Car HIFI fürn Bollerwagen!

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schmidtler
Neuling
#1 erstellt: 04. Mai 2011, 13:37
Hi @all
der 1. Mai ist zwar schon vorbei aber er kommt ja zum glück jedes Jahr wieder

Folgendes wir Bauen jedes Jahr an unseren Bollerwagen für den 1.Mai und damit es unterwegs nicht Langweilig wird, brauchen wir natürlich auch musik!

Stand der Dinge am jetzigen Bollerwagen:
4x Magnat billig lautsprecher
2x Pioneer lautsprecher sollen irgendwie 170W leisten und haben schon etwas mehr gekostet..

dann ein DVD Radio von Clatronic wo leider das Display kaputt ist aber ein externer 7" tft ist angeschlossen (reicht für musik abzuspielen und filme zu gucken, nur kann ich darauf keine einstellungen vornehmen...)

jetzt meine Frage ich möchte ganz gerne, das der Bollerwagen zum nächsten JAhr komplett neu Aufgebaut wird (von null Anfangen)

Hier ein Bild vom jetzigen:


alse es geht hier nicht um den anhänger sondern nur um das vordere Gerät!


von der Größe her soll der neue nahezu Identisch sein
also 1m breit|80cm hoch |2m lang

nun bin ich am überlegen ob wir nicht einen noch größeren Monitor einbauen 15/17² PC monitor oder ähnliches

dann ein dvd Radio MUSS es natürlich wieder sein

und Boxen kp es soll einfach nur laut sein nur habe ich davon ganz wenig Ahnung wie sich der klang am besten Ausbreitet bzw am bestens laut ist ohne das es nur kratzt..

Ist evtl. ein Verstärker empfehlenswert?

Der wagen wird meistens nur einmal im Jahr gebraucht (1.Mai) Dafür aber ein ganzen Tag... da stellt sich die Frage noch wieviele Batterien wir benötigen werden.. dieses Jahr sind wir mit einer Großen 12 V Batterie aus einem Transporter ausgekommen..

was meint Ihr?

lg
schmidtler
Stereo33
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Mai 2011, 14:14
Diese Bollerwagen....lol

Natürlich ein Verstärker. Autoradios leisten
egal was vorne oder hinten (oder in der Anleitung)
steht 4x15W rms.
Die Lautsprecher leisten ja auch keine 170W
(ausserdem ist das die Maximalangabe, wir reden hier
meist von rms-Werten).
Oder wo soll die Leistung herkommen?
Aus dem Clatronic-Radio?

Das ist zu wenig um laut zu hören und Clipping
zu vermeiden.

Ein DVD-Radio was gut ist gibts von:
Pioneer, Clarion, Alpine, Kenwood meinetwegen noch JVC.

Die Lautsprecher brauchen ein dichtes Volumen,
am besten ihr baut Holzgehäuse aus Multiplex
ein was innen teilweise nochmal eine MDF-Platte bekommt.
6-10 l dürfen es pro Lautsprecher sein.

Und trennt die Lautsprecher bei 100-150 Hz, das kommt
auch dem Pegel zu gute.
Ihr braucht so oder so einen Sub und den könnt ihr in eurem
Fall ruhig bis 150 Hz hochspielen lassen.

Die Batterie solltet ihr regelmässig ent und wieder auf-laden. Beim lagern sollte die Spannung nicht unter 12,5 V sinken.
'Alex'
Moderator
#3 erstellt: 04. Mai 2011, 15:14

Autoradios leisten
egal was vorne oder hinten (oder in der Anleitung)
steht 4x15W rms.


Das stimmt nicht, es gibt Radios die mehr und die weniger leisten

Trotzdem wäre ein Verstärker auf jedenfall sinnvoll! Wenn nur Laut sein soll, 2 Fane Sovereign 8-225, eine billige Weiche und 2 Piezo Hochtöner, HTs und die Fane einfach vom Thomann.

Das ganze an nen gebrauchten mit rund 2x50 Watt und die kannst die totpegeln.

Im Klangfuzzi gibts einen User der sowas sehr fein aufgebaut hat, wenn du da Mitglied bist, kann ichs verlinken.
schmidtler
Neuling
#4 erstellt: 04. Mai 2011, 15:24
hi, danke schonmal! gut dann wird es wohl was mit einem verstärker werden

aber reicht dafür denn dann eine Autobatterie? der Verstärker wäre bei einer Tour 12 Stunden nonstop aktiv! oder sollte ich diesen dann lieber an eine Extra Batterie klemmen?

