Akku als Netzteilersatz gesucht .

Hallo,

Ich fasse mich kurz, da ich wiedereinmal Vermeidungsverhalten an den Tag lege und eigentlich für meine Klausuren lernen sollte.

Netzteil: Ja gibt es.

z.B. das Netzteil hier. Der Verstärker verträgt auch 25V (sollte sogar davon profitieren).

Akku: Passend zum Netzteil würde sich ein 24V Blei-Vlies-Akku anbieten.
Nachteil: Groß, schwer, (geringe auswahl/verfügbarkeit), hoher innenwiderstand.

(viel) Besser, aber leider viel teurer: LiFePo von A123.
z.B. der Akku hier.

Würde von der Kapazität auch als 1p (also halb so viel) ausreichen und wäre dann nur halb so teuer. --> Konfektionieren lassen.

Effektive Kapazität von LiFePo's ist verglichen mit Blei-Akkus ca. doppelt so hoch, da die Entladelurve sehr flach ist und bis zum schluss sehr hohe Ströme fließen können. sollte also für min. 2-3 stunden Zimmerlautstärke langen.

In jedem Fall einen Großen elektrolyt Elko dazwischen schalten. (10.000uF+)

Ich betreibe einen T-Amp mit TA2021b an einem 4s1p bei 13,2V. Eine Bessere Stromversorgung für class D mit geringer Leistung gibt es meiner Meinung nach nicht.

EDIT: Um das Netzteil/Ladegerät gefahrlos mit einem LiFe zu betreiben sollte man auf jeden fall ein 8s-Pack nehmen, da die Ledeschlussspannung bei den typ. 24v Blei-Akkus bei 27,7V liegt.
Leider macht MW keine Angaben über den ladevorgang. Generell sind LiFe-Akkus aber unkompliziert.
Die A123 Zellen können mit bis zu 4C geladen werden,
müssen nicht gebalanced werden und vertragen sogar 10% Überspannung.
Das nächste Problem ist, dass der TDA7492 im Dauerbetrieb nur 26V und in den Spitzen 30V verträgt.
In den ersten paar Minuten würde ein 100% voller Akku aber 1,6V darüber liefern.
Das könnte je nach Kühlkörper zuviel für den Chip sein.
Also doch lieber ein 7s-Pack + gutes Ladegerät und das mit dem Netzteil mit Ladefunktion vergessen.
Wenn die Akkus nicht so teuer wären, hätte ich auch zwei und könnte dann immer wechseln.
Aber meiner ist in weniger als 20 min wieder voll.
Ist also verkraftbar.

Grüße, Hannes