Selbst gebaute Anlage / Subwoofer Volumen + Verstärker?

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TerrorMaschine
Neuling
#1 erstellt: 27. Jul 2015, 18:36
Moin ihr lieben,
bin momentan dabei mir eine Anlage selber zu bauen.
Habe dafür einen 300 Watt Subwoofer für den ich das Volumen meines Gehäuses berechnen muss.
Mein Gehäuse möchte ich mit MDF Platten bauen, da diese sehr Vibration resonant sind.
Zudem kommen noch zwei weitere KFZ Einbaulautsprecher mit 200 Watt.

Nun meine Fragen an euch Speziallisten:
Kann ich meine KFZ Lautsprecher und meinen Subwoofer in EINE große Kiste verbauen? Ich bin mir unsicher auf Grund des Volumens, das der Subwoofer brauch um richtig zu beschallen. Man kann irgendwie über gewisse Parameter berechnen wie viel Liter Volumen ein gewisser Lautsprecher brauch. Muss ich die KFZ Lautsprecher dann in ein externes Gehäuse verbauen?

Zudem brauch ich ein wenig Informationen zu meinem Verstärker. Ich will natürlich auch volle Power aus den Boxen bekommen. Gibt es von euch irgendwelche guten Erfahrungen mit einfachen und billigen 2.1 Verstärkern? Mein Motto ist "Teuer kann jeder...billig hat stiel". Der Output soll ein Auxkabel werden. Alles ganz simple halten.

Kann man an den Infos die ich euch schon gegeben habe ermitteln wie lange ein 22Ah Bleiakku halten würde bei voller Leistung?

Bin für jeden Tipp dankbar!
Liebe Grüße!


[Beitrag von TerrorMaschine am 27. Jul 2015, 18:46 bearbeitet]
bierman
Inventar
#2 erstellt: 27. Jul 2015, 23:29
Wenn die Lautsprecher und der Sub voll ausgelastet werden sollen brauchst du 500 Watt... Der Akku wär nach etwa einer halben Stunde leer. MDF wär mir zu schwer.

Subwoofer und Einbaulautsprecher sollten nicht auf das selbe Volumen spielen.

Ob billig Stil hat musst du selbst herausfinden. Fakt ist, dass man mit etwas Ahnung durchaus auch im Low-Budget-Bereich zu guten Ergebnissen kommen kann. Irgendwelche Abstriche macht man dabei aber immer. Und für jeden hört billig woanders auf.

Den ultimativen Billig-Amp gibt es nicht, zu den preiswerten gehören einige Module auf class-D-Basis die für den Antrieb eines 300W Subs aber eher nicht geeignet sind.

Um wirklich was zu empfehlen brauchen wir die Komponenten die schon da sind und genutzt werden sollen.
TerrorMaschine
Neuling
#3 erstellt: 28. Jul 2015, 22:19
Danke für die schnelle Antwort bierman.
Da ich das ganze auf Rollen bauen werde, macht das Gewicht nicht so viel aus. Qualitätive Boxen habe ich.

Die KFZ-Lautsprecher haben folgende Daten:
TWS-200
200Watt
50-20.000Hz
4 Ohm

Der Subwoofer:
Interconti SP 18530 R:
Nennbelastbarkeit: 200 Watt
Musikbelastbarkeit: 300 Watt
Membrane aus Polyprophylen
Frequenzbereich: 20-4000Hz
Impedanz: 4 Ohm
Mittlerer Kennschalldruck: 91 dB
Einbautiefe: 125mm
Unterbautiefe: 135mm
Einbauöffnung: 277mm
Unterbauöffnung: 273mm
FS (Hz): 30
Qts: 0,57
VAS (I): 86

Sind class-D-Basis Verstärker diese einfachen Platinen an denen man die Lautsprecher anlötet und man daran noch ein Aux Kabel anschließen kann?

Bei 22 Ampere Stunden reicht das Ding ne halbe Stunde?
Vielleicht überlege ich mir das dann noch einmal mit der vollen Leistung. Ziel ist eigentlich im Umkreis von ca 15m 40 Leute zu beschallen. Sprich ein wenig Party am See machen. Mein Freund hat sich eine gebaut mit 50 Watt boxen und einem 15Ah Akku und die halten ca 10 Stunden. In die richtung wollte ich eigentlich auch gehen, wusste das meine aber mehr Saft ziehen. Dachte ich komme dann mit 22Ah aus.


[Beitrag von TerrorMaschine am 28. Jul 2015, 23:54 bearbeitet]
bierman
Inventar
#4 erstellt: 29. Jul 2015, 01:43
Tiefer Bass braucht draußen halt erheblich Leistung. Vielleicht reichen die Lautsprecher (20cm?) auch ohne den Sub an nem Autoradio? Dann nimm statt dem Radio den ähnlich starken TA2024 für 5 EUR, dann klappts auch mit >24 Stunden Laufzeit.

Nach einer sparsamen aber leistungsfähigen Lösung für den Bass suche ich seit Jahren, bisher haben alle Versuche entweder klanglich/pegeltechnisch enttäuscht oder zu viel Strom gezogen. Nicht überall mag man drei Autobatterien pro Abend leerspielen (ja, das hab ich schon mehrmals geschafft)
TerrorMaschine
Neuling
#5 erstellt: 29. Jul 2015, 14:48
Alles klar. Was ist denn wenn ich den Subwoofer auf einer geringeren Leistung laufen lasse, sodass der Akku länger hält? Oder wenn ich einen Verstärker besorge an dem ich die Leistung des Subwoofers extern einstellen kann. Kann den ja leiser drehen und dann zieht er auch weniger Strom, oder?

Oder lohnt sich der Subwoofer dann nicht mehr?

Wenn ich deinen Ratschlag befolge und nur die zwei 12cm Boxen einbaue, was für einen verstärker brauch ich dann? Brauche ich dann auch einen Step-Up-Converter wenn ich einen 12V Bleiakku bestelle?
zykooo
Inventar
#6 erstellt: 29. Jul 2015, 17:14
Das Problem ist, dass der Bass mehr Leistung braucht, als die Breitbänder. Das ist ja viel mehr Membranfläche, die entsprechend in Schwingung versetzt werden will. Du wirst den also mit entsprechendem Pegel fahren wollen.
TerrorMaschine
Neuling
#7 erstellt: 31. Jul 2015, 15:29
Okay. Glaube ich lass den Subwoofer einfach weg und nehme die Breitbandlautsprecher.
Was für einen Verstärker brauch ich für diese Art von Lautsprechern mit 200Watt? Wann brauche ich einen Step Up converter?

Lg
zykooo
Inventar
#8 erstellt: 02. Aug 2015, 16:19
schau dich im verstärker-testthread oder allgemein hier im forum um und such dir einen class-d verstärker mit 25-50W. Die kfz-chassis haben sowieso immer utopische Watt-Angaben.

Stepup-Converter brauchst du, wenn du an einem 12V-Akku einen Verstärker mit höherer Eingangsspannung betreiben willst.
bierman
Inventar
#9 erstellt: 05. Aug 2015, 00:07
Für nen 12cm Breitbänder reicht der TA2024 dicke, und den Stepup braucht man dann auch nicht.
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