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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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New_VMAX
Stammgast
#2452 erstellt: 14. Nov 2011, 16:30
Hi Axel,
Ich probier erst mal eins
Kann aber auf deiner Internetseite noch nichts vom AM 2.0 finden
Gruß
Egon
burkm
Inventar
#2453 erstellt: 14. Nov 2011, 18:06
Hatte auch schon nachgesehen, aber scheint noch nicht Online zu sein.
Bass-Oldie
Inventar
#2454 erstellt: 14. Nov 2011, 22:04
Hallo Jungs,

da ich die 2.0 Info auch erst am Tag vor dem Pressetermin erhalten habe, wird es noch ein paar Tage mit der Webseite dauern. Es muss ja auch optisch aufbereitet werden.

Dafür sind meine Infos hier schnell bei euch.
New_VMAX
Stammgast
#2455 erstellt: 15. Nov 2011, 11:09
Hi Axel,
eigenartig, wie man auf ein unbekanntes Gerät so hippelig sein kann.
Da die Auslieferung ja erst im 1.Quartal 12 erfolgt, sind die paar Tage auch auszuhalten,oder?
Ohmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm...

Gruß
Egon
Bass-Oldie
Inventar
#2456 erstellt: 15. Nov 2011, 14:34
Ich bin schon seit längerem hippelig, da ich immer wieder Anfragen aus der Stereo-Ecke hatte, die ein 8033 nur sehr bedingt adressieren kann.
Von daher bin ich mehr als gespannt auf den Februar.
New_VMAX
Stammgast
#2457 erstellt: 16. Nov 2011, 19:05
Hi Axel,
das AM 2.0 kann man als digitale Frequenzweiche einsetzen, etwa zum biamping? (Can be used as a digital 1.1 crossover)
Oder verstehe ich das falsch?
Eine von bestimmt noch unzähligen Fragen.
Gruß Egon
Benares
Inventar
#2458 erstellt: 16. Nov 2011, 19:13
Hallo Axel,

ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe, wenn ich dich beim Vornamen nenne . Ich habe vor, in den nächsten zwei Monaten meine Audiokette neu aufzubauen. Dabei habe ich mich für ein Stereo-Setup bestehend aus zwei Event Opal entschieden. Dabei handelt es sich um aktive Studio-Monitore mit einem Tiefgang bis 32 Hz, also einem Bereich, in dem Raummoden schon zu einem Thema werden. Als Option für später behalte ich mir noch die Anschaffung eines Subwoofers vor. Da ich mich beim Thema Raumanpassung bzw. -einmessung als Laien bezeichnen würde und auch keine große Lust verspüre, mich bis zum Expertenlevel in die Materie einzuarbeiten, bin ich auf der Suche nach einer einfachen und möglichst ohne große zusätzliche Peripherie wie z.B. Computern realisierbaren Lösung auf das kommende Antimode 2.0 gestoßen. Die Funktionsweise des Antimode 8033 ist mir in der Theorie bekannt, und seitdem ich es auf deiner Seite entdeckt habe, bedauere ich, dass es keine ähnlich einfache Lösung für Hauptlautsprecher gibt. Umso freudiger war meine Überraschung, als ich nun genau das in Form des neuen Antimode entdeckte!

Nun habe ich in meinem Setup allerdings eine Besonderheit, die sonst wohl niemand hier hat: Ich bin DJ im Bereich elektronische Musik und benötige die neuen Boxen als Abhöre für meine Mixe. Folglich steuere ich die Lautsprecher nicht mit einem Verstärker oder einer Vorstufe an, sondern über ein zweikanaliges DJ-Mischpult. Auch höre ich fast ausschließlich im absoluten Nahfeld mit einer Entfernung von 1-1,5m. Hierzu habe ich nun einige Fragen.

1) Ich gehe mit dem Signal über einen Cinch-Ausgang an meinem Mixer über ein Cinch auf XLR-Adapterkabel in die XLR-Eingänge der Monitore. Das Signal wird nicht symmetriert, ist also trotz der Nutzung der XLR-Eingänge unsymmetrisch. Wie lässt sich das Antimode 2.0 in diesen Aufbau integrieren? Einfach zwischen Mischpult und Boxen anschließen wie es beim Antimode 8033 mit dem Subwoofer gemacht wird?

2) Bringt mir das neue Antimode überhaupt etwas, wenn ich nur im Nahfeld höre? Dort sind die Einflüsse des Hörraums ja nicht so entscheidend wie bei größeren Distanzen.

3) Eine immer wieder genannte Option zur Raumanpassung ist die Software Acourate, die digitale FIR-Filter errechnet und dabei wie das neue Antimode ebenfalls Subwoofer und Stereolautsprecher korrigiert. Wie würdest du das neue Antimode im Vergleich zu dieser Software beurteilen? Sind die Funktionen vergleichbar? Wo liegen die Vor- und Nachteile beider Lösungen (abgesehen davon, dass man für Acourate permanent einen Rechner laufen lassen muss, weshalb mir diese Lösung eher unsympathisch ist)?

4) Falls ich mich später für einen Subwoofer entscheiden sollte, würde ich diesen wohl an dem Master-Ausgang meines Mischpults anschließen und die Monitore dann als Satelliten durchschleifen, da ich bei meinem Mixer nicht über einen separaten Subwoofer-Ausgang bzw. LFE verfüge. Wäre das neue Antimode auch bei diesem Signalweg anwendbar und wenn ja, wie müsste ich es anschließen?


Vielen Dank im Voraus für deine Bemühungen.

