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abstruse, kranke Filme, die nicht jeder versteht.

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b3nn1
Stammgast
#1 erstellt: 13. Feb 2005, 21:32
Was haltet ihr von solchen Filmen.
Ein Vertreter dieses Genre, wenn man es so nennen kann, den jeder kennt dürfte wohl Fear and Loathing in Las Vegas sein.
Noch relativ leicht verständlich, aber doch von der Schnitttechnik her und vom aufbau absolut genial absurd ;-)
desweiteren wäre vielleicht noch Existenz zu nennen.
Hab erst nach dem 2. oder 3. mal richtig verstanden wie was wo *g*
Fight Club wäre sicherlich ein etwas hamrloserer Vertreter dieses Genre.

Cube 1-3 lässt auch sehr viele Fragen offen.

Cypher hab ich bis heute nciht richtig verstanden *g*

und die absolute Krönung des Genres imho Naked Lunch.
Viele, bzw. der größte Teil in meinem Freundeskreis lehnen diesen Film als krank ab und haben ihn teilweise nichtmal zu Ende gesehen.
Habe ihn mitlerweile sicherlicherlich über 10 mal gesehen und hab auch erst nach dem 5. mal richtig verstanden um was es geht. Absolut gewaltig inszeniert und eben was anderes.

Kennt ihr noch mehr Vertreter dieser Randgruppe?
LondonCalling
Inventar
#2 erstellt: 13. Feb 2005, 23:54
Hmm, vielleicht "Memento", da wird mir beim zusehen immer ganz schwindelig . Auch wenn die Geschichte eigentlich recht einfach ist.

Gruß
SFI
Moderator
#3 erstellt: 13. Feb 2005, 23:56
Alle Lynch Filme! :-)
Granuba
Inventar
#4 erstellt: 14. Feb 2005, 00:06
Jacobs Ladder!
Der Film ist sehr... komplex!

Murray
heymannwoismeinheimkino
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Feb 2005, 00:54
HY

Also bei mir wars Donnie Darko !
Den hab ich irgendwie net so ganz gerafft

Mittlerweile find ich den echt gut


istef
Inventar
#6 erstellt: 14. Feb 2005, 01:05

sektion-31 schrieb:
Alle Lynch Filme! :-)


na ja, also THE STRAIGHT STORY würde ich da aber mal ausschliessen.... aber ERASERHEAD ist so ziemlich was vom krassesten....und trotzdem irgendwie genial...

der "gestörteste" film ist für mich BEGOTTEN. gibts nur als RC1, was aber nichts macht, da eh nicht gesprochen wird. ist wohl eher was für kunstfreunde....wirklich abgefahren das ganze....

PS: vielleicht sollte man ein "Interpretations-Forum" eröffnen , wo man schwerverständliche filme diskutieren und erklären kann....

istef
shanni
Inventar
#7 erstellt: 14. Feb 2005, 13:54
also bei den david lynch-filmen kann ich nur zustimmen...

verstehen tut man ihn zwar, aber abstrus und krank ist
sicher noch irreversible. dafür aber nicht minder genial
und brilliant.

@benni:
was gab es denn an cypher nicht zu verstehen?!
der war doch ganz "straight" erzählt und eigentlich auch
recht schlüssig. (übrigens auch ein geiler film - schade,
dass der meines wissens nur direkt in die videothek kam.)
b3nn1
Stammgast
#8 erstellt: 14. Feb 2005, 14:39
keine Ahnung, muss ihn mir vielleicht nochmal ausleihen.
Hab ihn auch leider nur in Englisch gesehen, wobei mein englisch nicht so gut ist ;-)
lag wahrscheinlich auch daran ;-)
So vom aufbau her war er scho ngeradlinig, hab nur rigendwan nden Überblick verloren für wen er den ngerade arbeitet usw.
HSV-Fan2001
Stammgast
#9 erstellt: 14. Feb 2005, 18:21

sektion-31 schrieb:
Alle Lynch Filme! :-)


Wobei ich mich da manchmal frage, ob Lynch die selber versteht.