Frage deswegen weil ich ja dan nauc hden platz für die batterien mit einberechnen muss!

das mit den Lautsprechern im gehäuse hab ich mir auch schon gedacht.. momentan sind die einfach nur dranngeschraubt und der gesamte bollerwagen dient als körper...

nur leider weiß ich noch nich wieviele lautsprecher angebracht sind.. an jeder seite zwei, drei vier?
soll ja schon so eine art rundum Beschallung werden.. nur der Finale platz der Lautsprecher steht auch noch in den Sternen..

achja nicht ärgern wenn eure vorschläge nicht sofort umgesetzt werden... der waagen hat eine geplante Bauphase von rund 360 Tagen


€ `Alex´ ja bin dort gemeldet!

lg
schmidtler


[Beitrag von schmidtler am 04. Mai 2011, 15:24 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Mai 2011, 15:33
Tieftöner strahln den Schall einigermaßen rundum.
Bei Hochtönern verteilt er sich nicht so gut.

Man muss bedenken das eine batterie im laufe
ihres Lebens Kapazität verliert.

Mit 2 65 Ah -Batterien kommt ihr bestimmt
über 10 Stunden hin wenn ihr nicht dauernd
voll aufdreht.
Wenn ein Sub dazu kommt wirds eng.
Aber das Lautsprechersystem müsst ihr
auf jeden Fall vom Tiefpass befreien,
Endstufen haben dafür ja Hochpassfilter.
'Alex'
Moderator
#6 erstellt: 04. Mai 2011, 15:36
Das hängt ja nur von Batterie und Verstärker ab. Ich würde einen Verstärker mittels CinchKlinke über ein MP3 Player speisen. Dann braucht die Batterie nur den Verstärker betreiben.

Daher sollte er auch Hochtöner bzw Lautsprecher aus dem PA nutzen. Die sind dafür gebaut viele Leute zu beschallen.
schmidtler
Neuling
#7 erstellt: 04. Mai 2011, 15:39
gut ok danke gut zu wissen, dann werden zwei bzw drei batterien eingeplant, bringt es was diese dann in reihe zu schalten oder lieber für sich(wie bisher) lassen?


ähm da ich eigentlich ein absoluter neuling in sachen soundtechnik bin, stell ich einfach mal die frage was Weichen, Tiefpass und Hochpassfilter sind, wie sehen die aus?

gern nehme ich auch links zu infos darüber in kenntnis es soll ja diesesmal ein ordentlicher wagen werden!
Stereo33
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Mai 2011, 15:44
Wenn du die Batterien in Reihe schalten würdest,
würde sich die Spannung addiern und die Endstufen
wahrscheinlich platt machen.

Parallel bitte.

Tiefpass - tennt (fast) alles über der eingestellten
Frequenz ab, im Auto hat es den Vorteil
das Subwoofer nur den nicht ortbaren Tiefbass
spielen und für den Bereich sind sie ja auch gebaut.

Hochpass - trennt (fast) alles unter der eingestellten
Frequenz ab. Also befreit Lautsprecher z.B. von allem
unter 80 Hz, das ist nötig damit die LS nicht kaputt
gehn, sauberer und lauter spielen können.

Die Regler sind kleine Potenziometer an Endstufen
an der Seite wo auch Schalter und GAIN-Regler sind.


[Beitrag von Stereo33 am 04. Mai 2011, 15:44 bearbeitet]
Stereosound
Inventar
#9 erstellt: 04. Mai 2011, 15:49
Nicht in Reihe schalten!
Dann hast du ~24 Volt das Killt wohl jeden Hifi Verstärker, außer die wenigen die es für 24V Netz gibt.


Ich würde das ganz simpel machen.

Wenn ich euch den Tipp geben darf-> Lautsprechershop.de

Da nehmt ihr vier Visaton BG17, das sind 6,5" Breitbänder mit 8 Ohm.

Je zwei davon an einen Verstärkerkanal (also Pro Kanal 4 Ohm Last) an jede Seite der Kiste einen von denen.
Bestenfalls habt ihr ne 4 Kanal AMP. die anderen zwei Kanäle dann jeweils ein Mivoc AW2000, eine Pro Seite.
Hoch & Tiefpass dann so stellen das es Klanglich einigermaßen passt, "Eigenohrabstimmung" nennt sich das laut DIN



Die BG 17 in jeweils ca. 10 Liter geschlossen.
die AW 2000 in Bassreflex gehäuse. Da simulier ich auch was mit nem leichten Buckel zwischen 80 und 120 Hz, trennen tut ihr dann, wie schon erwähnt bei ~ 150Hz.

