Bose Lautsprecher mit anderem Subwoofer

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Jannisfo
Neuling
#1 erstellt: 18. Nov 2012, 22:19
Guten Abend,

ich habe daheim 4 Lautspercher einer Bose Anlage einer C-Klasse liegen.

Meine Frage ist ob ich diese Lautsprecher quasi mischen kann mit einem subwoofer zum Beispiel von hifonics. Ist das technisch über ein Becker DTM radio und einen Verstärker( Marke,Preis erstmal egal) möglich und wie glaub ihr spielt das Klanglich miteinander?

Mit freundlich Grüßen
Jannisfo
Car-Hifi
Inventar
#2 erstellt: 18. Nov 2012, 22:39
Tach auch,

ganz ehrlich? Lass die Bose-Lautsprecher weg. Die funktionieren nur mit einem Bose-Verstärker vernünftig. Der gleicht deren geringe Qualität durch seine Equalizer wieder aus. Hinzu kommt, dass einige Bose-Lautspreche eine so geringe Impedanz haben, dass sie nicht an einem Autoradio betrieben werden sollten.

Nimm lieber vernünftige Lautsprecher mit einem halbwegs geraden Frequenzgang. Da hast Du am Ende mehr von.
kalle_bas
Inventar
#3 erstellt: 19. Nov 2012, 01:10
hi


Lass die Bose-Lautsprecher weg


wie so dass den ?


Bose-Lautspreche eine so geringe Impedanz haben, dass sie nicht an einem Autoradio betrieben werden sollten.


sollen die so tief sein das das radio zu heiß wird ?
eine geringe Impedanz ist doch erste mal besser für ein radio (jeden fals wegen der Leistung )

wo genau weiß du den bitte was der den für Bose boxen da hat,(c klasse) hast du da schon mal die Impedanz gemessen ? oder ein Daten Blatt gesehen ?


Die funktionieren nur mit einem Bose-Verstärker vernünftig. Der gleicht deren geringe Qualität durch seine Equalizer wieder aus


also zu der Qualität kann ich nix sagen würde gerne wissen was da so kaka ist

ist ein durch gehendes singnal was auf jeder HZ zahl gleich laut ist nicht gut ?
oder wie ist das gemeint mit dem EQ ?

Grüße kalle
Jannisfo
Neuling
#4 erstellt: 19. Nov 2012, 01:12
Danke für die schnelle Antwort.
Mein Freund hat mir Jbl als Audio System bestens empfohlen was hälst du davon?
Eine weitere Frage wäre ob es Sinn macht einen freeair woofer in die hutablage zu bauen oder doch lieber in den Ersatzradkasten. Gehäuse kommt für mich nicht in frage da ich den Kofferraum benötige.
kalle_bas
Inventar
#5 erstellt: 19. Nov 2012, 01:21
um welche auto handelt es sich den ?

wenn dein Kofferraum geschlossen ist also kein fleiß heck kann man ein freeair woofer nehmen.
aber Hutablage ist no go bei mir .Der Ersatzradkasten finde ich besser.

also ohne Gehäuse geht garnix


genauere angaben zum jbl System bitte
Jannisfo
Neuling
#6 erstellt: 19. Nov 2012, 01:29
Naja es ist ein Mercedes 190 also Fließheck.
Jannisfo
Neuling
#7 erstellt: 19. Nov 2012, 01:30
Ich korrigiere stufenheck
Jannisfo
Neuling
#8 erstellt: 19. Nov 2012, 01:32
Über genauere Angaben muss ich mich erst noch informieren er sieht es als gute Alternative mit gutem Preis leistungsverhältnis
Car-Hifi
Inventar
#9 erstellt: 19. Nov 2012, 01:33

kalle_bas schrieb:


Bose-Lautspreche eine so geringe Impedanz haben, dass sie nicht an einem Autoradio betrieben werden sollten.

sollen die so tief sein das das radio zu heiß wird ?
eine geringe Impedanz ist doch erste mal besser für ein radio (jeden fals wegen der Leistung )
wo genau weiß du den bitte was der den für Bose boxen da hat,(c klasse) hast du da schon mal die Impedanz gemessen ? oder ein Daten Blatt gesehen ?