Mit besten Grüßen

Marco
Bass-Oldie
Inventar
#2459 erstellt: 16. Nov 2011, 21:38

New_VMAX schrieb:
das AM 2.0 kann man als digitale Frequenzweiche einsetzen, etwa zum biamping? (Can be used as a digital 1.1 crossover). Oder verstehe ich das falsch?

Ja, das verstehe ich auch so. Du kommst mit einem Kanal rein, und gehst über zwei Ausgänge raus, einer vollkanalig (MT/HT Anteil), einer für den Bassanteil. Und den Übergang kannst du im AM 2.0 festlegen wobei die Raummoden über alles linearisiert werden.

Man braucht in dem Modus dann zwei Geräte, wenn man Stereo abbilden möchte, welche sich über die Datalink in Pegel und Phase abstimmen.
Tronsalocke
Stammgast
#2460 erstellt: 16. Nov 2011, 21:40
bin auch schon gespannt auf den neuen zauberkasten
Bass-Oldie
Inventar
#2461 erstellt: 16. Nov 2011, 21:53

Benares schrieb:
Hallo Axel

Das ist völlig OK.

Benares schrieb:
1 - Wie lässt sich das Antimode 2.0 in diesen Aufbau integrieren? Einfach zwischen Mischpult und Boxen anschließen wie es beim Antimode 8033 mit dem Subwoofer gemacht wird?

Ja

Benares schrieb:
2 - Bringt mir das neue Antimode überhaupt etwas, wenn ich nur im Nahfeld höre? Dort sind die Einflüsse des Hörraums ja nicht so entscheidend wie bei größeren Distanzen.

Das kann ich beim besten Willen noch nicht beantworten. Das ist von mehreren Faktoren abhängig, darunter einige, die nicht vom Gerät selbst abhängen. Hier kann ich nur den Test empfehlen. Die Option der Rückgabe bleibt dir ja offen.

Benares schrieb:
3 - Wie würdest du das neue Antimode im Vergleich zu dieser Software beurteilen? Sind die Funktionen vergleichbar? Wo liegen die Vor- und Nachteile beider Lösungen?

Nun, wenn ich mir die Bedienung der SW ansehe, so ist diese für mich alles andere als einfach. Die Latency dürfte deutlich höher liegen als beim AM 2.0 (< 3 ms), und ein laufender PC im Hintergrund ist (zumindest für mich) ein No-Go. Die Funktionen sind beim AM 2.0 umfangreicher als nur die Berechnung der Kurve, aber OK, das magst du nicht unbedingt benötigen. Wie sich das Ergebnis im Vergleich anhört werden wir ab März ausprobieren können.

Benares schrieb:
4 - Falls ich mich später für einen Subwoofer entscheiden sollte, würde ich diesen wohl an dem Master-Ausgang meines Mischpults anschließen und die Monitore dann als Satelliten durchschleifen, da ich bei meinem Mixer nicht über einen separaten Subwoofer-Ausgang bzw. LFE verfüge. Wäre das neue Antimode auch bei diesem Signalweg anwendbar und wenn ja, wie müsste ich es anschließen?

In diesem Fall hast du insgesamt drei Kanäle. Nach meinem derzeitigen Wissensstand käme zum AM 2.0 (das weiterhin die beiden Front-Kanäle abdeckt), ein Mono 8033c dazu um den Sub abzudecken.
marty29ak
Inventar
#2462 erstellt: 17. Nov 2011, 00:43

Benares schrieb:
4 - Falls ich mich später für einen Subwoofer entscheiden sollte, würde ich diesen wohl an dem Master-Ausgang meines Mischpults anschließen und die Monitore dann als Satelliten durchschleifen, da ich bei meinem Mixer nicht über einen separaten Subwoofer-Ausgang bzw. LFE verfüge. Wäre das neue Antimode auch bei diesem Signalweg anwendbar und wenn ja, wie müsste ich es anschließen?


In diesem Fall hast du insgesamt drei Kanäle. Nach meinem derzeitigen Wissensstand käme zum AM 2.0 (das weiterhin die beiden Front-Kanäle abdeckt), ein Mono 8033c dazu um den Sub abzudecken.


Wenn das Signal Stereo in den Sub geht und dieser dann als Weiche Sub/Sat fungiert, dürfte doch ein AM 2.0 vor dem Sub ausreichen. Es wird ja alles im ganzen korrigiert was hinter dem AM ist.
Bass-Oldie
Inventar
#2463 erstellt: 17. Nov 2011, 02:17
Hi Martin,

Ja richtig. Ich hatte mich verlesen und daher gedacht, dass im Mischpult bereits das Subwoofersignal separiert wird.
Benares
Inventar
#2464 erstellt: 17. Nov 2011, 11:58
Hi Axel,

vielen Dank für die Antworten. So wie es aussieht wäre das neue Antimode genau das unkomplizierte "Rundum-Sorglos-Paket", das ich mir wünsche. Bin sehr gespannt, wie die ersten Tests ausfallen werden. Den März erwarte ich dann auch mit großer Vorfreude.


Ich werde dann zu gegebener Zeit auf dich zukommen, wenns recht ist.

Bietest du dann eigentlich auch Demonstrationen des Geräts bei dir an? Ich habe nämlich gesehen, dass du aus Eppertshausen kommst. Das ist wirklich ein äußerst günstiger Zufall, da ich derzeit in Messel wohne. Da kann ich ja fast zu dir laufen .
Bass-Oldie
Inventar
#2465 erstellt: 17. Nov 2011, 14:19

Benares schrieb:
Bietest du dann eigentlich auch Demonstrationen des Geräts bei dir an? Ich habe nämlich gesehen, dass du aus Eppertshausen kommst. Das ist wirklich ein äußerst günstiger Zufall, da ich derzeit in Messel wohne. Da kann ich ja fast zu dir laufen .

