Das perfekte USB 2.0 A-B Kabel ?

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S.Möller
Stammgast
#1 erstellt: 28. Nov 2016, 06:38
Hallo zusammen !

Ich suche für meine Hifikette ein gutes USB Kabel, zur asynchronen Übertragung.
Auf so ganz günstige Kabel möchte ich verzichten, nicht wegen irgendwelchen
klangunterschieden, sondern des guten Gefühls wegen.

Was haltet Ihr denn von dem hier ? :

http://www.usb-cente...typ-a-auf-b-5m?c=648

Scheint mir doch eine gute Alternative, zu den überteuerten Kabeln mancher Hifianbieter zu sein ?

Vielen Dank für jedwede Meinung !


[Beitrag von S.Möller am 28. Nov 2016, 06:50 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2016, 10:30
Sieht Chic aus. Aber ob es auch die Ansprüche deines Gefühls erfüllt, kann ich nicht beurteilen.

Slati
Fuchs#14
Inventar
#3 erstellt: 28. Nov 2016, 10:37
106€ hälst du nicht für überteuert Na deine Sorgen möchte ich haben.....

Was versprichst du dir denn von dem Kabel?
S.Möller
Stammgast
#4 erstellt: 28. Nov 2016, 12:10
Ich verspreche mir ein Kabel, das wirklich frei von äusseren Einflüssen,
fehlerfrei die Daten überträgt, es scheint mir eine sehr vernüftige Konstruktion zu sein.

Naja überteuert im Gegensatz zu einem 6 Euro Kabel schon,
Mittelpreisige USB Kabel in 5 Meter länge von Namhaften Hifi Herstellern,
gehen ja so bei 150 Euro los und habe diese Spezifikationen nicht, eher fragwürdige.

Also Ihr meint wenn der Geldbeutel zulässt ist die ein gutes Kabel ?


[Beitrag von S.Möller am 28. Nov 2016, 12:11 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#5 erstellt: 28. Nov 2016, 12:17
Das wird nicht anders klingen als eine 3€ Strippe, aber ist ja dein Geld

Das Kabel ist besonders gegen mechanische Beanspruchung geschützt, fährst du öfter mal mit nem Panzer drüber?
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 28. Nov 2016, 12:26
ich meine 106€ für ein USB Kabel (5m) ist Kundenvera****e... nur meine persönliche Meinung.

Um Fehleranfälligkeit zu testen schließe doch ein beliebiges USB Kabel zwischen einer USB Festplatte und dem PC an und übertrage mal viele Daten.
Kommen die korrekt an, dann ist das Kabel ok --> also "perfekt".

Ansonsten mach Dich mal schlau zum Thema "isochrone Übertragungsmodus" bei USB, speziell dort die Methoden "adaptiv" und "asynchron".

Jedes technisch funktionierende Kabel, auch die <10,-€ Varianten, sind technisch vollig ok, wenn sie den USB Spezifikationen entsprechen und sie nicht defekt sind.

Aber wenn Du so viel Geld ausgeben willst, nimm das Kabel, welches Dir das beste Gefühl bringt.
Aus technischer Sicht ist das nicht erforderlich.

ciao
sealpin
S.Möller
Stammgast
#7 erstellt: 28. Nov 2016, 14:21
Das Signal wird ja über den Xmos USB 2.0 Audiotreiber asynchron an den Amp geliefert.

Danke für die Antworten.
sealpin
Inventar
#8 erstellt: 28. Nov 2016, 15:55
"Beim asynchronen Modus hingegen erfolgt keine Taktwiedergewinnung durch eine PLL-Regelschleife, sondern eine vom Rechner unabhängige Masterclock im D/A-Wandler gibt das Timing vor, womit die Taktung unabhängig von den Unzulänglichkeiten des Rechners und vom USB-Bus hervorgerufenen Interface-Jitter werden soll. Das Master/Slave-Verhältnis dreht sich um: Die Clock im D/A-Wandler hat nun das Sagen und vermittelt über den USB-Audiocontroller wird eine Feedbackschleife installiert, die dafür Sorge trägt, dass der Computer den Zwischenspeicher am USB-Eingang im rechten Maß mit Daten versorgt, also nicht leer- oder volllaufen lässt."

Quelle: Klickmich

Hervorhebungen durch mich.
*Nightwolf*
Inventar
#9 erstellt: 28. Nov 2016, 19:03

sealpin (Beitrag #8) schrieb:
unabhängig von den Unzulänglichkeiten des Rechners und vom USB-Bus hervorgerufenen Interface-Jitter

Wenn ich sowas lese, komme ich aus dem Lachen nicht mehr heraus: Die MHz und GHz, die in einem Rechner zum übertragen genutzt werden, sind sicherlich viel zu unpräzise für die paar kHz einer CD...
sealpin
Inventar
#10 erstellt: 28. Nov 2016, 20:13
Ging ja nur um das theoretisch Grundsätzliche... heutzutage ist das Übertragen von ein bischen Audiodaten nun wirklich keine Herausforderung mehr.
cr
Inventar
#11 erstellt: 28. Nov 2016, 20:16
Ich finde das auch äußerst amüsant, wie man von der Dummpresse verarscht wird. Denn der ganze USB-Unfug kommt ja wieder mal von dort her.

