ACR Heimaudio 3-Wege Lautsprecher TT50 /25

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erT!
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jul 2015, 12:51
Schönen Sonntag zusammen,

ich bin im Besitz eines Paares alter 3-Wege Lautsprecher aus der ACR Heimaudio-Reihe aus den 80ern. Habe die Teile von meinem Vater bekommen und sie optisch etwas in Schuss gebracht (waren vorher knallrot):
Lautsprecher

Technisch bin ich (noch) nicht ausreichend versiert um mir genaue Vorstellungen machen zu können und hoffe auf ein bisschen Unterstützung. Im Internet habe ich ein paar Infos finden können.
Hier Hoch und Mitteltöner:
Hochtöner
HT 2
Mitteltöner
MT 2
Der Bass wurde vor einigen Jahren schonmal ersetzt, weil Membran kaputt. Es wurde dabei eher auf die Außenmaße, als auf technische Daten geachtet.
TT

Vorweg: Die Teile funktionieren und ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit ihnen. Ich bin allerdings auch kein audiophiler High-End Freak. Einer der Hochtöner hat einen Riss in der Kalotte. Bei manchen Musikstücken wirkt es, als wenn der Bass etwas flach atmet, so als wenn ihm die Power fehlt, aber nur ein einem kleinen Frequenzfenster, weil er bei anderen Stücken (und anderen Bässen) dann wieder richtig satt klingt. Etwas schwierig zu beschreiben. Möglicherweise liegt das aber auch nur an den Musikstücken selbst, weil so aufgenommen.
Sie werden größtenteils von einem Techincs SL1900 Plattenspieler, aber auch CD oder Spotify gefüttert, welchen ich über verschiedene Verstärker laufen lasse. Eine Weile lief ein Kenwood AV Verstärker, mittlerweile probiere ich mich etwas durch die Verstärkerwelt. Kenwood KA 6100 und ein Sony T690ES stehen bereit, müssen aber noch etwas hergerichtet werden.

Da ich immer mal wieder gerne etwas rumprobiere, mir aber eigentlich vollständig der Vergleich zu richtig hochwertig zusammengestellten Systemen fehlt, habe ich ständig ein paar wenig akute Fragen im Kopf:
Was sind das für Lautsprecher? Wie sind sie qualitativ im Vergleich einzustufen? Hat das Alter ihnen schon was von ihrer Qualität genommen? Passt der der Tieftöner überhaupt zum Rest? Kann ich was verbessern? Was, wenn ich aufrüsten möchte, aber das Gehäuse weiter nutzen will?

Kennt sie wer? Weiß jemand was mit den techn. Infos anzufangen?
Freue mich über jede Meinung.

Gruß,
Manuel


[Beitrag von erT! am 12. Jul 2015, 18:09 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 15. Jul 2015, 07:56
Das Gehäuse ist mMn nicht ein Original ACR-Gehäuse.
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 16. Jul 2015, 07:40
hallo manuel,
wenngleich ich diese kombi nicht kenne: generell waren die sachen von ACR nicht das schlechteste auf dem markt.
die MT- und HT-chassis kommen mir vor wie umgelabelte teile von mb quart.

ob das gehäuse "original" ACR ist oder nicht vermag ich nicht zu bewerten. fakt ist jedoch, daß es genau solche gehäuse bei ACR gab. (habe ich selbst einmal nach einer zeichnung von denen geklont, nachdem die mir die maße nicht rausrücken wollten )

generell ist es jedoch problematisch, einfach ein anderes chassis einzusetzen, da die eigenschaften nicht mehr zur abstimmung der frequenzweiche passen klick. der regelfall ist, daß es schlechter bzw. "falscher" klingen wird als mit dem originalchassis. das optimum ist daher immer, sich ein gleiches chassis zu besorgen.
ergo: mache mal bitte auch bilder von MT und HT, bei welchen man die typenbezeichnungen erkennt.

der mivoc-tieftöner ist mit seinem qts von 0,46 imho ausserhalb des für bassreflex geeigneten bereichs - erst recht in einer raumecke. durch verschliessen der BR-rohre (z.b. mittels lappen etc) kannst du testweise anhören, wie dir das gefällt: der bass wird zwar leiser, dafür deutlich strukturierter aufspielen.

