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Offener Sehring Stammtisch

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mono-affe
Stammgast
#12955 erstellt: 14. Nov 2018, 19:27

Paddy_Dignam (Beitrag #12953) schrieb:
Danke für Deinen ausfphrlichen Bericht.
Wenn Du noch etwas Lust und Laune zu weiteren vergleichen hast: Spotify und Tidal *

Was andere dazu sagen findest Du hier. https://www.netzwelt...n-anbieter-test.html

PS: hab ich total noch vergessen: Qobuz.
leider, glaube ich, nur auf französiche, sollen aber von allen Anbietern die BESTEN sein ??

* überlege gerade von Spotify zu Tidal zu zwitschen


Hallo Paddy_Dignam,

danke für den link. Den hatte ich auch schon gelesen. Was die Soundqualität der einzelnen Anbieter anbelangt, liest man so einiges in den Foren. Mir ist da häufig nicht klar, worauf die Leute ihr Urteil begründen. So weit ich das Thema aber verstehe, ist für die Soundqualität der Datendurchsatz und deren Interpretation (Endgerät) ausschlaggebend. Dass die Quelle, sprich die Datei, einen entscheidenden Einfluss hat, versteht sich von selbst.

Oder wie seht ihr das Thema?
mono-affe
Stammgast
#12956 erstellt: 14. Nov 2018, 19:37

Ben22 (Beitrag #12954) schrieb:
Hi,

also ich habe selbst vor kurzem aus Neugierde herausbissen Vergleich zwischen Tidal und spotify gemacht.
Mir fällt auf, dass bei spotify das Klangbild dumpfer ist, eine ungenaue Bühne hat und weniger Details dargestellt werden.
Für mich ist und bleibt Tidal die bessere Wahl. Ich finde, man kann auch nicht pauschal sagen, dass high res besser klingt als flac 16bit, da es natürlich auch auf die Aufnahme ankommt. Streamen tue ich ab meinen Aries.

Lg

Benjamin


Hallo Benjamin,

ich habe gesehen, dass du den Aries Mini hast. Hast du mehrere Streamer angetestet und dich dann für diesen entschieden?

Grüße, Oliver
Potiputt
Stammgast
#12957 erstellt: 14. Nov 2018, 20:46
Hi.

mono-affe schrieb:

... lud ich Donald Fagens „Nightfly“. Das Display zeigte eine Übertragungsrate von 1619 kbps an. Im Begleittext ist die Rede von einem Remaster auf Basis der Original Tapes von 1982. Mein Höreindruck: Hammer! Eine deutlich wahrnehmbare Verbesserung: weniger Verzerrung, bessere Tiefenstaffelung und die Snare klingt nicht mehr nach Plastik. Das ist so, als ob man sich eine neue Komponente gekauft hat und Musikstücke neu entdeckt. Eine absolute Empfehlung.

Kann ich nur bestätigen. Hatte es mir als 24/48 Download bei Qobuz gekauft und bin ebenfalls begeistert. Klingt wesentlich entspannter und aufgeräumter.
Gleiches gilt auch für die "Fear Of A Blank Planet" von Porcupine Tree, die es hier gibt:
https://burningshed....arofablank_24bitflac

Es lohnt sich!

Ach ja: Supertramps „Crime of the Century“ wird bei Highresaudio mit unglaublichen 5595 kbps gestreamt.

Das dürfte dann wohl die 24/192 Version sein. Die hatte ich mir ebenfalls bei Qobuz gekauft, bin aber eher ernüchtert.
Klingt nicht so toll, finde ich. Irgendwie leblos, jedenfalls im Vergleich zu meiner alten Master Recording von MFSL.
Die ist aber auch fast schon Referenz, gerade in Sachen Dynamik. Kenne im Rockbereich kaum vergleichbares.
Manchmal aber auch etwas zuviel des Guten, dann verzerren die Toms und Becken der "explodierenden" Drums schon leicht
Aber trotzdem einfach grandios was die Jungs da 1974 (!) hingezaubert haben - musikalisch eh ein Meilenstein der Rockmusik!

Uns ansonsten könntest du im Rock/Popbereich bei Qobuz eher fündig werden.
Glaube die decken auch die anderen Bereiche ganz gut ab, ohne mich da aber besonders gut auszukennen.


Thomas
Ben22
Ist häufiger hier
#12958 erstellt: 14. Nov 2018, 20:54
ß
mono-affe (Beitrag #12956) schrieb:

Ben22 (Beitrag #12954) schrieb:
Hi,

also ich habe selbst vor kurzem aus Neugierde herausbissen Vergleich zwischen Tidal und spotify gemacht.
Mir fällt auf, dass bei spotify das Klangbild dumpfer ist, eine ungenaue Bühne hat und weniger Details dargestellt werden.
Für mich ist und bleibt Tidal die bessere Wahl. Ich finde, man kann auch nicht pauschal sagen, dass high res besser klingt als flac 16bit, da es natürlich auch auf die Aufnahme ankommt. Streamen tue ich ab meinen Aries.

Lg

Benjamin


Hallo Benjamin,

ich habe gesehen, dass du den Aries Mini hast. Hast du mehrere Streamer angetestet und dich dann für diesen entschieden?

Grüße, Oliver


Nabend,

ne ich habe ihn mir direkt bestellt und für super befunden.

Lg

Benjamin
Haichen
Inventar
#12959 erstellt: 15. Nov 2018, 12:49
Off - Topic..

Seit einem Jahr habe ich nun die S 801 Studio und bin damit mehr als zufrieden!

Wie doch die Zeit vergeht!