Moin,

ja, ich hatte früher wegen der Subs öfter mal Besuch (ein paar Berichte davon schwirren im Internet herum ) und kann dir das AM im Einsatz zeigen.
Benares
Inventar
#2466 erstellt: 17. Nov 2011, 14:23
Sehr schön, da freue ich mich drauf. Ich werde zwar bis zum Erscheinen des Antimode 2.0 noch einmal umziehen, bleibe aber in der Gegend. Ein Besuch sollte also kein Problem sein. Ich komme dann darauf zurück.
New_VMAX
Stammgast
#2467 erstellt: 18. Nov 2011, 13:21
Hi Axel,
verdammt, da hab ich mir ja selbst einen Floh ins Ohr gesetzt.
Bräuchte ja dann zwei AM 2.0 plus extra eine 2-Kanal Endstufe.
Dazu eine weitere Frage b.z.w. Bestätigung, da ich wie schon erwähnt, kaum Ahnung von der Materie habe:
Ich gehe vom Pre-Out für Front-Ls des AVR in das AM 2.0, von da dann einmal in meine Rotel 5-Kanal-Endstufe 1565 für die MT/HT Anteile und für den Bass-Anteil in eine noch nicht vorhandene 2-Kanal-Endstufe, o.k.
Jetzt meine Frage:
Ist eine analoge Endstufe, oder wie die Rotel 1565 eine digital Enstufe besser und sollte diese Endstufe für den Bassbereich mehr Saft haben wie die gigitale 1565(100 Watt/8Ohm)
Mein Freundlicher meint ja ich sollte eine Analoge 1582(250Watt/8Ohm) nehmen, bin aber der Meinung das wäre etwas Overkill und wenn, dann die RB-1552 mit 120Watt/8Ohm, oder?
Was also sagt Dein Bassgefühl ?
Möchte mit der Anlage keinen Saal beschallen, sondern nur entspannt Musi hören.

Gruß Egon
burkm
Inventar
#2468 erstellt: 18. Nov 2011, 13:31
Dürfte prinzipiell nur schwerlich zu beantworten sein, da sich die anfängliche Euphorie über Schaltverstärker (Class D) inzwischen deutlich abgeklungen ist und viele "digitale" Endstufen wieder vom Markt verschwunden sind und durch analoge Verstärker ersetzt wurden. Ausnahme dürfte hier der PA Markt (Beschallungstechnik sein), wo genau das Umgekehrte stattfindet, weil dort geringe Wärmeentwicklung, kleine Bauformen bei hoher bis sehr hoher Leistung (aktive Ventilatorkühlung) usw. Vorrang vor absoluter Klanqualität haben, da dort nur untergeordnet von Bedeutung.

Im Consumer HiFi- und Audio Markt sind analoge Endstufen mit großen Abstand (wieder) deutlich in der Überzahl.
Iron-Man
Inventar
#2469 erstellt: 18. Nov 2011, 13:46
In den meisten Subwoofern stecken Schaltverstärker !
New_VMAX
Stammgast
#2470 erstellt: 18. Nov 2011, 13:59
Hi burkm,
habe zwar kein absolutes Gehör, muß aber schon sagen, daß die gigitale Entstufe von Rotel (nur die kann ich beurteilen!) sich sehr gut anhört. Sie ist sprizig, klar und gut durchzeichnend, um nur ein paar Eindrücke zu nennen.
Deshalb würde ich sie ja für den Hoch.-u. Mittelton einsetzen.
Kann mir aber auch gut vorstellen, das eine "Analoge", im Class-AB-Desing, für den Tieftonbereich eher tauglich ist.
Deshalb ja auch meine Frage!
Werde mir aber bei meinem Freundlichen die Sache mal anhören.
burkm
Inventar
#2471 erstellt: 18. Nov 2011, 14:25
Eher genau umgekehrt, digital für Tieftonbereich, analog für Mittel-Hochton, da dies genau die Bereiche sind, wo Sie Stärken haben (und im Umkehrschluß die andere Technologie eher Schwächen aufweist).
New_VMAX
Stammgast
#2472 erstellt: 18. Nov 2011, 14:28
Iron-Man schrieb:

In den meisten Subwoofern stecken Schaltverstärker !

dann muß ich mir ja das Ganze genau umgekehrt denken, also analog = HT/MT und digital für den Tieftonbereich!
New_VMAX
Stammgast
#2473 erstellt: 18. Nov 2011, 14:31
Warst ein Ideechen schneller als ich, burkm.
alien1111
Inventar
#2474 erstellt: 18. Nov 2011, 14:43
@Windforce #40

Hi,

ich benutze seit ca. 2 Jahren Velodyne SMS-1 (11.2-LS Konfiguration; früher Yamaha DSP-Z7, jetzt Yamaha RX-A3010)

Ich kann auch bestätigen, dass:

1./der Aufwand der Verkabelung des SMS-1 gross ist
2./BDA teilweise nicht ordentlich zusammen gefasst ist (schlechte Übersetzung, logischen BDA-Fehler)
3./im Automatikmodus SM-1 auch nicht wirklich präzise ist (erst selbst Handanlegen und Einstellen der betroffenen Frequenzen und setzen des richtigen Q-Wertes und der Gain Anpassung der betroffenen Frequenz, bringt sehr gute sichtbare- und hörbare Ergebnisse).
Das waren alle NEGATIVE-Seiten des SMS-1.

Jetzt POSITIVE-Seiten des SMS-1:

1./alle Einstellungsschritte sind auf den LCD-Bildschirm dargestellt
2./sehr viele Benutzer-Einstellungen zu Verfügung
3./verschiedene Klang-Betriebsmodi ("ab Werk" oder Benutzer-Programmierte)
4./die System-Fernbedienung
5./Variable Filter, einstellbare EQ-Parameter

Nach richtigen SMS-1-Justierung => die Klang-Ergebnise sind sehr gut.

