Ruhestromeinstellung/Modifikationen Dynavox VR20

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sellerie2000
Neuling

#1 erstellt: 23. Okt 2013, 05:14

Hallo zusammen,

Jetzt habe ich mich entschlossen, hier nicht mehr nur lesend unterwegs zu sein... Tolles Forum!

Seit ein paar Wochen habe ich einen Dynavox VR20. Die Bedienungsanleitung ist eher spärlich. Es werden auch keine Werte für die Bias- Einstellung angegeben.

Weiß jemand genauere Werte?

Danke schon einmal.

Dann würde mich noch interessieren, welche Verbesserungsmaßnahmen speziell für den VR20 ihr getroffen habt. Über den VR70 wurde ja schon viel geschrieben.

Grüße vom Ernst

Nasenwarze
Neuling

#2 erstellt: 21. Jan 2017, 00:30

Hallo zusammen,

hat sich in den drei Jahren etwas ergeben. Gibt es Infos zu Modifikationen des Amps?

Grüße
Stefan

[Beitrag von Nasenwarze am 21. Jan 2017, 00:31 bearbeitet]

_ES_
Administrator

#3 erstellt: 21. Jan 2017, 00:38

Ich habe das Thema in den passenden Bereich geschoben - kein Wunder, das der TE nie eine Antwort bekam...

Den Titel habe ich auch geändert.

MfG

_ES_

Nasenwarze
Neuling

#4 erstellt: 21. Jan 2017, 09:49

Hallo _ES_, danke. Gruß Stefan

DB
Inventar

#5 erstellt: 21. Jan 2017, 11:27

Hallo,

sellerie2000 (Beitrag #1) schrieb:

Seit ein paar Wochen habe ich einen Dynavox VR20. Die Bedienungsanleitung ist eher spärlich. Es werden auch keine Werte für die Bias- Einstellung angegeben.

Weiß jemand genauere Werte?

ich sehe auf

diesem Foto des Innenlebens ehrlich gesagt nichts, woran man einen Ruhestrom einstellen könnte.

MfG
DB

[Beitrag von DB am 21. Jan 2017, 11:29 bearbeitet]

Nasenwarze
Neuling

#6 erstellt: 21. Jan 2017, 12:43

Hallo zusammen,

die Einstellung des Ruhestroms geht von außen, wenn das Gitter abgebaut ist.
Siehe Foto (im Foto sieht man die Blauen Potis für die Einstellung)

Der Abriff für die Spannung ist neben der Röhre zu sehen.

Ich suche auch noch nach der Anleitung, die das Vorgehen beschreibt. Ich hätte da mal was.

Mich hätte interessiert, ob jemand an einer Anderen Stelle angesetzt hat, also etwas modifiziert hat, was über den Röhrentausch hinausgeht.

Grüße

Stefan

DB
Inventar

#7 erstellt: 21. Jan 2017, 12:49

Nasenwarze (Beitrag #6) schrieb:

Na, über Ruhestromschrauberei wurde hier doch schon häufigst geschrieben, einfach mal die Suchfunktion nutzen. Dann wäre dazu wissenswert, in welchem Umfange Du mit elektronischem Wissen ausgestattet bist.

MfG
DB

Nasenwarze
Neuling

#8 erstellt: 21. Jan 2017, 13:21

Hallo DB,

du hast doch geschrieben, dass man auf dem Foto nichts erkennen kann. Drum bin ich davon ausgegangen, dass das interessiert. Ich wollte das doch gar nicht nicht wissen. Drum suche ich ja auch nicht nach der Ruhestromeinstellung mit der Sufu da mir das ja bekannt ist. ;-).

Zu meinem "Wissen":
Löten kann ich, Bei Tansistorverstärkern habe ich ein paar mal Verbesserungen durchgeführt, die sich allerdings auf den Tausch von minderwertigen Potis durch höherwertige, AusTausch von Elkos durch paarselektierte Folienkondensatoren, Verkabelung, etc. beschränkt hat.