Wenn die Endstufe genug dampf hat habt ihr ne richtige Pegelsau.
Batterien Mindestens zwei 65Ah, besser zwei 88Ah.
Wird dann zwar schwer, aber dann habt ihr genug Strom dabei

Simu wegen der AW2000 kommt so gegen 17:00


MfG

Stereosound
Stereosound
Inventar
#10 erstellt: 05. Mai 2011, 17:07
Sooo ich bin zwar einen Tag zu spät aber, besser spät als nie


Der AW 2000 fühlt sich in Bassreflex ansich ganz wohl, für eure Zwecke sollte es dicke reichen.

wenn Bassreflex dann:


32 Liter pro Chassis
Port mit 65,5mm Innendurchmesser (BR70/185 im Lautsprechershop)
auf voller Länge (185mm) einbauen.
Spielt dann bis ~33Hz (-3db) runter, Subsonic (falls ihr habt, naja, ihr solltet einen haben ) so auf ~30Hz Testweise auch höher, und zwar so lang bis ihr merkt das der Bass weniger wird, dann wieder ein wenig zurück drehen.
Sprich Subsonic so hoch wie möglich, macht das ganze etwas Pegelfester und schützt natürlich den Subwoofer.

Die BG17 wie gesagt in ~10 Liter, ~12 Liter wären besser, müssen aber nicht sein, möglichst hoch trennen.
Wenn ihr pro Seite einen BG17 & einen AW2000, am besten übereinander, verbaut kann gut & gerne bei 200Hz getrennt werden. Die AW 2000 kann man Hifi-tauglich bis 350 Hz relativ problemlos einsetzen.

Geschlossen geht das mit dem AW2000 nicht wirklich.
Wenn geschlossen dann der AW 3000 in ~30 Litern. geht dann zwar nicht ganz so tief, dafür habt ihr dann viel Membranfläche

Ich hoffe geholfen zu haben.


MfG


Stereosound


[Beitrag von Stereosound am 05. Mai 2011, 17:08 bearbeitet]
_juergen_
Inventar
#11 erstellt: 05. Mai 2011, 19:45
Ist jetzt ein wenig ziemlich speziell, aber wenn Du einen Verstärker mit (einstellbaren) Subsonic hast, dann würde ich den so hoch wie möglich einstellen (so, das man noc keinen grossen Unterschied hört). Je weniger tiefe Frequenzen, die man im freien eh nicht so gut hört, der Sub wiedergeben muss, desto weniger Strom braucht der und die Batterien halten länger.

Ist aber wohl bei einer 4-Kanal Stufe eher selten. Oder?
Dürfte wohl schwer werden, da eine passende Weiche zu finden.
Wenn es für mich selbst wäre, dann würde ich so etwas von Tief- nach Hochpass (so um die 20-30Hz) umbauen.
Enthält eine 'standard' Filterschaltung, die Dir vielleicht ein bekannter mit ausreichend Elektonikwissen umabuen kann.
Die Weichen sind ausserhalb der Bucht schon für unter 8€/Stück (hier) zu haben.


[Beitrag von _juergen_ am 05. Mai 2011, 19:58 bearbeitet]
schmidtler
Neuling
#12 erstellt: 06. Mai 2011, 15:42
Hi @ all
vielen dank schonmal für die antworten!

habe jetzt so den ersten Conceptentwurf fertig
und möchte euch diesen nicht Vorenthalten

allerdings müsste ich laut konzept 7 Hochtöner verbauen




lg
schmidtler


[Beitrag von schmidtler am 06. Mai 2011, 15:42 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Mai 2011, 16:27
Die Subwoofer seitlich ist schonmal gut. Die Ht
evtl. auch seitlich oder oben drauf, das müsstet
ihr vorher ausprobieren.

Könnt ihr das Ding noch 2 achsig machen?
So fern die Achsen das Gewicht tragen sehe ich darin
Vorteile.
schmidtler
Neuling
#14 erstellt: 22. Aug 2011, 12:56
Hi @all nach langem melde ich mich zurück... (endlich Urlaub)

bin mit dem Bollerwagen bisher noch nicht weit gekommen..
allerdings kam ich gestern auf die idee, warum hole ich mir nicht einfach ein gebrauchtes altes Notebook als Musikversorgung..

soweit so gut aber es stellt sich mir dann die frage wie bekomme ich das Notebook an den Bollerwagen angeschlossen? mit übers Radio oder kann ic hdie Boxen auch irgendwie direkt ansteuern?

lg
schmidtler
'Alex'
Moderator
#15 erstellt: 22. Aug 2011, 13:33
Poste nochmal dein "Konzept".

Was willst du mit einem Notebook? Sinnvollerweiße versuchst du möglichst wenig unnötige Verbraucher hinzuzufügen. Via CinchKlinke und Y-Adaptern direkt in einen etwas kräftigeren 4 Kanal halte ich für die sinnvollste Anspielung. Am Verstärker kannst du dann Woofer und System trennen und dein System passiv ansteuern! So bekommt man günstig auch sehr brauchbare Projekte realisiert! Man muss sich eben etwas einlesen!

Gruß Alex
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