Ich werde auch ehrlich sagen, dass SMS-1 NICHT "für Dummkopf" geeignet ist.

Der Preis (damals in Deutschland ca. 900€) war sehr übertrieben. Ich habe vor 2 Jahren in USA den SMS-1 für nur ca. 410€ gekauft (sehr fair, nicht übertrieben; Preis/Leistungsverhältnis voll OK).

Jetzt SMS-1 kostet zwischen 360 und 430 € (als gebraucht bei eBay; ich beobachte SMS-1 eBay-Auktionen); Anti-Mode AM8066S kostet 375 €. Eigentlich: identisch.

Muss man auch sagen, dass SMS-1 war vor ca. 5 Jahren entwickelt/konstruiert. AM-8066 ist etwas junger (deswegen etwas bessere automatische Equalization; neue DSP-Prozessoren machen das möglich). Solche Equalizer für den Subwoofer sind nichts wirklich Neues. Schon vor fast 18-20 Jahren gab es solche Geräte (ohne DSP-Prozessoren sondern mit manuellen parametrischen EQs).

Ich habe jetzt auch ein paar Tage den AM-8066S getestet. Ich kann auch jetzt sagen, dass AM-8066 für jeder "Dummkopf" geeignet ist. Einfach: das Kabel anschließen, einschalten... und fertig!
Auch wie SMS-1 funktioniert, aber....

bei mir zu Hause: SMS-1 bringt deutlig bessere akustische Ergebnise. Es tut mir sehr Leid. Aber das ist Wahr.

Ich möchte nicht schlecht über AM-8066 reden. AM-8066 ist auch sehr gutes Gerät. Funktioniert. Aber der Preis AM-8066 ist sehr übertrieben (im Vergleich zu SMS-1; als Gebrauchtgerät).
Warum: SMS-1 Funktionsumfang, die Fernbedienung, Video-Ausgabe von Messergebnisen ist NICHT mit AM-8066 vergleichbar.

Vielleicht nächste Anti-Mode-Generation wird:
1. viel besser,
2. der Funktionsumfang erweitert
3. der Preis nicht übertrieben.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 19. Nov 2011, 10:36 bearbeitet]
New_VMAX
Stammgast
#2475 erstellt: 18. Nov 2011, 14:54
Außerirdische müßen ja sehr intelligent sein.
Bass-Oldie
Inventar
#2476 erstellt: 18. Nov 2011, 18:16

New_VMAX schrieb:
Jetzt meine Frage:
Ist eine analoge Endstufe, oder wie die Rotel 1565 eine digital Enstufe besser und sollte diese Endstufe für den Bassbereich mehr Saft haben wie die gigitale 1565(100 Watt/8Ohm)
Mein Freundlicher meint ja ich sollte eine Analoge 1582(250Watt/8Ohm) nehmen, bin aber der Meinung das wäre etwas Overkill und wenn, dann die RB-1552 mit 120Watt/8Ohm, oder?
Was also sagt Dein Bassgefühl ?
Möchte mit der Anlage keinen Saal beschallen, sondern nur entspannt Musi hören. 8)

Hi Egon,

für entspanntes Musi hören können schon 30W RMS völlig ausreichen. Für die benötigte Leistung kommt es auf die Raumgröße, die verwendeten LS (bzw. deren Wirkungsgrad) und deine Wunschlautstärke an.
Alles weitere wurde ja bereits besprochen.
keneph
Stammgast
#2477 erstellt: 18. Nov 2011, 19:02
Wann wird der Funktionsumfang des AM2.0 bekannt gegeben?
Wird es manuelle equal.Eingriffsmöglichkeiten geben, wenn ja, wieviel wählbare Bänder und bei welcher untersten Tiefbassfrequenz gehts los?
800 Euro sind schon ne Ansage, da sollte was geboten werden, vor allem im manuellem Equal.umfang.

Gruß Martin
Bass-Oldie
Inventar
#2478 erstellt: 20. Nov 2011, 20:12
Hallo Martin,

die Anfrage an den Hersteller läuft. Sobald ich was dazu höre, gebe ich Bescheid.
Der manuelle Einflussbereich wird sich nach meiner Erwartung nicht vom automatischen Bereich unterscheiden.
MaV3RiX
Stammgast
#2479 erstellt: 21. Nov 2011, 18:25
@VMAX:

ich hatte zuerst eine Rotel RMB-1077 für die hauptkanäle. die klang schon etwas "bedeckt" wie ich aber erst im nachhinein feststellen musste. die neuen endstufen (von rotel) klingen da deutlich besser. die hauptkanäle werden aktuell von einer RMB-1575 befeuert und für die subwoofer ist eine RB-1091 (1x 1kW an 4Ohm) zuständig. finde ich klanglich super (auch eine audionet amp V hat da keinen nennenswerten unterschied erbracht) und bleibt auch nach pegelorgien schön kühl. die verbauten verstärkermodule stammen übrigens von bang & olufsen.
für die subwoofer würde ich in jedem fall eine schaltendstufe nehmen. da bekommst Du am meisten power fürs geld.
Bass-Oldie
Inventar
#2480 erstellt: 21. Nov 2011, 23:35

keneph schrieb:
Wann wird der Funktionsumfang des AM2.0 bekannt gegeben?
Wird es manuelle equal.Eingriffsmöglichkeiten geben, wenn ja, wieviel wählbare Bänder und bei welcher untersten Tiefbassfrequenz gehts los?
800 Euro sind schon ne Ansage, da sollte was geboten werden, vor allem im manuellem Equal.umfang.

