Dynavox Vr70 und Palcom TA70

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klangwerk-munich
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Jul 2008, 00:23
Hi liebe Röhrenfreunde,

nachdem ich meinen Röhrenamp Palcom Ta70 nun seit einem Monat nutze und vom sehr guten Sound der Gerätes (sehr gut, das Wort HighEnd würde ich hier allerdings nicht in den Mund nehmen! Das wäre unfair !) überzeugt bin, wurde es einmal Zeit einen Bodeplot zu machen um den wahren Frequenzgang zu sehen. Natürlich gibts davon schon ne Menge, sicherlich auch bessere als meinen, aber ich habe mit meinen Lautsprechern als Last gemessen und somit nicht im Leerlauf.

http://img74.imageshack.us/img74/4069/bodepalcomta70an6.png

Leider mangelt es mir an einer guten Testeinrichtung. Wer mehr sehen will, ich habe noch ein Video dazu gemacht.

Das Fazit ist eigentlich ganz gut, denn mit meiner miserablen Testeinrichtung habe ich immer hin von (Achtung Hochpass in Messeinrichtung bei 1khz) ca. 0.01 bis 0.1 (also 20db Range) eine doch erstaunlich glatte Gerade. Natürlich ist die Schwankung Anfangswert zu Endwert um den Faktor 10 nicht besonders, aber das liegt vermutlich an der Messeinrichtung. Vermutlich an der hohen Kapazität in der Zuleitung.

Wie würdet ihr den Klirr messen ? Dachte näherungsweise an den Klirr bei 1khZ... und den gibts bei dem Gerät quasi nicht... also doch recht klirrarm.. erstaunlich für so einen günstigen AMP.


[Beitrag von klangwerk-munich am 04. Jul 2008, 20:09 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#2 erstellt: 07. Jul 2008, 11:58
Die Messung ist nicht sehr aussagekräftig. Es fehlen wichtige Angaben: Bei welcher Leistung, weshalb Hochpass, was für ein Signal, welche Impedanz hatte der Lautsprecher. Leichter zu vergleichen sind in dB angezeigte Werte.
klangwerk-munich
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Jul 2008, 22:56
Das ist sicherlich richtig. Werde wenn endlich mein Prüfungsstress ein Ende hat nochmal einen präziseren Plot machen. Bei dem ersten Plot-Versuch sind einfach zu viele Kapazitäten und andere Störungen ins Gewicht gefallen.
Anyway, die Impedanz der Lautsprecher hätte ich gerne präzise angegeben. Der Hersteller sagt 4-8 Ohm und ohnehin ist meines Wissens nach die Impendanz frequenzabhängig. Den rein ohmischen Gleichstromwiderstand wollte ich nicht angeben. Natürlich habe ich den Sweep mit einem sinusförmigen Signal gemacht. Denke, das ist üblich? Vielleicht liege ich da auch falsch? Dreieckförmiges sende ich, auf Grund der hochfrequenten Anteile, nur sehr ungerne in die Boxen :-) Den Hochpass habe ich benutzt um Störungen und Bassüberhöhungen unter 1khz auszubleden. Mich hat zunächst der Bereich von 1khz bis ultimo interessiert, da ich in vielen Beiträgen gelesen habe, dass beim Dynavox über 16khz nix mehr nennenswertes passiert. Mit welchen Apperaturen führst Du deine Messungen durch? Leider kann mein billiges Software Oszi keine an meine Vorstellungen angepasste dB Darstellung. Daher die exotische Amplitudenbetrags-Darstellung. Wie würdest du den Klirr am geschicktesten bestimmen? Ich meine den Gesamtklirr, nicht den THD, mir fällt da nix vernünftiges ein... Achja, die Leistung(Effektiv!) wird beim nächsten Versuch mit angegeben.

Schönes Wochenende,
Danke für die Hinweise!
ciao,

Ulrich
Ingor
Inventar
#4 erstellt: 12. Jul 2008, 11:30
Eine gute Lösung ist das Programm Hobbybox. Ein Programm, das für Messungen von Frequenzgängen, Klirrfaktoren an Verstärkern und Lautsprechern eignet. Das Programm kann man ausprobieren, bevor man es kauft. Ich empfehle aber wirklich den Einsatz eines Lastwiderstandes, nur so sind die Messungen aussagekräftig. Klirrfaktor bei 1 W und Volllast, ebenso den Freuquenzgang. Lautsprecher haben sehr unterschiedliche Auswirkungen auf die Messung, so dass man nicht wirklich etwas über die Eigenschften des Verstärkers sagen kann.
Die Messung solltest du auch ein paar mal wiederholen. Im Übrigen sind alle Werte, die man mit Soundkarten erhält mit Vorsicht zu genießen. Die Genauigkeit ist für relative Messungen an Verstärkern und Lautsprechern aber absolut ausreichend.
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