eine "resteverwertung" ist möglich. zwar schade um die große kalotte, welche einwandfrei zu funktionieren scheint, aber möglich. ein beispiel kannst du hier ansehen, allerdings ist die dort verwendete 3"-kalotte nicht ganz günstig.
an deiner stelle würde ich daher erstmal eine bestandsaufnahme machen, evtl. lässt sich durch ein anpassen der weiche noch einiges aus der kombi herausholen.
erT!
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Jul 2015, 17:48

herr_der_ringe (Beitrag #3) schrieb:
hallo manuel,
wenngleich ich diese kombi nicht kenne: generell waren die sachen von ACR nicht das schlechteste auf dem markt.
die MT- und HT-chassis kommen mir vor wie umgelabelte teile von mb quart.

ob das gehäuse "original" ACR ist oder nicht vermag ich nicht zu bewerten. fakt ist jedoch, daß es genau solche gehäuse bei ACR gab. (habe ich selbst einmal nach einer zeichnung von denen geklont, nachdem die mir die maße nicht rausrücken wollten )

generell ist es jedoch problematisch, einfach ein anderes chassis einzusetzen, da die eigenschaften nicht mehr zur abstimmung der frequenzweiche passen klick. der regelfall ist, daß es schlechter bzw. "falscher" klingen wird als mit dem originalchassis. das optimum ist daher immer, sich ein gleiches chassis zu besorgen.
ergo: mache mal bitte auch bilder von MT und HT, bei welchen man die typenbezeichnungen erkennt.

der mivoc-tieftöner ist mit seinem qts von 0,46 imho ausserhalb des für bassreflex geeigneten bereichs - erst recht in einer raumecke. durch verschliessen der BR-rohre (z.b. mittels lappen etc) kannst du testweise anhören, wie dir das gefällt: der bass wird zwar leiser, dafür deutlich strukturierter aufspielen.

eine "resteverwertung" ist möglich. zwar schade um die große kalotte, welche einwandfrei zu funktionieren scheint, aber möglich. ein beispiel kannst du hier ansehen, allerdings ist die dort verwendete 3"-kalotte nicht ganz günstig.
an deiner stelle würde ich daher erstmal eine bestandsaufnahme machen, evtl. lässt sich durch ein anpassen der weiche noch einiges aus der kombi herausholen.


Hi Martin,

schonmal schönen Dank für deinen Beitrag.
Dass es mit der Weiche problematisch wird, einfach andere LS einzusetzen, ist mir bekannt. Nicht aber, inwieweit man dem durch Anpassungen entgegen wirken kann. Dafür habe ich mich einfach bisher zu wenig mit der Materie auseinandergesetzt. Ich werde allerdings mal versuchen, mich da etwas rein zu fuchsen.
Nach Originallautsprechern werde ich in Zukunft mal Ausschau halten. Ganz offensichtlich sind sie aber nicht so ganz einfach zu finden.
Leider kann ich mit dem qts Wert bzgl. des TT nicht sonderlich viel Anfangen. Ich habe zwar mal nachgelesen, aber das Gefühl dafür fehlt einfach gänzlich.

Mal auf doof gefragt: Wie stelle ich mir eine Anpassung der Weiche vor? Woran orientiere ich mich, um das von dir erwähnte 'rauszuholen'? Welche Umfänge nimmt das an?

Um mich mit dem Thema genauer auseinanderzusetzen brauche ich sicherlich noch ein bisschen Zeit. Trotzdem wäre es natürlich schön, wenn ich schonmal eine grobe Vorstellung davon kriegen könnte, in welche Richtung ich mich da orientieren müsste und was für Aufwände dahinter stecken.

Hier ist ein Bild von HT und MT, andere Infos sind dort nicht zu finden.
HT /  MT

Gruß,
Manuel
kalter_pinguin
Stammgast
#5 erstellt: 23. Jul 2015, 10:58
Hallo Manuel,

finde es gut wenn jemand noch den Ergeiz hat auch ältere Qualitätsware noch zu "retten".

Zu deinem Vorhaben:


Einer der Hochtöner hat einen Riss in der Kalotte.