Extrem abstrus sich außerdem auch alle Helge Schneider Filme.
b3nn1
Stammgast
#10 erstellt: 14. Feb 2005, 20:04
Ha ich hab noch einen!
Im Union Kino gesehen :-)
Badesalz!
geht im Grunde nur um 2 Leute die in einem Aufzug in einem Hochhaus feststecken.
aber absolut genial.
wishbone71
Stammgast
#11 erstellt: 14. Feb 2005, 20:11
Fear and Loathing wurde ja schon genannt (mein Lieblingsfilm :-) )
Aber da fällt mir aus der "ziemlich bizarr aber noch nicht vollkommen krank"-Liga noch
"Edward mit den Scherenhänden" ein (und eigentlich fast alle Filme/Rollen, die Johnny Depp spielt....ist positiv gemeint)
istef
Inventar
#12 erstellt: 14. Feb 2005, 20:37

HSV-Fan2001 schrieb:

Wobei ich mich da manchmal frage, ob Lynch die selber versteht.


das ist meistens die aussage von leuten die seine filme nicht verstehen. das ist natürlich nicht verwunderlich, denn lynch macht in der tat schwere filme. aber ich sage und behaupte hier, dass seine filme alle sinn machen!

ich hoffe das löst jetzt keine diskussionen über lynch aus. sonst verschieben wir uns in einen separaten thread....

aber bei diesen aussagen MUSS ich als lynch-jünger einschreiten....

seine filme sind sinnvoller als 90% vom ganzen rest dass aus den USA kommt.....

es grüsst, ein lynch-
homki
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Feb 2005, 03:33


[Beitrag von homki am 15. Feb 2005, 03:44 bearbeitet]
Lynx843
Stammgast
#14 erstellt: 15. Feb 2005, 11:42
Uzumaki
Ein Dorf wird von Spiralen (!)(?) angegriffen.
Mann weiss eigentlich nie warum das passiert, aber hauptsache es passiert.


[Beitrag von Lynx843 am 15. Feb 2005, 11:43 bearbeitet]
d-fens13
Inventar
#15 erstellt: 15. Feb 2005, 12:36
ja ja, diese spiralen sind schon was ganz gemeines...
Schabbab
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Feb 2005, 16:10
David Lynch wurde ja schon genannt, aber der hat sich mit "Mulholland Drive" nochmal selbst geschlagen

Gestern Abend hab ich nen japanischen B-Film namens "Versus" gesehen...ne Mischung aus Samurai-Zombie-Splatter Movie...ziemlich krass und vollkommen abgedreht.
der_matzinat0r
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Feb 2005, 18:41
ich finde auch "12 Monkeys" geht so in die richtung
...kann mich nur noch SEHR lückenhaft(eher garnicht...) an "8 Millimeter" erinnern, weis aber noch das ich den damals(vor mehreren jahren) nicht kapiert habe...muss mir denn mal besorgen und nochma gucken...
wishbone71
Stammgast
#18 erstellt: 15. Feb 2005, 19:10
Stimmt! 12 Monkeys war seeeeeehr verwirrend. Ich kann mich noch erinnern, daß ich mir nen Spaß gemacht habe, gemeinsam mit einem Freund anderen Freunden diesen Film schnell zu "erklären": Also da ist die Typ, der taucht im 1. Weltkrieg auf, dann sind da diese Tierliebhaber, und eine Mann am Flughafen, erschossen wird aber der andere, nicht der mit dem Virus, das alle dahinrafft usw.usf.
b3nn1
Stammgast
#19 erstellt: 15. Feb 2005, 20:03
12 Monkeys hab ich auch erst mal 2. oder 3. mal richtig verstanden. Gutes Beispiel ;-)

