Eingefrohrener W600 ? Baut AD seine Lautsprecher nur für italienische Winter?

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sebmaen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jan 2011, 11:09
Hallo zusammen

Ich hab diesen Winter bei starken Minusgraden (-10°) das Problem, dass mir meine W600 zusammenfrieren. die ersten 10 Minuten geht garnichts. Nachdem sich dann der Innenraum erwärmt hat kommen sie auch mit. Aber es kratzt und knackt. Intuitiv macht man da leise/aus. Nach weiteren 10 Minuten scheinen sie dann aufgetaut zu sein und man kann mit dem Musikgenuss anfangen.

Ist das ein verbreitetes/bekanntes Problem? Bei nem Fast-300€ TMT sollte man doch andere Qualitäten erwarten dürfen, oder nicht.

lg Philipp
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2011, 11:14
In Deinem Wagen scheint es beonders feucht zu sein.

Man hört sowas in seltenen Fällen von verschiedensten Lautsprechern,
ist also kein AD spezifisches Problem.
B.Peakwutz
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2011, 11:22
Das bedeutet dann ja auch, dass Feuchtigkeit in den Luftspalt kommt, was noch andere Probleme mit sich ziehen kann. Bau beide aus und guck mal, dass hinten nichts rostet, besonders an der Polkernbohrung. Hab ich schon öfters mal gesehen, dass Lautsprecher da anfangen zu gammeln. Und leider nicht nur bei Billig-Teilen.

Hast du eventuell die Ablauf-Löcher in der unteren Türkante zugeklebt?

Eventuell solltest du überlegen, Gummifußmatten anzuschaffen, die kann man leichter mal auskippen.

Grüße, Christian
zepa
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2011, 11:25
was für ein auto hast du denn?

ich würd aufjedenfall mal deine türverkleidung runter machen und schaun ob da alles passt, dämmung ordentlich sitzt etc.

hast du ein feuchtigkeitsproblem in deinem auto allgemein?
zb. beschlagen deine scheiben recht schnell wenn mehrere im auto sitzen oder sowas.

hab auch schon gesehn, dass beim kabelverlegen ein loch vom motor zum innenraum so rießig war, dass es mich nicht verwundert hat, dass da im innenraum sich alles zusammen zog!

sebmaen
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jan 2011, 11:31
Hi

ist ein Astra G. Ein Feuchteproblem hab ich bisher noch nie feststellen können. Die Abflusslöcher sind frei (extra damals drauf geachtet) und hinter dem LS ist ein Feuchteschutzschaumstoff (der hoffentlich noch lebt).
Stomkabeldurchführung zum Motorraum ist abgedichtet (geht durch den Gummistopfen der normal fürs Gas-Seil ist, hab aber E-Gas)
kokamola
Inventar
#6 erstellt: 25. Jan 2011, 11:36

sebmaen schrieb:
Hi

ist ein Astra G. Ein Feuchteproblem hab ich bisher noch nie feststellen können. Die Abflusslöcher sind frei (extra damals drauf geachtet) und hinter dem LS ist ein Feuchteschutzschaumstoff (der hoffentlich noch lebt).


Meiner Meinung nach handelst du dir mit dem Feuchteschutzmist mehr Nach- als Vorteile ein. Die Teile ziehen mit der Zeit Feuchtigkeit, liegen bei den meisten Einbauten am TMT an, welcher dadurch schlechter atmen kann und ständig feucht ist.

Ich selbst fahre seit 4 Jahren einen Astra G mit mittlerweile dem 6. Pärchen TMT und davon ist noch keiner von deinem Problem betroffen gewesen.
Reiß den Schaumstoff raus und baue lieber aus Alubutyl ein Dach über dem TMT damit kein Wasser an den TMT gelangt.
In einer Tür ist es nun einmal feucht, aber diese Feuchtigkeit läuft nromal schnell genug ab und verdampft.
Dieser Kunststoff verhindert diesen Prozess eher, sobald er einmal feucht ist
zuckerbaecker
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2011, 11:47
Sehe ich genauso.
Vor allem leg die Lautsprecher jetzt mal einen Tag ins warme, damit die ganze Feuchtigkeit, die sich darin gesammelt hat verdunstet und bete, das die Spule nicht schon angerostet ist.
caveman666
Inventar
#8 erstellt: 25. Jan 2011, 11:55
Schonmal Wasser auf Rainstop geschüttet? Der saugt nichts auf. Höchstens, man weicht ihn in nem Eimer Wasser ein... Das hat aber ncihts mit hoher Luftfeuchte oder Tropfwasser zu tun, wies in der Türe vorkommt.

Das Wasser perlt dort einfach ab...

Was anderes wärs, wenn der Rainstop so angesbracht is, dass Wasser "reinlaufen" kann und sich dann im Bereich zwischen Rainstop und TMT befindet. Das kann dann eher zum von euch aufgeführten Problem führen.



Gruß,
Andy.
kokamola
Inventar
#9 erstellt: 25. Jan 2011, 11:58

caveman666 schrieb:
Schonmal Wasser auf Rainstop geschüttet? Der saugt nichts auf. Höchstens, man weicht ihn in nem Eimer Wasser ein... Das hat aber ncihts mit hoher Luftfeuchte oder Tropfwasser zu tun, wies in der Türe vorkommt.

Das Wasser perlt dort einfach ab...

Was anderes wärs, wenn der Rainstop so angesbracht is, dass Wasser "reinlaufen" kann und sich dann im Bereich zwischen Rainstop und TMT befindet. Das kann dann eher zum von euch aufgeführten Problem führen.

