Erschwingliche Neodym Mittel- und Tieftöner gesucht

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a_mighty_pirate
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Mrz 2010, 01:24
Bin in mehreren shops auf günstige neodym lautsprecher gestoßen.
z.b.http://www.ultramall.de/shop/artikel/2717.htm?efaksource=FROOGLE
Hat hier jemand mit solchen teilen schon mal erfahrung gesammelt?

Für meine anwendung suche ich extrem leichte lautsprecher und da bieten sich natürlich welche mit neodym magneten an. Kann mir jemand eventuell günstige und nicht allzu teure lautsprecher empfelen?
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 08. Mrz 2010, 05:10
Ohne eine exakte Beschreibung deines Vorhabens kann dir leider niemand weiterhelfen.
a_mighty_pirate
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Mrz 2010, 18:25
Also ich baue grade eine art "Soundbox". Im prinzip ist das eine Holzkiste mit eingebauten Lautsprechern, Verstärker, Vorverstärker, Netzteil, Akkus, ect.. Die erste Version des Teils ist schon fast fertig.
http://www.das-labor.org/wiki/SoundBox

Leider ist das Teil endlos schwer und ich habe beim Bau auch nicht sonderlich auf die akkustischen eigenschaften der Box geachtet. Im zweiten anlauf will ich diese mängel jetzt auch noch beseitigen. Erst einmal wollte ich das Gewicht verringen unter anderem auch durch leichtere Lautsprecher. Desweiteren wäre es denkbar das ganze bassreflex box zu bauen.
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 08. Mrz 2010, 18:56
Dafür sind wirkungsgradstarke Breitbänder ganz interessant. Neodym spart Gewicht, es muss deshalb aber kein Flachlautsprecher sein, oder?

Übrigens: Lädts du deinen Akku mit diesem Schaltnetzteil bei 12V Festspannung?


[Beitrag von Amperlite am 08. Mrz 2010, 18:56 bearbeitet]
a_mighty_pirate
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Mrz 2010, 23:00
Danke schon mal für den Tip.

Also die Einbautiefe ist egal es kommt eigentlich nur aus gewicht an. Gibt es denn irgentwelche Tieftöner mit Neodym?

Hab mal nach den Breitbändern geschaut aber die scheinen konstruktionsbeding auf papiermembranen angewiesen zu sein. Das ist bei diesem projekt vielleicht nicht das richtige, da der lautsprecher etwas feuchtigkeitsresitent seien sollte.


Woran ich auch schon gedacht habe wäre die box in drei getrennte Resonanzkörper zu unterteilen. Davon ein großen (vielleicht bassreflex) mit einem Tieftöner an einem mono-verstärker und zwei kleine mit Mittel- und Hochtönern an einem stereo-verstärker. Da ich leider von Akusik nicht so die ahnung hab weiß ich nicht ob das gut gehen würde.

Das Netzteil ist etwas umgebaut die Ladespannung beträgt 13,7V und wird ab 2A Ladestrom runtergeregelt. Das netzteil ist mit 8A aber etwas overpowered. Auf dauer möchte ich mir da ein eigenes bauen.

Im moment bin ich noch dabei die Steuerung zu programmieren und wollte eimal durchrechnen wie teuer es wäre das ganze teil noch mal mit bessern (leichtern) bauteilen nachzubauen. Ein Class D Verstärker, Li-Ion Akkus, ein kleiners Netztteil und leichtere Lautsprecher wären da schon nicht schlecht.
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 08. Mrz 2010, 23:08

a_mighty_pirate schrieb:
Gibt es denn irgentwelche Tieftöner mit Neodym?

Natürlich. Konkrete Links habe ich leider nicht parat, aber da findet sich bestimmt noch jemand.


Hab mal nach den Breitbändern geschaut aber die scheinen konstruktionsbeding auf papiermembranen angewiesen zu sein. Das ist bei diesem projekt vielleicht nicht das richtige, da der lautsprecher etwas feuchtigkeitsresitent seien sollte.