Naked Launch finde ich aber bis jetzt noch am abgedrehtesten. Heftiger gehts imho wirklich kaum.
Lord_Bre
Stammgast
#20 erstellt: 15. Feb 2005, 20:37
Ich fand 'Schlafes Bruder' unverständlich bis nichtssagend Aber vielleicht bin zu blöd für solche Filme...
b3nn1
Stammgast
#21 erstellt: 15. Feb 2005, 20:52
also das buch Schlafes Bruder haben wir grade in Deutsch besprochen LK 13. Jahrgang und das war eignetlich recht verständlich ;-)
Elias stirbt weil er sein musikalisches Talent nicht ausspielen kann und praktisch unterdrückt wird in der Dorfgemeinschaft.
Zusätzlich hat er ja von dem einen Prediger der in das Dorf kam gehört "Wer liebt der schläft nicht" und da Gott ihm die Liebe zu elsbeth genommen hat beschließt er wieder zu Lieben, weil das das einzige ist an was er festhalten kann und stirbt dann eben an Schlafentzug und den Drogeneinwirkungen, weil Pter ihn am Ende voller Drogen pumpt
Lord_Bre
Stammgast
#22 erstellt: 16. Feb 2005, 00:33
Vielleicht kommt das auch im Buch etwas klarer rüber, allerdings finde ich den Film nicht so ganz klar. Eigentlich sind es ja auch eher die Bilder, die den Film bizarr gestalten, weniger die Handlung...
Ich habe leider auch keinen Vergleich, da ich nur den Film gesehen habe. Falls du beides kennst, würde mich deine Meinung dazu durchaus interessieren.
Straight_Six
Stammgast
#23 erstellt: 16. Feb 2005, 01:06

shanni schrieb:
verstehen tut man ihn zwar, aber abstrus und krank ist
sicher noch irreversible. dafür aber nicht minder genial
und brilliant.


Das Ding hat mich auch überrollt.
istef
Inventar
#24 erstellt: 16. Feb 2005, 01:32

Straight_Six schrieb:

shanni schrieb:
verstehen tut man ihn zwar, aber abstrus und krank ist
sicher noch irreversible. dafür aber nicht minder genial
und brilliant.


Das Ding hat mich auch überrollt.


...dann schaut euch mal das vorgehende werk von noe an: I STAND ALONE oder zu deutsch MENSCHENFEIND. der ist in seiner gewaltdarstellung nicht ganz so radikal wie IRREVERSIBLE, aber von der thematik und der atmosphäre her noch verstörender. wirklich ziemlich abgefahrene sache....
b3nn1
Stammgast
#25 erstellt: 16. Feb 2005, 01:51

Lord_Bre schrieb:
Vielleicht kommt das auch im Buch etwas klarer rüber, allerdings finde ich den Film nicht so ganz klar. Eigentlich sind es ja auch eher die Bilder, die den Film bizarr gestalten, weniger die Handlung...
Ich habe leider auch keinen Vergleich, da ich nur den Film gesehen habe. Falls du beides kennst, würde mich deine Meinung dazu durchaus interessieren.



Film kenne ich nicht, halte es auch für sehr schwietig das buch zu verfilmen, da der Stil wirklich ein ganz eigener ist.
Alte Geschichte und Sprache wird mit Neologismen, Ironie und Horror verpackt.
Du findest in dem Buch die verschiedensten Genres. Von Fantasy über Heimatgeschichte, bis hin zu Krimi und Gotteslektüre...
deswegen war das Buch auch so erfolgreich, weil es wirklich eine große Leserschaft durch diese Vielseitigkeit angesprochen hat.
bzw. müsste die Verfilmung teilweise extrem brutal sein.
Im Buch wird z.b. einmal geschildert wie ein Baby niedergetrampelt wird bei einem Feuer und eine Frau sammelt aus den Gehirn und Knochenbrei noch die Zähne als erinnerung auf.
Oder elias wird am Anfang als lebloser Fleischklumpen beschrieben.
Halte sowieso nichts von Verfilmungen von Büchern.
Der einzige film der wirklich an das Buch im entferntesten rankommt ist Herr der Ringe oder eventuell Shining.
"es" z.b. von Stephen King ist auch total misslungen.
die Verfilmung beinhaltet gerade mal etwa 20% des Buches im höchstfall.
Schlafes Bruder ist eben erst als Buch rausgekommen und obwohl ich den Film nicht kenne, sage ich mal der ist misst, weil das Buch einfach nicht verfilmbar ist und wenn dann nur Grottenschlecht ;-)


[Beitrag von b3nn1 am 16. Feb 2005, 10:57 bearbeitet]
Lupopappe
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Feb 2005, 02:01
Ich hätte noch als absolut kranken Film: Gregoir Moulin - Gegen den Rest der Welt. Man muss sich einfach in den schüchternen, sich nicht für Fussball interessierenden Gregoir reindenken. Absurd krank der Film. Einfach vorstellen, es währe das normale Leben. OK - die Franzosen sind schon krass drauf aber so...
HSV-Fan2001
Stammgast
#27 erstellt: 16. Feb 2005, 14:01

Lupopappe schrieb:

...
Man muss sich einfach in den schüchternen, sich nicht für Fussball interessierenden Gregoir reindenken.