Gruß Martin

Hi Martin,

Der Funktionsumfang ist in den wesentlichen Eckpunkten ja spezifiziert.
An den Feinheiten wird noch gearbeitet.
Das Anti-Mode kennt keine "Bänder" sondern IIR Slots (Filter). Eine Korrektur im Bassbereich belegt einen Slot, eine Vollfrequenzkorrektur sechs Slots.
Insgesamt stehen 32 IIR zur freien Zuordnung zur Verfügung.

Für manuelle Korrekturen steht der volle Frequenzumfang bis 20kHz zur Verfügung, die Automatik blendet die Modenanpassung bei ca. 500 Hz aus.
Die untere Tiefbassfrequenz beginnt theoretisch bei 0 Hz, der -3 dB Punkt liegt bei 5 Hz.
keneph
Stammgast
#2481 erstellt: 22. Nov 2011, 00:20

Bass-Oldie schrieb:


Der Funktionsumfang ist in den wesentlichen Eckpunkten ja spezifiziert.
An den Feinheiten wird noch gearbeitet.
Das Anti-Mode kennt keine "Bänder" sondern IIR Slots (Filter). Eine Korrektur im Bassbereich belegt einen Slot, eine Vollfrequenzkorrektur sechs Slots.
Insgesamt stehen 32 IIR zur freien Zuordnung zur Verfügung.

Für manuelle Korrekturen steht der volle Frequenzumfang bis 20kHz zur Verfügung, die Automatik blendet die Modenanpassung bei ca. 500 Hz aus.
Die untere Tiefbassfrequenz beginnt theoretisch bei 0 Hz, der -3 dB Punkt liegt bei 5 Hz.
:prost


Danke für die Info,
also, kann ich mir alles nach meinem Geschmack nachregeln.
Meine RCAs benötigen da leider DSPgebundene Tunignachhilfe im Tiefgang und auch von der Spielfreude her im Oberbass.

Bin schon gespannt,
Gruß Martin
New_VMAX
Stammgast
#2482 erstellt: 22. Nov 2011, 15:02
@MaV3RiX
Zu den Rotel-Enstufen (15er) gebe ich dir recht, bin mit meiner RMB 1565 voll zufrieden.
Bei meinem "großen" HK (15m²) brauche ich aber so viel Leistung, wie du sie hast, nicht. Übrigens, habe ich 3 Nubert AW 880, die reichen!
Meine Überlegungen sind, falls ich auf den Bi-amping-Zug aufspringe, ob ich eine analoge, oder digitale Endstufe von Rotel nehme? Zur Zeit stehen die Zeiger auf analoge Endstufe für die Hoch-u. Mitteltöner der XQ 40.
Aber ich werde erstmal das AM 2.0 abwarten und dann entscheiden. Bis dahin werde ich noch meine sechs iQ 1 für die Surround´s, auf XQ 10 updaten.
alpenpoint
Inventar
#2483 erstellt: 27. Nov 2011, 16:42
@BassOldie

Kann es sein dass das Antimode mit der Aufstellung der SUB links und rechts von meiner Couch nicht zurecht kommt? Was kann ich noch machen damit ich sie doch mit einem halbwegs guten Freuqenzverlauf neben die Couch stellen kann?

Kannst du dir das mal anschauen.

ProJEct OnE

lg, Alpi
Bass-Oldie
Inventar
#2484 erstellt: 27. Nov 2011, 19:05
Hallo Alpi.

ich habe es weitergeleitet. Melde mich sobald ich was vom Entwickler höre. Auf den ersten Eindruck fällt mir keine Erklärung ein.
alpenpoint
Inventar
#2485 erstellt: 27. Nov 2011, 19:14
d.h. du glaubst auch dass das AM hier schon etwas an Korrekturmöglichkeiten hätte.
Möglicherweise stehen die SUBs hier wirklich ungünstig da ja das AM vorne sehr gut korrigiert. Vorne sind auch die Senken ohne AM nicht vorhanden.
Ich probiers sicherheitshalber noch mal aus um einen Fehler meinerseits auszuschließen.
Heute gehts sich nicht mehr aus. Formel 1, Schifahren Damen und Herren das muß ich sehen !

lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 27. Nov 2011, 19:20 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#2486 erstellt: 28. Nov 2011, 23:26
Hallo Alpi,

heute habe ich eine Antwort erhalten, aber du hattest bereits ein paar der angesprochenen Maßnahmen angesprochen.

Daher hier also der Rest:

I guess because of the two quite prominent nulls the reference/target level is not set as low as it perhaps should be. In the other placement there are no major nulls that would affect the reference level.

In the 'beside the couch' placement the subs are still about 30 and 60 cm from the walls, so I would:
1) reverse the phase of one to see what happens to the nulls
2) try pushing them back to the walls
3) try both on the left wall, one in the corner, one in the middle of the wall

As you know, ideally the 'before' response would have no nulls, but it can have any number of peaks.

A trick to lower the 'reference level' of Anti-Mode calibration is to engage the sub's low-pass. If it is set to 60-70Hz, the reference level will be set lower and 20-50Hz corrected better, but of course 60-70Hz area will not be as well corrected.


Ich habe nachgefragt, was mit dem "not low enough set reference level" gemeint ist.
ehemals_Mwf
Inventar
#2487 erstellt: 29. Nov 2011, 02:27

Bass-Oldie schrieb:
...1) reverse the phase of one to see what happens to the nulls...



