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das war nun king kong...

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patrick27
Inventar
#1 erstellt: 15. Dez 2005, 07:20
so

war gestern in KK. vorab. es ist kein film für männer. es handelt sich um eine 3 stündige liebesgeschichte mit kurzweiligen actioneinlagen. hab mir echt mehr erwartet von dem film. meiner meinung nach vieeeelll zu lang. da werden szenen gezeigt und sachen erzählt die man eigentlich gar nicht wirklich braucht. das dient eigentlich alles nur um den film in die länge zu ziehen. überhaupt kommt nie richtig spannung auf und man schläft teilweisse wirklich fast ein. und die wenigen technisch perfekt gemachten kamptszennen reissen es nicht wirklich raus.

fazit : ein enttäuschender king kong

6/10 punkte

mehr geht nicht
fischpitt
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2005, 18:45
Hi,ich gehe am Freitag ins Kino.
Solche Filme muss man sehen.
Auf DVD oder so kommt sowas nicht rüber.
Solltest du recht haben,na ja gibt schlimmeres.
Hoffende Grüsse
Peter
TheSoundAuthority
Inventar
#3 erstellt: 15. Dez 2005, 19:03

Auf DVD oder so kommt sowas nicht rüber.


Bei mir teils besser als in manchen Kino...
Laserfrankie
Stammgast
#4 erstellt: 16. Dez 2005, 12:10

patrick27 schrieb:
so

war gestern in KK. vorab. es ist kein film für männer. es handelt sich um eine 3 stündige liebesgeschichte mit kurzweiligen actioneinlagen. hab mir echt mehr erwartet von dem film. meiner meinung nach vieeeelll zu lang. da werden szenen gezeigt und sachen erzählt die man eigentlich gar nicht wirklich braucht. das dient eigentlich alles nur um den film in die länge zu ziehen. überhaupt kommt nie richtig spannung auf und man schläft teilweisse wirklich fast ein. und die wenigen technisch perfekt gemachten kamptszennen reissen es nicht wirklich raus.

fazit : ein enttäuschender king kong

6/10 punkte

mehr geht nicht


Um deine Kritik richtig einschätzen zu können, würde ich noch gerne wissen, welche Filme du nach deinen Maßstäben eine 10/10 verleihen würdest.

Gib mal bitte ein paar Beispiele.

Es ist immer schwer, die negative Meinung von jemandem richtig einzuschätzen ohne zu wissen, was er gut findet. Aber so wie ich dich anhand deiner Beiträge einschätze, bist du eher jemand, der bei einem Film auf den schnellen Kick steht, richtig? Rasant und blutig. Filme, die breit angelegte Geschichten erzählen, sind wohl nicht so sehr dein Ding.

Dann ist "King Kong" vielleicht wirklich nichts für dich, denn das ist eine Ballade und in der Tat eine Liebesgeschichte. Das war aber auch schon die 1933er Version

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 16. Dez 2005, 12:16 bearbeitet]
Scrat
Inventar
#5 erstellt: 16. Dez 2005, 13:43
Für die Statistiker:


"King Kong " erfüllte an seinem ersten Auswertungstag nicht die Erwartungen: Statt erhoffter, gigantischer Einnahmen spielte Peter Jacksons Epos um den Riesengorilla am Mittwoch laut ersten Schätzungen 9,7 Mio. Dollar in Nordamerika und etwa acht Mio. Dollar in 36 weiteren Ländern ein. Universal hatte mit einem Nordamerika-Ergebnis im Rahmen von Jacksons "Der Herr der Ringe - Die Gefährten " gerechnet. Der erste Teil seiner Tolkien-Trilogie hatte 2001 18,2 Mio. Dollar bei seinem Start am Mittwoch in die nordamerikanischen Kinokassen gebracht.

Auch in anderen Ländern startete das 207-Mio.-Dollar-Projekt schwächer als prognostiziert. In den deutschen Kinos etwa wurden nach ersten Schätzungen an den ersten beiden Tagen jeweils weniger als 100.000 Tickets gelöst. Nun setzt man alle Hoffnungen aufs Wochenende.


Quelle: Blickpunkt:Film

Ich habe den Film noch nicht gesehen, werde dies allerdings auch erst Anfang Januar schaffen. Bin aber sehr gespannt, was Jackson aus dem Stoff gemacht hat.
patrick27
Inventar
#6 erstellt: 16. Dez 2005, 17:34
@ laserfrankie

nunja. ich mag kurzweilige unterhaltende filme.

meine 10/10 filme

bad boys 1 und 2
rush hour 1 und 2
fast and the furious 2
star wars, alle trilogien
alien 2
predator 1 und 2
terminator 2

um mal nur ein paar zu nennen. also filme die man sich jederzeit immer wieder anschauen kann ohne das einem langweilig dabie ist


ich hab schon lange kein film mehr gesehen der mich dazu verleitet hätte 10 punkte zu geben

auser serenity. hätte die ein wenig mehr geld übrig gehabt für den film, wäre der sicherlich super geworden, so halt nur 8/10

@ scrat

ich denk das einspielergebniss wird desolat enden wenn erstmal jeder der den film sah sagt wie schlecht er ist...

gruss
Scrat
Inventar
#7 erstellt: 16. Dez 2005, 20:58

patrick27 schrieb:
@ laserfrankie

nunja. ich mag kurzweilige unterhaltende filme.

meine 10/10 filme

bad boys 1 und 2
rush hour 1 und 2
fast and the furious 2
star wars, alle trilogien
alien 2
predator 1 und 2
terminator 2


Ich will hier Deinen Geschmack nicht runterputzen, also nimm's bitte nicht persönlich, aber für die o.g. Filme gibt es von mir - mit Ausnahme von "Alien 2" und "Terminator 2" nicht ein einziges mal mehr als 5/10, "Bad Boys 2" und "Fast and Furious 2" würden bei mir auch nur mit viel Mühe 2/10 bekommen. Ist nicht böse gemeint, aber daran siehst Du vielleicht, wie unterschiedlich Geschmäcker sien können.


um mal nur ein paar zu nennen. also filme die man sich jederzeit immer wieder anschauen kann ohne das einem langweilig dabie ist


Und auch hierzu sei gesagt, dass ich mich (mit Ausnahme der von mir hervorgehoben Filme) bei Deinen 10/10-Filmen bereits beim ersten Mal sehen gelangweilt habe. Die alte "Star Wars"-Trilogie hat natürlich noch Kult-Bonus, daher will ich bei denen mal nicht so sein, die neue Trilgie hingegen fand ich schrecklich.


ich hab schon lange kein film mehr gesehen der mich dazu verleitet hätte 10 punkte zu geben


In diesem Jahr: "Million Dollar Baby", "A History Of Violence", "L.A. Crash", "Charlie und die Schokoladenfabrik" und "Mathilde" - auch hier kannst Du sehen, dass Geschmäcker durchaus unterschiedlich sein können und jeder Filme nach einem anderen Maßstab bewertet.


ich denk das einspielergebniss wird desolat enden wenn erstmal jeder der den film sah sagt wie schlecht er ist...


Das Einspielergebnis ist ja nicht schlecht, aber es liegt eben hinter den Erwartungen. Und es ist nur vom Starttag (vergangenen Mittwoch) die Rede.

Fazit des Ganzen: Auch wenn Du den Film schlecht findest, wirst Du jede Menge Kinogänger finden, die begeistert sind. Die Leute, die unseren Kinosaal verlassen, sind zu einem sehr großen Teil äußerst zufrieden - von schlechter Mund-zu-Mund-Propaganda kann da nicht die Rede sein. Ein 10/10-Film wird es für mich sicherlich auch nicht (ich habe ihn noch nicht gesehen), aber was erwartest Du von einem Film wie "King Kong"? Wenn ich mir Deine Top-Film-Liste ansehe, dann scheinst Du einfach nicht in der Zielgruppe zu liegen. Das andere Extrem wäre, wenn jemand von "King Kong" philosophische Tiefe erwartet.

mfg
Stefan
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Dez 2005, 21:12
Ich kann auch nur sagen, daß Geschmäcker verschieden sind. Dennoch gibt es je nach Film doch gewisse Erwartungen. So wie man bei Terminator 2 keine Liebegeschichte erwartet und beim "Amelie" keine Action, so dürfte man bei King Kong doch zumindest einige Action erwarten. Ein Kino-Freak, der wirklich nicht kleinlich ist, meinte auch: Muß man nicht sehen... Warten wir mal ab, wie sich die Besucherzahlen entwickeln. Einige Szenen-Ausschnitte im TV bringen mich auch nicht mehr dazu, ihn anzusehen (ich dachte, es wäre Jurassic IV) Auch kenne ich die Urfassung und auch das 2. Remake um 1980. Wenn die DVD in der Videothek steht, werde ich mal testen (ohne Cola-Geschlürfe und Popcorn-Rascheln.)
Localhost
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Dez 2005, 22:21
>>>auch hier kannst Du sehen, dass Geschmäcker durchaus unterschiedlich sein können und jeder Filme nach einem anderen Maßstab bewertet.<<<