Das wurde bisher nicht aufgegriffen, ist aber definitiv sehr schlecht. Das sieht aus wie eine Metall Kalotte, ist es wirklich ein Riss oder eine kleine Delle? Frage mich wie der da rein kommt ist doch ein Diffusor davor Oder meinst du einen Riss in der Sicke?


Leider kann ich mit dem qts Wert bzgl. des TT nicht sonderlich viel Anfangen. Ich habe zwar mal nachgelesen, aber das Gefühl dafür fehlt einfach gänzlich


QTS gehört zu den sogeannten TSP (hast du sicher auch schon rausgefunden). Die genaue Berechnung kannst du sicher auch rausfinden, interessant ist eher dass der QTS einige andere Werte "beinhaltet" und aufschluss darüber gibt, in welches Gehäuse man den Tieftöner am besten einbaut. Das ist relativ allgemein, stimmt aber meistens. Bei einem QTS Wert von über 0,4 geht es eher in Richtung Geschlossen oder Transmissionsline. Ein Bassreflex Gehäuse müsste riesig sein, um eine vernünftige Abstimmung hinzbekommen. Da er bei dir in einem vergleichsweise kleinem und falsch abgestimmten Gehäuse sitzt düftest du irgendwo bei 100Hz eine extreme Überhöhung haben und darunter nix mehr. Das Ergebnis ist was du beschreibst: Ein sogannter One Note Bass. Bei einer Frequenz sehr laut, bei anderen (also vor allem bei tieferen) kommt dagegen nix.


Mal auf doof gefragt: Wie stelle ich mir eine Anpassung der Weiche vor? Woran orientiere ich mich, um das von dir erwähnte 'rauszuholen'? Welche Umfänge nimmt das an?


Ein erster Schritt wäre wie schon vorgeschlagen den BR Port zu verschließen. Egal wie, hauptsache dicht. Dann dürfte sich das Problem im Bass zumindest mildern. Die Weiche lässt sich ohne weitere Kenntnisse und Messwerkzeug nicht so leicht anpassen. Hier könnte dir vielleicht ein anderes Forenmitglied helfen....

Gruß,

Johannes
erT!
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Jul 2015, 18:52
Hallo Johannes,
danke schonmal für deine Ausführungen.

Ich möchte mich jetzt nicht davon freisprechen, evtl die falsche Bezeichnung gewählt zu haben.
Der Riss befindet sich relativ frontal auf der Metallkalotte die hinter dem Diffusor(?) in dem Mittelloch als erstes zu sehen ist. Habe versucht ein Foto zu machen, aber darauf erkennt man nichts...habe leider nur mein Handy zu Verfügung.
Mein Daddy meinte, ich hätte da früher immer mit irgendwelchen Sachen reingepikst, weil die Teile natürlich furchtbar interessant für einen kleinen Jungen sind. So haben sich vermutlich auch die Tieftöner verabschiedet
Ich muss ehrlich sagen, dass ich diesen Defekt nicht höre. Will nicht heißen, dass er grundsätzlich nicht hörbar ist, aber es gibt keine auffälligen Nebengeräusche, die auf mich wie ein Fehler im HT wirken. Ich stelle mir da irgendein blechernes Scheppern vor, was mir auffallen müsste. Ich würde schätzen, dass mir Nebengeräusche auffallen würden, so anständig schätze ich mein Gehör noch ein. Aber das sei mal alles nicht in Stein gemeißelt

Ehrlich gesagt ist es beim Bass eher andersrum, als du beschreibst. Zumindest habe ich den Eindruck. Sehr tiefe und grummelige Bässe kommen ganz gut. Sie wirken auch relativ sauber und unverzehrt.
Ich habe eher bei den etwas höheren Bässen den Eindruck, als käme das große Teil nicht in Gang. eher ein 'plopp', statt ein 'bumm' (leuchtet mir rein mechanisch irgendwie auch am ehesten ein; Große Masse und wenig Steifigkeit beißt sich mit hoher Frequenz). Nachwievor konnte ich aber auch nicht ausschließen, ob es wirklich an den Lautsprechern liegt. Es sind halt immer nur komplette Lieder, bei denen ich das feststelle. Vllt ist da durch den Umbau auch eine Art Lücke zwischen TT und MT entstanden?! ....Alles nur meine laienhaften Mutmaßungen
Ich will am Wochenende parallel mal mein 5.1 System wieder aufbauen, damit kann ich mal vergleichen.