Volle Zustimmung. Der erste und einfachste Schritt die Verhältnisse zu analysieren.
Wenn der Sub keinen Umpoler hat -- sondern einen Phasensteller ... das ist was anderes --,
der AM hat einen.
alpenpoint
Inventar
#2488 erstellt: 29. Nov 2011, 20:28

Bass-Oldie schrieb:
Hallo Alpi,

heute habe ich eine Antwort erhalten, aber du hattest bereits ein paar der angesprochenen Maßnahmen angesprochen.

:prost



Hi,

erstmal danke für deine Bemühungen.
Da mein Englisch nicht das beste ist aber ich doch einigermaßen das geschriebene verstehe habe ich mal den ersten Tipp nämlich einen SUB verpolen gemacht.
Hier die Kurve:

ROT beide vorne gleiche Phase
GRÜN beide neben der Couch den rechten (wenn ich sitze rechts) verpolt


vorne hinten verpolt



Beides sind Kurven ohne Antimode und meiner Meinung nach ist die rote (ohne AM) die bessere Wahl oder irre ich hier?

Weiters habe ich noch Messungen gemacht wie in Punkt 2 und 3 vorgeschlagen wurde, die sind noch schlechter und ich habe beide diagonalen versucht, auch schlechter.
Was meint ihr zu den Messungen?

So wie es aussieht ist doch vorne der optimalste Platz.
Ein wenig experimentieren werde ich aber noch.



lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 29. Nov 2011, 20:32 bearbeitet]
std67
Inventar
#2489 erstellt: 29. Nov 2011, 22:47
ja

vorne ist wesentlich besser. Die grüne Kurve kannste vergessen

Die rote Kurve muss ja kaum noch korrigiert werden. Da hast du da unter 80Hz keine Auslösungen, die du ja eh niemals wegkriegen würdest
Bass-Oldie
Inventar
#2490 erstellt: 29. Nov 2011, 23:39
Hi Alpi,

die Sub-Rumschieberei sollte ein Ende haben: Stell' beide vorne hin, besser wird es nicht.
ehemals_Mwf
Inventar
#2491 erstellt: 30. Nov 2011, 01:29

alpenpoint schrieb:
...So wie es aussieht ist doch vorne der optimalste Platz....

Den Messungen zufolge klar ja.

-------------------------
Aber warum die Sub-Plazierung hinten oder Diagonal bei Dir deutlich schlechter wirkt, bleibt unklar,
evtl. ein Effekt von großen, mit-schwingenden Fensterflächen hinten ...
jeder Raum ist anders.
Benares
Inventar
#2492 erstellt: 30. Nov 2011, 13:10
Ich habe schon öfter von Usern gehört, bei denen das AM 8033 keine Verbesserungen oder sogar eher Verschlechterungen gebracht hat. Offenbar ist es nicht auf jede Situation anwendbar. Kann es sein, dass es bei bestimmten Aufstellungen des Sub grundsätzlich Probleme hat? Gerade bei zwei Subs scheinen die Ergebnisse nicht immer zuverlässig zu sein. Wo liegen denn die typischen Fehlerquellen?
Bass-Oldie
Inventar
#2493 erstellt: 30. Nov 2011, 16:02
Hi,

von Verschlechterungen habe ich noch keine nachvollziehbaren Berichte gesehen, außer, wenn man das AM pegelmäßig falsch in die Signalkette integriert. Aber das ist kein Problem des Geräts an sich, daher kläre ich dies über die Beratungsschiene ab. Vom Funktionsprinzip her kann das AM auch den Signalverlauf nicht zum Negativen hin verändern, schlimmstenfalls kann es an der Situation nichts ändern und folgt dem Eingangssignal.

Problematische Situationen sind dann gegeben, wenn man sich in einer Auslöschungszone aufhält, sei es die LS, oder der Hörplatz. Der Kunde hat dann zwar den Wunsch nach einer einfachen Lösung, aber wenn die Auslöschung als Folge einer starken akustischen Reflexion auftritt, dann kann keine Elektronik dies beseitigen. Hier greifen dann andere Maßnahmen, die ins Auge gefasst, und zusätzlich zum AM (oder anstatt dessen) umgesetzt werden müssen um dem Erfolg näher zu kommen. Je nach Raum kann dies jedoch beliebig aufwändig sein, sowohl bautechnisch als auch kostenmäßig.

Zwei Subs sind grundsätzlich nicht schlechter einzustellen als einer, man(n) muss halt nur wissen, wie man damit umgeht.

Das Problem, das ich am meisten von Kundenseite höre, sind die Vielzahl der Tipps, die alle im Internet herumschwirren, und die zu der jeweiligen Raumsituation oft überhaupt nicht passen. Sie werden zwar im Brustton der Überzeugung verteilt und mögen auch einmal berechtigt gewesen sein, haben aber in anderen Umgebungen und zu der neuen Technik oft keinen Bezug. Hier fällt es vielen schwer, die für sich passenden Tipps zusammen zu suchen.
drtkerk
Stammgast
#2494 erstellt: 30. Nov 2011, 19:53
Hallo,
ich habe mir gerade einen 2. SB12 plus von SVS dazu gekauft und etwas herumprobiert. Leider habe ich keine Zeit, mich mal ein paar Tage ausschließlich um das Thema zu kümmern und da kleine Kinder im Spiel sind, kann ich auch Abends keine Messungen machen. Zur Zeit stehen die beiden Subs auf halber Raumbreite an der Wand, einer vorne einer hinten. Eine große Fehlerquelle aus meiner Sicht ist die Einstellung der Phase.

Wenn einer vorne und einer hinten steht, gibt es sowohl die Empfehlung, beide Phasen gleich einzustellen als auch die, die Phase um 180 ° zu drehen. Ich habe die Möglichkeit, die Phase stufenlos zwischen 0° und 180° einzustellen, da ist es nicht einfach, die richtige Einstellung zu finden.