...lol, ich bewundere deine toleranz!
aber ich glaube Du, ich und die meisten anderen hier werden sich bei seinen "Top"-Filmen gedacht haben "oh nein, ich wusste es" XD
bart_simpson
Inventar
#10 erstellt: 16. Dez 2005, 23:06
Tach

Zum Thema Geschmack
Ich lehne es kategorisch ab mir Filme im Kino anzuschauen welche Plagiate, Remakes und Nachfolger darstellen
Die Ideenlosigkeit der Filmemacher muss nicht noch unterstützt werden
Ich für meinen teil verbinde mit einem guten film Spannung Bilder Kameraführung Romantik Aktion Karaktere Darsteller Ton Geschichte Erzählweise usw.
Wenn die Geschichte bereits bekannt ist fehlt bereits das Essenzielle was z.B. einen guten Thriller ausmacht
Ein Film der von vornherein bereits die Spannung fehlt taugt höchstens für einen Langweiligen Abend im DVD Player als Alternativ plan

mfg bart
Laserfrankie
Stammgast
#11 erstellt: 16. Dez 2005, 23:34

patrick27 schrieb:
@ laserfrankie

nunja. ich mag kurzweilige unterhaltende filme.

meine 10/10 filme

bad boys 1 und 2
rush hour 1 und 2
fast and the furious 2
star wars, alle trilogien
alien 2
predator 1 und 2
terminator 2


Also lag ich mit meiner Einschätzung richtig. Rasant und blutig. Ich denke mal, es wird dich überraschen, dass die von dir genannten Filme unter cineastischen Gesichtspunkten allesamt keine höheren Weihen erleben werden - die original Star-Wars-Trilogie mal außen vor gelassen, die hat Sonderstatus und ist unantastbar.

Aber umgekehrt denke ich auch, von dir wären keine guten Kritiken zu Filmen wie "Der Pate", "Der mit dem Wolf tanzt", "Citizen Kane", "Die Verurteilten", "Schindlers Liste", "Einer flog über das Kuckucknest", "Das Fenster zum Hof" oder "Zwei glorreiche Halunken" zu erwarten.

Das sind allesamt Vertreter der ewigen Top 20 in der repräsentativen Zuschauerbewertung unter www.imdb.com

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Ich will keine Kritik an deinem Geschmack üben aber ich denke, du bist offenbar noch recht jung und der Geschmack ändert sich ja auch mit dem Alter

Jedenfalls werden anhand obiger Liste die meisten deine Meinung über "King Kong" besser einzuordnen wissen


Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 16. Dez 2005, 23:35 bearbeitet]
Laserfrankie
Stammgast
#12 erstellt: 16. Dez 2005, 23:41

bart_simpson schrieb:
Tach

Zum Thema Geschmack
Ich lehne es kategorisch ab mir Filme im Kino anzuschauen welche Plagiate, Remakes und Nachfolger darstellen
Die Ideenlosigkeit der Filmemacher muss nicht noch unterstützt werden.


Schließt das auch die Fälle mit ein, in denen eine Fortsetzung oder ein Remake besser oder auch nur gleich gut sind, als das Original oder der erste Teil?

Und was ist mit Literaturverfilmungen, wo du das Buch bereits gelesen hast? Da kennst du ja das Ende auch schon.

Was ist mit historischen Stoffen, z.B. "Der Untergang"? Das Ende ist da auch keine Überraschung.

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 16. Dez 2005, 23:46 bearbeitet]
ChiefThunder
Inventar
#13 erstellt: 17. Dez 2005, 00:42
Ich werd ihn mir morgen anschauen. Bin von Natur aus immer skeptisch mit Kritiken, auch wenn sie oft den Nagel auf den Kopf treffen. Werde mir aber immer ein eigenes Bild machen und meines von King Kong werde ich euch dann wissen lassen...
patrick27
Inventar
#14 erstellt: 17. Dez 2005, 01:01
nun, ich sage es mal so.

wenn ich eine spannende geschichte will dann lese ich ein buch, ja auch ich lese bücher und das sogar ziemlich oft

wenn ich ins kino gehe will ich entspannung und einen angenemmen unterhaltenden abend und das habe ich halt bei so filmen wie ich sie nannte. reingehen, anesehen, spass haben und aus.

will ich was literatisches oder mit tiefgründiger story dann lese ich ein buch und mach mir meine eigene fantasie.

oder wenn ich realistische filme sehen will dann schau ich ne doku

ich finds halt echt ätzend wenn du ins kino gehst und dann wirklich total gelangweilt drin sitzt und auf das ende wartest. es gibt ja auch filme ohne viel action und mit guter story ( SIGNS hat mir das sehr gefallen )

fazit : kino ist für mich NUR unterhaltung. ich will spass, witz und action haben, das sollte ja eigentlich auch das kino sein.

für alles andere gibt es bücher
bart_simpson
Inventar
#15 erstellt: 17. Dez 2005, 02:09
Tach Laserfrankie


Laserfrankie schrieb:
Schließt das auch die Fälle mit ein, in denen eine Fortsetzung oder ein Remake besser oder auch nur gleich gut sind, als das Original oder der erste Teil?


Natürlich
Ich verlasse mich nicht auf Kritiken oder vorschauen
Und ob ein Film besser ist als der an dem er anknüpft weis ich doch vorher nicht


Laserfrankie schrieb:
Und was ist mit Literaturverfilmungen, wo du das Buch bereits gelesen hast? Da kennst du ja das Ende auch schon.


Das ist in der tat ein Ausnahmefall deshalb fehlte auch zwischen Plagiate, Remakes und Nachfolger der begriff Buchverfilmung
Es gibt aber auch noch die Kategorie der Comicverfilmungen
Bei Büchern ist das halt so ne Sache hier Respektiere ich das vorhaben eines Filmemachers der sich wagt ein Werk das man als Leser bereits vor seinem Geistigen Auge hat und sich die Personen durch den Karakter Bildhaft ausmahlt anzugehen und mit den richtigen Schauspielern besetzt
Nichtsdestotrotz hat hier schon so mancher Darsteller im Film der Vorstellung im Kopf durch das Buch so manchen film versaut aber besonders gut gelungen finde ich hier Herr der Ringe als Positives Beispiel

Bei Buchverfilmungen Sparen sich die Filmemacher zwar die Mühe sich selber ne Geschichte zu erdenken aber es ist weitaus Problematischer die entsprechende Atmosphäre zu erzeugen und Schauspieler die überzeugen können zu finden als z.B. bei einem Nachfolger teil


Laserfrankie schrieb:
Was ist mit historischen Stoffen, z.B. "Der Untergang"? Das Ende ist da auch keine Überraschung.


Hab ich auch nur als DVD gesehen
Das Thema ist Schwierig und als Film ist er schlecht gemacht zum teil schlechte Karaktere sowie eine Atmosphäre die eher an eine Dokumentation Erinnert (aber das war womöglich so gewollt eben wegen des Themas)
Irritierend fand ich dass kaum Namen genant wurden so wusste man kaum welche geschichtliche Person mit welcher spricht

Zurück zum Thema natürlich fehlt bei bekannten Geschichtlichen Ereignissen die Spannung
Wobei es aber zu unterscheiden gilt zwischen “kürzlich“ und schon “länger“ her mit entsprechend Detaillierten Kenntnissen über die Zeit

Fällt also in den Bereich den ich mir schon mal im Kino anschaue
Ich bin halt der Überzeugung dass einem Film er als Remake oder zweiter Teil gedreht wird um am erfolg der Vorgeschichte anzuknüpfen nicht mit hohen Kinobesucherzahlen zu würdigen ist
Die Geschichte zeigt das das mehr als oft schief geht

Ich warte bereits auf eine neue Verfilmung von Titanic

mfg bart
andisharp
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Dez 2005, 02:26
Einigen scheint nicht klar zu sein, was Film eigentlich ist oder? Film ist eine Kunstform und dient im Idealfall nicht nur der profanen Unterhaltung. Wer das will, kann sich ja den neuesten Wesly Snipes Schwachsinn reinziehen.

Es geht auch absolut nicht darum, ob man das Ende kennt (eine kindliche Einstellung). Warum gehen wohl Leute in's Theater und dann auch noch in Stücke, die jeder (halbwegs kultiverte) Mensch kennt? Wegen der Spannung?

King Kong ist im übrigen die erste Figur, die das Kino selbst erschaffen hat und somit revolutionär. Aber was rede ichh

Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Dez 2005, 02:29
Also mir fällt dazu nur Spongebob ein !!!
Die Sendung als Patrick sich als King Kong verkleidet hat!
Für mich das beste King Kong Remake !!!