Von Bose-Lautsprechern wirst Du kaum mal ein Datenblatt finden. Ich habe schon einige Bose-Anlagen ausgebaut. Da werden durchaus mal Lautsprecher mit 2 oder gar 1 Ohm verbaut. Das Radio wird davon nicht speziell warm, aber es kann den nötigen Strom nicht liefern (die meisten haben Schutzschaltungen, die ab etwa 3 Ohm greifen). Es käme zum Clipping und es besteht die Chance von Schäden am Material.




Die funktionieren nur mit einem Bose-Verstärker vernünftig. Der gleicht deren geringe Qualität durch seine Equalizer wieder aus


also zu der Qualität kann ich nix sagen würde gerne wissen was da so kaka ist

Es sind Lautsprecher billigster Bauart. Es ist sehr einfach, einen Hochtöner zu bauen, es ist aber mächtig schwer, einen gut klingenden Hochtöner zu bauen. Von der Entwicklung aml abgesehen, ist auch die gleichbleibende Produktion wesentlich schwieriger. Und damit teurer. Da Autohersteller aber nur selten mehr als 1€ für einen Hochtöner ausgeben wollen, ist es nicht wirtschaftlich einen guten Lautsprecher zu bauen. Der Tieftöner ist nicht ganz so kritisch, aber es gilt das gleiche. Und da kommt das Erfolgs-"geheimnis" von Bose ins Spiel: der Verstärker. Bose weiß, wo seine Lautsprecher Schwächen haben und gleicht dieses durch die Equalizer im Verstärker wieder aus.


ist ein durch gehendes singnal was auf jeder HZ zahl gleich laut ist nicht gut ?
oder wie ist das gemeint mit dem EQ ?

Wir haben heute ganz gerne einen recht linearen Frequenzgang. Im Tieftonbereich ein wenig überhöht, zum Hochtonbereich langsam gleichmäßig abfallend. Ja, damit ist gemeint, dass jede Frequenz gleich laut wiedergegeben wird.


[Beitrag von Car-Hifi am 19. Nov 2012, 01:34 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#10 erstellt: 19. Nov 2012, 01:37
JBL ist inzwischen eine der vielen Marken, mit denen asiatische Ware preisgünstig verkauft wird. Du wirst hier im Forum sicher bessere Alternativen finden können.

Im 190er konnten wir, wenn ich mich richtig erinnere, 20cm Lautsprecher auf der Heckablage unterbringen - allerdings mit unwiederbringlichen Sägearbeiten. Klanglich war er nie die beste Grundlage.
kalle_bas
Inventar
#11 erstellt: 19. Nov 2012, 01:54
hey super danke


Von Bose-Lautsprechern wirst Du kaum mal ein Datenblatt finden

dass kann sein


Da werden durchaus mal Lautsprecher mit 2 oder gar 1 Ohm verbaut.

Glaub ich dir mal aber alle über ein Kamm zu ziehen oder ?
sollte er sie vorher messen den wissen wir mehr


Das Radio wird davon nicht speziell warm, aber es kann den nötigen Strom nicht liefern (die meisten haben Schutzschaltungen, die ab etwa 3 Ohm greifen). Es käme zum Clipping und es besteht die Chance von Schäden am Material.


wird nicht warm ? weniger ohm doch mehr Leistungsabgabe das heißt doch merh leistung des wegen rauchen doch entstufen bei 0,5 ohm mal weg
Das mit der Schutzschaltung weiß ich nicht ich bin nur der Meinung das er ab Pegelt wen er zu heiß ist.
aber wen ich mal ein 2 ohm an schießen sollte der auch laufen ..das der THD zunimmt bei weniger ohm ist auch klar, das ein Clipping entsteht würde ich sagen ehan später weil das Radio ja mehr Leistung bei weniger ohm hat.


ok das mit dem EQ ist den auch klar zu qwalli der LS muss ich passen
aber schade das bose da sein nahmen aufs spiel setzt
_juergen_
Inventar
#12 erstellt: 19. Nov 2012, 01:55

kalle_bas schrieb:

Bose-Lautspreche eine so geringe Impedanz haben, dass sie nicht an einem Autoradio betrieben werden sollten.


sollen die so tief sein das das radio zu heiß wird ?
eine geringe Impedanz ist doch erste mal besser für ein radio (jeden fals wegen der Leistung )

Die sind aber teilweise auf 1Ohm herunter gegangen. Das haben die gemacht, damit die auch ohne Netzteil im Auto etwas mehr Antriebsleistung haben. Nur mit Brückenendstufen.
Das dürfte für viele Radios auf Dauer schon zu wenig sein.