Heute Abend wird dieser Jahrestag mit einem Whisky geehrt!
Paddy_Dignam
Stammgast
#12960 erstellt: 15. Nov 2018, 13:25

Haichen (Beitrag #12959) schrieb:
Off - Topic..

Seit einem Jahr habe ich nun die S 801 Studio und bin damit mehr als zufrieden!

Wie doch die Zeit vergeht!

Heute Abend wird dieser Jahrestag mit einem Whisky geehrt! :prost


wie denn das ?
zu sehring passt doch nur ein schöner guter alter Malt.
mit ein paar Tropfen Gletscherwasser aus der antarktis.

(war mein Weihnachtsgeschenk - hmm klasse)
Haichen
Inventar
#12961 erstellt: 15. Nov 2018, 14:09
Es wird ein Edradour Caledonia, Single Malt.

Paddy_Dignam
Stammgast
#12962 erstellt: 15. Nov 2018, 14:53

Haichen (Beitrag #12961) schrieb:
Es wird ein Edradour Caledonia, Single Malt.

:prost


das war der mit dem Antarktiswasser. Campbeltown.

Der einzige Dealer den ich kenne der "Abfüllen" darf !!!

00 49 303 083 1444
https://www.cadenhea...aa663d54eed3c4dad5ae


[Beitrag von Paddy_Dignam am 15. Nov 2018, 14:54 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#12963 erstellt: 17. Nov 2018, 08:00
Hi René,


cr1 (Beitrag #12951) schrieb:
... heute sind die hinteren Absorber fertig geworden. 10 cm Basotect im 9 mm Birke Multiplex Rahmen....


Die Absorber integrieren sich optisch sehr gut in den Raum, sieht wirklich gut aus. Hauptsache Du hast deinen Raum nicht überdämpft
Vielleicht könntest du auch mal probieren, ein, zwei Absorber durch Diffusoren zu ersetzen.

Gruß
Carsten


[Beitrag von audientis am 17. Nov 2018, 08:01 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#12964 erstellt: 17. Nov 2018, 08:37
Moin zusammen,


mono-affe (Beitrag #12955) schrieb:
... So weit ich das Thema aber verstehe, ist für die Soundqualität der Datendurchsatz und deren Interpretation (Endgerät) ausschlaggebend. Dass die Quelle, sprich die Datei, einen entscheidenden Einfluss hat, versteht sich von selbst.

Oder wie seht ihr das Thema?


Ich denke auch, dass den größten Einfluss auf das Ergebnis immer noch (auf die Quelle bezogen) der Wandler hat, sofern das Ausgangsmaterial gleich ist. Es sollte also keinen Unterscheid machen, ob ich z.B. eine 16Bit/44,1 kHz FLAC Datei vom heimischen NAS über mein lokales Netz streame oder die gleiche Datei vom Internetanbieter streame, ausreichend Bandbreite vorausgesetzt, was aber heutzutage kein Thema mehr sein sollte.

Auf meinem NAS gebe ich aber WAV Dateien (bei PCM) immer noch den Vorzug, da ich denke, dass, durch den Dekomprimierungsprozess der FLAC-Dateien vor dem Abspielen, minimal Klangqualität verloren geht, selbst wenn diese natürlich lossless sind. Auch wenn ich mir das nur einbilde, bin ich so auf der sicheren Seite, da im heimischen Netzwerk Bandbreite und Speicherplatz eh eine untergeordnete Rolle spielen.

Zur Zeit nutze ich noch JRiver Media Center und für unterwegs habe ich einen TIDAL Account, den ich natürlich auch gern zuhause in Verbindung mit JRiver nutzen würde. Leider bietet JRiver (zur Zeit noch) keine Integration von TIDAL, so dass ich jetzt auf Roon umsteigen werde. Habe ich bereits getestet und finde es super genial. Volle TIDAL Unterstützung und auch Zugriff auf mein NAS. Tolle Oberfläche, aber kostet leider nochmal extra. Angesichts des Gebotenen aber ok. Sehr schön ist auch, dass ich wieder JPlay nutzen kann, was mit JRiver MC auch nicht möglich war.

Mittlerweile bietet TIDAL auch Streaming in Master-Qualität, Stichwort MQA. Habe mir mal von ifi Audio den kleinen DAC/Kopfhörerverstärker (toll für unterwegs) nano iDSD Black Label gekauft. Unterstützt im Prinzip alle Formate bis DSD256 und eben auch MQA.
Leider nur nen Mini-Klinke Ausgang, aber diesen zumindest mit fixem Line-Level, läuft also am Kopfhörerverstärker vorbei.

Für unterwegs wirklich ein super Gerät. Mal schauen, wie er sich in der heimischen Anlage schlägt.

Noch kurz zu Spotify...
Habe mich damit zwar lange nicht mehr beschäftigt, aber soweit mir bekannt, wird nach wie vor nur MP3 mit max. 320 kbps unterstütz, oder liege ich da falsch? Denn dann scheidet Spotity für mich eh für's "ernsthafte" Musikhören daheim aus.


Carsten


[Beitrag von audientis am 17. Nov 2018, 13:21 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#12965 erstellt: 17. Nov 2018, 14:20
Moin.

audientis schrieb:

Hauptsache Du hast deinen Raum nicht überdämpft


Das wollte ich auch schon schreiben, aber hab mich nicht getraut ...

@René
Dein Raum ist nicht besonders groß, und du hast dafür relativ viele Absorber, da kann sowas schon passieren.
Dem Klangbild fehlen dann die Obertöne - sprich die Lebendigkeit, es wird "mumpfig" ...
Die dünneren Absorber schlucken (bremsen), physikalisch bedingt, nur die höheren Frequenzen,
und der Wandabstand (der Absorber zur Wand) spielt auch noch eine Rolle.
Mit Diffusoren verteilst du die Schallreflexionen "wild" im Raum, so dass sie dann keine Rolle mehr spielen.
Man kann auch Bücher/CD-Regale dafür verwenden, und die Bücher/CD's verschieden tief reinstellen.
Dann prallt der Schall ebenfalls unregelmässig davon ab.
Aber wie gesagt, vielleicht ist es auch völlig ok bei dir.