Keine Liebesgeschichte und Action satt!!!
bart_simpson
Inventar
#18 erstellt: 17. Dez 2005, 02:42
Tach

Jeder von uns hat wohl ansichten die sich unterscheiden

@andisharp

Du musst einen ausgeben du hast ne Schnapszahl

mfg bart
andisharp
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Dez 2005, 02:43


Reicht das?

bart_simpson
Inventar
#20 erstellt: 17. Dez 2005, 02:49
Tach

Miam Lecker

Aber bekommen die anderen den nichts

glück glück glück...

mfg bart
Laserfrankie
Stammgast
#21 erstellt: 17. Dez 2005, 14:27

Laserfrankie schrieb:

Schließt das auch die Fälle mit ein, in denen eine Fortsetzung oder ein Remake besser oder auch nur gleich gut sind, als das Original oder der erste Teil?


Natürlich
Ich verlasse mich nicht auf Kritiken oder vorschauen
Und ob ein Film besser ist als der an dem er anknüpft weis ich doch vorher nicht


Nach diesen Maßstäben kennst du demnach nicht die Filme "Der Pate Teil II", "Aliens", "Das Schweigen der Lämmer", "Die glorreichen Sieben", "Terminator 2" oder "Star Wars Ep. V - Das Imperium schlägt zurück"?

Das sind alles Remakes, Fortsetzungen oder Neuverfilmungen, die mindestens gleich gut sind, wie das Vorbild oder "Original".

Ich weiß nicht, ob es wirklich erforderlich ist, dass du dir ein eigenes Dogma konstruierst und das dann konsequent durchziehst...

Keine Regel ohne Ausnahme, wie es so schön heißt. Und mal ehrlich: Willst du dir wirklich aus Angst vor Enttäuschungen einen Teil der guten Dinge im Leben entgegen lassen?



Nichtsdestotrotz hat hier schon so mancher Darsteller im Film der Vorstellung im Kopf durch das Buch so manchen film versaut aber besonders gut gelungen finde ich hier Herr der Ringe als Positives Beispiel


Da werden dir viele Hardcore-Fans des Buches widersprechen aber ich stimme dir zu


Laserfrankie schrieb:

Was ist mit historischen Stoffen, z.B. "Der Untergang"? Das Ende ist da auch keine Überraschung.


Hab ich auch nur als DVD gesehen
Das Thema ist Schwierig und als Film ist er schlecht gemacht zum teil schlechte Karaktere sowie eine Atmosphäre die eher an eine Dokumentation Erinnert (aber das war womöglich so gewollt eben wegen des Themas)
Irritierend fand ich dass kaum Namen genant wurden so wusste man kaum welche geschichtliche Person mit welcher spricht.


Mmja nun, es gibt halt Filme, die setzen auf ein gewisses Vorwissen Die Protagonisten sind hierbei eigentlich so gut portraitiert, dass man sie sofort erkennt und zuordnen kann, wenn man sich ein wenig mit dem Dritten Reich und dessen Führungsspitze beschäftigt hat.

Ich finde den Film sehr beklemmend und realistsich.



Ich bin halt der Überzeugung dass einem Film er als Remake oder zweiter Teil gedreht wird um am erfolg der Vorgeschichte anzuknüpfen nicht mit hohen Kinobesucherzahlen zu würdigen ist
Die Geschichte zeigt das das mehr als oft schief geht


Es gibt aber auch die Fälle, wo die Geschichte einfach weitererzählt wird. Ich stimme dir zu, dass z.B. der Fortsetzungswahn a la "Beverly Hills Cop" scheiße ist (das ist das negativste Beispiel, was mir gerade einfällt).

Aber die "Pate"-Trilogie von Francis Ford Coppola fällt mit Sicherheit nicht in diese Kategorie. Ich finde hier Teil 2 sogar besser, als Teil 1.

Und da wir gerade bei Coppola sind: Seine werkgetreue Neuverfilmung von "Dracula" mit Gary Oldman in der Hauptrolle ist ja wohl nur genial.

Es gibt ja auch verschiedene Sorten Remakes. Sicherlich gibt es die Sorte Remakes, die nur aufs Kohlescheffeln ausgelegt sind.

Aber was ist gegen ein Remake zu sagen, wenn das Original zwar grandios aber veraltet ist und einem jüngeren Publikum nicht mehr vermittelbar? "King Kong" ist das Paradebeispiel. Diese Geschichte ist es wert, neu erzählt und ins 21. Jahrhundert weitergereicht zu werden, zumal der Ruf des Originals ja durch unsägliche, grottenschlechte "Monsterfilme" vor allem aus Japan nach und nach gelitten und die Aura von Trash abbekommen hat.

Wenn man bis vor ein paar Monaten "King Kong" sagte, dann dachte der Gegenüber sofort an Godzilla-Filme.

Wenn es Peter Jackson gelingt, das wieder geradezurücken, ist allein das schon ein Grund, ihm für das Remake auf Knien zu danken.

Zumal ja fest steht, dass er die Neuverfilmung nicht aus Profitgier, sondern aus Leidenschaft angegangen ist.



Ich warte bereits auf eine neue Verfilmung von Titanic


Ich glaube, die endgültige Version dieser Katastrophe haben wir nun gesehen. Ich finde den Film übrigens sehr gut und stehe dazu. Wenn du der Meinung bist, dass sei ein schlechter Abklatsch oder ein laues Aufwärmen eines bekannten Stoffes, dann nenne mir doch mal einen Titanic-Film, der besser ist

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 17. Dez 2005, 14:34 bearbeitet]
bart_simpson
Inventar
#22 erstellt: 17. Dez 2005, 17:33
Tach


Laserfrankie schrieb:

Laserfrankie schrieb:

Schließt das auch die Fälle mit ein, in denen eine Fortsetzung oder ein Remake besser oder auch nur gleich gut sind, als das Original oder der erste Teil?


Natürlich
Ich verlasse mich nicht auf Kritiken oder vorschauen
Und ob ein Film besser ist als der an dem er anknüpft weis ich doch vorher nicht


Nach diesen Maßstäben kennst du demnach nicht die Filme "Der Pate Teil II", "Aliens", "Das Schweigen der Lämmer", "Die glorreichen Sieben", "Terminator 2" oder "Star Wars Ep. V - Das Imperium schlägt zurück"?


Ha erwischt die Pate Filme kenne ich wirklich nicht oder kann mich zumindest nicht daran erinnern
Die Alien Quatrologie ist dagegen sehr Wohl bekannt hier habe ich allerdings nur den Dritten teil im Kino gesehen
Und es sei noch gesagt wirklich gelungen
Das Schweigen der Lämmer habe ich ebenfalls nur als DVD gesehen
Terminator 2 und 3 habe ich ebenfalls nur als DVD gesehen die glorreichen Sieben ebenfalls durch TV Ausstrahlung bekannt
Aber Hoppla was hat Star Wars da zu Suchen die Episoden IV V & VI waren von Anfang an als Trilogie geplant ebenfalls wie Herr der Ringe was ich auch alles zum Ersten mal im Kino gesehen hab
Star Wars Episode I, II & III hingegen sind Lediglich Nachfolger zeitlich gesehen


Laserfrankie schrieb:
Das sind alles Remakes, Fortsetzungen oder Neuverfilmungen, die mindestens gleich gut sind, wie das Vorbild oder "Original".


Du hast wohl etwas Falsch verstanden
Ich gehe Lediglich Bewusst nicht ins Kino bei Filmen die Plagiate, Remakes und Nachfolger darstellen
Was aber nicht heißen soll dass ich mir die Filme nie anschaue sondern erst später als DVD eventuell
Dabei hat sich auch schon der eine oder andere film als gelungen erwiesen


Laserfrankie schrieb:
Da werden dir viele Hardcore-Fans des Buches widersprechen aber ich stimme dir zu


Hat nicht jeder seine Ansichten


Laserfrankie schrieb:


Ich bin halt der Überzeugung dass einem Film er als Remake oder zweiter Teil gedreht wird um am erfolg der Vorgeschichte anzuknüpfen nicht mit hohen Kinobesucherzahlen zu würdigen ist
Die Geschichte zeigt das das mehr als oft schief geht


Es gibt aber auch die Fälle, wo die Geschichte einfach weitererzählt wird. Ich stimme dir zu, dass z.B. der Fortsetzungswahn a la "Beverly Hills Cop" scheiße ist (das ist das negativste Beispiel, was mir gerade einfällt).

Aber die "Pate"-Trilogie von Francis Ford Coppola fällt mit Sicherheit nicht in diese Kategorie. Ich finde hier Teil 2 sogar besser, als Teil 1.

Und da wir gerade bei Coppola sind: Seine werkgetreue Neuverfilmung von "Dracula" mit Gary Oldman in der Hauptrolle ist ja wohl nur genial.