[Beitrag von _juergen_ am 19. Nov 2012, 01:56 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#13 erstellt: 19. Nov 2012, 09:35

kalle_bas schrieb:
wird nicht warm ? weniger ohm doch mehr Leistungsabgabe das heißt doch merh leistung des wegen rauchen doch entstufen bei 0,5 ohm mal weg
Das mit der Schutzschaltung weiß ich nicht ich bin nur der Meinung das er ab Pegelt wen er zu heiß ist.
aber wen ich mal ein 2 ohm an schießen sollte der auch laufen ..das der THD zunimmt bei weniger ohm ist auch klar, das ein Clipping entsteht würde ich sagen ehan später weil das Radio ja mehr Leistung bei weniger ohm hat.

Du hast, ähnlich wie die meisten anderen Anwender, einen Denkfehler zur Arbeitweise eines Verstärkers. Dieser gibt eine Spannung ab. Entsprechend der Impedanz des Lautsprechers fließt dann Strom aus dem Verstärker durch den Lautsprecher. Die Leistung ergibt sich dann aus beiden. Wenn aus dem Verstärker mehr Strom gezogen wird, als dessen Netzteil liefern kann, bricht die Spannung zusammen, es kommt zum Clipping. Wenn durch den Verstärker mehr Strom geht, steigt auch dessen Verlustleistung - ganz klar. Nur meistens sterben die nicht den langsamen Tod durch Überhitzung, sondern den schnellen weil zu hoher Strom durch die kleinen Endstufen fließt. Aus dem Grunde gibt es Schutzschaltungen, die die kleinen Endstufen vor (vermeintlichen) Kurzschlüssen schützt. Weniger als 3 Ohm verträgt kaum ein Radio.


ok das mit dem EQ ist den auch klar zu qwalli der LS muss ich passen
aber schade das bose da sein nahmen aufs spiel setzt :(

Bose setzt seinen Namen nicht aufs Spiel. Wenn man sich mit den Produkten dieser Firma befasst, so wie Du jetzt, lernt man schnell, dass Bose kein begnadeter Lautsprecher-Hersteller ist. Sondern viel mehr ein genialer Verkäufer von interessanten Technologie-Konzepten.
kalle_bas
Inventar
#14 erstellt: 19. Nov 2012, 19:15

Wenn aus dem Verstärker mehr Strom gezogen wird, als dessen Netzteil liefern kann, bricht die Spannung zusammen


dass kann ich nicht verstehen aus dem Verstärker wird doch kein strom gezogen sondern geliefert. und der holt sich dem strom aus den kondensator im radio weil es ja kein (gibt ausnahmen ) Netzteil hat.



es kommt zum Clipping

also ich habe das grade mal nach gemessen einmal mit 3,6 ohm (1 ls)und einmal mit 1,9 ohm (2 ls) beide laufen ohne Clipping bos bei 3,6 ohm war es bei 24 sek ohne kühler der versterker so heiß das man ihn nicht mehr an fassen kann
und bei 1,9 ohm schon nach 17 sek auch ohne Clipping

also das mit dem clipping verstehe ich nicht
Jannisfo
Neuling
#15 erstellt: 19. Nov 2012, 21:58
Danke für die ausführlichen Antworten.
Was könntet ihr mir schließlich für eine Alternative Marke empfehlen die einen klaren Klamg mit kräftigem Bass aufweist?
_juergen_
Inventar
#16 erstellt: 19. Nov 2012, 22:04
Das ist doch ganz einfach.
Wenn der Verstärker ein viertel der Impedanz sieht, dann liefert er auch die vierfache Leistung an den Verbraucher.
Dadurch entsteht eine grössere Verlustleistung, die ebenfalls abgeführt werden muss.

Angenommen, die Betriebsspannug sei 12V und der Ausgang soll zum gewählten Zeitpunkt grade 6V liefern, dann müssen intern auch irgendwo 6V abfallen. Das geschieht in der Endstufe an den Transistoren.