Wie soll man sich in jemanden reindenken, der sich nicht für Fußball interessiert ?
Völlig unmöglich.
shanni
Inventar
#28 erstellt: 16. Feb 2005, 14:14

istef schrieb:

...dann schaut euch mal das vorgehende werk von noe an: I STAND ALONE oder zu deutsch MENSCHENFEIND. der ist in seiner gewaltdarstellung nicht ganz so radikal wie IRREVERSIBLE, aber von der thematik und der atmosphäre her noch verstörender. wirklich ziemlich abgefahrene sache....


...ich würde "verstörender" durch "nervender" ersetzen...


HSV-Fan2001 schrieb:
Wie soll man sich in jemanden reindenken, der sich nicht für Fußball interessiert ?
Völlig unmöglich.


da brauch ich mir erst gar nicht reindenken


[Beitrag von shanni am 16. Feb 2005, 14:16 bearbeitet]
istef
Inventar
#29 erstellt: 16. Feb 2005, 14:20

HSV-Fan2001 schrieb:

Lupopappe schrieb:

...
Man muss sich einfach in den schüchternen, sich nicht für Fussball interessierenden Gregoir reindenken.



Wie soll man sich in jemanden reindenken, der sich nicht für Fußball interessiert ?
Völlig unmöglich.


habe jemanden zuhause, die es mir mehrmals pro woche (champions league miteingerechnet) aufzeigt dass es möglich ist...
Peter_H
Inventar
#30 erstellt: 16. Feb 2005, 14:37
Tja, "Donnie Darko" oder auch "Solaris" (ob nun die alte Verfilmung oder die mit Clooneys Hintern) fallen da immer.

Im meinem Bekanntenkreis habe ich auch so eienen Kandidaten, der schon bei "The Six Sense", als am Schluß vom Fim das ganze Kino mit offenem Mund staunte, mit einem "Und um was ging's jetz eigentlich; war ja ziemlich unverständlich? Sieht mir eher nach Fortsetzung aus!", das Kino verließ.

Mich beschleicht da immer der Gedanke, daß solche Filme die "Popcorn-Fraktion", die angesichts eines eigentlich bis zum Erbrechen recycleten Handlungsstrangs in Teenie-Komödien o.ä. zu Begeisterungsstürmen neigen, bei dieser Art Filme irgendwie geistig überfordert sind (oooooh weh! Der hat ja Handlung und nachdenken darüber kann/muß man auch noch!) Und wehe das Ende ist KEIN Happy-End oder gar offen...! Sicherlich gibt's auch sSinnbefreite Filme, bei denen der Macher selbst nicht wußte, was er eigentlich rüberbringen wollte.

Nix gegen "Popcorn-Movies" ich bin selber ein "Gernseher" (aber eher im SF-Bereich); aber bei solchen "Abgefahrenen Filmen kann man den Kick noch erhöhen, wenn man sich den Spaß macht und das Publikum dannach mal beobachtet...

Ach ja, etwas "übersichtlicher" ald Donny Darko, aber dennoch zu empfehlen: BUTTERFLY-EFFECT (TIP(!): auf der Zusatz-DVD ist der Film KOMPLETT als Directorscut drauf (leider nur Englisch) mit einer zusätzlichen Szene mit einer Wahrsagerin und einem ganz anderen Ende! Gänsehaut pur! (nein, nicht eines der Alternativ-Enden, die auch separat auf der DVD sind!) Wäre aber für's Popcorn-Publikum scheinbar unverdaulich gewesen - schade...
-Christian-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 18. Feb 2005, 17:28
Naja, bei solchen Filmen reimt sich wohl auch jeder einen anderen Sinn usw. zusammen. Gerade bei Lynch und Co! Es kommt wohl auch auf die persönliche Situation usw. an was man für sich selbst aus den Filmen zieht...
Gnob
Inventar
#32 erstellt: 18. Feb 2005, 17:55
Hi

Kubrick´s "2001" ist ja noch gar nicht genannt worden.