Es gibt ja auch verschiedene Sorten Remakes. Sicherlich gibt es die Sorte Remakes, die nur aufs Kohlescheffeln ausgelegt sind.


Da stimme ich dir zu wenn du genau nachliest wirst du auch feststellen das ich nichts gegensätzliche sagte
Da gibt es einige gute streifen


Laserfrankie schrieb:
Aber was ist gegen ein Remake zu sagen, wenn das Original zwar grandios aber veraltet ist und einem jüngeren Publikum nicht mehr vermittelbar? "King Kong" ist das Paradebeispiel. Diese Geschichte ist es wert, neu erzählt und ins 21. Jahrhundert weitergereicht zu werden, zumal der Ruf des Originals ja durch unsägliche, grottenschlechte "Monsterfilme" vor allem aus Japan nach und nach gelitten und die Aura von Trash abbekommen hat.

Wenn man bis vor ein paar Monaten "King Kong" sagte, dann dachte der Gegenüber sofort an Godzilla-Filme.

Wenn es Peter Jackson gelingt, das wieder geradezurücken, ist allein das schon ein Grund, ihm für das Remake auf Knien zu danken.

Zumal ja fest steht, dass er die Neuverfilmung nicht aus Profitgier, sondern aus Leidenschaft angegangen ist.


Wenn der Regisseur nicht gerade in seinem ersten Berufsjahr ein Remake oder Plagiat von einem Film aus den Anfängen der Filmära oder bis 1950 oder 60 neu erstellt kann er einfach nur besser werden
Schon allein durch die technischen Optionen von heute geschweige von Finanziellen im vergleich zur damaligen zeit was die Auswahl und Anzahl von Protagonisten Darsteller und Hauptdarsteller angeht
Außerdem gibt’s anhand der Erfahrung die Richtig aufeinander abgestimmten Karaktere die nötige Aktion und Romantik schon fast ein Erfolgsrezept eben dadurch dass man Heute auf Filmgeschichte und derer erfolge sowie Flops zurückgreifen kann



Laserfrankie schrieb:

Ich warte bereits auf eine neue Verfilmung von Titanic


Ich glaube, die endgültige Version dieser Katastrophe haben wir nun gesehen. Ich finde den Film übrigens sehr gut und stehe dazu. Wenn du der Meinung bist, dass sei ein schlechter Abklatsch oder ein laues Aufwärmen eines bekannten Stoffes, dann nenne mir doch mal einen Titanic-Film, der besser ist ;)


Ich schätze das dachte man bei jeder neuen Titanicverfilmung
Ich habe bisher die neueste Verfilmung nicht gesehen aber ist es nicht so das der erfolg des letzen Films oder der unterschied nur auf der im vergleich zu den Vorgängern sehr guten und Tiefreichender Erzählung der Hauptdarsteller beruht
Oder z.B. der Abschnitt im film als es an die Rettungsboote geht soll ja sehr Emotional erzählt sein sowie der Schluss als da einer 20Min vor seiner Geliebten im Maximal 5° Warmen Wasser ausharrt (jeder andere wäre bei denn Verhältnissen nach spätestens 10 Min. tot)
Also einfach nur erfolgreicher oder besser als die Vorgänger durch die Emotionale Erzählweise

mfg bart
Scrat
Inventar
#23 erstellt: 17. Dez 2005, 19:56
Da es hier etwas OT wird, habe ich einen neuen Thread zum Thema Remakes udw. eingerichtet.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr hier: http://www.hifi-foru...um_id=87&thread=1598 Eure Meinung kundtun würdet.
Laserfrankie
Stammgast
#24 erstellt: 17. Dez 2005, 20:21

bart_simpson schrieb:


Ha erwischt die Pate Filme kenne ich wirklich nicht oder kann mich zumindest nicht daran erinnern.


Eindeutig eine Bildungslücke


Die Alien Quatrologie ist dagegen sehr Wohl bekannt hier habe ich allerdings nur den Dritten teil im Kino gesehen
Und es sei noch gesagt wirklich gelungen


Witzig - ich halte den dritten für den schlechtesten der vier...




Aber Hoppla was hat Star Wars da zu Suchen die Episoden IV V & VI waren von Anfang an als Trilogie geplant


Jein... sagen wir mal so: George Lucas hat im Stillen gehofft, dass er vielleicht mit ganz viel Glück die Gelegenheit bekommt, die Geschichte weiter zu erzählen. Wirklich damit gerechnet hat er aber nicht und somit kann man auch nicht sagen, dass das Ganze von vorneherein als Trilogie geplant worden war.

"Star Wars" kam ja 1977 zunächst mal als ausgewiesenes B-Movie und als Stand-Alone-Film in die Kinos.

Bei den Dreharbeiten hatte keiner kapiert, was da eigentlich entsteht und die Darsteller hatten schon überlegt, wie sie später im Leben mal diese "Jugendsünde" erklären sollen. Der Erfolg hat dann alle kalt erwischt - auch George Lucas selber.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie überrascht ich damals war (ich war 12, als Star Wars rauskam), als es hieß, es gäbe eine Fortsetzung. Die ließ ja immerhin auch drei Jahre auf sich warten.

Der "Herr der Ringe" wurde hingegen in einem Stück heruntergedreht und dann auf drei Filme aufgeteilt.



Du hast wohl etwas Falsch verstanden
Ich gehe Lediglich Bewusst nicht ins Kino bei Filmen die Plagiate, Remakes und Nachfolger darstellen
Was aber nicht heißen soll dass ich mir die Filme nie anschaue sondern erst später als DVD eventuell
Dabei hat sich auch schon der eine oder andere film als gelungen erwiesen


Dann habe ich das wohl falsch verstanden. Ich dachte, du meidest solche Filme generell.

Ich schaue mir auch nur ganz selektiv Filme im Kino an.

Immerhin habe ich noch mein Heimkino - ohne Werbung, ohne Pausen, ohne Bild- und Tonprobleme, ohne Raschel- und Knistergeräusche, ohne Gruppen von weiblichen Teenies, die während des Films kichernd SMSen und dabei mit ihren Handy-Displays den halben Saal ausleuchten, ohne pubertierende Zehntklässler, die es cool finden, während jeder emotionalen Szene des Films dämliche Sprüche loszulassen und ohne Paare (gleich welchen Alters), wo er ihr erklären muss, was gerade auf der Leinwand passiert. Wer bei Harry Potter der Handlung nicht folgen kann, sollte sowieso nicht ins Kino gehen, sondern ins Kasperle-Theater.


Wenn der Regisseur nicht gerade in seinem ersten Berufsjahr ein Remake oder Plagiat von einem Film aus den Anfängen der Filmära oder bis 1950 oder 60 neu erstellt kann er einfach nur besser werden
Schon allein durch die technischen Optionen von heute geschweige von Finanziellen im vergleich zur damaligen zeit was die Auswahl und Anzahl von Protagonisten Darsteller und Hauptdarsteller angeht
Außerdem gibt’s anhand der Erfahrung die Richtig aufeinander abgestimmten Karaktere die nötige Aktion und Romantik schon fast ein Erfolgsrezept eben dadurch dass man Heute auf Filmgeschichte und derer erfolge sowie Flops zurückgreifen kann


Ich weigere mich, einen derartigen Automatismus zu akzeptieren. Filme gelingen auch in Zeiten der industriellen Filmproduktion nur dann, wenn die Filmemacher mit Herzblut dabei sind.

Wenn Fans Filme für Fans machen, dann ist das immer besser, als wenn irgend ein angeheuerter Regisseur da einen Job abliefert, ohne dass er sich wirklich mit dem Thema identifiziert.

Ein Film kann technisch perfekt realisiert worden sein aber wenn ihm die Seele, das Herzblut fehlt, dann ist er trotzdem misslungen. Darin besteht kein Unterschied zwischen 1933 und 2005.



Oder z.B. der Abschnitt im film als es an die Rettungsboote geht soll ja sehr Emotional erzählt sein sowie der Schluss als da einer 20Min vor seiner Geliebten im Maximal 5° Warmen Wasser ausharrt (jeder andere wäre bei denn Verhältnissen nach spätestens 10 Min. tot)


Es sind keine 20 Minuten, die Leonardo di Caprio da frierend im Wasser hängt, sondern insgesamt 7 Minuten (inklusive einem längeren Cut auf die Rettungsbote) - habe ich eben nochmal geprüft

Abgesehen davon waren Manipulationen der Zeitabläufe aus dramaturgischen Gründen schon immer ein breit eingesetztes Stilmittel im Film. Das hat schon Hitchcock gemacht und keiner hat sich daran gestört.

