Allgemeine Fragen zu D/A Wandlern

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messschuh
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Dez 2006, 01:00
nabend zusammen.
es gibt ja schon ein paar fred´s zum thema D/A wandler selber bauen usw. .
mich würden da erstma ein paar grundlegende sachen interessieren und zwar, was hat es mit den bits und den khz aufsich? was ist oversampling? wie sieht die grundschaltung von einem D/A wandler aus, also was bracuht man ausser der
stromversorgung noch? mit strom versorgen, ein.u.ausgang
anschliessen ist es ja wohl nicht getan?

so, kurzer text aber viele fragen, ich hoff mal das sich jemand die mühe macht und das mal ausführlich erklären kann.
HerrBolsch
Inventar
#2 erstellt: 19. Dez 2006, 16:19
Ich versuch's mal... (ohne Garantie)

Die Auflösung wird in Bit angegeben. Der Ausgangspegel zwischen 0V und Vollaussteuerung wird in 2^bits Stufen zerlegt, z.B. 16 Bit (CD) 65536 Stufen.

Die kHz gibt die Abtastrate an, also wieviele Digitalwerte pro Sekunde bereitgestellt werden, um das Analogsingal zu erzeugen. Dies kann maximal die halbe Frequenz des Digitalsignals haben, also 22.050Hz bei CDs.
Oversampling ist soweit ich weiß eine künstliche Erhöhung der Auflösung und Frequenz.

Ich denk mal der Wanlder bräuchte noch 'ne Ausgangsstufe und evtl ne Pegelanpassung. Was noch?

Gruß, Hauke
messschuh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Dez 2006, 16:02
danke.


Ich denk mal der Wanlder bräuchte noch 'ne Ausgangsstufe und evtl ne Pegelanpassung. Was noch?


hab mal ein bisschen rumgesucht. nehmen wir mal den DSD1794
von TEXASINSTRUMENTS. das ist ein 2-kanal dac un der hat 28pins. da muss ja bestimmt noch ein bisschen mehr ran als stromversorgung und ein-und ausgang.
auf dem connection diagram im datenblatt is da noch´n controller dran. was hat der fürne aufgabe?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Dez 2006, 15:26
Den Controller braucht's um den Chip einzustellen. Da kann man nämlich diverse Schnittstellenformate wählen, die Lautstärke regeln, etc.

Es gibt auch eine Variante des Chips mit eingeschränktem Funktionsumfang aber ähnlicher Qualität, der ohne Controller auskommt: DSD1792
messschuh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Dez 2006, 18:47
alles klar, danke.

heist das, das der dsd1792 auch funktioniert wenn an pin 10-14
nix angeschlossen ist.

kennt jemand nen DAC IC der nicht viel kostet und den man auch einzeln bekommt? was einfaches zu rumprobieren eben, 16bit;44kHz sollt er können, qualität spiel keine rolle, wie gesagt nur was zum probieren.

ach bevor ich´s vergess.

FROHE WEIHNACHTEN an alle!
Highendrookie
Neuling
#6 erstellt: 27. Dez 2006, 15:43
Hasllo,
wenn Du einfach mal was zum Basteln und Ausprobieren haben möchtest, schau doch mal bei i-Bäh rein und suche nach einem Blaupunkt 10-Fach Wechsler vom Typ CDC-F03. Dazu gehört ein Interface, also ein D/A-Wandler mit optischem Eingang (läuft auf 12V, taktet es intern aber höher rauf).Blaupunkt hat damit Mitte der 90er versucht richtig auf dicke Hose zu machen. Intern werkelt ein Crystal CS8412 in Kombination mit einem Kasei 4328-VS. Kasei ist ein Edelhersteller für Wandlerchips, es klingt auch deutlich besser als der früher gern verwendete TDA1543. Ein Austausch der Kondensatoren lohnt allerdings: Alle Elkos gegen Panasonic FC tauschen, die kleinen Werte (10µF) gegen Folie. Als Koppelkondensatoren im Ausgang laufen bei mir 4,7µF Audyn-caps von Intertechnik.Zum optischen Eingang habe ich einen Koax mit Umschalter gelegt. Bei den Modifikationen kann ich den Unterschied deutlich hören (An meiner Anlage, mit meiner Musik, in meinem Zimmer, das kennen meine Ohren), da ich mehrere von den kleinen Wandlerkisten habe.
Ach so der Preis: Die letzten beiden habe ich für 2,50 Euro und 4,50 Euro ersteigert, jeweils komplett mit Wechsler!!!

Achte bitte nur darauf das die Wandlerbox eine "glatte" Metallbox ist, nur da ist der Kasei drin.
Gruß
Highendrookie
messschuh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Dez 2006, 19:45
hi.

also wenn bei e-gay son wechsler mit wandler fürn paar euros zu haben ist werd ich mich da mal umschauen.

danke für den tip.



mfg
messschuh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Jan 2007, 23:43
so ich hab bei e-bee ma geschaut das is zur zeit wohl nix im angebot, zumiendest konnte ich nix finden.

abba ich hab mal mein dvd-player aufgeschraubt un da an den DAC mal ein bisschen rum gemessen. es handelt sich um Burr-Brown PCM1742.

an pin 3 (LRCK) hab ich im cd betrieb 44,1khz gemessen.
an pin 1 (BCK) ca 2,8 MHz
an pin 16 (SCK) ca 16,9 MHz

jetz gibts auf seite 8 im datasheet ne schöne tabelle damit kann ich aber irgendwie garnüscht anfangen da steht was von 128,192,256,384,512 und 768 fs. das hat doch bestimmt was mit den bit´s zutun, oder? bei der von mir gemessenen sampling-und system clock frequenz steht in der tabelle dann 384fs was auch immer das heist. kann mir das, mal bitte jemand erklären?