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 17. Nov 2018, 14:30 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#12966 erstellt: 17. Nov 2018, 14:39
Muss eh jeder für sich selbst schauen, was einen am besten gefällt. Aus der Ferne kann man nur Anregungen geben.

Und btw....

Ben22 (Beitrag #12946) schrieb:
.... Hast du akustisch etwas gemacht ?....


Nö, hab noch nix am Raum gemacht und bin sehr zufrieden, was aber nicht heißt, dass es nicht noch besser geht.
Somit bin ich auch für Anregungen dankbar, wo und wie man man in welcher Art und Menge mit Absorbern/Diffusoren experimentieren könnte

Carsten
MEISTER-LAMPE
Stammgast
#12967 erstellt: 17. Nov 2018, 18:09

Es ist eine S 906 Studio geworden

Als optionale Features sind Mundorf-Terminals, die Bananas und Spades aufnehmen, sowie "Out-Trigger" (Füße als Ausleger) erhältlich.
Außerdem gibt es noch viele Schalterchen (4 an der Zahl) mit denen man Dämpfung, Hochtonpegel, Mitteltonpegel und eine Impedanzlinearisierung (Zobel) schalten kann. Das Poti zur Bassanpassung gab es ja vorher schon.


Hey Carsten,
erstmal auch von mir herzlichen Glückwunsch zu diesen Meisterwerken
Schön dass deine Suche ein Ende hat.
Könntest du mal bei Gelegenheit was zu den Schaltern schreiben?


Nö, hab noch nix am Raum gemacht und bin sehr zufrieden, was aber nicht heißt, dass es nicht noch besser geht.
Somit bin ich auch für Anregungen dankbar, wo und wie man man in welcher Art und Menge mit Absorbern/Diffusoren experimentieren könnte



Meines Erachtens muss man viel selbst probieren, was mit Absorbern oder Diffusoren geschieht.
Ich persönlich würde an seitlichen Erstreflektionspunkten mit Absorbern, alternativ mit Diffusoren schauen, was passiert und ob es einem gefällt.
Dafür kann man sich zum testen ein Pärchen MUFUABUDI (*1) bauen und experimentieren.

Fröhliche Grüße
Thomas

*1 ) MUltiFUnktionsABsorberUndDIffusor, muss ich mal bei Gelegenheit zu Papier bringen.


[Beitrag von MEISTER-LAMPE am 17. Nov 2018, 18:11 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#12968 erstellt: 17. Nov 2018, 19:09
Hey Lampenonkel,

schön mal wieder von dir zu hören

Wenn der MUFUABUDI so gut ist wie sein Name ...
Würde mich jedenfalls sehr freuen wenn du das wirklich zu Papier oder Foto bringen würdest
Bin echt gespannt darauf - vor allem auf die Diffusorvariante.
Hatte auch schon alles mögliche probiert (bin ja auch so ein Bastelheini ), aber habe nichts wirklich tolles hinbekommen.
Wollte auch schon mal aus Styropor-Verpackungsresten unterschiedlich lange, quaderförmige Teile sägen und diese dann
auf eine Pappe kleben.
War 'ne mittlere Katastrophe
Ist leider nicht so leicht wie man denkt.


Thomas
Nixals'nDraht
Stammgast
#12969 erstellt: 17. Nov 2018, 19:40
@potiputt:
Styropor? Was solll das bringen? Styropor ist geschlossenporiges Material. Das reflektiert nur. Oder hattest Du dabei an Diffusoren/Reflektoren gedacht?

R.
Nixals'nDraht
Stammgast
#12970 erstellt: 17. Nov 2018, 19:42
aaah, jetzt verstehe ich doch... soll ein Diffusor sein, quasi eine Modell-Hochhausansicht von oben...

R.
Potiputt
Stammgast
#12971 erstellt: 17. Nov 2018, 19:49

... soll ein Diffusor sein, quasi eine Modell-Hochhausansicht von oben...


Ja genau, hervorragender Vergleich
Gibt doch diese Art von Diffusoren auch zu kaufen - aber erstens sind die nicht gerade günstig,
und ausserdem hat man so auch wieder einen Grund zu basteln ...

Ich liebe basteln

Hier noch ein Link zur Modell-Hochhausansicht:
https://www.thomann....anhattan_eps_set.htm


[Beitrag von Potiputt am 17. Nov 2018, 19:54 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#12972 erstellt: 18. Nov 2018, 00:33

mono-affe (Beitrag #12955) schrieb:

Paddy_Dignam (Beitrag #12953) schrieb:
Danke für Deinen ausfphrlichen Bericht.


Hallo Paddy_Dignam,

danke für den link. Den hatte ich auch schon gelesen. Was die Soundqualität der einzelnen Anbieter anbelangt, liest man so einiges in den Foren. Mir ist da häufig nicht klar, worauf die Leute ihr Urteil begründen. So weit ich das Thema aber verstehe, ist für die Soundqualität der Datendurchsatz und deren Interpretation (Endgerät) ausschlaggebend. Dass die Quelle, sprich die Datei, einen entscheidenden Einfluss hat, versteht sich von selbst.