Ein Breitbänder muss nicht aus Papier bestehen. Zudem ist dieses Papier praktisch immer beschichtet oder getränkt, sodass Papier kein grundlegendes Ausschlusskriterium ist.

Einen Subwoofer oder reinen Tieftöner würde ich im übrigen nicht einsetzen. Zum einen ist er sehr schwer, zum anderen ist die Erzeugung tiefster Töne energieintensiv. Ich würde sogar noch vor dem Verstärker einen Hochpass bei rund 60 Hz einbauen, der tiefe Töne garnicht erst zu den Lautsprechern durchlässt.
Roderik81
Inventar
#7 erstellt: 08. Mrz 2010, 23:23
Ohje ...

Am besten definiertst du ertmal was es klanglich, gewichts und größenmäßig, von der Laustärke und auch Preislich werdern soll, dann kann man vieleicht versuchen dir zu helfen.

Neodymchassis gibt es 1000de vom 1"-21" ist alles dabei.

Wenn´s nur ein Kasten werden soll würde ich dir auch nahelegen nochmal stark über Mono nachzuenken. Stero bekommst du bei den dingern im belid nämlich nur wenn du die Nase zwischen die LS klemmst.

Dein größtes Problem wird sein: Ein paar Chassis machen noch keinen Lausprecher, ohne Ahnug und Messtechnik wird das mit der Weiche schwer.

BB´s gibt´s auch aus Alu oder Polyporpylen oder Glasfaser - Die Lauten Pappen aus dem PA-Sektor sind aber feuchtigkeitsmäßig garnicht mal so schlecht, da meist impregmiert.
a_mighty_pirate
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Mrz 2010, 23:49
Also das mit der Leistung ist denke ich mal nicht das problem sollte ich auf class d umsatteln wird das für einen tieftöner reichen, muss ja nicht gleich so ein riesen teller sein. Ich denke bei 8'' ist spätenstens schluss. Wieviel volumen braucht man denn überbaubt für so einen Tieftöner?

Über rein mono hab ich noch garnicht nachgedacht das wäre natürlich auch eine möglichkeit. Kann mann denn auch so einfach jedes stereosignal in mono umwandeln? Andererseitss haben selbst kleine radios doch meist zwei lausprecher also muss das doch irgentwo einen unterschied machen, oder?

Was anderes wäre prinzip mono bass und stereo mitten und höhen. Ist es sehr schwierig zwei verstärkerstufen aufeinander abzustimmen? Und kann man nach belieben wild zusammengekaufte lautsprecher einfach kombinieren?

Über die akustischen eigenschaften der box muss ich mir dann beizeiten noch mal gedanken machen.


edit: also preislich sollten die ganzen lautsprecher ( in welcher kombination auch immer) schon unter 100 € bleiben


[Beitrag von a_mighty_pirate am 08. Mrz 2010, 23:53 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2010, 01:09

a_mighty_pirate schrieb:

Andererseitss haben selbst kleine radios doch meist zwei lausprecher also muss das doch irgentwo einen unterschied machen, oder?


Nein die meisten vernünftigen kleinen Radios haben nur einen. Und nein, wenn du da 5 LS da reinschraubst wird da auch kein dolbysourrund draus.


a_mighty_pirate schrieb:
Was anderes wäre prinzip mono bass und stereo mitten und höhen. Ist es sehr schwierig zwei verstärkerstufen aufeinander abzustimmen? Und kann man nach belieben wild zusammengekaufte lautsprecher einfach kombinieren?


Nein, man sollte schon in etwa wissen was man tut, ansonsten wird das Ergebnis ... suboptimal
Aber ein handelsübicher Carhifiverstärker bietet of schon alles was man braucht für so eine Sub/Sat betreib.



a_mighty_pirate schrieb:
Über die akustischen eigenschaften der box muss ich mir dann beizeiten noch mal gedanken machen.


