Brücken... nicht brücken.. kratzen.. nicht kratzen!?

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sNaKebite
Inventar
#1 erstellt: 15. Jul 2005, 23:55
Moin Leude!

Ich hab vorhin mal wieder nen bisschen an meiner Anlage gefummelt, weil mein RF raus soll(te) und ich mir dachte:
>> Gut, wenn der RF wech ist, dann kann ich ja 4 Kanäle auf 2 brücken, dann hab ich mehr Power am FS... Erscheint mir sinnvoll! <<
Gedacht, getan! RF abgemacht, FS gebrückt dran und .... Test... SCHOOOOCK! FS fängt an zu kratzen und zu knirschen, beim Ausschalten hab ich plötzlich Induktionsspannung, klanglich isses zwar akzeptabel aber nicht sooo geil wie erhofft (das liegt aber wohl noch daran, dass noch nicht gedämmt ist, kommt aber nächste Woche)! Dann der nächste Schock! Hab meinen RF mal gebrückt drangehauen, klanglich fast gleich, Pegeltechnisch drückt ein LS hinten mein FS schon fast an die Wand... Und mein RF ist noch in der Heckablage --> deshalb solls ja raus.

HU --> Pioneer 3500 MP
FS --> BOA2.13A
RF --> KickerImpulse 690i
Amp --> SinusLive 3505
Es sind definitiv nicht die besten Komponenten, aber eigentlich IMHO auch nicht die schlechtesten!
Ungebrückt läuft alles sauber, der Klang ist klarer, keine Induktionsspannung, alles schön!
Amp ist 2-Ohm-Stabil, LS alle 4 Ohm Impedanz.

Es kann ja nicht nur daran liegen, dass die Türen noch nicht gedämmt sind, wie gesagt dass kommt nächste Woche noch und da würd ich eigentlich gerne das FS gebrückt anzuhauen und dann endlich meine Hutablage sauber bekomme!

Also... ich höre Vorschläge und Ideen, was meine Endstufe gegen gebrückte Kanäle hat!

Danke
dawn
Inventar
#2 erstellt: 16. Jul 2005, 00:41
Na ja, dass das direkt kratzt hätte ich auch nicht erwartet.

Aber es ist auch nicht wirklich sinnvoll, ein FS zu brücken, der Dämpfungfaktor halbiert sich und es kann leichte Verzerrungen im Hochton geben, deswegen klingt es "angestrengter", den Unterschied habe ich selbst schon mal an einer wesentlich höherwertigen Anlage gehört.

Beim Sub ist das OK, solange der DF noch stimmt, beim FS gibt es eigentlich keinen Grund zu brücken.
sNaKebite
Inventar
#3 erstellt: 16. Jul 2005, 01:11
Ne ... wenn man Geld hat stimmt das wohl
Das hätte ja auch keine Dauerlösung sein sollen, sondern halt nur bis Kohle da ist um die Komponenten auszutauschen!

Nunja.. hab jetzt alles wieder so angeschlossen wies vorher war und werd das wohl auch so lassen, bis ich mal wieder flüssig bin. Dann wird nach und nach alles schöööön ausgewechselt.
Aber nun weiß ich wenigstens schonmal worans liegt
Da denkt man sich dann --> 'Ach wie schön wäre es gewesen, hätte man am Anfang schon ein wenig Ahnung gehabt und nachgedacht...Naja, wenigstens hab ich schon mit einigermassen vernünftigen Komponenten angefangen und nicht mit Magnat, Pyle, Novex und Co.'
Tostan
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2005, 01:02
Falls ich mich recht erinnere, ist der DF spätestens an der Frequenzweiche flötengegangen. Irgendwo war doch mal ein Thread dazu, wenn ich mich nicht irre. Die Hersteller legen ihre LS ja auch dementsprechend aus. Was aber nichts über die Kontrolle der Stufe über die LS aussagt....die läßt halt eben beim Brücken nach.
dawn
Inventar
#5 erstellt: 17. Jul 2005, 10:38
Ja, oder so. Ob der Dämpfungsfaktor dann wirklich eine Rolle spielt, ist wohl umstritten.

Aber wie Du sagst, die Kontrolle läßt halt nach. Und meiner Erfahrung nach hört man das im Hochton zuerst.
El_Mero-Mero
Inventar
#6 erstellt: 17. Jul 2005, 18:31
Ich würde nicht generell sagen, dass ein FS schlecht klingt wenns gebrückt angeschlossen wird, kann natürlich sein muss aber nicht.

Momentan hängt mein FS auch gebrückt am Amp weil ichs vollaktiv laufen lassen will, aber noch n bisschen sparen muss um mir ne neue HU mit Weichen und LZK zu kaufen.
Ich habs normal auf 2 Kanälen probiert und gebrückt und zumindest bei mir gibts keinen Klangverlust, es klingt sogar besser weil ich am Amp weniger aufdrehen muss!

Ich habs auch schon anders erlebt, bei nem Freund, aber ne generelle Aussage kann man da nicht machen.
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