Oder wie seht ihr das Thema?


bin jetzt bei Tidal gelandet.
ein unterschied wie tag und nacht.
schaun mer mal wies jetzt weiter geht,
cr1
Ist häufiger hier
#12973 erstellt: 18. Nov 2018, 13:40
Schönen guten Morgen,

gestern hatte ich besuch aus der Hauptstadt von Haichen. Im schweren Handgepäck war das
Gastgeschenk. Eine kleine XTZ Endstufen. Hier im Forum wurde schon viel von dem kleinen Wunderteil
geschrieben. Jedoch hatte ich bisher nicht die Möglichkeit eine Digitalendstufe live bei mir zu hören.

Zuerst hörten wir mit meiner Naim Vor,- Endstufe. Dann wurde die XTZ angeschlossen. Kurz gesagt: Wesentlich mehr Kontrolle im Bass und bessere Auflösung. Leider wollte Tom mir die Endstufe nicht überlassen. So und jetzt fängt das Drama von vorne an. Die NAC102 passt nicht so richtig zur XTZ.
Aber dafür hatte Tom einen tollen Vorschlag. Ein Funk LAP Vorverstärker.

@Potiputt und Audientis
Wie ich schon vorher beschrieben habe ist mein Raum mit Schräge und Winkel. Ohne Absorber habe ich starken Nachhall und einen schwammigen Bass. Haichen fand den Bass der 802 auch teilweise zu stark. Hier werden ich nochmal versuchen das Bassreflexrohr etwas zu verschlissen.

@Haichen vielen Dank für den netten Besuch

XTZ Edge
Potiputt
Stammgast
#12974 erstellt: 18. Nov 2018, 18:33
@René


Aber dafür hatte Tom einen tollen Vorschlag. Ein Funk LAP Vorverstärker.


Der ist sehr gut (hatte den selbst), hat aber keine Fernbedienung.
Hat mich anfangs weniger, später immer mehr genervt.
Seit ich wieder eine Fernbedienung habe, möchte ich sie auch nicht mehr missen.


Wie ich schon vorher beschrieben habe ist mein Raum mit Schräge und Winkel.

Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, im Gegenteil - weniger stehende Wellen.


Ohne Absorber habe ich starken Nachhall ...

Das auf jeden Fall.


... und einen schwammigen Bass

Das eigentlich eher nicht. Jedenfalls nicht bei den Absorbern die du verwendest.
Da müssten schon sehr dicke Eckabsorber, Bassfallen, etc. her.
Den schwammigen Bass kannst du mit grösserem Wandabstand der LS und Hörplatz verringern, sprich: mehr in's Nahfeld gehen.
So wie das auf deinen Fotos aussieht, stehen sie nur 20 oder 30 cm von der Wand entfernt (kann natürlich auch täuschen).
Da können 10 cm mehr schon viel bringen.
Bei mir stehen die LS ca. 60 - 70 cm (Rückseite LS) von der Rückwand entfernt.
Könnte aber auch durch Überdämpfung entstehen.
Fall möglich, nimm doch einfach mal ein oder zwei der hinteren Absorber aus dem Raum raus und höre dann.
Falls es immer noch schwammig sein sollte, stelle sie in die Ecken - da ist der Schalldruck wesentlich höher.
Probier einfach - kostet nix, kann aber 'ne Menge bringen.


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 18. Nov 2018, 19:03 bearbeitet]
cr1
Ist häufiger hier
#12975 erstellt: 18. Nov 2018, 20:56
Der Raum ist nur 3,40m tief und die Ls stehen 35cm von der Wand. Ohne die hinteren Absorber war der Bass und Nachhall grausam. Daher bin ich schon recht zufieden. Haichen hat mir Eckabsorber empfohlen. Ich werde noch weiter experimentieren.

Vom Klang der kleinen XTZ war ich sehr überrascht 😱. Leider hat der Funk Lap keine Remote.
Gibt es ähnliche Geräte mit Fernbedienung?

René
Nixals'nDraht
Stammgast
#12976 erstellt: 18. Nov 2018, 21:19
@cr1:

Vielleicht magst Du mal hier schauen. Leihen auch aus gegen Leihgebühr, die beim späteren Kauf angerechnet wird. Und obendrein scheint die Verstärkertechnologie von abacus electronics anerkennenswert kongenial ingenieus...

OK, ich weiß, Dein möglicherweise anders geplanter Sonntagabend ist jetzt vielleicht perdu...


R.


[Beitrag von Nixals'nDraht am 18. Nov 2018, 21:31 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#12977 erstellt: 18. Nov 2018, 21:43
Hallo Rene',

vielen Dank noch mal für Deine Gastfreundschaft!

Sehring Lautsprecher in freier Wildbahn zu erleben, finde ich immer sehr spannend!!

Die Raumakustik fordert uns manchmal auf, nachzubessern.
Ich habe dafür einige Zeit benötigt und bin nun sehr zufrieden.

Wichtig sind aber auch die eigenen Hörgewohnheiten.
Ich selbst mag z.B. eher weniger als mehr Bass.

Manche Musikaufnahmen sind zudem schlecht produziert worden und bringen quasi schon von Haus aus Probleme im Klangbild mit sich.
Das meine ich ganz allgemein und nicht auf den Besuch bei cr1 bezogen!

Möchte man in kleineren Hörräumen den Bass etwas zähmen, kann der Lösungsweg durchaus Zeit in Anspruch nehmen.

Rene', zu Deiner Frage nach FUNK LAP V 4 Alternativen..
So gnadenlos neutral wie die Audiokomponenten von der Funk Tonstudiotechnik in Berlin findet man vermutlich weltweit nur wenig Alternativen.
Ich habe mich diesbezüglich nie auf den Weg gemacht und kann hier nicht mit Infos dienen.
Vielleicht kommt noch die Tochter Firma von Lake People namens Violectric (beheimatet irgendwo am Bodensee) in Frage?!