so, mal angenommen ich würde in mein alten cd-player ein neuen dac ein bauen wollen zb. den pcm1742.
der alte arbeitet mit 44,1kHz könnt ich den neuen dann einfach mit zb.96kHz laufen lassen ?geht das?
wenn das geht dann müsst ich dem DAC ja bloss noch die system clock und die sampling frequenz vor geben + ne entsprechende ausgangsstufe.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Jan 2007, 00:08

messschuh schrieb:
jetz gibts auf seite 8 im datasheet ne schöne tabelle damit kann ich aber irgendwie garnüscht anfangen da steht was von 128,192,256,384,512 und 768 fs. das hat doch bestimmt was mit den bit´s zutun, oder? bei der von mir gemessenen sampling-und system clock frequenz steht in der tabelle dann 384fs was auch immer das heist. kann mir das, mal bitte jemand erklären?


fs ist die Abtastfrequenz, hier also 44,1kHz. BCK läuft demnach mit 64fs und SCK mit 384fs. In der Tabelle steht daß der Chip auch andere Kombinationen unterstützt, die bei Dir im Player ungenutzt bleiben.


so, mal angenommen ich würde in mein alten cd-player ein neuen dac ein bauen wollen zb. den pcm1742.
der alte arbeitet mit 44,1kHz könnt ich den neuen dann einfach mit zb.96kHz laufen lassen ?geht das?


Nur mittels eines Abtastratenwandlers. Das kann z.B. ein weiterer Chip sein. Manche D/A-Wandler oder Player haben so etwas, das wird manchmal "resampling" genannt. Der Nutzen ist umstritten.


wenn das geht dann müsst ich dem DAC ja bloss noch die system clock und die sampling frequenz vor geben + ne entsprechende ausgangsstufe.


Bei Verwendung eines Abtastratenwandlers, der asynchron arbeitet, könntest Du das so machen.
messschuh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Jan 2007, 01:19
THX für die schnelle antwort.


fs ist die Abtastfrequenz, hier also 44,1kHz. BCK läuft demnach mit 64fs und SCK mit 384fs.


irgendwie check ich das nicht ganz. wenn ich fs durch die SCK
teile komm ich auf die sampling frequenz. schön und gut abba irgendwie kann ich damit nix anfangen.
kannst du mir das mal bitte irgendwie so erklären das ich das auch raffe...
ah ich glaub ez hab ichs . bei einer sampling frequenz von 44,1khz läuft die bit clock mit 64*44,1kHz(2,8MHz)und die system clock mit 384*44,1kHz also 16,934MHz. das stimmt so oder?
mal blöd frage, wozu wird die system clock benötigt?
die bit clock is denk ich ma damit die bits auf der datenleitung korrekt abgefragt werden? oder


Nur mittels eines Abtastratenwandlers. Das kann z.B. ein weiterer Chip sein. Manche D/A-Wandler oder Player haben so etwas, das wird manchmal "resampling" genannt. Der Nutzen ist umstritten.


ok dann vergess ich das mit den 96kHz mal wieder das wäre zu aufwändig.
wenn ich ihn mit 44,1kHz laufen lass, dürfte es ja ohne
son abtastratenwandler gehn. kann ich den DAC denn dann einfach so austauschen, ich mein wegen den clocks?
wenn ich mit meiner vermutung mit der bck richtig liege dann
dürfte das ja mit jedem DAC gehen vorrausgesetzt er unterstützt die sampling frequenz auch.
die sck müsst ich warscheinlich irgendwie anpassen weil der clockgenerator für die sck im cd-player nur ca. 8,3MHz macht .
lieg ich mit meinen vermutung da richtig oder bin ich aufm holzweg??


In der Tabelle steht daß der Chip auch andere Kombinationen unterstützt, die bei Dir im Player ungenutzt bleiben.


meinst du für den cd betrieb oder allgemein?
ich hab das ganze auch mal mit eingelegter SACD geprüft
da läuft er mit na sampling frequenz von 88,2kHz und na sck
von 22,57MHz
dvd hab ich nicht geprüft das interessiert mich grad nicht so.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Jan 2007, 01:32

messschuh schrieb:
das stimmt so oder?


Ja.


mal blöd frage, wozu wird die system clock benötigt?


Zum Takten der internen Operationen im D/A-Wandler. Digitale Filter im Wandler sind Rechenoperationen und brauchen einen Arbeitstakt.


die bit clock is denk ich ma damit die bits auf der datenleitung korrekt abgefragt werden? oder


Ja.


wenn ich ihn mit 44,1kHz laufen lass, dürfte es ja ohne
son abtastratenwandler gehn. kann ich den DAC denn dann einfach so austauschen, ich mein wegen den clocks?


Es gibt noch weitere Details zu beachten außer den Taktfrequenzen. Dazu gehören z.B. Datenformate auf der seriellen Datenleitung (Beispiel: I²S) und die Richtung der Taktsignale (ist der Wandler oder der CD-Player-Decoder-Chip der Master?).


wenn ich mit meiner vermutung mit der bck richtig liege dann
dürfte das ja mit jedem DAC gehen vorrausgesetzt er unterstützt die sampling frequenz auch.


Es kann auch an einem der anderen genannten Details scheitern. Auch die Stromversorgung muß beachtet werden, und in manchen Geräten gibt's softwaregesteuerte Zusatzfunktionen im Wandler (z.B. Lautstärke).


die sck müsst ich warscheinlich irgendwie anpassen weil der clockgenerator für die sck im cd-player nur ca. 8,3MHz macht .


Wenn SCK von Player kommt und an den Wandler geliefert wird, dann könnte es sogar direkt funktionieren. Andernfalls mus man sehen ob man den Teiler im Wandlerchip anders einstellen kann. Ich war zu faul das Datenblatt zu lesen.


meinst du für den cd betrieb oder allgemein?