Danke für deine Hilfe.

Gruß Stefan

Also, falls noch jemand eine Idee hat, was man bei dem Chinesen zur Verbesserung machen kann, her damit.

Danke

Nasenwarze
Neuling

#9 erstellt: 21. Jan 2017, 13:23

Ah jetzt kapiere ich das Missverständnis: Ich meine, dass ich in meinen Unterlagen suchen werde.....

Lucky_Tube
Stammgast

#10 erstellt: 04. Mai 2020, 17:31

Zwischen 20mv und 28mv würde ich mal behaupten. Habe den jetzt seit ein paar Tagen
und experimentiere gerade ein wenig damit. Die goldene Mitte 24mv scheint optimal zu sein.
LG

[Beitrag von Lucky_Tube am 04. Mai 2020, 19:31 bearbeitet]

DB
Inventar

#11 erstellt: 05. Mai 2020, 08:54

Strom wird in Ampere, nicht in V gemessen. Davon abgesehen wurde doch schon genug über das Thema Ruhestrom und seine Randbedingungen geschrieben.

https://frank.pocnet.net/sheets/082/6/6V6.pdf

https://frank.pocnet.net/sheets/093/6/6V6GT.pdf

Lucky_Tube
Stammgast

#12 erstellt: 05. Mai 2020, 10:19

Sorry, also dann natürlich 24ma. Ich verwechsele das immer wieder.

Über den VR70 wurde tatsächlich alles gefühlt schon 100 mal
gesagt bzw. geschrieben. Beim VR20 sucht man leider vergebens
bzw. findet meist Fragen aber keine Antworten. Deshalb habe ich
das mal gepostet.

DB
Inventar

#13 erstellt: 05. Mai 2020, 10:39

Die Datenblätter sprechen von deutlich anderen Werten. Zur genauen Bestimmung müßte man Anoden- und Schirmgitterspannung sowie idealerweise den Raa des Ausgangstrafos haben. Im Prinzip werden die 24mA aber nicht falsch sein.

[Beitrag von DB am 05. Mai 2020, 10:40 bearbeitet]

Ingor
Inventar

#14 erstellt: 05. Mai 2020, 14:25

Im DIY Audio Forum wurde geschrieben, dass der Hersteller 280 -300 mV angegeben hat, als Spannung über den Kathodenwiderstand. Somit 28 - 30 mA Ruhestrom.

Lucky_Tube
Stammgast

#15 erstellt: 05. Mai 2020, 15:17

Ja, das habe ich auch schon gelesen. Was wirklich offizielles habe ich von Sintron
leider nirgends gesehen. Die könnten ruhig mal ihre dürftige Anleitung auf Vordermann
bringen. Ich werde es aber nochmal in Ruhe probieren und berichten.

LG

[Beitrag von Lucky_Tube am 05. Mai 2020, 15:33 bearbeitet]

Lucky_Tube
Stammgast

#16 erstellt: 05. Mai 2020, 17:58

Tatsächlich 28mA klingen wirklich nochmals deutlich besser als 24, 25...usw.
30mA waren mir zu viel. Mit 28mA war's wirklich perfekt. Lebendig, kraftvoll und mit leutenden
Farben. Einfach rund und schön! Mag sein, daß das auch etwas von den verwendeten Röhren abhängt.
Die orig. 6V6 und ECF82 habe ich nie probiert. In meinem sind die TAD 6V6GT STR sowie GE ECF82
und die klingen im VR20 wirklich super. Es ist wirklich erstaunlich was dieses kleine Ding leistet.
Ich betreibe ja auch noch einen Audreal MT 1 sowie einen Cayin A88T. Der Dynavox braucht sich,
genügsame Lautsprecher vorausgesetzt auch hinter dem deutlich teureren Cayin nicht verstecken.
Das hätte ich nie gedacht!

[Beitrag von Lucky_Tube am 05. Mai 2020, 19:40 bearbeitet]

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