4k mit 120 hz Filme

Es gibt Filme, die fürs Kino mit höherer Framerate gedreht wurden, nämlich 48 FPS. Fürs Heimkino werden die dann auf 60 Bilder hochgerechnet.
120 Bilder sind meiner Meinung nach absolut überflüssig für Filme. Die Datenrate bei digitaler Aufnahme würde sich damit verfünffachen!
Hast Du schon mal so einen HFR Film mit 60hz auf UHD gesehen, z.B. Gemini Man? Das sieht komisch aus, also zumindest ungewohnt. Stichwort Soap Effekt.
Fazit: Mehr als 24/25 Bilder wäre wünschenswert, aber 120 sind sicherlich übers Ziel hinaus geschossen.

30hz wäre perfekt. Mit dem HFR Bild kann ich auch nur wenig anfangen. Sieht dann eben aus wie ein Spiel und nicht mehr wie ein Film

Avatar 2 wurde per Software (TruCut Motion) auf HFR getrimmt, nicht nativ. Wobei sich 24fps (ruhige Szenen) mit 48fps (Action) abwechseln.
Avatar 2 gibt es auf BD, BD 3D und UHD nur mit 24fps.

Nativ gibt es Die irre Heldentour des Billy Lynn (Kino 60fps) und Gemini Man (Kino mit bis zu 120fps) auf UHD mit 60fps.

Im Kino ist noch Der Hobbit erwähnenswert, er lief nativ mit 48fps in 2D und 3D.
Der Hobbit gibt es auf BD, BD 3D und UHD nur mit 24fps.

HFR ist für UHDs mit 60fps spezifiziert, mit 48fps nicht.
Technisch machbar ist von höheren fps zu niedrigeren zu gehen wenn es vielfache von 24 sind, da ei nzelne Bilder ausgelassen werden können ohne das etwas verloren geht. Umgekehrt hilft oben benannte Software, diese ist aktuell leider ein Alleingang von James Cameron. Genauso wie nativ 60/120fps von James Waan.

Um einen Eindruck von HRF zu bekommen bietet TVs und Beamer sogenannte Frame Interpolation, kurz FI, damit werden Zwischenbilder berechnet und je nach Ausgangsmaterial ist das Ergebnis brauchbar bis lieber nicht.
Es entsteht der sogenannte Soap Effekt.


Filmkorn ist eine Entscheidung des Resigeurs und/oder der Produzenten. Es gibt es von nicht übersehbar (300, UHD) bis zu sehr fein und kaum wahrnehmbar.
Bei analogen Aufnahmen ist es ein Merkmal des Aufnahmemediums, bei digitalen Aufnahmen gibt es digitales Rauschen (hängt von Sensorqualität ab und genutzter Kamera).

Nen Wikipedia Artikel kopiert?

Nein, dann wärs ein Link

Bei Spielen ist es doch exakt das Gleiche.
Da wirs die Grafik, Technik allgemein und die Wiederholungsrate ebenfalls angehoben.

Nur bei den Filmen bleibt man bei der veralteten Technik.

Nein, das ist nicht das Gleiche. Bei Spielen kann das Sinn ergeben, weil man sich beim Shooter spielen eben schnell umdreht und dann zielen muss. Das Menschliche AUge erfasst alles ab 24 Bildern als flüssige Bewegung (mit Einschränkungen), wäre also schon sinnvoll, das zu erhöhen, aber 120 Bilder sind sicher übers Ziel geschossen.
Und lies mal, was die Leute hier für Verrenkungen machen müssen, um die tollen 120hz an ihrem neuen TV auch zu bekommen (welche die Konsolen bei den den wenigen Spielen, die das haben, sowieso oft nur auf dem Papier schaffen).
Und das stell jetzt mal in Relation zum Mehraufwand bei der Filmproduktion/Umrüstung sämtlicher Kinos/verfierfachung der benötigten Bandbreite fürs Streaming usw,, der dafür betrieben werden müsste.

Todesklinge (Beitrag #7) schrieb:

Da wirs die Grafik, Technik allgemein und die Wiederholungsrate ebenfalls angehoben.

Man sollte hier schon zwischen fps und Hz der Bildwiederholung unterscheiden. 120 fps werden bei keinem Spiel erreicht. Ohne Zwischenbildberechnung werden also einzelne Frames nur mehrfach wiederholt, was nicht zu einer flüssigen Bewegung führt. Zwischenbildberechnung gibt es heute bei Spielen mit neuen Konsolen und bei Filmen mit neueren TVs. Somit hängt das Ergebnis in beiden Fällen von der Qualität der Zwischenbildberechnung ab.

Slati

120 fps werden bei keinem Spiel erreicht.

Natürlich werden sie das.

Zwischenbildberechnung gibt es heute bei Spielen mit neuen Konsolen

Welche Konsole kann eine Zwischenbildberechnung? Ich kenne nur Frame Generation und das ist was anderes.