Bei meiner aktuellen Aufstellung habe ich die Phase am vorderen Sub so eingestellt, dass sich für die Übergangsfrequenz von 80 Hz am Hörplatz der höchste Pegel ergibt. Dann habe ich den 2. Sub dazu geschaltet und die Phase am Drehknopf auf die gleiche Position eingestellt. Da ich kein y-Kabel benutze, sondern am AM die beiden Ausgänge nehme, ist also der hintere Sub um 180 ° verstellt, vorausgesetzt, die beiden Drehknöpfe an den Subs arbeiten gleich.

Mein Raum ist 4,5 m breit und wenn ich auf halber Breite sitze, habe ich natürlich eine erhebliche Auslöschung bei der ersten Breitenmode von ca. 35 Hz. Wenn ich jetzt ein 35 Hz-Signal abspiele und dann die Phase an einem Sub verstelle, schwankt der Pegel um bis zu 20 db am Hörplatz, wobei der Pegel bei Phasenverschiebung um 180° am höchsten ist.

Mir erschien dabei wichtig, dass die Pahse für den 1. Sub gut eingestellt ist, damit das Zusammenspiel mit den Haupt-LS past. Anfangs hatte ich zwar auch beide Subs gegenphasig eingestellt, aber nicht optimal an die LS angepasst. Das hört man besonders gut bei Musik, eher weniger bei Film. Jetzt spielt das Ganze sehr gut zusammen, schön knackig ohne Dröhnen bei allen Musikstücken, die ich auflege, was mit einem Sub nicht zu schaffen war.

Ich verliere dadurch wohl etwas Maximalpegel für den Film, das ist mir aber nicht ganz so wichtig. Der Frequenzverlauf sieht auch recht gut bzw. gerade aus im Bassbereich, so dass ich für den Moment ganz zufrieden bin. Wenn ich Mal Zeit habe, probiere ich noch noch mal andere Aufstellungen aus, die ich zwar schon mal kurz angetestet, aber nicht wirklich optimiert hatte. Im Augenblick genieße ich erst mal die Verbesserung, die ich durch den 2. Sub bekommen habe.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Aufstellung nicht optimal funktioniert, wenn man die Phase an den Subs nicht stufenlos einstellen kann, dann sind andere Aufstellungen in Bezug auf die „Knackigkeit“ sicher auch nicht schlechter und bringen dazu mehr Pegel.
ehemals_Mwf
Inventar
#2495 erstellt: 01. Dez 2011, 02:38

drtkerk schrieb:
... Ich habe die Möglichkeit, die Phase stufenlos zwischen 0° und 180° einzustellen, ...

allg. Info:
Analoge Schaltungen zur stufenlosen Phasendrehung sind defacto Allpässe, die die Phase Frequenz-abhängig drehen (sie erzeugen eine Gruppen-Laufzeit).
z.B. http://3s.lv/tech/all_pass_filter.pdf
Dort 180° eingestellt ist nicht das gleiche wie simples Umpolen (= Frequenz-unabhängig, keine Laufzeit).

Ich würde folglich, gesetzt den Fall, ich möchte 2 Subs mit solchen Phasenstellern in-Phase laufen lassen,
nicht einen an den invertierten Ausgang hängen und dann mit dem Phasenregler nochmals um 180° drehen wollen.
Das Ergebnis mit Y-Adapter und gleicher Einstellung ist perfekter. (oder 2 x richtig umpolen)

Wenn beide Subs identisch sind, lässt sich bei Bedarf recht gut eine einigermaßen breitbandig konstanter Phasenunterschied einstellen (z.B. 90° bei der stufenlosen Variante).

Eine weitere Variable kommt ins Spiel, wenn zusätzlich mit echten Laufzeiten (unterschiedlichen Verzögerungen) gearbeitet wird.

Was die jeweilige (Doppel-)Sub- und Main-LS-Anordnung in der Bass-Raum-Akustik erfordert, ist nicht so klar, insbesondere wenn die Wände nicht knallhart gemauert sind.
Da kommen die verschiedenen Verfahren zur Phasenbeeinflussung /Delay eben auch zu etwas verschiedenen Ergebnissen, die sich nur schwer als Tipps verallgemeinern lassen.

Jeder Raum ist anders


[Beitrag von ehemals_Mwf am 01. Dez 2011, 02:41 bearbeitet]
drtkerk
Stammgast
#2496 erstellt: 01. Dez 2011, 10:35
Moin,

ich habe das jetzt nur kurz überflogen, daher liege ich vielleicht falsch. Aber: Die Betrachtungen dort beziehen sich auf einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Die Phasendrehungen in dem Bereich, in dem der Sub läuft, also bis ca. 100 Hz sind meiner Meinung nach vernachlässigbar.

Mit y-Adapter und gleicher Phase habe ich natürlich zuerst probiert, das Ergebnis war nicht zufrieden stellend. Daher die Idee, die Subs gegenphasig laufen zu lassen. Da der Sub vorne bei 90 ° steht, kann ich also nur am AM den verpolten Ausgang nehmen, um das zu erreichen, oder habe ich da einen Denkfehler?

Meine Wände sind übrigens an drei Seiten aus Beton, die vierte Seite ist gemauert.

Echte Laufzeitunterschiede kann ich leider nicht einstellen, das wäre noch mal interessant.