Gruß,

Frank
bart_simpson
Inventar
#25 erstellt: 18. Dez 2005, 00:50
Tach Laserfrankie

Ich schätze wir liegen gar nicht so weit auseinander mit unseren ansichten
Wie dem auch sei es ist hier eh der falsche Thread dazu sonst gibt’s noch was auf die Mütze von Scrat


mfg bart
fischpitt
Inventar
#26 erstellt: 18. Dez 2005, 14:20
Hi,hier meine meinung von King Kong.
Kurzweilige Unterhaltung,mit leichtem Gruselfaktor.
Tolle Digitale Effekte,und das wichtigste die proportionen
stimmten.
Das blöde an der ganzen sache ist ja die,das man den
Schluss kennt.Aber bei einer Titanic verfilmung endet
der Metallkübel ja auch immer unten. .
Liebesschnulze hin oder her, ein verliebtes männliches wesen das dumme dinge macht ist doch normal. .
Nur jackson hat wieder den rahmen gesprengt,er erzählte die geschichte sprunghaft ich finde
die kommende DVD schreit nach einer sonder edition ala
Herr der Ringe,also ungefähr 60min längere Fimdauer.
So fakt ist das es ein guter Film ist,gute unterhaltung.
Punkte:8/10 für den Film
Tricktechnik 10+/10
peter
ChiefThunder
Inventar
#27 erstellt: 18. Dez 2005, 14:46

fischpitt schrieb:
ein verliebtes männliches wesen das dumme dinge macht ist doch normal. .

Haha, wie wahr! Ich schau ihn mir heute abend an. Werd dann morgen meine Meinung kundtun!
Laserfrankie
Stammgast
#28 erstellt: 18. Dez 2005, 15:34
Heute lese ich bei Kabel 1 im Programm folgendes:

12:20: Kinotipp "King Kong"
12:35: Die Rückkehr des King Kong (Japanischer Monster-Schrottfilm von 1963)
14:05: Mythos King Kong - Ein Monsteraffe erobert die Welt
15:05: King Kong lebt (Amerikanischer TV-Schrottfilm von 1986)

Sie konnten also nicht widerstehen und für ein King-Kong-Special die unterste Schublade aufreißen und ein paar Schinken rausziehen, die man getrost wohl als Verschwendung von Filmmaterial bezeichnen kann (es sei denn, man gehört zu den Gestörten, die "schlecht" mit "Kult" gleichsetzen).

Das bestätigt meine Meinung, dass Peter Jackson's Remake eine Notwendigkeit ist - ansonsten wird man für alle Ewigkeiten King Kong mit diesem Billigmatsch vergleichen.

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 18. Dez 2005, 15:37 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#29 erstellt: 18. Dez 2005, 17:02
War gestern im Kino und ich fand den Film so richtig schlecht. Jeder andere King Kong (den ich gesehen hab) war besser, da reißen es die aktuell besseren Effekte auch nicht raus.

Viele Szenen übertrieben in die Länge gezogen und viele lächerlich gemachte Dialoge - da ist meine Freundin ungelogen eingeschlafen, was schon was heißt. Ich stand im übrigen kurz davor - und ich habe mich so auf den Film gefreut! Musste sogar meine Freundin noch überreden, die wollte erst gar nicht - was ich das jetzt bereue...
Der erste Teil des Films hätte IMHO schon um die Hälfte kürzer sein können ohne dass man irgendwelche Defizite gehabt hätte. An keiner Stelle hat mich der Film irgendwo emotional berührt (mit Ausnahme, dass ich stinkig war - wegen diesem ... unseren Kleinen zur Oma gebracht zu haben).
Mein Kommentar zur Szene mit TRex ... das war ja wohl das letzte.

Für mich/uns der Flop des Jahres ... selten einen langweiligeren Film gesehen - 3Stunden verschenkte Zeit.

Grüße
Mario

Zur Info - bin 33 und meine Lieblingsfilme sind (also über 8/10 Punkten):
LOTR, Pulp Fiction, Star Trek (alle Spielfilme und Serien), 2001: A Space Odyssey, Der Exorzist, Psycho I&II, The sixt sense. Zurück in die Zukunft, Einer flog über das Kuckucknest (ehrlich), Metropolis (auch wenns nur ein Stummfilm ist), James Bond (fast alle), Abyss, Loroit - Papa ante Portas, Das Leben des Bryan, The Green Mile, Brazil, American History X, Fight Club und noch ein paar, die mir adhoc nicht einfallen
Bevorzugtes Genre: SiFi und Fantasy


[Beitrag von hal-9.000 am 18. Dez 2005, 17:12 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Dez 2005, 17:47
Ich kann es nur immer wieder betonen; die Spongebob Sendung, wo Patrick sich als KingKong verkleidet ist der Hammer schlechthin:
1.) Action, Action, Action
2.) Kein Liebesschnulz
3.) Keine schreienden Weiber (höchstens ein schreiendes Eichhörnchen)
4.) Intellektuel der Überflieger schlechthin
celle
Inventar
#31 erstellt: 18. Dez 2005, 17:52
Für mich KING KONG 10 von 10!!

Ganz großes Kino! Hat sich nach langer Zeit mal wieder gelohnt ins Kino zu gehen! Die Kritiker kann ich nicht verstehen. Peter Jackson ist wegen King Kong Filmemacher geworden und das sieht man dem Streifen auch an! Besser als "Herr der Ringe" und auch "Jurassic Park". Wenn er doch nun noch "The Lost World" verfilmen würde... Schade dass die Flussszene mit dem T-Rex (Hommage an das Buch von Jurassic Park) wohl nur im Videospiel vorkommt. Obwohl ich glaube auf DVD bzw. Blu-Ray dürfte noch die ein und andere zusätzliche Szene auftauchen...

Dass es auch ein 8m Gorilla nicht schaffen würde einem T-Rex das Maul aufzureisen oder den Kampf ohne abgetrennten Arm nach der Beisattacke zu überstehen ist bei einer Bissstärke die 15x so stark ist wie des Weißen Hais, auch klar. Aber das ist nun einmal ein Kinofilm und nicht die Realität. Das Kino soll uns von der tristen Realität ablenken und das tut dieser Film meiner Meinung nach vorzüglich

Für mich der Film des Jahres! Jackson hat wohl hiermit Filmgeschichte geschrieben! Wer die anderen Remakes toller fand, hat keine Ahnung vom Original King Kong! Denn alle "Nachfolger" waren Schrott!

Gruß, Marcel!
sumpfhuhn
Inventar
#32 erstellt: 18. Dez 2005, 17:54

hal-9.000 schrieb:


Für mich/uns der Flop des Jahres ... selten einen langweiligeren Film gesehen - 3Stunden verschenkte Zeit.

Grüße
Mario



Hallo

Genauso ging es uns bei "SIN CITY".

Man kann ebend nicht jeden Film gut finden.

Gruß
Laserfrankie
Stammgast
#33 erstellt: 18. Dez 2005, 18:14

hal-9.000 schrieb:
Jeder andere King Kong (den ich gesehen hab) war besser, da reißen es die aktuell besseren Effekte auch nicht raus.


Wieso Mehrzahl? Es gab vorher nur einen einzigen "King Kong". Alles andere waren Plagiate oder Imitationen, die meistens nur aus Marketinggründen den Namen missbrauchten.

Das Einzige, womit man Peter Jacksons Remake vergleichen darf, ist das Original von 1933...

Ich glaube, man kann vorläufig folgendes Fazit ziehen:

Diejenigen, die den 1933er Original-King-Kong lieben, werden auch Peter Jackson's Remake lieben.

Diejenigen, die Peter Jackson's Remake nicht gut finden, können vermutlich auch mit dem Original nichts anfangen.

Das ist schade aber nicht zu ändern.

Zielgruppe des Films sind ganz klar ohnehin nur diejenigen, die das 1933er Original verehren (wie ich) und darüber sauer sind, dass der Name "King Kong" in den folgenden Jahrzehnten so verhunzt wurde.

Viele scheinen offenbar mit der falschen Erwartung in "King Kong" zu gehen, es handele sich um einen Grusel- oder Monster-Actionfilm.

Man hätte vielleicht vorher klarer machen sollen, dass es sich eigentlich um ein Liebesdrama handelt in der Tradition von "Die Schöne und das Biest" und "Der Glöckner von Notre Dame". Daher auch der letzte Satz: "It was Beauty killed the Beast".

"King Kong" ist eine Ballade mit psychologischem Tiefgang.

Wenn man darüber enttäuscht ist, ist man selber schuld, denn man hätte sich ja vorher besser informieren können.

Es ist ja nun nicht so, als wäre der Charakter der "King Kong"-Story ein streng gehütetes Geheimnis gewesen. Vielmehr ist er seit über 70 Jahren fester Bestandteil der Kinogeschichte.

Gruß,

Frank

P.S.: Nach über 8500 Votes (also repräsentativ) liegt die Bewertung von "King Kong" bei IMDB derzeit bei 8.3/10 - damit ist der Film auf Platz 154 in der ewigen Top 250 Bestenliste.

Das Original von 1933 ist übrigens mit 8.0/10 auf Platz 225 und das "Halb-Remake" von 1976 rangiert mit 5.4/10 unter ferner liefen.