In manchen Augen war der Streifen "krank, abstrus". Dummerweise wohl nur weil er mißverstanden, falsch interpretiert wurde.

Aber wie heisst es doch:

Genialität und Wahnsinn liegen dicht beianander

Davon abgesehen: als ziemlich krank aber auf eine Weise wiederrum richtig goil ist "House of 1000 corpses" und bei Lynch kann ich nur zustimmen ->

Gruß
Schili
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 18. Feb 2005, 18:14
Bin ja auch erklärter "Lynch-Jünger" - von daher... - ich behaupte gerne, ich habe Sie verstanden(was man vermutlich gar nicht kann...-und von Lynch auch nicht erwartet wird..)

Donnie Darko leuchtet mir wohl schon eher ein(ab dem 3 x gucken wurds klarer... ).

Mir bereiten die Filme des Briten Peter Greenaway immer ziemliches Kopfzerbrechen. Ist halt auch so eine gern zitierte "geniale Symbolik" - das Totschlagargument der Kritiker, wenn sie einen Film nicht kapieren(weil es manchmal einfach nix zu kapieren gibt.. )oder sich ob der "Intellektualität" und "Genialität" nicht trauen, den Film zu verreissen...

Zu 2001 : Da bin ich schon für beschimpft und angefeindet worden - ich find den Film einfach nur sch...langweilig!

Latent verklärt man mittlerweile auch die (unfreiwillig) komischen Filme von Ed Wood zu Kunstwerken...und sucht Kunst, wo keine vorhanden ist.

Menschenfeind - den muß ich unbedingt noch sehen. In Köln hat den keine Videothek...die Vorschau war äußerst vielversprechend..

Gruß, Schili
istef
Inventar
#34 erstellt: 18. Feb 2005, 18:28
ja MENSCHENFEIND ist schon heftig finde ich....

2001 ist imho ein kunstwerk. er hat seine längen, auch das stimmt.

einen film den ich sehr liebe, aber ziemlich strange ist, war TITUS....

aber wurde hier eigentlich schon PI genannt??? toller film, aber auch sehr sehr abgefahren....
dernikolaus
Inventar
#35 erstellt: 18. Feb 2005, 18:44

...kann mich nur noch SEHR lückenhaft(eher garnicht...) an "8 Millimeter" erinnern, weis aber noch das ich den damals(vor mehreren jahren) nicht kapiert habe...muss mir denn mal besorgen und nochma gucken...


Hmm...ich kann mih zwar auch nicht mehr richtig an den Streifen erinnern, weiss aber noch, dass ich ich eigentlich gleich beim ersten Mal verstanden hatte. ^^
Trotzdem war er doch schon ziemlich abgedreht...
**5000w_basemachine**
Stammgast
#36 erstellt: 18. Feb 2005, 18:48
HI!


also von den o.g. filmen kenn ich keinen, aber z.b. Fear and Loathing in las vegas ist ziemlich krank....und bei ein wenig recherge macht er sogar sinn:)

Tobi

PS.woher kann man die Filme beziehen??bei amazon gibts da nur donnie darco
b3nn1
Stammgast
#37 erstellt: 18. Feb 2005, 18:52
2001 haben wir das erste mal in Musi in der 5. Klasse gesehen ;-)
super film. unser Musiklehrer war auch total fasziniert von dem Einbau von Wagner in dem Part.
Im Film kommt es leider nicht so klar rüber.
Im Buch ist das ganze besser gelöst und teilweise besser dargestellt ;-)

Aber toller Film der Sicher in der Reihe nicht fehlen darf.

gibt übrigens teilweise auch scöne abstruse Filme :-)
Das Leben ist schön.
Super Film der eifnach nur vor Ironie strahlt ;-)
Peter_H
Inventar
#38 erstellt: 18. Feb 2005, 19:05
"Das Leben ist schön" ist vom Handlungstrang ja nicht "unverständlich", vielmehr faziniert daran, daß man (wenn man den Film nicht kennt) erst mal eine ganz Weile eher eine Komödie darin sieht, bis einem dann von Szene zu Szene nach und nach die Kinnlade immer weiter runterfällt, weil's langsam "Ernst" wird.

