Kennwood KR720 Verstärker umlöten?

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demolux606
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Nov 2011, 20:58
Hallo

Ich habe einen Kenwood KR720 Verstärker der auf 120 Volt läuft.
Es gibt ja viele Geräte die man zwischen 120/220 V switchen kann. Besteht die möglichkeit das man den umswitchen kann obwohl kein extra switch verbaut wurde?
Möglicherweise einfach die Kabel an eine andere Stelle im Trafo löte?
Ich weis das es das model auch mit verbautem switch gab deshalb komme ich darauf.

Wie kann ich rausfinden ob die möglichkeit besteht es einfach umzulöten, was muss ich durchmessen usw.?

Hier sind ein paar Bilder dazu.

Schicke gerne noch weitere angaben wenn die benötigt werden.

Die grün umkreisten Kabel sind mit dem Trafo verbunden.


Schaltplan etc:
http://www.scribd.com/doc/59249869/kenwood-KR725

trafo

trafo bezeichnnung

strom

wiederstand


[Beitrag von demolux606 am 08. Nov 2011, 21:34 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Nov 2011, 02:05
Hallo,

soweit ich das auf dem Schaltbild erkennen kann, gab es das Gerät mit drei verschiedenen Netzteil-Varianten.

Wenn du die Variante ohne umschaltbern Trafo besitzt (sieht jedenfalls so aus ), bleibt dir nur die Möglichkeit, einen Vorschalttrafo zu verwenden.

z.B: http://www.ebay.de/i...&hash=item45fe55b48c

Grüße - Manfred
demolux606
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Nov 2011, 02:09
Vielen dank.

Wollte eigentlich keinen Spannungswandler bei mir im Raum stehen haben.
Dr.Noise
Inventar
#4 erstellt: 09. Nov 2011, 12:45
Hi

Ich hab bei dem Schaltplan ehrlich gesagt nicht so die Übersicht, aber wenn bei deinem vor dem Trafo bis auf die Fuse nichts dranhängt müsste es funktionieren wenn du den Trafo gegen einen anderen austauscht.

Da gehört dann halt auch die Fuse ausgetauscht und evt der Schalter zum ein aus Schalten.

Schau doch einmal nach ob die Kabel vom Stecker direkt zum Trafo gehen und ob nichts anderes dranhängt.

Gruß, Max
demolux606
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Nov 2011, 14:33
1 Kabel (weiss) geht direkt zum On/Off Schalter und der andere zur Fuse und dann in das Trafo.

Einer der 2 roten Kabel im grün eingekreisten Bereich (Bild3)
geht direkt ins Trafo und der andere zum On/Off Schalter.
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Nov 2011, 15:10

stormbreaker schrieb:
...
Ich hab bei dem Schaltplan ehrlich gesagt nicht so die Übersicht, aber wenn bei deinem vor dem Trafo bis auf die Fuse nichts dranhängt müsste es funktionieren wenn du den Trafo gegen einen anderen austauscht...

Hallo,

toller Rat. Dann solltest du dem TE aber auch gleich sagen, woher er den anderen Trafo bekommt.

...Da gehört dann halt auch die Fuse ausgetauscht und evt der Schalter zum ein aus Schalten...

Gibt es einen besonderen Grund, in einem ansonsten deutsch geschriebenen Satz, einen gut übersetzbaren englischen Begriff zu verwenden?

Und warum muss ev. der Netzschalter ausgetauscht werden? M.W. sind die in amerikanischen Geräten verbauten auch für 230V zugelassen - aber gut, es mag Ausnahmen geben.

Grüße - Manfred
Dr.Noise
Inventar
#7 erstellt: 09. Nov 2011, 15:36
Wollte ich doch noch schreiben wo er so einen Trafo bekommt und auf was er dabei achten muss. Es sollte vorher nur mal geklärt werden ob er überhaupt einmal getauscht werden kann.

Trafos kann man fast überall bestellen. Ein paar Frimen sind:

www.Elcomp.at

http://www.reichelt....m_campaign=Marke_Neu

www.conrad.at

Falls du dort nicht fündig wirst einfach einmal bei google schaun ;D

Zu beachten ist das der Trafo die gleiche Leistung bring ist in VA angegeben und das die Ausgangsspannungen gleich sind.

Gibt keinen Grund das in Englisch zuschreiben, hab mir das nur mal so angewöhnt weis auch nicht genau warum.

Gibt es einen Grund das zubemängeln

Beim Schalter kann es sein das er nur für 120V ausreicht. Aber wie du schon sagst ist das sehr selten darum hab ich doch auch geschrieben eventuel.

//EDIT:

Miss doch mal die Spannungen auf der secundär seite und schau ob du irgendwo die die Leistung des Trafos findest.
Dann such ich dir einen Raus ;D


[Beitrag von Dr.Noise am 09. Nov 2011, 17:43 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 10. Nov 2011, 15:50
Einen elektrisch wie mechanisch passenden Trafo zu finden ist in vielen Fällen illusorisch. Gibt es wie bei vielen Endverstärkern nur eine Sekundärwicklung mit Mittenabgriff, hat man noch eine Chance, aber wenn wie hier weitere vorhanden sind, wird es schnell eng.

Ein externer Step-Up-Trafo (Spartrafo-Schaltung) kommt theoretisch mit etwa der halben Belastbarkeit aus wie der Netztrafo, auch wenn die Faustregel für Verstärker bei Faktor 2 liegt. Muß also durchaus kein riesiger Kasten sein. Der Kenwood bringt ohnehin bloß 2x 40 W / 8 Ohm bzw. 2x 45 W / 4 Ohm, da wird der Netztrafo keine 200 VA haben.
Dr.Noise
Inventar
#9 erstellt: 11. Nov 2011, 19:44
Da hast du recht, aber mal schaun ob man einen Passenden Trafo findet kostet ja nichts und vielleicht hat man ja glück.

Wäre halt die etwas schönere Lösung, aber ich persönlich würde es jetzt auch nicht so schlimm finden einen Externen Step Up Trafo zu verwenden.

Schreib doch bitte mal die Spannungen die der Trafo hat dann kann ich mal schaun ob ich was passendes finde.

Gruß, Max
demolux606
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Nov 2011, 20:10
VIelen dank für die vielen antworten und tips.
Nach etwas überlegung denke ich doch das ich den Verstärker lieber verkaufe da mir die Zeit fehlt.
Habe noch ein paar andere Projekte am laufen.

Ausserdem habe ich ja keinen Spannungswandler zuhause stehen. Und zum ausmessen brauche ich doch 110V richtig?

Ausserdem wird es kostenmässig sicherlich nicht unter 20 Euro bleiben. Dann spare ich lieber noch nen bisschen und kaufe mir einen funktionstüchtigen Verstärker mit 220V.


[Beitrag von demolux606 am 15. Nov 2011, 14:48 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#11 erstellt: 16. Nov 2011, 21:04
Hi,

einen externen Spannungswandler würdest du schon um ca. 35€ bekommen.

http://www.amazon.de...id=1321466445&sr=8-4

Ist halt deine Sache wie du es handhaben möchtest.

Gruß, Max
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