Ich habe nochmal andere Bilder von HT und MT gemacht. Martin gab mir bereits den Hinweis, dass der HT möglicherweise Baugleich mit einem mb quart ist.
Vllt hat wer noch andere Hinweise?

[thumb]582279[/thumb]
[thumb]582280[/thumb]
[thumb]582281[/thumb]
[thumb]582282[/thumb]
[thumb]582283[/thumb]
[thumb]582284[/thumb]

Die Edit fragt, warum das mit dem Bilder verlinken nicht klappt?


[Beitrag von erT! am 23. Jul 2015, 19:01 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 23. Jul 2015, 19:57

erT! (Beitrag #6) schrieb:
2015-07-21 15.57.41

2015-07-21 15.58.01

2015-07-21 15.58.17

2015-07-21 16.01.00

2015-07-21 16.01.03

2015-07-21 16.01.20

aber frag mich nicht, woran das liegt...ich habe die "bilderpassage" lediglich zitert und je eine leerzeile eingefügt


möglicherweise Baugleich mit einem mb quart

wir hatten mal in früheren zeiten chassis von mb quart verwastelt, als es diese chassis für selbstbauer gab (wie z.b. auch solche von heco). der hochtöner sieht frappierend nach dem von uns ebenfalls eingesetzten chassis aus, während ich das bei der bauform des MT eher verneinen würde...
...der aufkleber auf dem untersten bild schaut mir allerdings so aus, als wäre der MT doch ebenfalls in obrigheim vom band gefallen.

manuel hat mir noch verraten, daß er aus der ecke "hattingen, fast bochum" kommt.
erT!
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Jul 2015, 12:57
Also rein optisch finde ich die gleichen HT, wenn ich nach mb quart google.
Sobald ich da mal die Gelegenheit bekomme einen zu ergattern, werde ich das ausprobieren.
Die vergleichbaren MT von mb quart haben eine andersfarbide Kalotte. Ob das nur die Farbe ist, oder ein anderes Material, konnte ich noch nciht herausfinden.

Die Vermutung liegt ja auch irgendwie nah, dass auch der TT ursprünglich ein mb quart (baugleiches) Teil war.
Vllt wär auch das ein Versuch wert. Allerdings hab ich mich ja schon so in die gelbe Optik des jetzigen TT verliebt.


Gibt es jemanden, der mir für einen kleinen Obolus die Lautsprecher durchmessen könnte, um endlich mal eine obektive Meinung der Sache zu bekommen? Würde die Teile auch einladen und wohin kutschieren.
Oder unterschätze ich da jetzt den Aufwand für eine solche Messung?


[Beitrag von erT! am 25. Jul 2015, 13:09 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#9 erstellt: 25. Jul 2015, 15:37
der MT hat auch einen anderen schwingspulendurchmesser (38mm) wie die deinen (50mm), sodaß diese aus dem rennen sind.

der aufwand fürs messen hält sich in überschaubarem rahmen, wenn man messen kann. aber auch das messen lernen ist kein hexenwerk
vor allem halten sich die kosten dafür im rahmen: kabel/widerstände/etc <10€, kalibriertes messmikro ab 40€, software gratis.

hast du die BR-rohre schonmal testhalber verschlossen?
detegg
Inventar
#10 erstellt: 25. Jul 2015, 18:38

herr_der_ringe (Beitrag #7) schrieb:
aber frag mich nicht, woran das liegt...ich habe die "bilderpassage" lediglich zitert und je eine leerzeile eingefügt :.

