Zwei verschiedene Subwoofer = Probleme?

Moin,

Alias001 schrieb:

... zwei verschiedene SWs, die dazu noch unterschiedlichen Funktionsweisen folgen DF-FF, zu nutzen...

Die DF-FF-Unterschiede werden nur von Laien aufgebauscht -- auch hier im HiFi-Forum ,
sie spielen bei tiefen /tiefsten Frequenzen nahezu keine Rolle.

Wichtig bez. Zusammenspiel von Subs ist, ob es sich
-- um Bassreflex oder geschlossene Konstruktionen handelt (beide Kandidaten sind BR),
-- bei BR die Abstimmfrequenz nicht zuweit auseinanderliegt,
-- evtl. Unterschiede in den elektr. Filtern (Subsonic, Tiefpass).
Ich erwarte bei deinen Kandidaten keine großen Unterschiede, da beide ähnlich groß und aus der Mainstream-"Kaufklasse", wo große Extravaganzen nicht üblich sind -- sie laufen in China evtl. nebeneinander vom Band .

Ich kenne sie aber nicht aus eigener Erfahrung, also nachprüfen:
-- beide Subs direkt nebeneinanderstellen, aus der Nähe anhören
-- parallel verkabeln (beide kriegen dasselbe Signal)
-- die Subs einzeln mit Pegel und Crossover auf möglichst ähnlichen Klang einstellen (direkter Vergleich)
-- dann beide Subs ohne Änderung gemeinsam laufen lassen, es sollte deutlich mehr Druck in allen Lagen kommen (theoretisch 6 dB)
-- wenn nicht, einen der Subs (Mivoc) versuchsweise verpolen

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Um das übliche Bassloch in Raummitte und Dröhnen in Außenbereich zu reduzieren,
dann im Raum beide Subs so auseinanderstellen, dass der zentrale Hörbereich quasi in die Zange genommen wird,
also einen vorn, einen hinten, diagonal oder mittig, oder beide seitlich gegenüberliegend mittig.
Auch ist es oft günstig einen der Subs vom Boden weg anzuheben, idealerweise von der Decke abzuhängen.

Überaschungen in der Bass-Akustik (Garage !) können aber auch andere Aufstellorte sinnvoll werden lassen.

Gruss,
Michael

Ich glaube auch nicht an den Mythos FF und DF.

Ich glaube aber nicht , dass man 2 unterschiedliche Subs sauber zusammen bekommt. Ein Subwoofer ist so komplex wenn man sich den Phasenverlauf ansieht (+ Chassifsläche, Chassishub, Ausschwingverhalten, THD, Group Delay, Gehäuseresonanzen) dass man 2 unterschiedliche Subs nie über den gesamten Frequnzbereich in Einklan bringen kann.

Das gleiche Problem beginnt übrigens schon, wenn man Teile der Fronts auch den Sub umlegt,


Felix

gen_elec schrieb:

...Das gleiche Problem beginnt übrigens schon, wenn man Teile der Fronts auch den Sub umlegt,...

... das ist kein Wunder. Zwischen Mains und Sub bestehen auch wesentlich größere Unterschiede als zwischen Subs, speziell was die Filter betrifft

Hallo

Mwf schrieb:

Ich kenne sie aber nicht aus eigener Erfahrung, also nachprüfen: -- beide Subs direkt nebeneinanderstellen, aus der Nähe anhören -- parallel verkabeln (beide kriegen dasselbe Signal) -- die Subs einzeln mit Pegel und Crossover auf möglichst ähnlichen Klang einstellen (direkter Vergleich) -- dann beide Subs ohne Änderung gemeinsam laufen lassen, es sollte deutlich mehr Druck in allen Lagen kommen (theoretisch 6 dB) -- wenn nicht, einen der Subs (Mivoc) versuchsweise verpolen Um das übliche Bassloch in Raummitte und Dröhnen in Außenbereich zu reduzieren, dann im Raum beide Subs so auseinanderstellen, dass der zentrale Hörbereich quasi in die Zange genommen wird, also einen vorn, einen hinten, diagonal oder mittig, oder beide seitlich gegenüberliegend mittig. Auch ist es oft günstig einen der Subs vom Boden weg anzuheben, idealerweise von der Decke abzuhängen. Überaschungen in der Bass-Akustik (Garage !) können aber auch andere Aufstellorte sinnvoll werden lassen. Gruss, Michael

Danke für diese, für mich, hilfreichen Tips und Infos.
Damit kann ich mal was anfangen.

Mir ist klar das es hier nicht um Heimkino HIFI geht, aber es soll sich ja trotzdem nicht nach Supermüll anhören.

Danke und Grüße

Alias001