Rainstop öfters RICHTIG verbaut mit teils gutem und teils schlechtem Ergebnis. Seit dem ich Dächer baue, gab es NIE wieder Probleme! Warum also verbauen


Gruß,
Andy.
caveman666
Inventar
#10 erstellt: 25. Jan 2011, 12:10

kokamola schrieb:

caveman666 schrieb:
Schonmal Wasser auf Rainstop geschüttet? Der saugt nichts auf. Höchstens, man weicht ihn in nem Eimer Wasser ein... Das hat aber ncihts mit hoher Luftfeuchte oder Tropfwasser zu tun, wies in der Türe vorkommt.

Das Wasser perlt dort einfach ab...

Was anderes wärs, wenn der Rainstop so angesbracht is, dass Wasser "reinlaufen" kann und sich dann im Bereich zwischen Rainstop und TMT befindet. Das kann dann eher zum von euch aufgeführten Problem führen.


Gruß,
Andy.




Rainstop öfters RICHTIG verbaut mit teils gutem und teils schlechtem Ergebnis. Seit dem ich Dächer baue, gab es NIE wieder Probleme! Warum also verbauen


So siehts besser aus


Wie gesagt, habs auch schon n "paarmal" eingesetzt. Hatte bisher noch keine derartigen Probleme. Hab aber atm 2 Kunden die das Problem haben. Einer mit Rainstop, einer mit "Dach". Beide haben Lautsprecher vom selben Hersteller. Beim 1. gingen wir von einem Defekt an der Endstufe ab. Da jetz bei 2 grundverschiedenen Einbauten das selbe Problem aufgetaucht ist, werden wir mal bei beiden die LS genau unter die Lupe nehmen müssen...


Gruß,
Andy.
Fred._Freih._v._Furchen...
Gesperrt
#11 erstellt: 25. Jan 2011, 14:09
Alter Hausfrauentrick, eine Schüssel mit Katzenstreu ins Auto gestellt. Saugt die Luftfeuchtigkeit auf und die TMT´s frieren nicht ein
B.Peakwutz
Inventar
#12 erstellt: 25. Jan 2011, 14:47
Alter Chemikantentrick:

Ein großes Säckchen Silica-Gel in den Türen (die ja mit den Innenraum nichts zu tun haben) so verstaut, dass es nicht direkt nass wird, bringt da mehr
caveman666
Inventar
#13 erstellt: 25. Jan 2011, 15:44

bonny09 schrieb:
Alter Hausfrauentrick, eine Schüssel mit Katzenstreu ins Auto gestellt. Saugt die Luftfeuchtigkeit auf und die TMT´s frieren nicht ein :prost


Damit kann man ganz simpel feuchte Scheiben "mindern". Aber der eingefrorene TMT wird damit nur schwer zu verhindern sein... Selbst bei nem TMT mit PhasePlug...

Auf das Säckchen Silica-Gel hätte man auch selbt kommen können... Man... daran hab ich wirklich noch nie gedacht


Gruß,
Andy.
Peter.1997
Inventar
#14 erstellt: 28. Feb 2018, 01:33
Ich krame diesen uralten Thread mal aus, da ich aktuell dieses Problem habe. Ich fahre einen Toyota Yaris XP9 und habe ihm ein Eton POW 160.2 verpasst. Die Tür schön mit Alubutyl versehen, Adapterringe aus lackiertem MPX gefertigt.
Am Nachmittag aus der (unbeheizten, aber trotzdem wärmeren) Garage gefahren - nur die Hochtöner geben Töne von sich. TMT aus den Türen gebaut, behutsam versucht, die Membran zu bewegen, erfolglos. Sicke und Zentrierspinne sind in Ordnung, die Membran selbst ist etwas steifer als sonst, aber die Spule muss sich komplett festfrieren. Nach einigen Minuten auf dem Schreibtisch ließ sich die Membran wieder bewegen, nach einer Stunde baute ich sie wieder ein und alles funktionierte wunderbar - bis das Auto wieder einige Stunden nicht bewegt wurde.
Im Inneren der Tür ist keine Feuchtigkeit zu finden, Dichtungen sind och gut in Schuss, ich wüsste nicht, wie Wasser ins Innere der LS kommen sollte.
Die Adapterringe sind wie neu, die Metallteile hinten am Chassis korrodieren nicht, da gammelt nix, alles optisch wunderbar.
Mit den Serienlautsprechern damals ist das aber nicht passiert, die hatten aber auch keine Polkernbohrung.

Irgendwie scheine ich der einzige mit diesem Problem zu sein, im Netz findet man kaum Beiträge dazu.
Vielleicht hat ja jemand den einen oder anderen Tipp für mich?
LexusIS300
Inventar
#15 erstellt: 28. Feb 2018, 09:51
Die Türe selbst ist ja nicht dicht, da läuft das Wasser aussen an der Fensterscheibe rein.
Deshalb sind unten am Falz wieder Öffnungen welche man beim Dämmen nicht verschliessen sollte wo die Suppe wieder raus kann.
Es ist nunmal immer ein Feuchtbiotop da drinnen, und sei es nur von der Kondensation.

Auch mit Serienlautsprecher ist meiner Meinung nach ein Unterschied feststellbar.
Erst wenns innen warm ist und einige Kilometer gefahren bilde ich mir ein, dass die Basswiedergabe besser ist -> weichere Sicke
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