... und dann in der Antwort den HF-Code aktiviert

Detlef
erT!
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Jul 2015, 10:55
Ich habe die BR Röhren mittlerweile mal zugestopft. Es gefällt mir, auch wenn ich wirklich nur fast marginalen Unterschied feststellen kann.
In der Regel muss ich bei Änderungen erstmal eine ganze Weile (über mehrere Tage) hören um anschließend den Gesamteindruck besser, oder schlechter zu finden. Das muss sich dann über verschiedene Musikrichtungen und Quellen ziehen. Zack, zack, zack verschiedene Verstärker, Lautsprecher und Plattenspieler hintereinander wegzu testen, zeigt mir vllt einen Unterschied zwischen einem defekten Low Budget Gerät und was anständigem. Feinere Nuancen nehme ich da allerdings deutlich schwieriger auf.
Momentan plagt mich leider das Problem, dass mein Sony 690ES einen Fehler über Phono hat. Keine Höhen.
Gleichzeitig ist ein Kanal bei meinem Kenwood KA 6100 zu. Beide liegen im Moment quasi mit einem Fuß auf dem Tisch zur Fehlersuche.
Wenn ich keinen gescheiten, zuverlässigen Verstärker habe, brauche ich ja auch garnicht erst anzufangen, Feinheiten bei anderen Geräten zu identifizieren.
Etwas ärgerlich. Ich spiele schon mit dem Gedanken mir etwas in Richtung des Kenwoods (der gefällt mir wirklich gut) in Überholt und frisch gemacht zuzulegen, sodass ich mir bei der Reparatur der anderen Geräte Zeit lassen, bzw. sie im schlimmsten Fall an bastler abgeben kann.
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 29. Jul 2015, 14:49
hi manuel,
ob verstopft oder nicht sollte man auch mono heraushören
erT!
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Sep 2015, 13:39
So, mal eine kleine Rückmeldung von mir.
Ich konnte mittlerweile mal meine defekten Verstärker beiseite Räumen und habe einen tadellos funktionierenden KA 8300 in Betrieb.
Die BR Öffnungen der Lautsprecher sind zugestopft und ich habe eine Weile aus verschiedenen Quellen verschiedenste Musik hören können.
Da ich mittlerweile auch einen Tuner in Betrieb habe, lief auch eine Menge Radio.
Was soll ich sagen, ich kann mich eigentlich kaum noch beklagen. Durch eine gewisse Musikvielfalt (Radio), auch in guter Qualität habe ich mittlerweile den Eindruck bekommen, dass das, was ich vor einigen Wochen noch an den Bässen auszusetzen hatte, vermutlich eher ein Problem der Quellen, oder des Verstärkers war.
Der Klang aus dem Radio und von CDs ist fast ausschließlich gut. Bei einigen Platten, oder auch bei mancher Musik aus meinem Handy (Spotify und MP3s), gibt es immernoch Stücke, die etwas laff klingen und teilweise einen etwas flachen und blechernen Bass haben. Besonders bei den MP3s, aber auch bei alten Schallplatten wundert mich das allerdings auch nicht weiter.

Ich möchte betonen, dass das, was ich als gut empfinde, möglicherweise noch eine Ecke von audiophilem high-end Hochgenuss entfernt sein mag und ich daher auch nicht in Frage stelle, dass es noch Optimierungspotential gibt.
Als ganz anspruchslos und unmusikalisch würde ich mich allerdings auch nicht bezeichnen und für mich spielt das Ganze jetzt echt schon wirklich klasse.
Langfristig werde ich auf jeden Fall mal die Geschichte mit dem Einmessen (Mikro und Software besorgen) in Angriff nehmen. Irgendwann reizt es mich dann auch bestimmt, mal Vergleichslautsprecher anzuhören und auszuprobieren, was denn nach oben hin noch geht, zur Zeit ist mir das allerdings einfach zu kostspielig. Eher suche ich jetzt den zum Verstärker (optisch) passenden Tuner, da mein kleiner 5300er einfach zu schmal ist.

Nach wie vor freue ich mich natürlich über alle Tips, Hinweise und Infos, die irgendwer, irgendwann noch von sich geben will.
Bis hierhin aber auf jeden Fall allerbesten Dank für die wirklich bemerkenswerte Unterstützung.

Grüße,
Manuel
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 07. Sep 2015, 21:51
hi manuel,
hat das mit der ersatzkalotte funktioniert?


Einmessen (Mikro und Software besorgen)

=> bitte ein kalibriertes mikro nehmen
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