HT leiser bekommen

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geraldk
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Sep 2007, 19:59
Hi,

Also ich soll morgen zu einem Kumpel und ihm die HT's leiser stellen (Eton Pro 170)

An den Weichen hat er bereits soweit gesenkt wie es geht (glaub um 6db!), und hat sich nun Tempos auf die ht's geklebt er scheint die höheren Frequenzen nicht so zu mögen.

Was kann ich sonst noch morgen machen? Er hat ein Alpine CDA 9853r, mit Weichen und Parametrischen/Grafischen EQ.


Lässt sich das Problem irgendwie damit beheben? Oder zumindest provisorisch verbessern?

Denn widerstände sind nicht vorhanden, werde ich zwar noch organisieren, aber auf die schnelle wird das nix
Juniorfuzzi
Inventar
#2 erstellt: 22. Sep 2007, 21:56
Wenns nen EQ hat, erstmal dort die höhen runterregeln!?
geraldk
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Sep 2007, 23:00
Joa, ich frage weil ich selbst kein EQ habe, deshalb habe ich keinen Plan wie sehr ich damit eingreifen kann. Versuchen werde ich es natürlich, aber viell. hat jemand schon Erfahrungen...

Also die HU hat 5 Bänder Parametrischen EQ und 7 Bänder Grafischen EQ.

Mein erster Gedanke ist ja, dass es gar net reichen kann die volle Bandbreite der HT's damit runterzuregeln.
Bei einzelnen Bereichen würde ich vermutlich den Klang zerstören??


Wie gesagt hatte noch nie nen EQ zum probieren.
Juniorfuzzi
Inventar
#4 erstellt: 22. Sep 2007, 23:08
Einfach die Hohen Bereiche, Ca ab 12 kHz mal runterdrehen, weiß nich wie der EQ trennt

Lg Timm
Tonhahn
Inventar
#5 erstellt: 23. Sep 2007, 01:35
brobieren geht über studieren
dawn
Inventar
#6 erstellt: 23. Sep 2007, 11:46
Man sollte erstmal schauen, wo die Ursache liegt. Dass das Eton Pro 170 zu laut im Hochton ist, ist sehr merkwürdig. Normalerweise ist das nicht der Fall. Da ist wahrscheinlich irgendwo der Wurm drin.

Ich würde darauf tippen, dass die TMTs nicht richtig verbaut und/oder verpolt sind, ergo: Nicht der HT ist zu laut, sondern der TMT ist zu leise.



Mein erster Gedanke ist ja, dass es gar net reichen kann die volle Bandbreite der HT's damit runterzuregeln.
Bei einzelnen Bereichen würde ich vermutlich den Klang zerstören??


In der Regel sind es aber nur bestimmte Frequenzen, die aufgrund der Einbausituation und/oder der Fahrzeugakkustik überhöht rüberkommen, weshalb man gezielt an diesen Stellen mit dem EQ eingreift.


Ca ab 12 kHz mal runterdrehen


NEIN, in dem Bereich passiert nicht mehr viel. Es sind in der Regel die Frequenzen so zwischen 2 und 5 kHz, die einem den Nerv rauben.

Um den EQ genau einzustellen, braucht es aber ein gewisses Maß an Erfahrung und ein geschultes Gehör. Einfach mal auf Verdacht an den Knöppen drehen bringt meist nichts und man verbiegt den Frequenzgang dadurch noch mehr als das man damit was korrigieren würde.

Wie gesagt, erstmal beim Einbau der TMT schauen. Was noch interesant wäre zu wissen, an welcher Endstufe wird das System betrieben?
geraldk
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Sep 2007, 14:04
Hi,

TMT sind schon richtig verbaut, also dämmung habe ich mir damals angescahut, und es sah sehr gut aus. TMT sind auch richtig fest verbaut...

Stufe ist eine u-Dimension JR2.370.


