Dämmung mal wieder und ein Neues Projekt

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Winkla
Stammgast
#1 erstellt: 04. Okt 2015, 18:19
Hallo da mein Nissan micra k12 nun leider einem Wirtschaftlichen totalschaden erliegen ist wird es ein neues auto
wie auch ein neues Projekt geben.

Ich habe damals für die Türdämmung STP silver genutzt was mir von einem Hifi shop empfohlen wurde jetzt hab ich aber gelesen das
dies eig. nicht so dolle wäre habe davon noch ca. 1 qm und ca 3 m² damals verbraucht.

Meine idee wäre jetzt eine 2,5 m² rolle evo 1.3 für die Außenbleche direkt hinter den TMT ein stück PH 10 und fürs innenblech
das übrig gebliebene STP. Da wollte ich mal die experten fragen was sie davon halten?

Des weitern wollte ich auf Vollaktiv aufrüsten. Momentan verbaut:

Front: Audio system radion 165 komb. mit passiver freuqenzweiche die dabei war.
Sub: Hertz HS 300 an einem ca 25L geschlossenem gehäuse
Endstufe: ESX V800.4 dazu würde eine Eton PA 1502 für den subwoofer laufen

Headunit: Alpine CDE-195BT

Meine Frage ist es überhaupt sinnvol ein system wie das von audio system zu trennen und vollaktiv zu fahren?
Ich würde mir dann natürlich das ganze dann auch einmessen lassen da selbst kein Mess Equipment vorhanden ist.
Winkla
Stammgast
#2 erstellt: 06. Okt 2015, 14:06
Eigentlich war ja geplant mein subwoofer zu lassen doch

jetzt komme ich sehr kosten günstig an einen Hertz HX 300 D subwoofer. Da mein Hertz HS 300 mir eh dem öfteren
nicht druckvoll genug ist würde ich den sehr gerne holen.

Die geplante amp war eine Eton 1502 da der Hertz ein Doppelschwingspule ist 2x4 ohm war die frage reicht die
Endstufe überhaupt aus und wie wäre es am sinnvollsten anzuschließen (Reihe, parallel oder eine spule pro Kanal)
cool34
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Okt 2015, 21:21
Servus,

zur Dämmung: auch "NoName" Alubutyl funktioniert für die Dämmung prima (Dicke beachten)
zum Thema Vollaktiv: Vollaktiv kann man hald besser aufs Fahrzeug abstimmen und man hat deutlich mehr Möglichkeiten
zum Thema Anschluss Sub: Handbuch des Verstärkers durchlesen und so anschließen, das man maximal Leistung aus der Endstufe erhält

Mfg

Korbi
Winkla
Stammgast
#4 erstellt: 29. Okt 2015, 22:38
Servus,

schön das hier mal jemand schreibt an sich hat sich das meiste jetzt schon geklärt. Ich habe Autofon Alubutyl genommen sonst aber keine weitern dämm Materialen.

Als zweiter Verstärker kam die Ground Zero GZRA 2.350 dazu, die eine Audio System hx 12 sq antreiben soll (noch nicht vorhanden).

In Projekte der nutzer wird mein Umbau beschrieben obwohl jetzt noch nicht viel passiert ist da ich unter der Woche momentan sehr wenig zeit habe aber am Samstag gehts richtig los :).
st3f0n
Moderator
#5 erstellt: 29. Okt 2015, 23:10

zur Dämmung: auch "NoName" Alubutyl funktioniert für die Dämmung prima (Dicke beachten)


Das kann ich so nicht unterstützen, denn es gibt zwar dickes Alubutyl, bei welchem aber nur das Butyl dick ist und das versteifende Element, das Aluminium sehr dünn, was zwar der Bedämpfung entgegen kommt aber unnötiges Gewicht mit sich bringt. Zudem kommt, dass manche Alubutyl Sorten nicht haften wollen, zb. das Reckhorn Alubutyl, zu welchem ich schon öfter gelesen habe, dass es sich nach einiger Zeit löst.

Mal so als Vergleich;
Günstige 2.2mm Alubutyle haben 2,19mm Butyl und 0.1mm Alu
Teurere, jetzt in meinem Fall das EVO 1.3 mit einer Gesamtstärke von lediglich 1,3mm, haben 1mm Butyl und 0,3mm Alu, was theoretisch der dreifachen Versteifung entspricht. Klar das kostet auch mehr aber möchte man mit dem günstigen auf die gleiche Alustärke kommen, müsste man 3 Lagen nehmen, was im Endeffekt wieder ins Geld und ins Gewicht geht.

Die Bedämpfung beim 1.3er EVO, ist zwar so gut wie nicht gegeben, das kann man aber wieder mit Schaumstoffmatten oder ähnlichen Materialien ausbessern und wird noch günstiger dran sein.