Ansonsten würde ich im noch bezahlbaren Bereich bei Cambridge Audio, Pro-ject oder vielleicht auch Music Hall fischen..

Sollte ich mehr Infos bekommen, berichte ich gerne!

Freue mich auf etwaige weitere Tests in meiner Heimat!

Potiputt
Stammgast
#12978 erstellt: 18. Nov 2018, 21:44
@Roland

Guter Tipp! Habe zwar noch keine Elektronik von Abacus gehört, scheint aber recht gut zu sein.
Und der Preis für den Prepino 13 RC ist auch recht attraktiv.
Dafür ist sogar 'ne Fernbedienung dabei
Habe schon von deutschen Herstellern gehört, die dafür nochmal 400 Euro (!!) extra verlangen ...

@René

Mein Raum ist auch nur knappe 4 Meter breit, also nicht viel mehr als bei dir.
Bloss bin ich einfach irgendwann davon weg gekommen immer so ein grosses Stereodreieck zu nutzen.
Habe es einfach mal probiert, die LS maximal 1,60 Meter auseinander bei gleichem Hörabstand, und höre da - super!!
Wichtig dabei ist, dass du sowohl hinter den LS als auch hinter deinem Hörplatz ungefähr den gleichen Abstand schaffst.
Also in deinem Falle wären das: Kopf im Sessel 90 cm zur Rückwand, LS-Front --> Wand ebenfalls 90 cm (64 cm LS-Rück --> Wand).
Bleiben noch 1,60 Meter vom Kopf bis zu den LS. Probier doch einfach mal, könnte alle deine Raumakustikprobleme lösen.
Und keine Angst, bei Sehring-LS wird die Bühne nicht kleiner - die bleibt gleich groß.
Nur ist sie nicht mehr nur zwischen den LS, sondern auch daneben - kein Problem.
Ist anfangs etwas merkwürdig so nah dran zu sein, aber das gibt sich schnell.
Zumal die klanglichen Vorteile enorm sind - du nimmst die (schlechte) Raumakustik einfach "aus dem Spiel".


Thomas
taubeOhren
Inventar
#12979 erstellt: 18. Nov 2018, 21:50
Moin,

Abacus kann ich auch empfehlen - Telefonat mit den Sonder´s lohnt immer.

Selbst verkaufe ich ja momentan auch ein recht interessantes Gerät - Nuprime DAC-9 ... prima ls VV zu nutzen.

http://www.hifi-foru..._id=172&thread=12307


Gruß
taubeOhren
Haichen
Inventar
#12980 erstellt: 18. Nov 2018, 21:57
Der DAC 9 von Nuprime ist auch bei mir im Betrieb. Ich bin damit sehr zufrieden.
cr1
Ist häufiger hier
#12981 erstellt: 18. Nov 2018, 22:42
Danke erstmal für die vielen Tips. Die 802 werde ich nochmal anders positionieren und etwas Dämmwolle/Schaumstoff in die Bassreflexöffnung stecken. Ab Anfang Dezember sind die Xtz Amps wieder verfügbar. In den kommenden Tagen werde ich Kontakt zu Funk, Abacus und den Menschen von See aufnehmen.

Das Bessere ist der Feind des Guten.

@Haichen weitere Session in der alten Haimat folgen

LG René der mit Naim bisher zufrieden war
Haichen
Inventar
#12982 erstellt: 18. Nov 2018, 23:03
mono-affe
Stammgast
#12983 erstellt: 19. Nov 2018, 20:50
Hallo Carsten, Paddy_Dignam und Benjamin ,

danke für Eure Einschätzung zum Thema Streaming. Ich hoffe, niemanden vergessen zu haben. Ich bin derzeit auch sehr zufrieden mit Tidal, nutze auch gerne die Offline-Funktion. Das ist zum Beispiel dann praktisch, wenn man im Flugzeug oder der Bahn sitzt und einigermaßen Hi-Fi-Qualität genießen möchte. Ich habe dazu immer meine Audio-Technica ATH M70x dabei. Nicht echtes High-End, bietet aber den Vorteil, dass wenn man zu Hause ankommt, Lust auf die LS bekommt ;-). Hier ist aber deutlich Luft nach oben, vielleicht bringt der Weihnachtsmann irgendwann die AKG K872 vorbei.

Hallo René,

in Sachen Raumakustik habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht und einmal gelesen (ich weiß nicht mehr wo), dass das menschliche Ohr keinen Unterschied mehr zwischen direktem und reflektierem Schall ab einer Differenz von 1,40 m macht, sprich Abstand der LS von der Wand von mind. 70 cm. Das heißt, ab diesem Abstand nimmt die Ortbarkeit der Instrumente deutlich zu und das Bassproblem deutlich ab, sprich der Bass wird deutlich konturierter. In Sachen Abstand LS von 1,60m kann ich Potiputt beipflichten: je dichter man an den LS sitzt, umso weniger problematisch ist die Raumakustik. Absorber und Diffusoren sind optisch auch nicht jedermanns Sache. Bei diesen Abmessungen benötigt man eine Raumgrösse von mindestens 3,20m 3,20m, um das optimale Ergebnis zu erzielen. Bei mir zumindest funktioniert diese Regel recht gut. Und ja, selbst wenn man über diesen Abstand nicht verfügt, verbessert jeder cm mehr Abstand der LS zu den Wänden das Ergebnis. Es ist erstaunlich, was man da, sozusagen euroneutral, an Verbesserung herausholen kann.

Viele Grüße, Oliver
Paddy_Dignam
Stammgast
#12984 erstellt: 20. Nov 2018, 15:30
Lautsprecher aufstellen und Absorber etc. installieren ist nicht immr mit einem hohen WAF gesegnet.

