Projekt: Subwoofer ins Wasserbett bauen

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BlackRabbit
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Nov 2004, 22:01
Servus zusammen,

in mein weihnachtliches Projekt, den Eigenbau eines Wasserbettes, würde ich gerne meinen Subwoofer integrieren.


Ziel: Der Bassdruck soll sich direkt auf die Wasserbettmatratze übertragen, so dass man als Zuschauer auf dem Bett den Bass "mitfühlen" kann. Dazu plane ich, meinen Downfire-Sub aus dem Teufel Concept E Magnum in den Sockel des Bettes zu bauen. Der Sockel wird wie bei einem Futonbett aussehen und ca. 30cm hoch sein. Dabei würde ich an einer Seite eine Aussparung für den Sub lassen und ihn dort reinlegen. Wer den Sub nicht kennt:



1. Problem:
Der Subwoofer ist zu hoch. Inkl. der Füße ca. 43cm. Will ja nicht auf mein Bett draufklettern müssen. Deshalb meine Idee: Den Sub um 90° seitlich drehen. Damit würde aus dem Downfire ein "Sidefire" Subwoofer (Die Membran ist dann an der Seite).

Ich hatte die Befürchtung, dass der Sound sich dadurch merklich verschlechtern würde.. ein Test ohne Wasserbett überzeugte mich jedoch vom Gegenteil: Der Bassdruck wirkte um einiges spürbarer und stärker.

Meine Frage: Kann es den Sub auf lange Sicht beschädigen, wenn er auf der Seite liegend betrieben wird? Und benötige ich dann noch die Gummifüße, um ihn vom Boden zu entkoppeln? Könnte sie ja abschrauben und unter die Seite legen..



2. Problem
Die Wärmeabgabe. Der Sub hat an der Hinterseite Kühlrippen, diese werden im Betrieb zwar warm, aber nicht wirklich heiss. Da der Holzsockel aber quasi dicht ist und auch nicht allzu groß sein wird (ca. 180/30/100cm LHB), könnte sich die Hitze ja unter dem Bett stauen. Was haltet ihr von der Idee, eine aktive Lüftung in den Sockel zu bauen? 2 80cm-Lüfter @ 5V (unhörbar), die an einem Ende die Luft einsaugen und an der anderen Seite wiederum 2, die sie herausblasen. Das sollte doch ausreichend kühlen, gell?


3. Problem
Der Klang. Wahrscheinlich hat niemand von euch sowas in der Art schonmal ausprobiert. Theoretisch müsste die Matratze doch ordentlich vibrieren, zwischen Sub und Wasser sind nur ein rel. dünnes Holzbrett und die Verkleidung der Wassermatratze. Aber wie sieht es mit dem Klang im restlichen Raum aus? Die Membran befände sich im Inneren des Sockels, die vordere runde Öffnung des Subs würde in den Raum zeigen. Zwischen Membran und Raum befände sich eine ca. 18mm breite Holzplatte. Damit sollte der Schall doch noch ausreichend übertragen werden, richtig?



Falls euch das kleine Projekt interessiert und ihr Anmerkungen habt, würde ich mich über Kritik natürlich freuen.

Gruß,

Julian
Bass-Depth
Inventar
#2 erstellt: 25. Nov 2004, 01:48
Klang ist so auch nicht viel rauszuholen...zumindest aus diesem Sub aber da er unterm Bett liegt und das den Bass sicher Verstärkt wird wenigstens der Pegel in Ordnung gehen.

MfG,Jekyll
meganicker
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Nov 2004, 02:01
wie man auf so was kommt ist schon der Hammer aber mal was neues
Peerlessfreak83de
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Nov 2004, 17:39
´Das kannst du doch auch viel einfacher haben, kauf dir auf Ebay diese Bass Shaker (Körperschallwandler) und hau dir die unters Bett. Dann müssen die nur noch an nen kleinen Verstärker ran und mit der Dolby anlage verbunden werden. Vielleicht ein Y-Kabel ab den Sub-out und von da aus ein nf zum sub und ein nf zu dem Körperschallwandlerverstärker. So haste wenigsten nicht die Klangeinbussen.

Mfg DerHein
BlackRabbit
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Dez 2004, 21:54
Hallo nochmal,

die Idee mit den Bodyshakern hatte ich vorher schon (anderer Thread von mir), konnte ich bisher aber aufgrund von Anschlussproblemen nicht realisieren.

Da die Verkabelungschwierigkeiten nun gelöst sind, werde ich doch wieder auf die Idee der Bodyshaker zurückgreifen.

Mein Problem ist jetzt aber die richtige Entkopplung des Wasserbetts vom Boden. Da die Shaker das Bett ordentlich zum Vibrieren bringen sollten, würde ich eine Übertragung auf den Fußboden gerne ausschließen.

Hat jemand Vorschläge für eine wirkungsvolle Entkopplung? Aufgrund des Gewichts des Bettes (ca 500l Wasser + 20-30kg Holzrahmen), fällt eine punktuelle Entkoppkung, z.B. durch Gummipuffer, schonmal weg. Will mir ja nicht mein Laminat ruinieren.. Wäre vielleicht eine Korklösung brauchbar, die man unter das gesamte Podest bauen würde?
Nitram
Stammgast
#6 erstellt: 31. Dez 2006, 14:37
Hallole

also ist ja schon etwas her,
nun im neuen Jahr 2007 bekommen wir auch ein Wasserbett,
daher meine Frage, was habt ihr realisiert und wie sind die Erfahrungswerte, mit Bodyshakers oder Subs???
Währe toll noch etwas zu erfahren.

Einen guten rutsch nach 2007
technicsteufel
Inventar
#7 erstellt: 31. Dez 2006, 16:08
Also ich habe jetzt seit zwanzig Jahren die verschiedensten Wasserbetten gehabt.
Deshalb kann ich mir nur eine Lösung für das Entkopplungsproblem vorstellen.
Das ganze Bett muss auf ein stabiles Brett als Unterlage, und das wird dann mit Gummipuffern aus dem Maschinenbau entkoppelt.

cu
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