meiste Strom aus dem Kondensator und nicht der Spannungsquelle.

Gruß, Max
robernd
Stammgast
#39 erstellt: 14. Aug 2012, 21:13
Hi,
noch etwas zur Leiterplattenherstellung:
tobinator123's Platinen machen wirklich einen guten Eindruck

Eisen[III]clorid funktioniert nur, wenn ausreichend viel Luftsauerstoff heran kommt. Man kann es mit einem Pinsel versuchen. Dabei besteht das Risiko, dass man eine etwas weiche Beschichtung kaputt macht.
Gängiger ist eine flache Schale, die man schwenkt, damit immer abwechselnd Luft und Flüssigkeit an die Oberfläche gelangt. Weil ich ein fauler Typ bin, habe ich die Schale auf einen schräg aufgestellten alten Plattenspieler gesetzt. Das war dann Schwenken im Kreis.

Semiprofessionell ist ein schmaler senkrechter Behälter (Küvette), durch den eine Aquariumpumpe Luft sprudelt.
Professionell ist besprühen mit der Ätzlösung. Das ist für den Amateur aber eine ganz schöne Schweinerei.

Nachtrag: Danke stormbreaker für den Nachhilfeunterricht
Digitalschaltungen habe ich in meinem Leben weit mehr gebaut als analoge. Da gibt es praktisch neben jedem IC einen Kondensator, damit die Schaltimpulse keine Störungen auf den GND-Leitungen erzeugen. Ich kenne sie unter dem Namen Abblockkondensator.


[Beitrag von robernd am 14. Aug 2012, 21:23 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#40 erstellt: 14. Aug 2012, 21:30
Die Idee mit dem Plattenspieler finde ich echt cool

Ich finds aber mit ner Membranpumpe um ne spur besser. So eine Pumpe bekommt man eh schon um 10 Euro, dann noch nen PVC Schlauch ran in den man mit dem Lötkolben npaar Löcher rein brennt und gut is.

Mir ist auch noch was eingefallen. Falls der Toner beim Layout von der Endstufe nicht ordentlich haften sollte (da feinere Leiterbahnen) könnte man es noch mit einem Tonerverdichter probieren.

Wie gut oder ob der überhaupt etwas bewirkt kann ich nicht sagen, aber zumindest wird er für so etwas gemacht.
Vllt weis jemand anders etwas mehr darüber.

Gruß, Max


[Beitrag von Dr.Noise am 14. Aug 2012, 21:31 bearbeitet]
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