Ob man nun das günstige oder teure kauft, ist natürlich jedem selber überlassen, ich bleibe aber bei den bewährten Markenprodukten.
Winkla
Stammgast
#6 erstellt: 29. Okt 2015, 23:25
Es kommt auch immer drauf an was man erreichen will. Ich möchte ein einigermaßen guten Sound in meinem Auto wenn ich den Aktiv umbau komplett umgesetzt habe werde ich wahrscheinlich die nächste zeit nichts mehr daran änder außer wenn mich irgendetwas daran so dermaßen stören sollte das ich doch nochmal Geld in die Hand nehme.

Ich habe auch nicht vor auf irgendwelche Wettbewerbe zu gehen oder ähnliches vielleicht wenn mal bei mir in der nähe eine Aya stattfindet das ich da mal vorbeischau in der Einsteigerklasse. Um zu wissen wie ich so abschneide, aber das dann auch nur Just for fun.
HiFiat
Stammgast
#7 erstellt: 29. Okt 2015, 23:47
Billigeres Aulubutyl kann man z.B. zum Dämmen des Boden verwenden da es dort nicht so auf die Steifigkeit ankommt.
In die Türen allerdings sollte man auf eine möglichst dicke Aluminium Schicht achten da dort sehr wohl eine hohe Steifigkeit erwünscht ist!

MfG


[Beitrag von HiFiat am 29. Okt 2015, 23:48 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#8 erstellt: 30. Okt 2015, 01:27
Vollaktiv hat gegenüber dem Passivsystem nur dann Vorteile, wenn das, was dir Tonal / an Bühnenabbildung fehlt - über einen Prozessor aus dem Frontsystem rauszuholen ist.

Ein Prozessor kann nichts an dem Lautsprecher ändern. Kann die Tröte keine Detailabbildung und Auflösung wiedergeben, hilft auch ein Prozi nichts.
Wurden der Einbau verpfuscht, kann auch der Prozzi nichts daran ändern. Fehlt einem bei dem klassischen 2-Wege System im Auto die Mittelton-Attakke oberhalb vom Armaturenbrett, kann der Prozzi auch nicht viel dran ändern. Mir persönlich würde schonmal der Hochtöner vom R-System nicht ausreichen.

Also daher sehe ich eher die Klärung welches Konnzept vorhanden ist - oder gewollt ist an erster STelle.
Dann kann man entscheiden ob ein traditionelles (gutes) 2-Wege Kompo in Originaleinbauplatz ausreicht
oder ob ein Breitbänder ran soll - oder vieleicht ein 3-Wege System aufgebaut werden soll.
Wenn einiger Maßen sinnvolle Einbaumöglichkeiten bei deinem Auto bestehen, dann kann man mit einem 2-Wege Kompo durchaus schon mit einem Radio welches über LZK und EQ verfügt einen guten Klang rausholen - wo dann zu klären wäre ob verfügbares Geld nicht anders Sinnvoller angelegt wäre (in andere Komponenten oder bessere Dämmung).


[Beitrag von Bastet28 am 30. Okt 2015, 01:30 bearbeitet]
Winkla
Stammgast
#9 erstellt: 30. Okt 2015, 08:55
Die hochtöner sollen Wahrscheinlich noch gewechselt werden.
Aber erstmal ist halt kein Geld mehr da.

Die Lautsprecher sitzen in der türe recht weit oben und ziemlich nah richtung Schaniere. Die Hochtöner kommen an die A-Säule.

Ich bin einfach der Meing das eine gewisse Dämmung zwar Wichtig ist man kann es aber wie so vieles im Leben auch einfach übertreiben.

Ich habe absichtlich das etwas Billigere genommen da ich das für den gleichen Preis fast 4 mm2 bekomme. Bei den teuren 2- 2,5 hab ich immer angst das mir das nicht reicht und wenn genügend über bleibt kann man ja auch doppelt dämmen dann hab ich auch eine Schicht von 0.2 alu.
Bastet28
Inventar
#10 erstellt: 30. Okt 2015, 10:52
Die Hochtöner vom X-System können schonmal mehr, auch hat das X165 die vielfach einstellbare Weiche. Somit kann man die Klangcharakteristik je Fahrzeugseite auf die Akustik an der Hörposition anpassen. Wenn mans elektronisch über den Prozzi machen will muss man wieder mit den Phasen aufpassen. Die LZK kannst du ja schon Kanalgetrennt übers Radio einstellen, genauso wie der 9fache Para-EQ deines Radios einige Feinabstimmung zulässt.

Meine Empfehlung wäre, zumal da Geld knapp ist (das kenne ich auch seehr gut)
Erstmal ein Frontsystem zu nehmen welches Räumlicher und Detailreicher spielt. Angemessen dem TT des R165 wären das ein Gladen SQX165, welches auch eine Pro Seite 100fach (wirklich 504fach?) anpassbare Weiche hat. Die Hochtöner auf Holzkugeln ect auf den Fahrer ausrichten (15€). Die Tieftöner auf Metallringen montieren (ultramall, 25€). Fette Dämmung nach Klopftest, ggf gezielt versteifen mit GFK(Spachtel) für 25€/5kg. Dann mittels Messmikro die Passivweichen vom FS einstellen je Seite, LZK am Radio einstellen und letztes Feintuning wenn überhaupt erforderlich am EQ nachregeln.