Ja, ab besten vor allem anderen! Dann kannst du auchmal die suche bemühen - genau diese Anfrage kommt hier nämlich so ca alles 4 wochen ...
a_mighty_pirate
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Mrz 2010, 17:51
Nach all den guten Tips glaube ich mal dass Mono wahrscheinlich wirkilch die beste Lösung ist.

Das Szenario würde dann also folgendermaßen aussehen:

-Class-D amp 1 Kanal oder brückbar 2 Kanal.
-Preamp mit Stereo-Mono converter
-3 Wege Bassreflexbox

Eine passende Schatung für den verstärker wird man sicher auftreiben können und das mit dem preamp ist wohl auch machbar aber wo es bei mir aufhört ist die box

Was muss man denn so alles beim Boxenbau beachten?

Geht es bei dem gehäuse nur um das Volumen oder auch um die genaue Geometrie?
Muss ich dafür dann auch Lautsprecher kaufen von denen ich die Thiele Small Parameter kenne?
Oder geht das auch alls Pi x Daumen ohne extreme Qualitätseinbußen?

Viellicht kennt jemand ja ein gutes How-To-Bassreflexboxbau .
Das wär wirklich das was ich jetzt bräuchte.
Roderik81
Inventar
#11 erstellt: 09. Mrz 2010, 19:23

a_mighty_pirate schrieb:

Das Szenario würde dann also folgendermaßen aussehen:

-Class-D amp 1 Kanal oder brückbar 2 Kanal.
-Preamp mit Stereo-Mono converter
-3 Wege Bassreflexbox


Schön und gut, das sind jezt alles Technische Details, die je nach Szenario sinn machen können, oder auch nicht.
Warum 3 Weg? Warum BR?
Schreib dich lieber mal was du erreichen willst, anstatt wie.




a_mighty_pirate schrieb:
Geht es bei dem gehäuse nur um das Volumen oder auch um die genaue Geometrie?
Muss ich dafür dann auch Lautsprecher kaufen von denen ich die Thiele Small Parameter kenne?
Oder geht das auch alls Pi x Daumen ohne extreme Qualitätseinbußen?


Also nochmal: Du musst die Frequenzweiche, die Lautsprecher und das gehäuse aufeinander abstimmen. Ohne Messtechnik+ Ahnung wird das schwer. Standartformeln helfen dir da nicht weiter. TSP auch nicht. Messungen im Gehäuse + ein Fundus Weichenbauteile schon eher.



a_mighty_pirate schrieb:
Viellicht kennt jemand ja ein gutes How-To-Bassreflexboxbau.
Das wär wirklich das was ich jetzt bräuchte.


Duzende! Google kennt sie alle!
WinISD und Boxensim könne dir sich noch weiterhelfen.
Die Grundlagenartikel von Hifi-Selbstbau sind auchnichit zu verachten.

Das sinnvollsten währe warscheinlich:
A: Einen wirkungsgradstarken BB suche, der in deine Anforderugnen passt!
B: Einen fertigen Bausatz nachbauen, der auf deine Anforderunge passt.

Was, und welchen Baustatz, das hängt davon ab was du erreichen willst - solange dazu nicht ein paar Antworten kommen, kann dir auch keiner was konkretes empfehlen!
a_mighty_pirate
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Mrz 2010, 17:14
Sorry, dass ich mich bezüglich meiner Anforderung nicht so genau ausgedrück hab.

Bei meinem Link sieht man ja ungefähr was das werden soll.
http://www.das-labor.org/wiki/SoundBox
Im Prinzip ist das eine mobile und rubuste Aktivbox mit eingebautem Akku. Das ganze ist für den Einsatz im freien gedacht. Also zum Beispiel im Sommer zur Beschallung im Garten oder in Park.

Die Box sollte also relativ Leistungsstark sein leicht (ca. 5-6 kg) und vor allem rubust, da sie ja viel transportiert wird und oft im freien steht. Der "perfekte" Klang ist also eigentlich nicht ganz so wichtig. Trotzdem würde ich gern versuchen den klang so gut hin zu bekommen wie es die Rahmenbedingungen erlauben.

Danke für den hinweiß auf simprogramme.
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