Allgemein. Wandlerchips werden in der Regel für eine größere Anwendungsvielfalt gebaut als nur für CD-Player. Wenn andere Medien wie DVD oder SACD evebfalls abgespielt werden können, muß das der Wandlerchip auch unterstützen. Letztere bieten insbesondere auch einen Surround-Modus, wozu der Wandler mehr Kanäle braucht (oder man hat mehr Wandlerchips).
messschuh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Jan 2007, 02:52
danke für die ganzen antworten jetz bin ich schon viel schlauer. glaub ich.

also mein cd-player ist steinalt. ist der erste von sony
un ich bastel gern dran rum weil, das teil einfach nur geil ist.


Es gibt noch weitere Details zu beachten außer den Taktfrequenzen. Dazu gehören z.B. Datenformate auf der seriellen Datenleitung (Beispiel: I²S) und die Richtung der Taktsignale (ist der Wandler oder der CD-Player-Decoder-Chip der Master?).



wie bekomm ich raus was da für ein datenformat auf der leitung unterwegs ist? und was gibt es noch für details zu beachten?
also ich zähl ma kurz auf was der DAC in mein cdp für anschlüsse hat
WCLK? keine ahnung was das sein kann.(90,9kHz laut service manual)
C.C hängt an WCLK
BCLK. bit clock (2,174MHz laut SM)
DIN data in
LRCK (45kHz laut SM)
LATCH
SCLK out ist nicht bechaltet.
die anschlüsse werden alle aus einem weiteren IC gefüttert
der als RAM CONTROL bezeichnet wird(und das einzigste SMD-bauteil in dem player ist)
die pfeile zeigen alle von dem ram control zum DAC also denk ich mal der ramcontroll is der master und der dac der sklave. auf jedenfall is in dem ramcontrol ic ein clock generator drin der von aussen noch mit einer einstelbaren induktivität, 3 C´s und einem quarz beschaltet ist.
ach ja der dac hat natürlich noch weitere anschlüsse für stromversorgung und den analog ausgang

Es kann auch an einem der anderen genannten Details scheitern. Auch die Stromversorgung muß beachtet werden, und in manchen Geräten gibt's softwaregesteuerte Zusatzfunktionen im Wandler (z.B. Lautstärke).

stromversorgung is kein thema da kann man ja was basteln.
softwaregesteuerte zusatzfunktionen hat der dac nicht.denk ich.
zum glück hat man damals son schnick schnack noch nicht gehabt und dafür ordentliche laufwerke gebaut.


Wenn SCK von Player kommt und an den Wandler geliefert wird, dann könnte es sogar direkt funktionieren. Andernfalls mus man sehen ob man den Teiler im Wandlerchip anders einstellen kann. Ich war zu faul das Datenblatt zu lesen.

wenn ich mir das genau anschau würd ich sagen der hat garkeine systemclock. oder kann das vielleicht der WCLK anschluss sein??
der ausgang vom vom clockgenerator am ramcontrol ic geht zum latch vom dac. der latch geht intern zusammen mit dem LRCK zu nem analog switch driver. WER ist latch ? is das noch ne clock ?

also wenn ich den pcm da nun ein bauen will brauch ich doch eigentlcih nur die bitclock und die datenlaitung anzapfen und den rest geb ich ihn irgendwie anders. vorrausgesetzt er mag das datenformat. oder is das dann doch nicht so einfach.

ich hab keine ahnung davon, wer kommt auf die idee sowas zu bauen?


[Beitrag von messschuh am 03. Jan 2007, 02:58 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Jan 2007, 03:27

messschuh schrieb:
wie bekomm ich raus was da für ein datenformat auf der leitung unterwegs ist?


Aus dem Datenblatt des Chips der das Signal liefert. Oder mit dem Oszilloskop. Ich würde das vermutlich in 10 Sekunden sehen, kann's aber nicht in 3 Sätzen Prosa erklären. Du solltest die beiden Datenblätter des leifernden Chips und des DAC studieren und vergleichen. Da gibt's meist grafische Diagramme mit den Signalformen.


und was gibt es noch für details zu beachten?


Z.B. Polarität von LRCK (sonst ist evtl. Links und Rechts vertauscht). Polarität von BCK (welche ist die aktive Flanke - sonst könnte das Timing falsch sein und Datenfehler könnten vorkommen). Was passiert mit Pre-Emphasis, muß das vom DAC entzerrt werden? Interessiert's Dich überhaupt (haben nur ein paar alte CD's)? Wie sieht's mit der Stummschaltung aus (Pause, Stop, etc.)?

Ich hab wahrscheinlich noch was vergessen.


also ich zähl ma kurz auf was der DAC in mein cdp für anschlüsse hat
WCLK? keine ahnung was das sein kann.(90,9kHz laut service manual)
C.C hängt an WCLK
BCLK. bit clock (2,174MHz laut SM)
DIN data in
LRCK (45kHz laut SM)
LATCH
SCLK out ist nicht bechaltet.


Sieht nicht so aus als bräuchtest Du das alles.


die anschlüsse werden alle aus einem weiteren IC gefüttert
der als RAM CONTROL bezeichnet wird(und das einzigste SMD-bauteil in dem player ist)
die pfeile zeigen alle von dem ram control zum DAC also denk ich mal der ramcontroll is der master und der dac der sklave. auf jedenfall is in dem ramcontrol ic ein clock generator drin der von aussen noch mit einer einstelbaren induktivität, 3 C´s und einem quarz beschaltet ist.


Halbwegs plausibel. BCK scheint 48fs zu sein, das ist eher unüblich. Die im Manual angegebenen Frequenzen sind aber sehr "ungefähr". Eine brauchbare Quelle für SCLK ist noch nötig. 48fs wird da nicht reichen. Welche Frequenz hat der Quarz? Die Induktivität deutet auf Obertonschwingung im Quarz hin, also wird die Frequenz wohl über 30MHz liegen. 768fs wäre ein Kandidat.


oder kann das vielleicht der WCLK anschluss sein??


Nein.


WER ist latch ? is das noch ne clock ?