In meinem Fall (nur mal so als Beispiel)brauche ich mit Absorbenr und Co. erst gar nicht den Mund aufmachen.
Das ist von vornherein vergebene Liebesmüh.
Aber auch die Aufstellung der LS kann man nicht immer vollends nach "optimalst" vornehmen.
In meinem Fall würden die komplett in der Mitte auf der Pasage Tür - Balkon stehen.
Is weder optisch der Burner noch in der Praxis machbar.

Imho Kirche im Dorf lassen und sich mit den Gegebenheiten arrangieren.
es ist wie es ist.


[Beitrag von Paddy_Dignam am 20. Nov 2018, 15:31 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#12985 erstellt: 22. Nov 2018, 12:29
Hallo Leute.


Um das mit der Raumakustik und dem Nahfeldhören besser verständlich zu machen, habe ich mal 2 Grafiken erstellt.
Habe bewusst auf perfekte Maßstabstreue verzichtet, weil es nicht wirklich wichtig und relevant dafür ist,
aber alles wesentlich schwieriger macht.
Mit den Violinschlüsseln versuche ich den Bereich des Klangbilds (Bühne) darzustellen.

Die erste Grafik zeigt die "normale", konventionelle Aufstellung die fast jeder kennt.

LS normal

Der Raum hier ist ca. 5 x 4 Meter.
Die Meisten stellen die LS so auf, weil eben alle das so machen, sie selbst es so gewöhnt sind, oder weil es
optisch kompatibler zum restlichen Wohnzimmer ist, etc..
Ist ja auch nachvollziehbar, zumal meistens der weibliche Teil unserer Gesellschaft ein echtes Problem
mit "im Raum stehenden LS" hat.
Will jetzt auch keine Diskussion zum diesem Thema eröffnen – mir geht es darum, den Interessierten die
Bedenken zu nehmen, die mit Nahfeldhören verbunden sind.
Ausserdem haben ja einige auch einen eigenen Hörraum – ein Traum.
Und auch wenn der ziemlich klein sein sollte – Physik ist Physik, die Verhältnisse, bzw. Abstände
verändern sich, aber Nahfeldhören geht immer!
Zurück zu Grafik 1 - es werden also die armen LS in die Ecken gequetscht, und die Bühne wird dazwischen wiedergegeben.
Allerdings bekommt man so auch die volle Wucht der "bösen" Raumakustik zu spüren.
Wenn dann auch noch Bassreflexöffnungen nach hinten vorhanden sind - dann gehts richtig ab.
So können selbst sehr hochpreisige LS niemals ihr volles Potenzial zeigen.
Es dröhnt, brummt und kommt schwammig daher.
Natürlich gibt es auch einige LS die damit keine (z.B. reine Hornlautsprecher),
oder weniger Probleme haben (geschlossene Systeme).

Grafik 2 zeigt ein Beispiel für Nahfeldhören. Die Pfeile sollen nur die Abstände andeuten.

LS Nahfeld

Natürlich kann da jeder nach Gusto variieren. Aber grundsätzlich gilt: je größer der Abstand zu den
Wänden, umso weniger Probleme macht die Raumakustik am Hörplatz - und der sollte, wie abgebildet,
auch möglichst weit von der Wand entfernt sein.
Wichtig ist mir dabei den Interessierten klar zu machen, dass die Bühne nicht kleiner wird.
Sofern die LS überhaupt in der Lage sind die Instrumente im Raum zu platzieren, ist das überhaupt kein Problem.
Ich schreibe das aus gutem Grund, denn nicht alle LS können das.
Wer jemals bei Stefan Sehring zu einem Hörtermin war, hat gesehen/gehört, wie man es richtig macht.
Natürlich hat nicht jeder zuhaus die gleichen optimalen Vorausetzungen wie er, aber trotzdem könnte er
es ja auch falsch machen – macht er aber nicht. Bei ihm stehen die LS zur Vorführung locker 2 Meter von der Rückwand entfernt,
von den Seitenwänden sogar noch weiter, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Also könnte man auch sagen – die stehen im Raum. Dementsprechend spielen sie dann auch auf.
Vollkommen selbstverständlich wird die Bühne in den Raum „gezeichnet“, frei von dröhnen oder brummen.
Gibt die Aufnahme es her, werden die Instrumente halt auch 2 Meter neben den LS platziert.
Bei guten LS im Nahfeld sind die Grenzen der Bühne die Grenzen der Aufnahme, bzw. die Wände des Raums.
Selbst bei mir (Grafik 2 entspricht ungefähr meiner Aufstellung und Raumgröße) werden einige Instrumente
ganz aussen dargestellt, wenn sie auf der Aufnahme dort sind.
Tolles Beispiel dafür ist die erste Dire Straits von 1977 (CD-Version kam erst 1983) und der Song „Wild West End“, aber das gilt natürlich allgemein.

Abschliessend möchte ich damit nur sagen: wer die Möglichkeit hat – probiert es doch einfach aus.
Es kostet nichts, ausser einmal kurz sein gewohntes Denk- und Verhaltensmuster zu durchbrechen,
ein ganz kleines bisschen Mühe, und bringt sehr, sehr viel.
Alles andere kostet sehr viel mehr Mühe und vor allem Geld!

Viel Spaß dem, der sich traut

Thomas


[Beitrag von Potiputt am 22. Nov 2018, 13:50 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#12986 erstellt: 22. Nov 2018, 12:58
Ja Ja is schon klar.

Du hast aber Türen und Fenster "vergessen"

Abb. 2 zeigt das es "so" in keinem Wohnzimmer mit Frau geht.
Harte Junggesellen vielleicht einmal ausgenommen.
Der Vorschlag funzt nur wenn ein eigenes Hör/Sehzimmer da ist.