[Beitrag von Laserfrankie am 18. Dez 2005, 18:36 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#34 erstellt: 18. Dez 2005, 21:11
@Laserfrankie:

Ich verstehe nicht ganz, warum Du bei fast jedem kritischen Kommentar selbst dazu einen abgibst. Kannst Du das nicht akzeptieren, dass andere eben nunmal anderer Meinung sind? Ich fand ihn nunmal mies. Und wenn ihn jemand gut findet dann bitteschön.

Diese Bestenliste ist mir auch völlig schnurz - ich schaue mir an was mir gefällt und das er in dieser Liste steht, macht ihn für mich auch nicht besser. Zwei meiner Kollegen hatten mir schon abgeraten, ich wollts aber nicht wahrhaben.

Gesehen habe ich noch King Kong 1933, 1976 und fand beide besser. Die anderen hab ich mir schon von vornherein schon nicht angetan.

Bei Deinen Kommentaren bzgl "patrick27" habe ich den Eindruck, dass Du ihn nicht ernst nimmst.

... Ich will keine Kritik an deinem Geschmack üben ...

Machst Du aber unterschwellig schon. Nur weil seine Filme nicht in der Liste stehen, unterstellst Du auch gleich, dass er zu den von Dir zitierten Filmen keine gute Kritik abgibt. Ich verstehe nicht was das soll.
In der Liste gibts Filme, die finde ich richtig gut (schon zitiert) und einige grottenlangweilig (z.B. Der mit dem Wolf tanzt). Guter cineastischer Geschmack hat IMHO nicht ausschließlich mit irgendwelchen Bestenlisten zu tun.
Ist ja wie bei HiFi-Fans, die nur irgendwelche Referenz-CD's hören nur weils Referenz-CD's sind! Ich höre das was mir gefällt.

... der Geschmack ändert sich ja auch mit dem Alter ...

Ich hoffe nicht zu sehr, dann höre ich nachher noch Volksmusik *würg*

Grüsse
Mario


[Beitrag von hal-9.000 am 18. Dez 2005, 21:11 bearbeitet]
Laserfrankie
Stammgast
#35 erstellt: 18. Dez 2005, 21:51

hal-9.000 schrieb:
@Laserfrankie:

Ich verstehe nicht ganz, warum Du bei fast jedem kritischen Kommentar selbst dazu einen abgibst. Kannst Du das nicht akzeptieren, dass andere eben nunmal anderer Meinung sind?


Doch, natürlich kann ich das. Mich interessiert aber auch immer der Hintergrund dieser Meinung und wie sie entstanden ist. Ich will die Meinung ja schließlich auch einordnen können.

"Ich finde den Film mies" ist für mich keine einortbare Aussage. Es reicht auch nicht, dass einfach so in den Raum zu werfen und dan zu verlangen, dass es einfach so geschluckt wird. Ich möchte auch schon gerne wissen, wie eine Meinung begründet wird.

Alles klar?

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 18. Dez 2005, 23:18 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#36 erstellt: 18. Dez 2005, 23:31

Alles klar?

Im Prinzip schon.

Aber der Hintergrund der Meinung wurde doch (von mir und patrick27) beschrieben? Kann seine Meinung voll teilen.
Größte Schwäche ist IMHO das künstliche und unnötige "in die Länge ziehen".

Grüße
Mario
bart_simpson
Inventar
#37 erstellt: 19. Dez 2005, 01:08
Tach

Wieso muss oder sollte es denn einen Weitern Film von King Kong geben
Auch wenn er von einem scheinbar wirklichen Fan gedreht wurde

Angenommen ich bin ein Wahrer Fan des Originals dann wäre ich darüber beleidigt weil jedes neue Imitat den wert des echten schmälert oder nicht?

Was wäre wenn sich jedes Land z.B. einen Eifelturm in die Hauptstadt baut
Der erste Turm würde dadurch …

Was meint ihr

@Laserfrankie

wie mir scheint bist du jemand der das Original schätzt

mfg bart
Laserfrankie
Stammgast
#38 erstellt: 19. Dez 2005, 01:40

bart_simpson schrieb:


wie mir scheint bist du jemand der das Original schätzt

mfg bart :prost


Er gehört nicht unbedingt zu meinen Alltime Favourites (die habe ich in meinem Profil genannt) aber ich habe ihn als VHS-Kassette im englischen Original in meiner Sammlung.

Die Geschichte an sich hat mir immer sehr gefallen aber die Umsetzung von 1933 ist heute einfach nicht mehr zeitgemäß. Will sagen: Ich mag das Original sehr aber nicht so sehr, dass ich ein gelungenes Remake als Sakrileg betrachten würde.

Ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die technische und filmische Mängel charmant finden.

Wenn ich mir den original King Kong heute anschaue, muss ich mich immer gedanklich nach 1933 zurückversetzen. Dann geht das.

Dann kann ich auch mit den nicht gerade rosigen, schauspielerischen Leistungen der damaligen Protagonisten leben.
1933 war gerade mal ein paar Jahre nach Erfindung des Tonfilms. Es war damals den Leuten nur schwer diese übertriebene Stummfilmgestik und -mimik abzugewöhnen, was man dem originalen King Kong noch anmerkt - wie den meisten Filmen aus dieser Zeit.

Ich bin daher der Meinung, das Remake von PJ ist ein überfälliges Update und das Beste, was der tollen Geschichte um King Kong passieren konnte.


Gruß,

Frank
bart_simpson
Inventar
#39 erstellt: 19. Dez 2005, 02:07
Tach

Nicht mehr zeitgemäß ist kein Argument finde ich
In Fünf bis Zehn Jahren ist der neue es Eben auch nicht mehr was eine Option eröffnen würde für den nächsten
Du nanntest die schlechten Asiatischen Anlehnungen an King Kong
Für die damalige Zeit und Asiatische Sichtweise war es eventuell auch Zeitgemäß

Ich bin eben der Meinung das der Film auch wenn er aus Heutiger sicht Macken hat sollte man es dabei belassen
Wie wäre es wenn man Mona Lisa einfach neu malt damit sie mehr Lächelt eventuell noch zähne zeigt um zeitgemäß zu sein

mfg bart
Laserfrankie
Stammgast
#40 erstellt: 19. Dez 2005, 10:54

bart_simpson schrieb:
Tach

Nicht mehr zeitgemäß ist kein Argument finde ich
In Fünf bis Zehn Jahren ist der neue es Eben auch nicht mehr was eine Option eröffnen würde für den nächsten
Du nanntest die schlechten Asiatischen Anlehnungen an King Kong
Für die damalige Zeit und Asiatische Sichtweise war es eventuell auch Zeitgemäß

Ich bin eben der Meinung das der Film auch wenn er aus Heutiger sicht Macken hat sollte man es dabei belassen
Wie wäre es wenn man Mona Lisa einfach neu malt damit sie mehr Lächelt eventuell noch zähne zeigt um zeitgemäß zu sein

mfg bart :prost


Ich würde dir zustimmen, wenn es nicht auch Filme gäbe, die zeitlos sind und nie veraltet wirken.

"Citizen Kane" fällt mir spontan ein aber auch einige der frühen Hitchcocks aus den 30er jahren.

Das mag auch daran liegen, dass es keine "Effektfilme" sind aber die Art, wie eine Geschichte erzählt wird, ist eigentlich das, worauf es ankommt. Und da finde ich den Ur-Kong halt mittlerweile etwas antiquiet.

Und was die heutigen Effekte angeht: Wir sind ja nun fast so weit, dass man nicht mehr ausmachen kann, ob es sich um Tricktechnik oder Realfilm handelt. Wenn man das erst mal nicht mehr sehen kann, werden auch alle Filme, bei denen man das nicht mehr sehen kann, in der Hinsicht nicht veralten.

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 19. Dez 2005, 11:12 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#41 erstellt: 19. Dez 2005, 11:02
Das mit "updates" kann man sehen wie man will und meiner Meinung nicht verallgemeinern. Es gibt immer wal wieder bessere, aber eben auch schlechtere im Vergleich zum Original - hier in diesem Fall finde ich das Original deutlich besser.

Ich kann mir beispielsweise auch nicht vorstellen, dass "Metropolis" neu verfilmt wird und dieser dann auch nur ansatzweise an das Original rankommen könnte.

Grüße
Mario


[Beitrag von hal-9.000 am 19. Dez 2005, 11:52 bearbeitet]
Vader14641
Stammgast
#42 erstellt: 19. Dez 2005, 11:54
Hi!

Zum Thema "Fight T-Rex gegen Kong":
Mal abgesehen davon, das ein 10m Gorilla Fantasie ist und wir Dinos (leider :() nur als Fossilien kennen... die Bewertung darüber, zu was der T-Rex in Natura wirklich fähig war, ist derzeit reichlich umstritten. Einige sehen in ihm einen riesigen, eher gemütlichen Aasfresser, andere einen bis zu 40km/h schnellen Räuber. War sicher ein gewaltiger Anblick.