2001 ist als Film schon eher abgefahren und läßt mehr Interpretationsraum, als das Buch selbst. Dennoch irgendwie ein genialer Film - auch wenn er je nach Stimmungslage des Betrachters schwer verdaulich sein kann und auch seine Längen hat - dafür sind die Weltraumszenen eben realistisch - nix mit BummPängZisch, weil's eben keine Geräusche gibt... In gewisser Weise weckt der Film schon ein Klaustrophobisches Gefühl, das, wenn man eben nicht hinter die Handlung steigt, auf viele Menschen zum teil "verängstigend und bizarr" wirkt; Es gibt ja in dem Sinnen keinen Helden, mit dem man sich identifizieren kann/möchte.

Ähnliche Reaktionen kenne ich von Leuten auch auf "The Six Sense"...


[Beitrag von Peter_H am 18. Feb 2005, 19:06 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Feb 2005, 19:32

unser Musiklehrer war auch total fasziniert von dem Einbau von Wagner in dem Part.


Hm - war es nicht Strauss...?

Gruß, Schili
Peter_H
Inventar
#40 erstellt: 18. Feb 2005, 19:36
es war Strauss! ("Also sprach Zharatustra", "An der schönen blauen Donau" und "Adaggio" z. B.)


[Beitrag von Peter_H am 18. Feb 2005, 19:37 bearbeitet]
b3nn1
Stammgast
#41 erstellt: 18. Feb 2005, 19:57
das am Anfang auch? das mit den Uhrmenschen und den Trommeln im Hintergrund?
Peter_H
Inventar
#42 erstellt: 18. Feb 2005, 19:59

b3nn1 schrieb:

das am Anfang auch? das mit den Uhrmenschen images/smilies/insane.gif und den Trommeln im Hintergrund?




= "Also sprach Zarathustra" = Strauss

PS: "Uhrmensch":


[Beitrag von Peter_H am 18. Feb 2005, 20:11 bearbeitet]
b3nn1
Stammgast
#43 erstellt: 18. Feb 2005, 20:49
k, muss mich wohl geschlagen geben ;-)
hab den film aber auch ewig nicht mehr gesehen und konnte das lied nur noch mit Werner in Verbindung bringen.
HiFi-Frank
Moderator
#44 erstellt: 18. Feb 2005, 20:54
Neben vielen bereits genannten fällt mir z.B. noch Fight Club ein.

Von den etwas äteren Streifen gehört meiner Meinung nach Picknick am Valentinstag in diese Rubrik!


[Beitrag von HiFi-Frank am 19. Feb 2005, 15:58 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 18. Feb 2005, 20:57
Werner? Hiess einer der Urmenschen so?


Oh - Picknick am Valentinstag - der ist in der Tat verstörend..bah - Gänsehaut wenn ich dran denke.

Roeg´s "Wenn die Gondeln Trauer tragen" ist noch so ein verstörendes Meisterwerk.

Gruß, Schili
carnivore666
Stammgast
#46 erstellt: 20. Feb 2005, 16:47
... noch einer - Paganini von Klaus Kinski
Dvdscot
Stammgast
#47 erstellt: 20. Feb 2005, 17:36
Ihr habt wohl noch nie die Tsukamoto Filme gesehen, z.B. den Klassiker Tetsuo.

Zieht euch die Filme mal rein:

http://www.ofdb.de/view.php?page=liste&Name=Shinya+Tsukamoto
http://www.ofdb.de/view.php?page=liste&Name=Shozin+Fukui
HaberMan
Stammgast
#48 erstellt: 20. Feb 2005, 18:05
Zu den Meinungen um "The Six Sense",teiweise auch "Fight Club", kann ich mich nur anschließen.

Die Wendungen gegen Ende der Filme sind gut berechnetes Hollywood Kalkül.


Fear an Loathing in Vegas ist schon krank, allerdings wurde in kaum einem anderen Film die Wirkung von Drogen so drastisch dargestellt. Das Tatsachenbuch soll ja noch viel heftiger sein.