Und - imho excellente LS klingen auch in suboptimaler Aufstelleng besser
als billigere Typen aus dem Ramschladen.

Doch wenn alle Stränge reissen sollten - es gibt ja noch diverse Möglichkeiten der Klangbeeinflussung.
Ich denke da nur an die equelizer die früher ein must have waren.
die funktionieren auch heute noch.
Haichen
Inventar
#12987 erstellt: 22. Nov 2018, 17:43
Hallo Potiputt,

vielen Dank für Dein anschauliches Posting!

Die holde Weiblichkeit kann auf dem Weg zum guten Klangbild eine Bürde/Hürde sein.
Selbstverständlich nicht immer

Die optimale Ausrichtung vom Weibsvolk ist hingegen im Wohnzimmer noch viel schwieriger.
Verzerrungen im Klangbild sind hier durchaus auch im Nah-Feld zu hören!



[Beitrag von Haichen am 22. Nov 2018, 17:44 bearbeitet]
cr1
Ist häufiger hier
#12988 erstellt: 27. Nov 2018, 01:21
Hallo,
vielen Dank für die vielen Tips zum Aufstellen der Lautsprecher. Die Ls stehen jetzt 80cm (vorher 20) von der Wand. Der Abstand wurde auf 1.90 reduziert. Jetzt sitze ich knapp 2m von den Lautsprecher entfernt. Die Bühne und Ortbarkeit ist besser geworden und der Bass ist kontrollierter.

Danke René
Potiputt
Stammgast
#12989 erstellt: 27. Nov 2018, 18:34
@René

Hi,
gern geschehen, freut mich das es was gebracht hat und danke für dein Feedback

Wie weit sitzt du von der Rückwand entfernt?
Wenn ich bei mir nur 20 cm näher an die Wand rücke, dickt der Bass mächtig auf.
Aber etwas weiter vorn, also ungefähr im korrekten Stereodreieck, ist alles prima.
Und das ist schliesslich das Wichtigste


Thomas
cr1
Ist häufiger hier
#12990 erstellt: 27. Nov 2018, 20:18

Potiputt (Beitrag #12989) schrieb:
@René

Wie weit sitzt du von der Rückwand entfernt?
Wenn ich bei mir nur 20 cm näher an die Wand rücke, dickt der Bass mächtig auf.
Aber etwas weiter vorn, also ungefähr im korrekten Stereodreieck, ist alles prima.


Thomas



Abstand Sessel/Wand 70cm. Wenn ich mehr in Richtung Wand rücke legt der Bass wieder zu.

audientis
Stammgast
#12991 erstellt: 24. Dez 2018, 02:39
Liebe Sehring-Begeisterte, Stammtischler und Mitleser,

ich wünsche euch allen ein frohes Fest mit hoffentlich viel Zeit zum entspannten Musikhören. Glücklich darf sich schätzen, wer dies mit Sehring-LS machen darf



Gruß
Carsten


[Beitrag von audientis am 24. Dez 2018, 03:50 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#12992 erstellt: 24. Dez 2018, 10:36
Liebe alle,
Liebe Sehring - Gemeinde

Auf Grund von Terminkollisionen war der
Hainachtsmann schon bei mir.

Meine S 801 wird nun mit Audioomponenten von
RME (ADI DAC 2) und XTZ befeuert.

Als Vor - Weihnachtsgeschek für mich also ein noch besseres Klangbild.

Euch allen schöne Feiertage!
Ben22
Ist häufiger hier
#12993 erstellt: 02. Jan 2019, 08:33
Hi,

wenn man die Sehring mit bases tragen möchte, kann man die dsnn einfach am Würfel hochheben ?

Viele Grüße

Benjamin
mono-affe
Stammgast
#12994 erstellt: 07. Jan 2019, 13:28

Haichen (Beitrag #12992) schrieb:

Meine S 801 wird nun mit Audioomponenten von
RME (ADI DAC 2) und XTZ befeuert.

Als Vor - Weihnachtsgeschek für mich also ein noch besseres Klangbild.

Euch allen schöne Feiertage!
:prost


Hallo Thomas,

Glückwunsch hierzu und allen ein gesundes neues 2019.

Mit den besten Grüßen, Oliver
Haichen
Inventar
#12995 erstellt: 08. Jan 2019, 14:44
Vielen Dank, Oliver!!

Schaut man in der persönlichen Hifi - Geschichte zurück, ist es schon irre, was man über die Jahre gehört und experimentiert hat.

Audiokomponenten, die klanglich noch Luft nach oben haben, sind Segen und Fluch zugleich..
Irgendwie ist man bei dem Thema immer wieder "Knapp bei Kasse".

Grüße



[Beitrag von Haichen am 08. Jan 2019, 14:45 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#12996 erstellt: 09. Jan 2019, 22:48

Haichen (Beitrag #12995) schrieb:
Schaut man in der persönlichen Hifi - Geschichte zurück, ist es schon irre, was man über die Jahre gehört und experimentiert hat.

Audiokomponenten, die klanglich noch Luft nach oben haben, sind Segen und Fluch zugleich..
Irgendwie ist man bei dem Thema immer wieder "Knapp bei Kasse".

Grüße

:prost


Da hast du wohl was Wahres gesagt. Seitdem ich wieder die Leidenschaft fürs Musikhören, insbesondere fürs Musikhören unter audiophilen Bedingungen entdeckt habe, bin ich am experimentieren und stehe wieder an der "Kasse". Ich werde mich wohl von den Arcam-Geräten trennen. Demnächst mehr zum Thema, Schönen Abend noch, Thomas
cr1
Ist häufiger hier
#12997 erstellt: 19. Jan 2019, 15:40
Hallo,
kann mir jemand sagen was die Widerstände genau machen?
4,7 Ohm 0dB ?
ohne R -3dB ?