Netzkabel, LAN-Kabel, Lichtleiter, Steckdosen. Alles nur mehr lächerlich.
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 28. Nov 2016, 20:39

sealpin (Beitrag #10) schrieb:
Ging ja nur um das theoretisch Grundsätzliche... heutzutage ist das Übertragen von ein bischen Audiodaten nun wirklich keine Herausforderung mehr.


In der Praxis scheint so eine Bastelbude wie z.B. TI ihre Hausaufgaben gemacht zu haben, das man auch ohne async. Transfer respektable Störabstände hinbekommt.

http://nwavguy.blogspot.de/2011/10/uca202-dac-take-2.html
Fuchs#14
Inventar
#13 erstellt: 28. Nov 2016, 20:56
Am schlimmsten finde ich daran das ich keine USB Kabel für 100€ anbiete und sich tatsächlich jemand findet der den Mist auch noch mit ruhigem Gewissen kauft
DigiDig
Stammgast
#14 erstellt: 28. Nov 2016, 22:35
Also einen Punkt möchte ich hier noch ergänzen:

Klangunterschied hin oder her, aber das oben angegebene Kabel ist für industrielle Anwendungen gedacht und hier speziell für Schleppkettenanwendung. Der hohe Preis kommt zustande, weil das Kabel für Anwendungen mit entsprechender Biegewechselbeständigkeit ausgelegt ist. Das ist für Industrieanwendungen sinnvoll, aber nicht für ein fest installiertes Kabel an der Stereoanlage zu Hause.

@S.Möller, über die Notwendigkeit eines "teuren" USB Kabels im Hifi-Bereich lässt sich sicherlich streiten. Darum möchte ich da auch gar nicht drauf eingehen. Nur wenn es Dir um "das gute Gefühl" geht, würde ich Dir trotzdem lieber ein Hifi-Kabel empfehlen als ein Industriekabel, bei dem Du eine Funktionalität wie Schleppkettenfähigkeit bezahlst, die Du nicht benötigst. Auch solltest Du Dich fragen, ob Du wirklich ein 5m Kabel brauchst. Ich würde Dir eher zu einem 2m Kabel raten. Dann bekommst Du auch locker unter 100€ ein vernünftiges USB Hifi-Kabel.
sealpin
Inventar
#15 erstellt: 29. Nov 2016, 08:34
partsdata hat ja auch normale USB Kabel im Programm zu einem angemessenen Preis.
cr
Inventar
#16 erstellt: 29. Nov 2016, 11:37
Was eigentlich nie angegeben wird, ist der Widerstand, der gerade bei 5m Kabeln und USB-versorgter Peripherie angeblich zum Problem werden kann (zu hoher Spannungsabfall, wenn zB die max. erlaubten 500 mA entnommen werden).
Soll zB bei den Cordial-USB-Kabeln (man lese die User-Bewertungen bei Thomann dazu, https://www.thomann.de/de/cordial_cusb_5.htm ) ein Problem sein....
S.Möller
Stammgast
#17 erstellt: 03. Dez 2016, 06:57
Mhh ja..
brauch ein 5 Meter Kabel, weil ich den Rechner nicht umstellen kann.
Mit dem grossen Kabelquerschnitt von 4x AWG 22, dürfte der Widerstand ja geringer ausfallen,
was mich zu der tollen Verarbeitung, zum kauf dieses Kabels bewogen hat.

Ich habe den CD Player entsorgt und der PC dient jetzt als Hauptaudioquelle,
Aufgrund der doch weiten Entfernung von 5M, wollte ich bei Kabel kein Risiko eingehen.
Und ein Gutes Gefühl, kann manchmal mehr Wert, sein als 90 Euro gespartes.

mö
cr
Inventar
#18 erstellt: 03. Dez 2016, 12:28
Was spielt konkret bei dir der Widerstand der Stromversorgung für eine Rolle? Du verwendest ja gar kein USB-powered Gerät.....
Amperlite
Inventar
#19 erstellt: 05. Dez 2016, 22:42
Nach Betrachtung des Bildes:
Die 100 Euro währen wohl weitaus besser in die Raumakustik investiert. Oder in ein ansehnliches Rack.
S.Möller
Stammgast
#20 erstellt: 06. Dez 2016, 08:55
Die Raumakustik ist klasse.
Bist auf ein kleines Bassloch bei ca 50Hz.
Das Rack ist doch absichtlich so .
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