Inhaltlich am krankesten finde ich "Die 120 Tage von Sodom", da dort der Faschismus in all seiner Grausamkeit zu realistisch dargestellt wird.

Es gibt noch zahlreiche andere Filme, die sich mit den Attributen verstörend, krank...schmücken können. Meistens sind dies jedoch entweder europäisch, sehr realistisch und in den wenigsten Fällen Hollywood Blockbuster.

Also Filme, die man sein leblang nicht vergisst.

Grüße

Thorsten
b3nn1
Stammgast
#49 erstellt: 20. Feb 2005, 18:43

HaberMan schrieb:

...
Fear an Loathing in Vegas ist schon krank, allerdings wurde in kaum einem anderen Film die Wirkung von Drogen so drastisch dargestellt. Das Tatsachenbuch soll ja noch viel heftiger sein.
...


Naked Launch
Human Traffic
Loathing Las Vegas
Christiane F.
Trainspotting

alles gut gemachte Drogenfilme ;-)
Fear and Loathing las vegas ist gut, gibt aber sicher auch besseres ;-)
istef
Inventar
#50 erstellt: 21. Feb 2005, 04:33

HaberMan schrieb:
Zu den Meinungen um "The Six Sense",teiweise auch "Fight Club", kann ich mich nur anschließen.

Die Wendungen gegen Ende der Filme sind gut berechnetes Hollywood Kalkül.


Fear an Loathing in Vegas ist schon krank, allerdings wurde in kaum einem anderen Film die Wirkung von Drogen so drastisch dargestellt. Das Tatsachenbuch soll ja noch viel heftiger sein.

Inhaltlich am krankesten finde ich "Die 120 Tage von Sodom", da dort der Faschismus in all seiner Grausamkeit zu realistisch dargestellt wird.

Es gibt noch zahlreiche andere Filme, die sich mit den Attributen verstörend, krank...schmücken können. Meistens sind dies jedoch entweder europäisch, sehr realistisch und in den wenigsten Fällen Hollywood Blockbuster.

Also Filme, die man sein leblang nicht vergisst.

Grüße

Thorsten



ganz ehrlich gesagt ist das buch nicht viel, falls überhaupt heftiger. terry gilliam hat sich sehr wenig freiheiten erlaubt und das buch fast 1:1 umgesetzt. aber gelungen!

DIE 120 TAGE VON SODOM ist hingegen schon ein krasses stück film. für heutige verhältnisse nicht mehr so schockierend, aber für damals.....mein lieber mann!!!! ich fand den film bei aller künstlerischer absicht aber ziemlich langweilig und sinnlos. aber vergessen wird man diesen film nie mehr....
b3nn1
Stammgast
#51 erstellt: 21. Feb 2005, 11:04
[quote="Schili"]Werner? Hiess einer der Urmenschen so?

....[/quote]


meinte damit eigentlich die Szene in der die Urmenschen daws Bier finden ;-)


bzw. Southpark fällt mir noch ein, ein sehr Provokanter film, der teilweise auch null sinn ergibt.
Hab aber bis jetzt nur die englische Version angeschaut, die Deutsch hab ich nach 5 Minuten wieder ausgemacht *g*

bzw. der neue film von den Southparkmachern, Team America, is auch sehr lustig und teilweise von jeglichen sinnen befreit ;-)

gibt auch Filme die ich erschreckend finde.
Wir haben z.b. in Berlin auf Klassenfahrt Der Untergang gesehen.
Nach dem Film sind wir rausgegangen, haben den ganzen Abend fast kein Wort mehr gewechselt und waren total fertig.
Ein Film der im grunde gegen Nazis gerichtet ist und das ende des dritten Reiches zeigt.
Dabei wird aber im ganzen Film kein Jude, Ausländer usw. gezeigt, einfach nur Nazis.
Die Schauspielerische Leistung i dem Film hate ich aber auch für überragend. Selten so eine gute deutsche Schauspielerische Leistung gesehen.
der letzte deutsche Film in dem die schauspieler so überzeugend rüberkamen war imho das Experiment.


[Beitrag von b3nn1 am 21. Feb 2005, 11:09 bearbeitet]
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