Ja, so was ähnliches. Deutet auf eine ziemlich alte Generation von DAC hin. Heutzutage wird das im DAC aus den anderen Signalen abgeleitet.


also wenn ich den pcm da nun ein bauen will brauch ich doch eigentlcih nur die bitclock und die datenlaitung anzapfen und den rest geb ich ihn irgendwie anders. vorrausgesetzt er mag das datenformat. oder is das dann doch nicht so einfach.


LRCK braucht's auch noch, und es ist unklar ob man eine passende Quelle für den SCLK findet. 48fs als Bitclock ist ebenfalls exotisch, aber die meisten DACs sollten das vertragen können.
messschuh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Jan 2007, 04:03
aus dem datenblatt? mh, das problem ist das datenblatt für den ramcontrol such ich schon über ein jahr kann aber nix finden.
der heist übrigens CX7934 und ist von sony.
hier das datenblatt vom DAC, keins wäre genauso gut gewesen.
ich werds mal grad oszillieren und ein bildchen schicken.


Z.B. Polarität von LRCK (sonst ist evtl. Links und Rechts vertauscht). Polarität von BCK (welche ist die aktive Flanke - sonst könnte das Timing falsch sein und Datenfehler könnten vorkommen). Was passiert mit Pre-Emphasis, muß das vom DAC entzerrt werden? Interessiert's Dich überhaupt (haben nur ein paar alte CD's)? Wie sieht's mit der Stummschaltung aus (Pause, Stop, etc.)?


bbbfffffffff n haufen zeug. polarität von LRCK? kann ich das oszilliern und du sagst mir ob das gut ist???das gleiche mit BCk. Pre-Emphasis hab ich schonmal gehört weis damit aber grad nix anzufangen.stummschlatung für pause und stop? keine ahnung müsst ich mir das SM nochma genau zu gemüte führen.


halbwegs plausibel. BCK scheint 48fs zu sein, das ist eher unüblich. Die im Manual angegebenen Frequenzen sind aber sehr "ungefähr". Eine brauchbare Quelle für SCLK ist noch nötig. 48fs wird da nicht reichen. Welche Frequenz hat der Quarz? Die Induktivität deutet auf Obertonschwingung im Quarz hin, also wird die Frequenz wohl über 30MHz liegen. 768fs wäre ein Kandidat.

ja die frequenzen sind irgendwie nur so anhaltspunkte. ich werd sie grad mal alle messen. der quarz hat ne f von 8,6MHz
.aber ich seh grad das der DAC selbst auch nochma sowas wie nen clockgenerator hat und da ist aussen ein 35MHz quarz dran.


Ja, so was ähnliches. Deutet auf eine ziemlich alte Generation von DAC hin. Heutzutage wird das im DAC aus den anderen Signalen abgeleitet.


ja wie gesagt ist ja das allererste cdplayer model von sony.
das teil wurde zur gleichen zeit entwickelt wie ich.


LRCK braucht's auch noch, und es ist unklar ob man eine passende Quelle für den SCLK findet. 48fs als Bitclock ist ebenfalls exotisch, aber die meisten DACs sollten das vertragen können.

für LRCK nehm ich einfach die 44,1kHz; oder doch nicht? also für SCLK steht im DS vom PCM was von "the PLL1700 multiclock generator from Texas instruments is an excellent choice for providing the pcm1742 systemclock" das würde das problem doch auch lösen oder?
so jetzt mess ich ma noch schnell ein paar sachen und oszillier ein bisschen
messschuh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Jan 2007, 04:35
so hier die bilder vom oszi und die messergebnise:
data 297kHz
LRCK 44,1kHz
Lacth 2,16MHz
BCLK 2,16MHz





ich hoff du kannst da was raus lesen.
darf ich das überhaupt zeigen nicht das da jemand die musik
draus lesen kann, weil die ist urheberrechtlich geschützt.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Jan 2007, 15:11
Datenblatt und Oszibilder bringen leider gar nix, aber der Schaltplan per PM ist interessant gewesen. Abenteuerliche DAC-Schaltung. Besonders der separate, asynchrone Takt über den zweiten Quarz muß ja geradezu zu Mischfrequenzen führen.


bbbfffffffff n haufen zeug. polarität von LRCK? kann ich das oszilliern und du sagst mir ob das gut ist???das gleiche mit BCk.


Es geht ums relative Timing zwischen den Signalen. Für LRCK muß LRCK und das Datensignal gleichzeitig auf den Schirm, getriggert über LRCK. Ein Testsignal mit Stille auf einer Seite läßt ahnen wie die LRCK-Polarität ist. Bei BCK interessiert ob sich die Datenleitung gleichzeitig mit der steigenden oder der fallenden Flanke von BCK ändert.


Pre-Emphasis hab ich schonmal gehört weis damit aber grad nix anzufangen.stummschlatung für pause und stop? keine ahnung müsst ich mir das SM nochma genau zu gemüte führen.


Bei einem alten Player wie Deinem passiert das wahrscheinlich auf der Analogseite, per Steuersignal von der Digitalseite.


der quarz hat ne f von 8,6MHz


Das sollte eigentlich nominell 8,4672 MHz sein, dann wäre es 192fs. Wenn's wirklich 8,6MHz sind, dann ist Dein Player etwa 1,5% zu schnell, was aber wohl noch nicht auffällt.

Wenn's nicht 192fs sondern ein "krummer" Faktor wäre dann wäre das ein echtes Problem. Kann ich mir aber nicht so recht vorstellen.


für LRCK nehm ich einfach die 44,1kHz;


Ja.


also für SCLK steht im DS vom PCM was von "the PLL1700 multiclock generator from Texas instruments is an excellent choice for providing the pcm1742 systemclock" das würde das problem doch auch lösen oder?


So etwas ist wohl unnötig, wenn Du einen DAC nimmst der 192fs als SCLK unterstützt, und diese Frequenz direkt bei XTAO abgreifst. Eine Pufferung per Logik-Gatter direkt in der Nähe des XTAO-Pins ist ratsam, um die Kapazität klein zu halten, sonst schwingt der Oszillator evtl. nicht mehr stabil.
messschuh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Jan 2007, 18:00
so guten morgen.