Ich möchte das hier auch nicht als allgemeine Richtlinie verstanden wissen. Falls aber jemand nicht weiter kommt, kann er es ja mal so probieren. Wenn man im Netzt sucht, werden ja beide Varianten als mögliche Lösung empfohlenalso ist probieren angesagt.
Benares
Inventar
#2497 erstellt: 01. Dez 2011, 10:47
@Axel: Ich denke auch, dass wahrscheinlich bei den meisten der Fälle, von denen ich gehört habe, Anschlussprobleme oder falsche Ratschläge die Ursache waren. Bei einem mir aus diesem Forum bekannten Fall brachte das AM 8033 nicht das gewünschte Ergebnis, woraufhin ein KRK Ergo eingesetzt wurde, das schließlich zum Erfolg führte. Nun besitzt dieses Gerät nach allen mir bekannten Tests allerdings keinen so guten Ruf wie das AM 8033, obwohl es doch noch eine Stange mehr kostet. Das bringt mich zu meiner nächsten Frage: Wie würdest du das AM 8033 und insbesonders das neue AM 2.0 (wobei es bei diesem natürlich noch keine Praxiserfahrungen gibt) gegenüber den Konkurrenzlösungen KRK Ergo, Velodyne SMS 1 und dem System von SVS (Name ist mir leider entfallen, soviel ich weiß wird das gar nicht mehr produziert) einordnen? Wo liegen die Vor- und Nachteile bezüglich den Funktionen und den Ergebnissen in der Praxis?


Noch zwei Fragen zum AM 2.0: Wenn ich das richtig sehe, besitzt das neue AM auch einen USB-Anschluß. Wird es darüber auch möglich sein, Software-Updates wie z.B. neue Firmwares aufzuspielen? Das wäre für mich persönlich ein starkes Kaufargument, denn so könnten z.B. die Meßgenauigkeit oder die Filtereinstellungen mit der Zeit weiter verbessert werden, was bei den Konkurrenzmodellen ja nicht möglich ist.


[Beitrag von Benares am 01. Dez 2011, 11:41 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#2498 erstellt: 01. Dez 2011, 11:39
Hi Benares,

ich bitte um dein Verständnis, aber ich möchte zu den Produkten des Wettbewerbs keine vergleichenden Aussagen machen, da mir dies (worst case) als "schlecht reden" nachgesagt werden würde. Auch, wenn das so nicht gewollt ist.

Nur soviel: Das KRK Ergo kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, und nur darüber könnte ich, wenn überhaupt, etwas sagen. Das SVS Modell (AS-EQ 1) wird nicht mehr gebaut, das SMS-1 hat funktional zwar eine Überlappung mit dem AM 2.0, jedoch gehen die Features auf Grund des unterschiedlichen Entwicklungsalters der Geräte teilweise weit auseinander.

Zu den jeweiligen Vorzügen möchte ich auf die Features des AM 2.0 verweisen, auf Grund derer die Unterschiede erkennbar sein sollten. Keines der Geräte am Markt stellt meiner Ansicht nach die ultimative "Waffe" gegen jedweden Raum dar, sondern es kann immer das eine oder das andere mal passender sein. Bei der Wahl des Geräts kommt es ja auch darauf an, wie weit es dem jeweils eigenen Bedarf an funktionaler Abdeckung und Erweiterbarkeit entgegen kommt. Auf Grund des für den Kunden zumeist risikofreien Einkaufs kann man dies ja ausprobieren.

Das AM 2.0 verfügt neben anderen Ein- und Ausgängen auch über einen USB Anschluss, der neben der Funktion als DAC / Vorverstärker auch zu Firmwareupdates, einladen neuer Kurven, etc. genutzt werden wird. Von daher ist seine zukunftsfähigkeit gewährleistet.
Zudem kann es über seine Datenschnittstelle mit einem zweiten Gerät kaskadiert werden und so z.B. von einer reinen Stereo- oder Subwooferabdeckung auch für eine 2.2 Installation mit elektronischer Frequenzweiche eingesetzt werden.


[Beitrag von Bass-Oldie am 01. Dez 2011, 11:52 bearbeitet]
Benares
Inventar
#2499 erstellt: 01. Dez 2011, 11:44
Vielen Dank für die Antwort, die Einstellung zu den Konkurrenzmodellen kann ich natürlich nachvollziehen. Die Zukunftsfähigkeit ist aber ein großer Pluspunkt, der momentan soviel ich weiß ein Alleinstellungsmerkmal des AM 2.0 ist.


Einen habe ich noch: Wird es beim AM 2.0 die Möglichkeit einer Testphase geben, d.h. z.B. 30 Tage zuhause testen und bei Nichtgefallen Geld zurück?


[Beitrag von Benares am 01. Dez 2011, 11:45 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#2500 erstellt: 01. Dez 2011, 11:50
Hi,

jedes Gerät hat eine Testphase, da alle im Direktversand erworbenen Geräte binnen mindestens 14 Tagen zurückgegeben werden können. Meiner Ansicht nach ist das bei Geräten, die den Raum als einen der Variablen zum Erfolg haben, auch zwingend. Schließlich kann man diese Geräte garnicht anders für sich selbst testen.
Ob ich für das neue Anti-Mode einen längeren Zeitraum als 14 Tage anbieten werde, wird sich zeigen.
Benares
Inventar
#2501 erstellt: 01. Dez 2011, 12:20
Nochmal danke für die schnelle Antwort. Jeder, der sich schon einmal mit hochwertigen Audio-Lösungen beschäftigt hat, weiß, dass die Geräte zuhause ganz anders klingen können als im Laden. Insofern sehe ich dem AM 2.0 weiter mit Spannung entgegen.
Erika_40
Ist häufiger hier
#2502 erstellt: 02. Dez 2011, 19:57
Hallo

Eine wichtige Frage für mich.:

Wird es möglich sein mit dem AM 2.0 2 Subwoofer getrennt zu regeln?

Ähnlich wie beim SVS AS-EQ1.
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