Kong: Einen so großen Affen gibt es nicht. Aber sehen wir mal, was das Tier sonst noch alles fertig bringt: Es springt einige m in die Luft um einen Doppeldecker zu fangen, es schmeißt Autos wie Spielzeug durch die Gegend... also schwach ist er nicht. Von daher finde ich das Geschilderte nicht ganz unlogisch.

Schlimm wird es nur, wenn Fähigkeiten laut Drehbuch kommen und gehen. Wenn z.B. in einem Moment Stahlträger verbogen werden und in anderem Moment einfache Stricke nicht zerrissen werden können.

Gruß...
Vader

Ps.: Hab den Film noch nicht gesehen... kenne nur die Ausschnitte. Sehe ihn morgen
celle
Inventar
#43 erstellt: 19. Dez 2005, 13:37
@Vader14641

Mal jemand der sich mit Dinos beschäftigt hat (Ich seit dem Kindergartenalter, also noch weit vor Jurassic Park)?

Die Beisskraft wurde von irgendwelchen Forschern anhand von Computertechnik simuliert und gemessen. Gab da mal so einen nett gemachten Bericht im TV. Glaube auch nicht, dass er nur Aas gefressen hat, wie es Horner immer sagt. Auch hier gibt es einen Fund von einem Hadrosaurus, glaube Edmontosaurus, mit T-Rex Bissspuren. Er ist aber nicht daran gestorben, da verheilt. Also hat T-Rex auch gejagt, hier aber kein Glück gehabt. Das heißt aber nicht, dass er Aas verschmähte.
Zum Gebiss, es ist wirklich ein Knochenbrechergebiss. King Kong´s Arm wäre, wenn nicht ab, wohl nicht mehr zu gebrauchen gewesen, da komplettes Muskelgewebe und Sehnen zertrennt wären. Ist aber nicht schlimm, da ja nur ein Film um King Kong mit bekannter Geschichte. Schlimmer finde ich da hingegen Jurassic Park 3. Der Kampf mit dem Spinosaurus war lächerlich. Immerhin versuchte! (-> warum die viel zu großen Velociraptoren? Klingt vermutlich cooler als Deinonychus? Utharaptor und Megaraptor waren da noch nicht geläufig...) man auch mit Jurassic Park den Leuten etwas über die Dinos anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen näher zu bringen. Spinosaurus war ein eher schmaler Theropode. Auch das Gebiss war nicht wirklich kräftig. Kein wirklicher Gegener für solch einen Kampf (abgesehen davon, dass sich große Fleischfresser eher meiden würden...). Wer weiß wer da auf die absurde Idee gekommen ist, den Spinosaurus als neuen Herrscher im "JP" zu ernennen? Es gibt bis jetzt nur 2 bekannte Theropden die größer waren und ein beeindruckenderes Gebiss hatten als T-Rex. Carcharodontosaurus (hat evtl. gar selbst ab und zu Spinosaurus verspeist) und Giganotosaurus...

@bart_simpson

Kann deine Argumente schon verstehen (erinnert mich an die Denkmalpflege... ), aber es hinkt trotzdem.
Wie würde denn das Original aussehen, wenn sie damals schon in der Tricktechnik und Tontechnik so weit gewesen wären wie heute? Glaube mir, definitiv nicht so wie damals! Wie sooft beim Film und auch bei Spielen, sind Vorstellungen des Regisseurs, Produzenten, Entwickler nicht erfüllbar, weil die Mittel und die Technik fehlt... Allein aus diesem Grund habe ich nichts gegen gutgemachte Remakes einzuwenden.
Ich glaube auch die fehlende Flusszene mit dem T-Rex bei "JP" ist evtl. gar so ein Bsp. Trotzdem bleiben solche Szenen im Hinterkopf und man versucht diese dann ein anderes Mal irgendwo in abgewandelter Form einzubinden. Auch viele Fortsetzungen entstehen mit aus diesem Grund. Glaube mir, aus eigener Erfahrung, nichts ist schlimmer für einen kreativen Menschen wenn die eigene Idee nicht verwirklichbar ist, da die Zeit und Technik nicht reif dafür ist oder einfach das Geld fehlt.
Letztendlich wird das Original ja nicht negiert, sondern erfährt meiner Meinung nach (im Filmbereich!) mit einem gutem Remake eine weitere Wertschätzung!
Ich bin froh, dass es nun zwei gute Interpretationen von King Kong gibt, wobei das Original aber auch seinen Ursprung in einem Original hat, dass leider nicht so viel Glück hatte, mit den Neuinterpretationen. "The Lost World"! Das Original aller "Monsterfilme"!

Gruß, Marcel!


[Beitrag von celle am 19. Dez 2005, 13:46 bearbeitet]
bart_simpson
Inventar
#44 erstellt: 19. Dez 2005, 14:55
Tach


Laserfrankie schrieb:
Ich würde dir zustimmen, wenn es nicht auch Filme gäbe, die zeitlos sind und nie veraltet wirken.

"Citizen Kane" fällt mir spontan ein aber auch einige der frühen Hitchcocks aus den 30er jahren.

Das mag auch daran liegen, dass es keine "Effektfilme" sind aber die Art, wie eine Geschichte erzählt wird, ist eigentlich das, worauf es ankommt. Und da finde ich den Ur-Kong halt mittlerweile etwas antiquiet.

Und was die heutigen Effekte angeht: Wir sind ja nun fast so weit, dass man nicht mehr ausmachen kann, ob es sich um Tricktechnik oder Realfilm handelt. Wenn man das erst mal nicht mehr sehen kann, werden auch alle Filme, bei denen man das nicht mehr sehen kann, in der Hinsicht nicht veralten.


In Alten Hitchcocks Filmen gibt’s auch einige Fehler die so heute nicht mehr Passieren würden
Es wird z.B. jemand in einen Restaurant erschossen aber schon ehe die Waffe gezogen wird ist ein Junge zu sehen der sich dir Ohren zuhält
Die Szene muss wohl öfter gedreht worden sein der Kleine weis also das gleich der Schuss kommt und hält sich schon vorher die Ohren zu

Ja ich gehe aber noch weiter und sage man sollte sich nicht denn Kontrast nehmen lassen der die Geschichte des Films darstellt und ist …nur weil es eben ne Weiterentwicklung gibt

Mit der Zeit würden somit die Anfänge in Vergessenheit geraten und oder die Originale falsch erzählt
Der Film z.B. JFK wird in des USA von teilen der Bevölkerung mit seinem Inhalt und Darstellung so als Wirklich Passiert angesehen
z.B. in einem James Bond Film wird eine Frau mit gold angestrichen und laut Drehbuch stirbt sie daran
Die Mediziner damals glaubten wirklich das man daran sterben kann weil die haut das größte Organ des Menschen ist und man damit auch Atmet
Deswegen wurde die Frau auch nicht Komplet angestrichen sondern man lies einen bereich am Rücken frei
Heute weis man das man durch die haut ca. 1% der Luft aufnimmt somit bei einem Goldanstrich auch nicht sterben kann (na ja eventuell durch eine Allergische Reaktion womöglich doch)

Was die Effekte und Tricktechnik angeht da wird es gewiss noch eine Weiterentwicklung geben oder die Moral und Wissenschaftliche Erkenntnisse weist ebenso von Generation zu Generation Änderungen auf was sich ja in den Filmen und in der zeit ihrer Produktion Widerspiegelt

@celle


celle schrieb:
@bart_simpson

Kann deine Argumente schon verstehen (erinnert mich an die Denkmalpflege... ), aber es hinkt trotzdem.


Hehe
Ich wollte heute auch nicht mehr ne… oh man was wäre wenn es die Star Trek Folgen mit Picard oder Janeway nicht gäbe diese Serien Liebe ich
Ich kenne aber noch die Ursprünglichen folgen

Ich habe schlicht und einfach was gegen die Tendenz in der Filmwelt alles wieder aufzuwärmen
Wenn ich ins Kino gehe will ich was neues Sehen und unterhalten werden
Wenn eine Geschichte sei es auch wenn der Regisseur beim zweiten versuch seine Vorstellung davon besser umsetzen konnte und er deshalb erscheint hat man doch immer ne Assoziation zur Vorgeschichte und das Kinoerlebnis wie bei einer neuen Geschichte kommt nicht auf

mfg bart
Vader14641
Stammgast
#45 erstellt: 19. Dez 2005, 16:37
Hi!

Celle... jupp, bin "Fan" dieser leider nicht mehr existenten Tiere. Gib mir eine Zeitmaschine und ich würde als erstes die Dinos besuchen gehen.