Datenblatt und Oszibilder bringen leider gar nix


schade.


Für LRCK muß LRCK und das Datensignal gleichzeitig auf den Schirm, getriggert über LRCK. Ein Testsignal mit Stille auf einer Seite läßt ahnen wie die LRCK-Polarität ist.


ein testsignal mit stille auf einer seite hab ich grad leider nicht zur hand. aber hier trotzdem mal 2 bilder.

oben LRCLK unten DATA


hier das LRCLK ins data reingeschoben




so und hier das BCLK +DATA

so ich hoff mal das man da irgendwas draus lesen kann.


Bei einem alten Player wie Deinem passiert das wahrscheinlich auf der Analogseite, per Steuersignal von der Digitalseite.


genau so ist es. ich hab mal geschaut die stummschaltung erfolgt über ein relais im ausgang. welches über ein ic angesteuert wird.

am XTA0 und XTA1 hab ich grad mal nachgemessen 8,64MHz.
aber das ist doch nur die externe clock für den clockgenerator, rauskommen tut ja 2,16MHz.
oder seh ich das falsch?


Eine Pufferung per Logik-Gatter direkt in der Nähe des XTAO-Pins ist ratsam

logik-gatter. oje schon wieder was neues ich hab doch
keine ahnung von digital.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Jan 2007, 19:48

messschuh schrieb:
so guten morgen.


Schon geduscht?


so ich hoff mal das man da irgendwas draus lesen kann.


Aus dem letzten kann man sehen daß sich die Daten mit der fallenden Flanke von BCLK ändern. Man tut daher am besten daran wenn man den DAC so einstellt daß er sie bei der steigenden Flanke übernimmt.

Bei den anderen beiden wäre es sinnvoll, eine LRCK-Periode auf dem Schirm zu haben und das Datensignal DC-gekoppelt daneben zu stellen, während ein Signal abgespielt wird, idealerweise nur auf einem Kanal und der andere ist still. So wie jetzt sieht man leider nichts. Was ist auf der dritten Spur?


am XTA0 und XTA1 hab ich grad mal nachgemessen 8,64MHz.
aber das ist doch nur die externe clock für den clockgenerator, rauskommen tut ja 2,16MHz.
oder seh ich das falsch?


Du brauchst ja 8,5MHz für den SCLK des DAC, die 2,16 MHz sind ja bloß für die BCK, das wird allein nicht reichen.


logik-gatter. oje schon wieder was neues ich hab doch
keine ahnung von digital. :.


Eine andere Alternative wäre ein Taktgenerator für 8,5MHz oder ein Vielfaches davon, in dem durch Teiler auch die 8,5MHz erzeugt werden (und dazu was auch immer der DAC braucht). Die 8,5MHz kann man dann bei XTAI einspeisen, anstelle des Quarzes, den man samt seiner umgebenden Bauteile entfernt. Das ist aber auch wieder Digitaltechnik.

Es gibt DACs mit eingebautem Quarzoszillator/Taktgenerator, die diese Aufgabe gleich mit erledigen könnten.

Aber wie gesagt: Weniger Aufwand ist das nicht.
messschuh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Jan 2007, 22:05
ja geduscht hat ich schon. das blöde am urlaub im winter ist halt, das es im prinzip den ganzen tag dunkel ist.


Man tut daher am besten daran wenn man den DAC so einstellt daß er sie bei der steigenden Flanke übernimmt.


check ich nicht.


Bei den anderen beiden wäre es sinnvoll, eine LRCK-Periode auf dem Schirm zu haben und das Datensignal DC-gekoppelt daneben zu stellen, während ein Signal abgespielt wird, idealerweise nur auf einem Kanal und der andere ist still. So wie jetzt sieht man leider nichts. Was ist auf der dritten Spur?

nochn versuch

einmal LRCLK alleine


und das gleich mit data (dc-entkoppelt)



auf der dritten spur? kein plan das gehört zum data, halt dazu. und das ist immer da auch wenn pause gedrückt ist.

so langsam aber sicher verliere ich den überblick und versteh garnüscht mehr.

Du brauchst ja 8,5MHz für den SCLK des DAC

meinst jetz wenn ich den pcm1742 einbauen will ?
oder für den der momentan verbaut ist?
ich hab echt kein plan mehr.
ich fasse das was ich glaube zu wissen oder wissen will mal zusammen:
also ich möcht in mein alten cdp ein neuen dac einbauen.
was braucht der neue dac? Vcc,Vdd bla bal, is klar.
dann braucht er daten, ne bitclock ne, systemclock und dann noch LRCK. fehlt noch was?
so die bitclock und die daten bekomm ich ja vom player.
LRCK kann ich ja auch am player anzapfen. richitg?
für die SCK des dac brauch ich ja irgendeine frequenz aus der tabelle des datenbaltts. eine aus der reihe mit 44,1kHz.
richitg?

ich werd das ja wohl irgendwie in mein schädel bekommen wie das geht
pelmazo
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 03. Jan 2007, 22:36

messschuh schrieb:
check ich nicht.


Nun, der DAC muß ja die einzelnen Bit, die da hintereinander auf der Datenleitung ankommen, irgendwie "übernehmen", also abtasten. Der beste Moment dafür ist in der Mitte der Periode in der das Bit stabil anliegt, und das ist nunmal an der steigenden Flanke von BCK.


nochn versuch
...
auf der dritten spur? kein plan das gehört zum data, halt dazu. und das ist immer da auch wenn pause gedrückt ist.


Axo, das gehört zusammen. Sieht alles aber irgendwie nicht plausibel aus. Beim Datensignal müßte man die Aktivitäten der sich ändernden Bits sehen können. Das fehlt irgendwie. Keine Ahnung warum. So werde ich jedenfalls nicht schlau draus. Entweder es wird gerade nix abgespielt oder es sind nicht die richtigen Signale auf dem Schirm. Oder wasweißich.


meinst jetz wenn ich den pcm1742 einbauen will ?
oder für den der momentan verbaut ist?


