Open 1001 mobil machen mit Wondom AA-AB32321 2x250W

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Maximilian92
Neuling
#1 erstellt: 07. Jan 2019, 20:05
Hallo an alle
Dies wird mein erster Beitrag im Forum, jedoch neu bin ich nicht

Bislang war ich nur stiller Mitleser im Forum, aber das möchte ich jetzt ändern

Ich habe den Beitrag zur Open1001 mit dem Thomann 10" Tieftöner gespannt verfolgt. Da ich jetzt wischen den Jahren die Zeit gefunden habe konnte ich endlich mal wieder ein Projekt beginnen.

Eine Open1001 habe ich schon Fertig, so das ich Die Box Test hören konnte mit einer T-Amp E400.
Gefiel mir sehr gut. Optisch ist Die erste noch nicht Fertig, aber das relevante für den Ton steht.

Nun zu meinem Vorhaben:

Da für mich der Einsatz Solch einer Box in zwei Kategorien Sinn machen würde, habe ich vor dies miteinander zu verbinden. Einerseits sollen die Lautsprecher stationär bei mir im Party-keller zum Einsatz kommen, aber auch eine oder beide mobil genutzt werden können.
Realisieren möchte ich dies, in dem ich Amp Akkus und Co. in ein Separates Gehäuse packe, was einer Open1001 mit diesen Butterfly Verschlüssen aus dem Pa Bereich auf den Rücken geschnallt wird.
Nun gut das Grobe Konzept steht.

Also zur Umsetzung.
Ich habe noch 50-60 18650 Akkus hier. Mit 2500mAh pro Zelle.
Diese möchte ich zu einem 36V akku verschalten, also 10s6p(Mit BMS natürlich). Damit habe ich dann so 540Wh.
Größer wird der Akku auch nicht, also bin ich mir im klaren das auch irgendwann Ende ist.
Mein kleines Fragezeichen steht noch über den bereich Amping.
Das ich keine Tamp E-400 Akku betreiben kann ich mir natürlich bewusst. Daher meine Idee eine Verstärker Platine von Wondom zu nehmen.
Ins Auge gefallen sind mir da zwei
Modelle: 2x 125W an 8Ohm (AA-AB32321) oder 2x250W an 8Ohm (AA-AB32291)
Warum ich eher zu dem 125W modell tendiere ist ganz einfach, weil ich die Open 1001 mit diesem Verstärker bereits getestet habe. Der Verstärker soll 160W bei 3 Ohm haben, was ~60W an 8Ohm entspricht. Das hat mich schon sehr gewundert, was so "wenig" Leistung bewirkt.
Daher reichen mir die 125W an 8Ohm denke ich.

Also zum haupt Problem:
Beide Verstärker benötigen 60V Gleichspannung. Dies dürfte doch mit einem Potenten StepUp-Wandler möglich sein, aber gibt es an der Amp 3 Klemmen um Strom anlegen.
Plus 60V
Masse
Minus 60V
Wie wird das Verschaltet ? ich habe ja nur Zwei Kabel, "Plus und Minus"

All das sind nur Ideen, was ich mir von diesem Post erhoffe ist eine nette und Fachliche Konversation und für Kretiki und Vorschläge bin ich immer zu haben.

Ach und mir ist bewusst, dass mein "Rucksack" für die Open1001 nicht grade leicht wird
bizarre
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2019, 23:25
Ich würde mir 2 14s/2p Akkus bauen.... + von einem mit - vom anderen verbinden gibt Masse, Übrig bleiben + und - 58,8 V frisch geladen...

LG, Manfred
Maximilian92
Neuling
#3 erstellt: 07. Jan 2019, 23:32
Meinst du nicht ich könnte das mit dem 10s6p bauen, weil ich noch ein Gutes BMS dafür hier habe.
Böötman
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2019, 23:45
Ich würde das etwas anders angehen ...

Je 12 der Akkus in Reihe = 14,4 V, das ganze 5× parallel für deine 60 Stück. Da dran ne 2 Ohm stabiele 2 Kanal Autoendstufe im Brückenmodus. Die Open parallel sind ebenfalls 4 Ohm und entsprechen damit Mindestimpendanz vom Amp.

Nun zur Frage des Warum?
Bei eurer Variante sind so viele Zellen in Reihe verschalten das einzelne Ausfälle zum Komplettausfall führen könnten. Bei meinem Vorschlag hätte man 5 separate, vollwertige, redundante Akkupacks wenn ich das mal so ausdrücken darf. Leider ist der Amp hierfür was teurer, dafür kann zur Not über ne Autobatterie weiter gehört werden wenn's beispielweise zum Zelten oder so geht. 12 V sind halt viel verfügbarer wie die 60.

Edit: Ups, hab erst jetzt gecheckt das die 3,6 V haben ... ergo ginge auch eine 4s/15p Konfiguration. Damit wäre jeder Akku bezüglich der Stombelastung relativ entspannt unterwegs.


[Beitrag von Böötman am 07. Jan 2019, 23:50 bearbeitet]
Maximilian92
Neuling
#5 erstellt: 07. Jan 2019, 23:55
Soweit es mir geläufig ist sind die Auto-Verstärker recht ineffizient. Was für mich hierbei nicht in Frage kommen würde.

Kennt keiner eine Möglichkeit den Verstärker mit einer Strom Quelle zu betreiben ?

lg
Böötman
Inventar
#6 erstellt: 08. Jan 2019, 00:09
Sind 79% ineffizient? (das ist der Erstbeste den ich gefunden habe)

Bedenke das bei euer angedachten Reihenschaltung schnell schluss ist wenn jede Zelle beispielsweise 0,3 V bei der Entladung verliert.
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