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Baubericht CANTARE PROJECT 1

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type_r
Stammgast
#1 erstellt: 20. Dez 2006, 23:19
Hallo Freunde des geflegten Boxen-Selbst-Bauens!

Seit einiger Zeit geister ich hier im Forum rum, stell neugierige Fragen und schmöker mir allerhand Nützliches und Interessantes zum Thema Lautsprecherselbstbau zusammen.
Jetzt ist es endlich soweit: Ich habe mein erstes "richtiges" Projekt gestartet. Ich mache mich an den Bau der Project 1.
Dieser Lautsprecher zeichnet sich durch seine schlanke Bauform sowie die geschickte Kombination aus Bassreflex und TML-Bauweise aus.
Im Vorfeld habe ich nur sehr spärlich Infos zu dieser Kombi gefunden - woran das liegt kann ich nicht beurteilen. Es mag sein, dass es sich bei der Cantare um einen eher unbeliebten Bausatz handelt - ich stehe dem ganzen jedoch sehr unvoreingenommen gegenüber und bin gespannt auf das Ergebnis.
Mit entscheidend für die Wahl dieses Lautsprechers war der Breitbänder Veravox 3, der hier Verwendung findet. In einem kleinen 5.1 System das ich vor einiger Zeit gebaut habe, habe ich diesen Treiber verwendet und hatte ihn somit schon zur Verfügung, sodass ich ihn nicht neu kaufen musste.
Somit ergab sich "Project 1" meineserachtens als guter Kompromiss zwischen günstigem Preis, ansprechendem Äußeren (und somit hohem WAF) und (hoffentlich" gutem Klang.

Noch kurz zu mir: Ich bin Student im Bereich Maschinenbau, 22 Jahre alt/jung, verheiratet und leidenschaftlicher Hobbyhandwerker.

Doch nun genug geredet - auf zum Baubericht

Da mir das Gehäuse der Cantare etwas zu schlicht war, änderte ich die Bauform etwas ab und erstellte erste Pläne für den Zuschnitt:




nach meinen Angaben wurde eine Platte MDF 19mm sowie 1 Platte MPX 18mm bestellt und mit Hilfe eines befreundeten Schreinerlehrling der nicht ganz einfache Zuschnitt gemacht. In meinem erst kürzlich bezogenen Bastelkeller sah das dann gestern so aus:


Ist ein Haufen Zeug geworden, da ich z.B die Seitenwände aufdoppeln werde. Im Prinzip werde ich aus MDF geschlossene Boxen bauen, die dann MPX-Sichtseiten erhalten. Dabei geht es mir zwar hauptsächlich um die Optik jedoch hat das ganze als netten Nebeneffekt ein enormes Gesamtgewicht und wird (so hoffe ich) schön wenig schwingen.

Außerdem will ich noch einen BR-Sub bauen, sowie drei kleine Rear-Speaker mit dem Veravox, doch dazu später.

Bevor es an den eigentlichen Bau geht habe ich mir einen Fräszirkel gebastelt um exakte Ausschnitte fräsen zu können:




Er besteht aus zwei aufeinandergeleimten HDF-Platten und einem Schlitten aus Alu-Profil. Nun sind Kreise mit 1,50 bis 25 cm Radius kein Problem mehr. eine Skala in Form eines Lineals hilft beim stufenlosen Einstellen.

Der Nachteil eines solchen Zirkels liegt auf der Hand: es ist schwer, das zu fräsende Teil so zu spannen, dass man beim Fräsen nicht gegen die Zwingen stößt. Daher habe ich meine kleine Werkbank mit zwei Spann-Brettern präpariert. Das zu fräsende Teil wird eingespannt und es ergibt sich durch die gleiche Materialstärke eine noch breitere, plane Auflagefläche für den Fräszirkel:


Da ich gerade erst eingezogen bin, habe ich noch keine feste Werkstatteinrichtung - daher habe ich mir provisorisch ein Schränkchen aufgestellt um nicht alles beim Fräsen so einzusauen:


(Ich weiß, das sieht jetz so aus, als wäre ich besonders ordentlich... laßt euch sagen, der Schein trügt!)

Heute habe ich einLautsprechergehäuse zur Probe ohne Leim zusammengebaut - passt perfekt. An dieser Stelle nochmal danke Julian, für den Super-Zuschnitt!!



Beide Gehäuse für Breitbänder und Tieftöner sind zusammen etwa 1m groß. Also recht überschaubar. Die Anwinklung der Schallwand um knapp 10 Grad ist exakt auf die knapp 3m entfernte Sitzposition in meinem Wohnzimmer abgestimmt (k.a. obs hilft ;-)
Gut zu sehen die TML-Öffnung im Breitbändergehäuse (die Trennwand bekommt noch einen V-förmigen Ausschnitt) und das Fach für die Frequenzweichen im Sub-Teil.