Bei einer Last mit 4 Ohm ergibt das einen Strom von 1,5 Ampere, was Endstufenintern eine Verlustleistung von 9 Watt ausmacht.

Bei 1 Ohm sind das im Lautsprcher aber schon 6 Ampere. Das macht dann in der Endstufe 36 Watt Verluste aus.

Die entstehende Wärme muss irgendwo hin, ganz davon abgesehen, ob das IC überhaupt für den Strom ausgelegt wurde.
Bei der Verlustleistung gibt es Einschränkungen durch die maximale zulässige (Kern-)Temperatur des verwendeten Halbleiters (Transistor, IC), durch den Wärmewiderstand, der den Zusammenhang zwischen abgeführter Leistung und damit zusammenhängendem Temperaturanstieg beschreibt lässt sich diese bestimmen.


kalle_bas schrieb:
weil es ja kein (gibt ausnahmen ) Netzteil hat

Woher sol dann der Strom dann kommen?
Netzteil = Sannungs-/Stromquelle = Autobatterie
Car-Hifi
Inventar
#17 erstellt: 20. Nov 2012, 00:17

also ich habe das grade mal nach gemessen […] beide laufen ohne Clipping
also das mit dem clipping verstehe ich nicht

Wie hast Du denn das Clipping gemessen? Welchen Ton hast Du als Messton benutzt?
Car-Hifi
Inventar
#18 erstellt: 20. Nov 2012, 00:20

Jannisfo schrieb:
Danke für die ausführlichen Antworten.
Was könntet ihr mir schließlich für eine Alternative Marke empfehlen die einen klaren Klamg mit kräftigem Bass aufweist?

Dann sollte man die Frage von einer ganz anderen Seite aufziehen: welches Auto hast Du? Wie hoch ist Dein Budget?
kalle_bas
Inventar
#19 erstellt: 20. Nov 2012, 04:26
@_juergen_
also stimmt es den doch das ehan der Verstärker weg brennt / abschaltet stat der Lautsprecher Kaput Clipt
Oder wie jetze



Woher sol dann der Strom dann kommen?
Netzteil = Sannungs-/Stromquelle = Autobatterie


Von der Autobatterie
aber eine Autobatterie ist keinNetzteilsondern eine Spannungsquelle und dazwischen wird nix mehr gemacht mit der Spannung


@Car-Hifi

Wie hast Du denn das Clipping gemessen? Welchen Ton hast Du als Messton benutzt?


mit einem Oszilloskop bei 80 HZ

Grüße Kalle
_juergen_
Inventar
#20 erstellt: 20. Nov 2012, 23:07

kalle_bas schrieb:
aber eine Autobatterie ist keinNetzteilsondern eine Spannungsquelle

Und was ist dann eine Autobatterie? Etwa auch eine Spannungsquelle, so wie es ein Netzteil auch sein kann? Richtig!


also stimmt es den doch das ehan der Verstärker weg brennt / abschaltet stat der Lautsprecher Kaput Clipt

Das alles hängt u.a. davon ab, ob und was es für Schutzmechanismen für die einzelnen Gertäe gibt bzw. welche Schutzmechanismen schneller sind.
kalle_bas
Inventar
#21 erstellt: 20. Nov 2012, 23:55
Jein

eine Autobatterie ist eine Spannungsquelle ein Netzteil Nicht !

Definition: Netzteil

Ein Netzteil (engl. Power Supply Unit, PSU) ist ein eigenständiges Gerät oder eine Baugruppe zur Energieversorgung von Geräten oder Baugruppen, die andere Spannungen und Ströme benötigen, als vom Stromnetz bereitgestellt wird.

das ist ja beim Radio nicht der fall weil es ja mit 12V gleich strom läuft

Definition: Spannungsquelle
Als Spannungsquelle bezeichnet man in der Schaltungstheorie der Elektrotechnik einen aktiven Zweipol, der zwischen seinen Anschlusspunkten eine elektrische Spannung liefert.


Das alles hängt u.a. davon ab, ob und was es für Schutzmechanismen für die einzelnen Gertäe gibt bzw. welche Schutzmechanismen schneller sind.

jup da gehe ich mit

Grüße kalle
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