LG René
CF495DBE-97DA-4E6D-97C3-3DE304D0ACE2


[Beitrag von cr1 am 19. Jan 2019, 15:41 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#12998 erstellt: 19. Jan 2019, 20:05
Die Widerstände bewirken eine Pegeländerung an einem oder zwei Lautsprecherchassis. Denn da ist vermutlich auf der anderen Seite der Schrauben ein weiterer Widerstand als Teil einer Frequenzweiche. Wenn nur dieser (nicht sichtbare) Widerstand im Signalweg liegt, dann -3dB (Lautstärke bzw. mittlere Signalamplitude, ich nehme an für den Hochtöner in Bezug zum Mitteltönerpegel oder auch umgekehrt der Mitteltöner in Bezug zum Hochtonpegel (im Bassbereich kenne ich eine solche direkte Pegelanpassung nicht, weil man "verbrät" eigentlich keine Leistung im Bassbereich über Widerstände. Dieses macht man aus verschiedenen physikalischen Gründen für den "Bass" bei Frequenzweichen im Lautsprecherbau nicht).
Wenn der äußere Widerstand mit eingeschleift wird, so handelt es sich zusammen mit dem nicht sichtbaren Widerstand um eine Parallelschaltung von Widerständen. In diesem Fall ist nach dem Ohmschen Gesetz der Summenwiderstand kleiner als die einzelnen Widerstände, und somit wird der elektrisch hinter dem (Summen-)Widerstand liegende Abschnitt mit einer höheren Spannung versorgt, also lauter. In diesem Fall ist die Pegelabweichung wie angegeben 0dB zum Bezugspegel. Wie stark die Pegeländerung in dB letztendlich ist, ist abhängig von den einzelnen Widerstandswerten und muss individuell auf Grund der Chassisparameter berechnet werden.
Ich hoffe, hiermit geholfen zu haben.

R.


[Beitrag von Nixals'nDraht am 20. Jan 2019, 16:34 bearbeitet]
cr1
Ist häufiger hier
#12999 erstellt: 20. Jan 2019, 16:08
Danke für Deine Info. Der obere R ist auf jeden Fall für den HT. Was der untere genau macht kann ich leider
nicht genau erahnen. Ich werde mal Hr Sehring dazu kontaktieren.
Er wird es bestimmt wissen

Schönen Sonntag
René


[Beitrag von cr1 am 20. Jan 2019, 16:08 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#13000 erstellt: 21. Jan 2019, 12:42
Hi René.


Ich werde mal Hr Sehring dazu kontaktieren. Er wird es bestimmt wissen

Das ist nie verkehrt, er weiß es natürlich und wird es dir bestimmt geduldig und verständlich erklären.

Nur soviel vorab:
niedrigerer Widerstand = höherer Pegel = Anhebung des entsprechenden Frequenzbereichs,
höherer Widerstand = niedrigerer Pegel = Absenkung des entsprechenden Frequenzbereichs.


Der obere R ist auf jeden Fall für den HT.

Korrekt.
Änderungen wirken sich hier nicht so stark aus, sind frequenzbedingt eher feiner.
Der untere ist für den Mitteltonbereich (wenn ich mich nicht irre), und hier sind Änderungen deutlicher auszumachen.
Habe mich schon länger nicht mehr damit beschäftigt, deshalb sind alle Angaben ohne Gewähr
Mit einem niedrigeren Widerstand "entschlackst" du das Klangbild, es wird etwas heller und transparenter.
Könnte in deinem Falle durchaus eine Überlegung wert sein.


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 21. Jan 2019, 14:37 bearbeitet]
cr1
Ist häufiger hier
#13001 erstellt: 21. Jan 2019, 14:55
Das Rätsel ist gelöst!

Der große Meister hatte natürlich auf alle Fragen die passenden Antworten. Der obere R ist für
den Hochtöner. HT ohne externen R ca. - 4dB. Mit dem unteren kann die Dämpfung angepasst werden. Also der Mittelton Bereich angepasst werden.

anheben kleinerer R
absenken größerer R

Da ich im Nahfeld höre und mir der Mittel/Hochton teils etwas zu harsch ist, hat mit Herr Sehring einen
6,8 Ohm (ab Werk 4,7) Widerstand empfohlen. Ich werde das heute Abend mal testen und berichten.

Beste Grüße
René
distain
Inventar
#13002 erstellt: 22. Jan 2019, 23:32
Wer kann mir mit der 901 weiterhelfen?

Ich verstehe nicht, warum die Sehring-Homepage so schwach ist?
cr1
Ist häufiger hier
#13003 erstellt: 22. Jan 2019, 23:51
Schau Dir mal die Seite von Bernd Müller an. Hier findest Du schon einige Infos zur 900 Serie.
Alternativ einfach mal in Köln oder in Berlin anrufen. Da werden sicherlich alle Fragen sehr ausführlich beantwortet.

Hifi Studio Müller

Adios Rene


[Beitrag von cr1 am 22. Jan 2019, 23:53 bearbeitet]
distain
Inventar
#13004 erstellt: 23. Jan 2019, 00:29
Habe ich soeben gefunden.....

Was mich verwundert, ist der schwache Markenauftritt von Sehring!
cr1
Ist häufiger hier
#13005 erstellt: 23. Jan 2019, 00:48
Sehring ist eine kleine Manufaktur ohne großes Marketing. Bei der www Seite gebe ich Dir Recht. In naher Zukunft soll etwas passieren.
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