Hier noch ein Bild der probehalber zusammengelegten Weichenteile und des Tangband Tiefton-Chassis, das zweimal pro Seite zum Einsatz kommt:



Schlußendlich sollen die Project 1, der geplante Subwoofer sowie die Rearspeaker optisch zum selbstgebauten Wohnzimmer Rack passen (siehe auch Racks-Thread:http://www.hifi-forum.de/viewthread-117-6.html&back=1&sort=lpost&z=33)



so long - morgen is erst mal wieder studieren dran. Doch am Freitag nachmittag bin ich erstaml für knapp 2 Wochen "frei" und sofern mich meine bessere Hälfte in den Keller läßt gehts am WE weiter.
Hoffe, ihr werdet mich mit Anregungen, Kritik und Antworten auf meine Fragen unterstützen, wie ihr es bisher auch immer getan habt.

Daniel
pss0805
Stammgast
#2 erstellt: 20. Dez 2006, 23:23
Is ja lustig....ich bin auch 22J., Maschinenbaustudent und verheiratet


MfG
type_r
Stammgast
#3 erstellt: 20. Dez 2006, 23:26
coole sache ... tztz
someone
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Dez 2006, 23:44
Schicke Boxen, hoffentlich klingen sie auch so gut wie sie aussehen, machen jedenfalls einiges her.

Der Fräszirkel ist aber auch nicht ohne, werde ich mir direkt mal nachbauen, sagt mir mehr zu als die bisherig DIY-Vorschläge, wie stark sind die zwei aufeinandergeleimten (?) HDF-Platten insgesamt?

Nur zur Beruhigung, bin weder 22 noch Maschinenbaustudent (wobei auch die Richtung) und nicht verheiratet

Edit: Was ich gerade sehe, der Ferritkern der einen Spule (warum Ferrit? so vorgesehen?) ist deutlich zu nahe an der Luftspule, ich wurde davon mal immer gewarnt und ein paar Versuche meinerseits zeigen auch dass das die Spule durchaus in ihren Werten beeinflusst (wie es uns auch die Physik lehrt^^)


[Beitrag von someone am 20. Dez 2006, 23:47 bearbeitet]
type_r
Stammgast
#5 erstellt: 20. Dez 2006, 23:47
der fräszirkel besteht aus einer 3mm und einer 5mm hdf-platte. die 3mm platte ist unten weil der aluschlitten im unteren bereich auch genau 3mm stärke aufweist.


Nur zur Beruhigung, bin weder 22 noch Maschinenbaustudent (wobei auch die Richtung) und nicht verheiratet



da bin ich aber erleichtert
focal_93
Inventar
#6 erstellt: 21. Dez 2006, 00:12
Hi Type_r,


feines Projekt fängst Du da an, werde auf jeden Fall hier weiterlesen.

( Vor 22 Jahren war ich auch Maschinenbaustudent!


Bin erstaunt und froh zugleich, dass es doch so viele junge Leute hier im Forum gibt. Die letzten Jahre hatte man ja ein bißchend den Eindruck, das das Hobby Hifi langsam ausstirbt.

Bitte schön weitermachen und Werbung betreiben!


Grüsse

Uwe
FloGatt
Inventar
#7 erstellt: 21. Dez 2006, 00:45
Schöne Sache! Der Fräszirkel macht auch Einiges her

Bin (noch) nicht 22 und kein Maschinenbaustudent
Spatz
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2006, 01:37
Könnte man so einen Fräszirkel bei dir bestellen? Das Teil ist echt mal der Hammer!
Tomacar
Inventar
#9 erstellt: 21. Dez 2006, 03:54
Hui,

wie es scheint haben wir auch eine Gemeinsamkeit!

Die Oberfräse habe ich auch - glaube ich...
Bonus?

Meine hat mittlerweile einiges an Spiel in den Tauchsäulen, geht nur noch genau, wenn man nicht zu sehr drauf drückt, bzw. nicht auf die andere Tauchsäule belasetet...

Wie sieht's bei Dir aus?