Ja. Oder irgend einen anderen DAC der mit einem SCLK von 192fs arbeiten kann.


also ich möcht in mein alten cdp ein neuen dac einbauen.
was braucht der neue dac? Vcc,Vdd bla bal, is klar.
dann braucht er daten, ne bitclock ne, systemclock und dann noch LRCK. fehlt noch was?


Nö. Außer vielleicht für Stummschaltung und Emphasis, falls nötig. Problem ist: Wo kommt SCLK her.


so die bitclock und die daten bekomm ich ja vom player.
LRCK kann ich ja auch am player anzapfen. richitg?


Ja, genauer gesagt vom RAM controller chip.


für die SCK des dac brauch ich ja irgendeine frequenz aus der tabelle des datenbaltts. eine aus der reihe mit 44,1kHz.
richitg?


Ja, aber sie muß synchron zu dem Bittakt und dem LRCK sein, besser gesagt ein genaues Vielfaches von LRCK. Ein extra Taktgenerator mit separatem Quarz oder wasweißich kommt daher nicht in Frage. SCLK, BCK und LRCK müssen mittelbar oder unmittelbar aus dem gleichen Oszillator abgeleitet sein.
messschuh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Jan 2007, 00:01
ok und wie stellt man den dac ein das er bei der steigenden flanke übernimmt?


Axo, das gehört zusammen. Sieht alles aber irgendwie nicht plausibel aus. Beim Datensignal müßte man die Aktivitäten der sich ändernden Bits sehen können. Das fehlt irgendwie. Keine Ahnung warum. So werde ich jedenfalls nicht schlau draus. Entweder es wird gerade nix abgespielt oder es sind nicht die richtigen Signale auf dem Schirm. Oder wasweißich.


also das oszi hängt definitiv am pin 10 vom dac, DIN das steht doch für data in, denk ich . es bleibt ja uch garkeine ander möglichkeit oder? das muss doch die datenleitung sein.
ich hab nochmaln n paar bilder gemacht.

so hier an DIN(pin 10) gemessen, player spielt cd nicht ab.


das gleich nochma nur jetzt spielt der player die cd ab


so und nochmal nur weiter auseinander gezogen



Oder wasweißich.

na wenn du es nicht weist, dann weis es keiner.
sag mal was muss man eigentlich fürn beruf lernen das man so viel ahnung hat wie du? wenn ich mal fragen darf?


Ja, genauer gesagt vom RAM controller chip

ja, genau. gut.

ok wo bekomm ich die SCK her.

Eine andere Alternative wäre ein Taktgenerator für 8,5MHz oder ein Vielfaches davon, in dem durch Teiler auch die 8,5MHz erzeugt werden (und dazu was auch immer der DAC braucht). Die 8,5MHz kann man dann bei XTAI einspeisen, anstelle des Quarzes, den man samt seiner umgebenden Bauteile entfernt

aber dann ändere ich doch auch die BCK. weil der clockgenerator im ram control ic, 1/4 von dem macht was an XTA0 und XTA1 anliegt.
also wenn ich an XTA1 irgendwie 8,467MHz drauf gebe dann ändert sich die BCK von 2,16MHz auf ca. 2,12MHz. seh ich doch richtig oder?macht das dann nix aus?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Jan 2007, 02:23

messschuh schrieb:
ok und wie stellt man den dac ein das er bei der steigenden flanke übernimmt?


Man guckt ins Datenblatt

Wenn's falsch rum ist und nicht irgendwie einstellbar, dann braucht man einen Inverter in der BCK-Leitung. Ein billiges Logik-Gatter eben.


also das oszi hängt definitiv am pin 10 vom dac, DIN das steht doch für data in, denk ich . es bleibt ja uch garkeine ander möglichkeit oder? das muss doch die datenleitung sein.
ich hab nochmaln n paar bilder gemacht.


Das sind erkennbar Daten. Man erkennt die Bitwechsel. Gut. Was ich sehen will ist das zusammen mit dem LRCK, so daß man sehen kann wie die relative Position zwischen den Flanken von LRCK und den "aktiven" Bits im Datensignal ist.


sag mal was muss man eigentlich fürn beruf lernen das man so viel ahnung hat wie du? wenn ich mal fragen darf?


Ich bin Informatiker. Ist aber eher untypisch für jemand der an DACs rumfummelt, da bin ich Autodidakt.


ok wo bekomm ich die SCK her.


Eben wie gesagt, wenn 192fs gut ist dann könnte man die einfach bei XTAO abzapfen. Das wäre das Einfachste.


aber dann ändere ich doch auch die BCK. weil der clockgenerator im ram control ic, 1/4 von dem macht was an XTA0 und XTA1 anliegt.


Ja, aber die müßte wie geschrieben korrekterweise sowieso 8,4...MHz sein. Dein Player spielt wohl etwas zu schnell. Er ist bei einer identischen CD wahrscheinlich ein kleines bißchen schneller fertig als ein anderer Player. Spielt aber normal keine Rolle, weil der Unterschied nicht auffällt.
messschuh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Jan 2007, 17:39
so neuer tag , neues glück.

ich hab hier nochmaln paar bilder. ich hoff jetz wirst du schlau draus.

LCRK oben, DATA unten (pause)
LCRK oben, DATA unten (play)
mit weinger zeit


da bin ich Autodidakt.


das hört sich gut an, das will ich auch mal werden wenn ich gross bin .

da du dich mit dac recht gut auskennst, kennst du ja bestimmt auch ein paar gute, die ich, in mein cdp reinstricken könnte?!!!
wäre schön wenn du mir da ein paar nennen köntest. (umso mehr desto besser )

mfg
pelmazo
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Jan 2007, 20:28

messschuh schrieb:
ich hab hier nochmaln paar bilder. ich hoff jetz wirst du schlau draus.