Die beiden Arten kannte ich noch garnicht. Nett... ich wußte das man Tarbosaurus als größer als T-Rex ansieht. Naja, gegen die Meeresräuber sind auch die kleine Fische... Kronosaurus oder Liopleurodon... das waren wohl wirklich Monster.

Die Diskusion um die Lebensweise der Tiere geht ja immer hin und her. Zwischenzeitlich nahm man ja mal an, das die Sauropoden so leistungsfähige Kreisläufe gehabt haben müssen, das sie fast Warmblüter waren.
Ich denke es ist auch wirklich extrem schwer zurück zu modellieren, wie diese Tiere mit Muskeln bepackt waren. Glück, wenn man ein Fossil samt Beute z.B. findet.

Wegen Kong: Naja, man darf nicht vergessen, das bei einem so gewaltigen Gorilla Muskeln, Sehnen und vor allem der Knochen dementsprechend heftig sind.
Viel erstaunlicher als den Ausgang des Kampfes finde ich, das Kong scheinbar ohne das Gebäude groß zu demolieren am Empire State Building hochklettern kann. Ich bezweifel aber, das einzelne Fassadenteile Belastungen von x Tonnen aushalte

Gruß...
Vader
celle
Inventar
#46 erstellt: 19. Dez 2005, 16:57
@vader

Dann empfehle ich dir die DVD´s: "Dinosaurier Im Reich der Giganten/ Specials", "Die Letzten Jahre Der Dinosaurier" und "Als die Dinosaurier die Welt beherrschten"

www.amazon.de/exec/o.../028-2460020-9021316

Hier erfährts du etwas über Giganotosaurus und Carcharodontosaurus!

Hier ein Bild vom schädel des Carcharo: www.palaeos.com/Vert...arodontosauridae.jpg

Meine erste Begegnung mit diesem Ungetüm hatte ich in einer englischen Ausgabe des "National-Geographic" Der Schädel misst 1,6 m (T-Rex seiner ist 1,2 m groß). Der Giganotosaurus ist noch einmal größer!

www.toyen.uio.no/dinosaurer/images/giganotosaurus_art.jpg

http://home.att.net/..._argentinosaurus.jpg

http://web.tiscali.it/dinosauriweb/giganotosaurus_z1.jpg

Am Besten einfach einmal "googeln"

Früher als Kind wollte ich auch immer selbst Dinos ausbuddeln! Naja nun studiere ich Architektur

Ich denke allein durch die Faszination für die Dinosaurier sehe ich Jackson´s King Kong schon mit anderen Augen
Vielleicht macht er ja nach dem "Hobbit" ein neues "Lost World"...

Gruß, Marcel!


[Beitrag von celle am 19. Dez 2005, 17:03 bearbeitet]
Laserfrankie
Stammgast
#47 erstellt: 19. Dez 2005, 21:48

bart_simpson schrieb:

In Alten Hitchcocks Filmen gibt’s auch einige Fehler die so heute nicht mehr Passieren würden
Es wird z.B. jemand in einen Restaurant erschossen aber schon ehe die Waffe gezogen wird ist ein Junge zu sehen der sich dir Ohren zuhält
Die Szene muss wohl öfter gedreht worden sein der Kleine weis also das gleich der Schuss kommt und hält sich schon vorher die Ohren zu.


Diese Szene findet sich gegen Ende von "Der unsichtbare Dritte" von 1959, den ich nicht zu den "alten" Hitchcock-Filmen zählen würde. Ich meinte eigentlich die Frühwerke in England, bevor er nach Amerika ging.

Von den sogenannten "Bloopers" war auch eigentlich keine Rede.

Mehr von dem, was man als "nostalgischen Fimmel" bezeichnen könnte:

Das Original ist alles, ein Remake ist nichts. Kann ja nichts sein, weil es nicht das Original ist.

Und falls das Remake objektiv besser ist, als das Original, dann fehlt dem Remake halt der Charme des Unvollkommenen. Na klasse...

So redet sich der Filmnostalgiker immer wieder raus und was schön. Halte ich für ausgemachten Blödsinn und dazu stehe ich.

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 19. Dez 2005, 21:50 bearbeitet]
Vader14641
Stammgast
#48 erstellt: 19. Dez 2005, 22:54
Hi!

Celle, der Amazon-Link funktioniert hier leider nicht. Hab die DVDs aber auch so gefunden. Eine kenn ich auf jeden Fall... die mit der Flutwelle und dem Vulkan. Bei der BBC bin ich mir nicht sicher. Hab da glaub ich mal mitten reingeschaltet.

Schade das wir hier in Berlin und Umland kein T-Rex oder ähnliches als Skelett ausgestellt haben. Im Naturkundemuseum gibt es einen Brachiosaurus... der ist aber derzeit demontiert, weil das Museum renoviert wird.

Die Bilder geben aber einen Eindruck davon mit was man es zu tun hatte.

Ganz interessant find ich auch die Theorien zum Untergang dieser Tiere. Und hier kann man wieder den Bogen zum Film knüpfen... bis jetzt hat es Hollywood versäumt mal realistisch zu zeigen was passiert, wenn so ein globaler Killer einschlägt.

Gruß...
Vader
bart_simpson
Inventar
#49 erstellt: 19. Dez 2005, 23:21
Tach

Hee wir betreiben hier doch nur etwas Konversation mehr nicht
Ansichten Gegenansichten Denkmalpflege und Nonsens die Filmemacher machen eh was sie Wollen solange die Kohle stimmt

@Vader

Heute gab es erst wieder eine Doku zu der Geschichte von vor 65Millionen Jahren
Die Gängige These dass alle durch einen Meteoriten umgekommen sind scheint zu Bröckeln es deutet anscheinend mehr daraufhin das dass Artensterben bereits viel früher durch Veränderungen in der Umwelt stattgefunden hat
Der Meteoriteneinschlag hat das Aussterben nur beschleunigt
Es ist anscheinend nachweisbar das sich die Anzahl der Arten bis zum Einschlag bereits deutlich reduziert hatte und ihr ende wohl auch so gekommen wäre

mfg bart
Vader14641
Stammgast
#50 erstellt: 20. Dez 2005, 11:59
Hi!

Bart, wo lief die denn?

Eine Abnahme von Arten bedeutet aber noch nicht, das eine Gruppe / Gattung ausstirbt. Geschieht die Umweltveränderung allmälich, können sich sicher einige drauf anpassen.

Yucatan war aber ein ziemlich heftiges und globales Ereignis. Vielleicht aber hat es allein nicht gereicht. Möglich wäre doch eine Verkettung... wie so oft bei Katastrophen. Beispiel: Vor 65 Mio Jahren nimmt die vulkanische Aktivität zu. Dann erfolgt der Einschlag, der einerseits die Atmosphäre belastet und zum anderen selber weitere Vulkanaktivitäten auslöst?

Und hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken drüber gemacht, wie sich so ein 100-200km Loch im Erdboden verhält nach dem Einschlag und seinen Direktauswirkungen? Etwa vielleicht wie ein riesiger Vulkan?

Gruß...
Vader
celle
Inventar
#51 erstellt: 20. Dez 2005, 13:16
@Vader

Es war wohl eine Verkettung der Ereignisse!
Die Arten haben sich zwar reduziert aber in normaler Weise Weise der Evolutionsgeschichte. In der Kreide herrschten andere Umweltbedingungen als im Jura und dies führte zu Arten die darauf besser angepasst waren als die des Jura, die sich nicht anpassen konnten starben aus (die Sauropden wurden letztendlich von den Hadrosauriern abgelöst)...
Ein großes Problem war die Zunahme der Giftstoffe in der Luft durch die verstärkte vulkanische Aktivität. Man kann sich da schon vorstellen dass große eierlegende Reptilien davon noch stärker betroffen sind als Säuger. Da die Jungen ja nicht geschützt im Mutterleib aufwachsen sondern durch eine relativ dünne Schale während ihrer Entwicklung direkteren Kontakt zur giftigen Außenwelt hatten. Auch so regierten die Saurier wohl auf veränderte Umweltbedingungen empfindlicher als Krokodile oder die aus ihnen sich entwickelten Vögel... Führte zu Unfruchtbarkeit und Totgeburten. Ähnliches kann man ja auch mittlerweile bei uns Menschen in Europa beobachten...
Der Kometeneinschlag war dann der letzte Ausschlag für das große Sterben, der ein Anpassen der Dinosaurier in relativ kurzer Zeit nicht mehr ermöglichte...

Und du hast Recht, zwar gab es schon Kometeneinschlagsfilme von Hollywood, aber so ein echter "Deep-Impact" wurde noch nicht verfilmt, da immer wieder irgendwelche Helden am Ende doch noch den großen Einschlag verhindern konnten. Wäre einmal was neues, wenn das nicht gelingen würde und man dann aus unterschiedlichsten Sichtweisen einzelner überlebender Personen (nicht Helden!) die Sache auch nach dem Einschlag beleuchtet...

Gruß, Marcel!
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