Wenn du einfach sowiso einen Prozzi willst mit vollaktiver ansteuerung, dann bau dir einen Breitänder wie FR88EX rein, oder einen schönen HT wie Eton CX280 oder auch gerne dann eine Hoch/Mittelton Kombi damit sich der Prozzi auch lohnt. Hier wären Vifa BN und Vifa En eine klassich-gute HomeHifi Kombination oder eine erweiterte Hersteller Kombi von Rainbow, Eton oder Audio System. Am einfachsten wäre bei dir nach einem HS25Vol zu schauen mit den HX80 Mitteltönern.

Das ist meine Meinung dazu.
cool34
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 30. Okt 2015, 13:12

st3f0n (Beitrag #5) schrieb:

zur Dämmung: auch "NoName" Alubutyl funktioniert für die Dämmung prima (Dicke beachten)


Das kann ich so nicht unterstützen, denn es gibt zwar dickes Alubutyl, bei welchem aber nur das Butyl dick ist und das versteifende Element, das Aluminium sehr dünn, was zwar der Bedämpfung entgegen kommt aber unnötiges Gewicht mit sich bringt. Zudem kommt, dass manche Alubutyl Sorten nicht haften wollen, zb. das Reckhorn Alubutyl, zu welchem ich schon öfter gelesen habe, dass es sich nach einiger Zeit löst.

Mal so als Vergleich;
Günstige 2.2mm Alubutyle haben 2,19mm Butyl und 0.1mm Alu
Teurere, jetzt in meinem Fall das EVO 1.3 mit einer Gesamtstärke von lediglich 1,3mm, haben 1mm Butyl und 0,3mm Alu, was theoretisch der dreifachen Versteifung entspricht. Klar das kostet auch mehr aber möchte man mit dem günstigen auf die gleiche Alustärke kommen, müsste man 3 Lagen nehmen, was im Endeffekt wieder ins Geld und ins Gewicht geht.

Die Bedämpfung beim 1.3er EVO, ist zwar so gut wie nicht gegeben, das kann man aber wieder mit Schaumstoffmatten oder ähnlichen Materialien ausbessern und wird noch günstiger dran sein.

Ob man nun das günstige oder teure kauft, ist natürlich jedem selber überlassen, ich bleibe aber bei den bewährten Markenprodukten.

Ich hatte mir damals für 22€ rum 2,5qm (2,19mm Butyl und 0,1mm Alu) von ebay gekauft und war TOP zufrieden. Hat geklebt wie Atze und die Versteifung war bei Vollflächigen Auftrag super.
Es gibt auch relativ günstig Alubutyl mit 0,15mm Alu und 1,85mm Butyl (Stinger Roadkill RKX4).
Von daher sehe ich nicht ein 75€ für 2,5qm des EVO 1.3 zu kaufen und zusätzlich dann Schaumstoffmatten zu kaufen, um auch eine Dämpfung zu erreichen.
Das es auch schlecht klebende Alubutyls gibt wusste ich bis dato nicht - ich hatte noch keine Erfahrungen mit schlecht klebenden gemacht.

Die Entscheidung, welche Variante er wählt, bleibt jedem selbst überlassen.

Mfg

Korbi
Winkla
Stammgast
#12 erstellt: 30. Okt 2015, 15:35
@bastet28

Ich glube du hast mich falsch verstande. Das AS Radion Frontsystem besitze ich schon seit gut über einem Jahr. Das system wollte ich jetzt in meinem neuen Auto wieder einbau bloß auf Aktiv umstellen. Das heißt jetzt ist erst mal Geld für neue Dämmung einen Verstärker für den Sub und für einen neuen Sub geflossen.

Das autofon alubutyl habr ich inzwischen schon weil jetzt erst jemand geantwortet hat und ich sehe es auch so ein bisschen wie cool34 Dämmen ist Wichtig aber man kann es auch einfach übertreiben.

Wenn dann wieder Geld da ist möchte ich noch meine Hochtöner austauschen bei den Mitteltönern weis ich noch nicht ob diese bleiben werden.


Also nochmal kurz zum aktiv betrieb. Da ich sowiese eine zweite Endstufe wollte weil viele 4 Kanal Endstufen einfach gebrückt nicht die Leistung bringen die ich gerne hätte. Da ich aber dann sowieso zwei Endstufen habe und auch ein Radio das für Aktiv geeignet ist. Dachte ich mir das ich gleich auf Aktiv umbaue.


[Beitrag von Winkla am 30. Okt 2015, 23:57 bearbeitet]
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