Polung werde ich testen

mfg
dawn
Inventar
#8 erstellt: 23. Sep 2007, 14:18
Schon merkwürdig, sowohl das Eton-FS wie auch die u-D Stufe sind nun alles anderes als aggressiv im Hochton.
Bassboost.85
Stammgast
#9 erstellt: 23. Sep 2007, 16:14
Was mir so schon mal durch den Kopf ging - ändert die Lautstärke eigentlich was an der LZK?

Ich nehme mal an nein, den der Schall breitet sich ja unabhängig von der Lautstärke gleich aus, oder?
geraldk
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Sep 2007, 17:08
Also, bin gerade beim Kumpel.

Er hat in der zwischenzeit mal die TMT und HT (jeweils einzeln) verpolt, was allerdings keine Besserung brachte.


Mein Eindruck ist da nicht anders als seiner. Die HT sind wirklich abartig zu laut (an den Weichen schon um 4db abgesenkt). Sie gehen richtig ekelig auf die Ohren...

Mit dem EQ ist nichts zu machen, ich bekomme sie zwar (auf Kosten des Klanges) etwas leiser, das reicht jedoch bei weitem nicht.


Noch jemand eine Idee?
IrrerDrongo
Inventar
#11 erstellt: 23. Sep 2007, 18:10
Es sind beide Hochtöner? Die Weichen sind in Ordnung? Hört man einen Unterschied bei verschiedenen Einstellungen der Weiche?
KnappTwo
Stammgast
#12 erstellt: 23. Sep 2007, 18:27
Ich will ja jetz nix sagen, aber ich hab auch das Pro 170 und auf meinen Weichen steht was von +0db, +3db bzw. +6db...
geraldk
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Sep 2007, 19:17
Also auf den Weichen steht (genauso wie in der BDA) 0db, -2db, -4db^^



Einen Unterschied zwischen 0db und -4db ist zu hören, wenn auch sehr minimal!

Desweiteren ist mir aufgefallen das bei Lautstärke 0 die HT rauschen. Sie rauschen auch wenn ich an der Stufe das Chinchkabel abziehe...

Das ist doch auch nicht normal?
zuckerbaecker
Inventar
#14 erstellt: 23. Sep 2007, 20:21
Wie sind die HT ausgerichtet?
geraldk
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Sep 2007, 20:35
Ich klau mal ein paar Bilder von surround????, er hat das selbe Auto wie mein Kumpel;)


Hinter dem oberen kleinen Gitter sind die HT.
Wenn ich mcih reinsetze zielen sie etwa auf meine Backe/Kinn.
Das die Position nicht ideal ist, ist schon klar, er akzeptiert aber auch keine andere wie z.b. Kugeln/A-Säule.


surround???? schrieb:






[Beitrag von geraldk am 23. Sep 2007, 20:36 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#16 erstellt: 23. Sep 2007, 21:02
Um alles nochmal zusammenzufassen.

Die Lautsprecher fabrizieren einen Peak.
Ausgelöst durch Reflektionen am Arbeitsplatz.

Von vornherein muss man ganz klar sagen:

Zuerst sollte man die passende Einbauposition für einen Hochtöner finden.

Dazu klemmt man ihn ans lange Kabel und befestigt ihn mit Knet
an verschiedenen Positionen mit unterschiedlichen Ausrichtungen,
solange, bis man den bestmöglichen Platz,
mit den geringsten Verfärbungen gefunden hat.


Wen man so NICHT vorgehen will, muss man eben mit Kompromissen leben.

Wie ihr schon bemerkt habt, bringt es nix, den ganzen HT leiser zu machen.

Der Peak wird IMMER am lautesten vorstechen.

So ein Peak ensteht zum einen durch Reflektionen, kann aber auch an der Phase zum TMT oder der HT zueinander liegen.

Als Laie ist es sehr schwierig bis unmöglich soetwas durch hören zu eliminieren.

Hier sollte eine Frequenzgangmessung vorgenommen werden.
Sie zieht höchstwarscheinlich eine Abänderung der Weichenkonfiguration mit sich in Verbindung mit der EQ Einstellung.