Das sieht doch schon deutlich besser aus. Es scheint sich um ein Right-Justified-Format zu handeln. Nur um keine Überraschungen zu erleben wäre noch sinnvoll zu prüfen ob auch wirklich die "höherwertigen" Bits zuerst übertragen werden. Dazu müßte man ein recht leises Signal abspielen und noch ein Bild machen.


da du dich mit dac recht gut auskennst, kennst du ja bestimmt auch ein paar gute, die ich, in mein cdp reinstricken könnte?!!!
wäre schön wenn du mir da ein paar nennen köntest. (umso mehr desto besser )


Wie gut soll's denn werden?

Am oberen Ende zu finden sind die schon genannten DSD1792/94 bzw. PCM1792/94 von Texas Instruments, der Chip kostet aber einige Euros. Auch von Analog Devices, Cirrus, Wolfson und AKM gibt's einige ziemlich gute Modelle. Ich kann nur vorschlagen, diese 5 Hersteller mal abzuklappern, einfach um mal zu sehen was es so gibt. Dann wirst Du eruieren müssen was als Hobbyist überhaupt vernünftig zu beschaffen ist, und dann kommt noch das Problem mit den feindrähtigen SMD-Gehäusen, die nicht unbedingt bastelfreundlich sind.
messschuh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Jan 2007, 21:58

Right-Justified-Format


kannst du da bitte mal kurz was zu erklären?
beim google find ich bloss englishsprachige seiten dazu unmit den kann ich leider nicht viel anfangen .


Dazu müßte man ein recht leises Signal abspielen und noch ein Bild machen.


ok ich versuch mal was auf cd zu pressen un mach nochn bildchen.

wie guts werden soll? na so gut wie möglich.
nee ich weis nich, wenn ich vorher wüsst das es funzt da würd ich für son dac auch 30, 40€ oder mehr ausgeben aber fürn anfang zum probieren reicht ja erstma was erschwingliches.

nun gut dann werd ich mich mal durch die ganzen datenblätter der hersteller wühlen.

das mit dem feindrähtigen SMD-Gehäusen is für mich nicht so relevant, das bruzel ich schon zusammen. hab ein ruhiges händchen.

wie siehts eigentlich mit filtern aus? brauch ich da auch noch was?
wenn ich, an mein alten cdp, das signal mal direkt am dac ausgang abzapfe, hab ich da rauschen und tackern ohne ende. deswegen sind da auch voll die "dicken" analogen filter drin. un das möcht ich nimmer haben.
bei meinem dvdp hab ich das audiosignal auch mal direkt am dac abgegriffen das ist nur leicht verrauscht, das sieht man auch am oszi. in dem pcm1742 is ja schon ein LPfilter drin laut dem blockdiagramm. is das heut standart?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Jan 2007, 01:26

messschuh schrieb:

Right-Justified-Format


kannst du da bitte mal kurz was zu erklären?
beim google find ich bloss englishsprachige seiten dazu unmit den kann ich leider nicht viel anfangen .


Am besten guckst Du Dir das im Datenblatt eines neueren DAC an, z.B. den DSD1792. Dort gibt's Bildchen mit den verschiedenen unterstützten Interface-Formaten.


fürn anfang zum probieren reicht ja erstma was erschwingliches.


Vor allem etwas einfach Besorgbares wäre meine Priorität. Mit DACs sind die meisten Bastelläden nicht gerade üppig bestückt. Oft kriegt man wenn überhaupt dann nur recht altes Zeugs. Dafür kann man das allerdings oft noch im DIP-Gehäuse kriegen.


wie siehts eigentlich mit filtern aus? brauch ich da auch noch was?


In der Regel reicht ein einfaches passives Filter. Meist steht im jeweiligen Datenblatt wie eine typische Schaltung aussieht. Ein Ausgangspuffer aus OpAmps ist oft noch ratsam, aber auch das kann bei manchen DAC-typen wegfallen.


is das heut standart?


Jein. Hängt vom Funktionsprinzip des Wandlers ab. Heutzutage wird viel schon auf der Digitalseite gefiltert und mit Oversampling gearbeitet. Analog muß man nur noch wenig nachfiltern, und manchmal sitzt auch das schon auf dem Chip.
messschuh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Jan 2007, 16:49
hi.


Nur um keine Überraschungen zu erleben wäre noch sinnvoll zu prüfen ob auch wirklich die "höherwertigen" Bits zuerst übertragen werden. Dazu müßte man ein recht leises Signal abspielen und noch ein Bild machen.


hier ein foto von einer sehr leisen stelle


das einzig was ich da erkennen kann, ist das da weniger bits übertragen werden. die senkrechten striche im unteren teil sind doch die bits, oder?
was sind denn die "höherwertigen" bits? sind damit die gemeint
die übertragen werden wenn LRCK high ist?

hab mich getern mal durch die ganzen datenblätter der, von dir genannten hersteller, gewühlt. da gibt es nicht viele(gute) die mit fs192 arbeiten. am besten gefällt mir der wolfson WM8740. für den hab ich aber leider keine einzigste bezugsquelle gefunden.
welcher sich noch gut anhört ist der schn genannte pcm1792
der wäre auch beschaffbar für ca.25€.
bei dem steht allerdings im datenblatt "PCM Data Formats:standat,I²C, and left-Justified.
aber in der übersicht auf ti.com
steht:"Digital Audio Interface: L, R, I2S, TDMCA, DSD"
is das jetzt was anderes?versteh ich nicht.
wenn der PCM1792, mit dem format meines cdp, etwas anfangen kann, dann wäre mein vorhaben mit dem ja durchaus realisierbar.oder?

mfg
pelmazo
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Jan 2007, 18:10

messschuh schrieb:
das einzig was ich da erkennen kann, ist das da weniger bits übertragen werden. die senkrechten striche im unteren teil sind doch die bits, oder?
was sind denn die "höherwertigen" bits? sind damit die gemeint
die übertragen werden wenn LRCK high ist?


Genau das wollte ich wissen. Die Bits sind nicht die senkrechten Striche, sondern die "Leere" dazwischen ( ). Ich wollte wissen ob bei leisen Stellen die Bits links oder rechts "verschwinden". Bei leisen Stellen verschwinden die höherwertigen Bits, und die sind offenbar links, was für uns paßt. Der korrekte Interface-Modus für den DAC ist demnach Right-Justified, MSB first, 16-bit.

Der PCM1792 unterstützt das offensichtlich, der käme also in Frage.
messschuh
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 06. Jan 2007, 04:35
ok das mit den left and right justified hab ich nach langen studieren des datenblatts auch kapiert .
danke für den hinweis.
das, dass ein right justified signal ist kann ich jetzt auch erkennen .


Der PCM1792 unterstützt das offensichtlich


was mich verwirrt hatte war, das am anfang vom datasheet bei den features right-justified nicht aufgeführt war aber weiter unten stehst ja dann.

was ich allerdings immernoch nicht weis ist was die hörwertigen bits sind. sind das die mit den hören zahlenwert
also zb. bit 16. oder sind das die ersten bit´s weil die ne höre priorität haben oder sowas. kein plan????????

kennst du den unterschied zwischen dem DSD1792 und dem PCM1792? den einzigen unterschied den ich finden konnt ist,
das control interface des PCM kann SPI und I²C
und das des DSD kann nur SPI. ist das alles?

in deinem ersten beitrag hast du geschrieben das der dsd1792 ohne controller auskommt ist das beim PCM auch der fall?
was mich ein bisschen stuzig macht ist:
auf seite 17 im datenblatt steht "data formats are selected using the format bits, FMT[2:0], in control register 18."
was heist das jetzt?

kennst du eigentlich ein bezugsquelle für die wolfson DAC?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Jan 2007, 17:24

messschuh schrieb:
was ich allerdings immernoch nicht weis ist was die hörwertigen bits sind. sind das die mit den hören zahlenwert
also zb. bit 16. oder sind das die ersten bit´s weil die ne höre priorität haben oder sowas. kein plan????????


Höherwertige Bits sind die Bits mit höherem Wert (oder Gewicht)

So wie bei Dezimalzahlen auch: Bei 1794 ist die 1 ja auch nicht nur eins sondern tausend wert.


kennst du den unterschied zwischen dem DSD1792 und dem PCM1792? den einzigen unterschied den ich finden konnt ist,
das control interface des PCM kann SPI und I²C
und das des DSD kann nur SPI. ist das alles?

in deinem ersten beitrag hast du geschrieben das der dsd1792 ohne controller auskommt ist das beim PCM auch der fall?
was mich ein bisschen stuzig macht ist:
auf seite 17 im datenblatt steht "data formats are selected using the format bits, FMT[2:0], in control register 18."
was heist das jetzt?


Äh, sorry, da habe ich wohl was durcheinander gebracht. Der Chip der ohne Controller auskommt ist der PCM1794. Die anderen scheinen alle einen Controller zu brauchen. Es steht im Schaltbild zwar einer drin, aber die entsprechenden Pins kann man auch "hart" verdrahten.


kennst du eigentlich ein bezugsquelle für die wolfson DAC?


Keine für "Bastler". Über Distributor muß man oft gleich ganze Verpackungseinheiten abnehmen, und es werden nur Gewerbliche beliefert.
messschuh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 06. Jan 2007, 18:07
ok jetzt hab ichs auch kapiert.


Der Chip der ohne Controller auskommt ist der PCM1794


das klingt plausibel, da das datasheet gute 30 seiten weniger
hat.


Keine für "Bastler". Über Distributor muß man oft gleich ganze Verpackungseinheiten abnehmen, und es werden nur Gewerbliche beliefert.


das ist ja kein grund und hindernis, nich.
mit connections lässt sich da vielleicht was machen.
wenn du mir ein paar distributoren nennst.


aufjedenfall erstmal ein fettes danke für deine hilfe und mühe, mir ein paar sachen zu erklären.

ich denk ich werd jetzt noch ein bisschen rumschauen was ich noch so dazu brauch und dann mal was bestellen.
und wenns dann an den einbau geht werd ich denk ich ein neuen fredd aufmachen.
da kann es durch aus passieren, das ich deine fachkompetenz
nochmal benötige.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Jan 2007, 20:02

messschuh schrieb:
mit connections lässt sich da vielleicht was machen.
wenn du mir ein paar distributoren nennst.


Einen: Topas (www.topas.de)
cr
Inventar
#33 erstellt: 11. Jan 2007, 17:58
Kennt jemand den dt/schweizerischen Hersteller von Audio-Mikrochips (USB-Schnittstellen, AD/DA-Wandler etc) Micronas?
www.micronas.com
KSTR
Inventar
#34 erstellt: 11. Jan 2007, 19:02
Jetzt kenne ich ihn

Ist 'ne internationale Holding (CH/D/AT/NL/USA), kein klassischer Hersteller in diesem Sinne. Haben sich das meiste zusammengekauft, ich wollte schon immer mal wissen was aus Intermetall geworden ist...

An Audio-DACs machen sie offensichtlich Consumerkram für MP3-Sticks, Handys, Nav.Systeme u.ä., also nix wirklich "ernstes", denke ich.

Grüße, Klaus
messschuh
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Jan 2007, 23:47
bis jetzt kannt ich die auch nicht.
dac mässig haben die auch nicht gerade ein grosse auswahl.
messschuh
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 12. Jan 2007, 20:26
kennt jemand ein gravierenden unterschied zwischen den BB DAC
PCM1794 und PCM 1798?

grund der frage ist, der 98er kostet fast nur ein drittel vom der 94er.
unterschiede dich gefunden hab sind:

...............PCM1798...........PCM1794

SNR.........123dB.............127dB
Pd...........115mW..............205mW

da muss doch noch mehr sein, irgendwo muss der dreifache preis
vom 94er ja herkommen.

weis da jemand was?
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