Und darf ich nochmal meinen Lieblingsspruch anbringen:
Ein Lautsprechersystem ist kein Fertigmenue.

Erst der richtige Einbau und die richtige Einstellungen, bringen es zum klingen.

Standart Beipackweichen können eben NICHT jede Einbausituation berücksichtigen.
Sie sien IMMER ein Kompromiss, der einigermaßen passen kann,
oder eben garnicht.




PS: Nochmal auf den TMT zu kommen.

Wie klingt der den OHNE HT?
Sauber, laut, druckvoll?

Kann sicher gestellt werden, das er NICHT das Problem ist?
Ist er gut abgedichtet?
Kein akustischer Kurzschluss möglich?

http://de.wikipedia.org/wiki/Akustischer_Kurzschluss
geraldk
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Sep 2007, 21:40

zuckerbaecker schrieb:

PS: Nochmal auf den TMT zu kommen.

Wie klingt der den OHNE HT?
Sauber, laut, druckvoll?

Kann sicher gestellt werden, das er NICHT das Problem ist?
Ist er gut abgedichtet?
Kein akustischer Kurzschluss möglich?

http://de.wikipedia.org/wiki/Akustischer_Kurzschluss



Ja das ist NICHT das Problem.
Ohne HT kann man erst richtig aufdrehen, die TMT drücken dann recht beeindruckend.

Was mit den HT eben nicht der Fall ist, da es ab ca. 50% der Lautstärke unerträglich wird...

Wie gesagt, er hatte Tempos über die HT geklebt.
IrrerDrongo
Inventar
#18 erstellt: 23. Sep 2007, 21:51
Naja, halt mal mit einem größeren Widerstand probieren. Was anderes sind die Pegelabsenkungen in der Weiche ja auch nicht.
geraldk
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Sep 2007, 22:06
Jau, habe ich mir fast gedacht.

Wie geht das genau ?
Also Suche hat mir eben nicht geholfen, kein einziger Thread dazu

Lässt sich das irgendwie ausrechnen, welchen Widerstand man braucht z.b. für 3db?

Kann man den Widerstand einfach zwischen das Kabel für die Pegelabsenkung an der Weiche klemmen?
Oder muss man unbedingt direkt am Kabel einen in Reihe und einen Parallel klemmen (glaube das ich es mal so gelesen habe)?


€: hab nun was gefunden:)


[Beitrag von geraldk am 23. Sep 2007, 22:35 bearbeitet]
SP
Stammgast
#20 erstellt: 24. Sep 2007, 02:34
du kannst auch den parallel widerstand an den + und - ausgang der weiche schrauben, und den serien widerstand an das kabel was du angesprochen hast.

das kabel mit dem widerstand an der weiche aber dann bitte an 0db klemmen
zuckerbaecker
Inventar
#21 erstellt: 24. Sep 2007, 08:06
geraldk
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Sep 2007, 18:28
Hi, (Achtung, kommen dumme Fragen )


http://www.lautsprec...tools/t_w_teiler.htm

1. Da wird nach der Impedanz des Lautsprechers gefragt. Wenn ich ein 2-Wege-System mit 4Ohm habe, was hat dann der einzelne HT?
(Ich nehme an 8Ohm, da er dann Parallel mit dem TMT wieder auf 4Ohm kommt, richtig??)


2. Gesamt-Leistung, wie finde ich die raus? Da steht was von 10%, sind es also 10% der Leistung des Systems?
Das Eton Pro 170 verträgt 70W RMS, also 7W am HT?
IrrerDrongo
Inventar
#23 erstellt: 24. Sep 2007, 18:35
4 Ohm jeweils.
SP
Stammgast
#24 erstellt: 26. Sep 2007, 17:14
ach da fällt mir noch was ein.

bau den serien widerstand fest ein, mit genügend leistung (~10w).
und als parallel widerstand kannst du einen poti nehmen (5w), dann kannst du stufenlos regeln...
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