Bin immer kurz davor ne neue Fräse zu kaufen, aber bisher hat es auch mit der alten hingehauen - leider nicht immer optimal...
type_r
Stammgast
#10 erstellt: 21. Dez 2006, 10:29
hi Tomacar,
ich hab auch die bonus. is grottenschlecht das Teil. Habs neu für 9,99 bei nem großen deutschen Auktionshaus ersteigert. Das bisschen Spiel an den Führungen is normal. aber ich denk, ich werds schon hinkriegen. erste Probefräsungen liefen gut. Mirt sind scharfe Fräser wichtiger und irgendwann kauf ich mir dass die Festo
type_r
Stammgast
#11 erstellt: 21. Dez 2006, 12:41
@someone:
Edit: Was ich gerade sehe, der Ferritkern der einen Spule (warum Ferrit? so vorgesehen?) ist deutlich zu nahe an der Luftspule, ich wurde davon mal immer gewarnt und ein paar Versuche meinerseits zeigen auch dass das die Spule durchaus in ihren Werten beeinflusst (wie es uns auch die Physik lehrt^^)


danke für den tipp - hast recht. ist leider meine erste weiche, die ich selber baue... daher keine ahnung wie das geht... bin dankbar für jede verbesserungs-anregung...
daniel

edit:
(warum Ferrit? so vorgesehen?)


keine ahnung - war beim bausatz dabei (high quality ausführung der weiche)


[Beitrag von type_r am 21. Dez 2006, 12:43 bearbeitet]
type_r
Stammgast
#12 erstellt: 21. Dez 2006, 12:57

Könnte man so einen Fräszirkel bei dir bestellen? Das Teil ist echt mal der Hammer!


Hi Spatz, grundsätzlich schon, brauche ungefähr 3-4 Stunden um so ein Ding zu bauen bei ca. 10 € Materialkosten.
Ich habe ihn exakt auf meine Fräse angepasst um die originalen Bodenplatten-Gewindebohrungen der Fräse nutzen zu können. Daher wär es sinnvoll, wenn ich die entsprechende Fräse zum Bau hätte. Was wär dir so ein Zirkel denn wert? Wir können gern alles weitere per PN klären, wenn du noch interesse hast. Mfg Daniel
Tomacar
Inventar
#13 erstellt: 21. Dez 2006, 16:00
Hi,

einen Fräszirkel zu bauen ist nun wirklich nicht schwer im Gegensatz zu so manchem Gehäuse...

@type_r

da hast Du aber ein Schnäppchen gemacht, ich habe meine vor ca 5 Jahren für 79,95 DM oder so was gekauft. Kann auch sein, dass es da schon Euros gab, aber ich hab da immer noch in DM gerechnet...

Eine Festo OF visiere ich auch schon länger an, bisher habe ich gute gebote aber leider verpasst...

Es ist zwar bei Ferritkernspulen schlimmer, aber bei Luftspulen liegt die Beeinträchtigung meist eh innerhalb der Toleranzwerte: (Danke noch mal für den Link Harry!)

http://www.troelsgravesen.dk/coils.htm

type_r
Stammgast
#14 erstellt: 22. Dez 2006, 22:12
Endlich Ferien!!!
daher wie versprochen, ging's heute weiter oder erst richtig los ;-)

zuerst machte ich mich an die Chassis-Fräsungen

also Einspannen der Schallwände in meine Vorrichtung, Anreißen mit dem Zirkel als KOntrolllinie



anschließend Zirkel im Kreismittelpunkt festscharuben und los gehts.





Das hat echt super geklappt. bin heilfroh, mir den Zirkel gebaut zu haben. Jeder Kreis ist dank der Skala absolut reproduzierbar. Für das Einfräsen der Chassis verwendete ich übrigens einen 16mm Nutfräser (eintauchfähig)



Erst hatte ich überlegt den mittleren Teil einfach auszusägen, entschied mich dann aber für die professionellere Methode - leider ist mein 6mm Nutfräser NICHT eintauchfähig - also ein 6,5er Loch gebohrt und in mehreren Umrundungen das ganze gefräst:





An der STelle der Anschlüsse musste für die Tangbands zudem noch ein wenig ausgefräst werden



Schlußendlich habe ich heute alle Chassisfräsungen für Front- und Rear-Speaker gemacht. Den inneren Ring der Breitbänder säg ich mit ner Lochsäge aus, die ich mir jedoch morgen erst besorgen muss - brauch ne 70er oder 71er - meine das gibts, oder?



Soweit bin ich echt zufrieden - die Tangbands sitzen mit ringsum 1/2 mm Luft einwandfrei in ihren Fräsungen und auch die Veravox passen 1A. Denke mal wenn da noch ein wenig Lack dazwiwschen is sitzen die saugend.



Das wars für heute - hier nochmal meine Wenigkeit nach 2 Stunden Ringe fräsen



moie gehts weita!!
Tomacar
Inventar
#15 erstellt: 23. Dez 2006, 00:49
Schaut gut aus, auch nette Fotos hast Du gemacht, kann man mal wirklich was drauf erkennen, was sonst hier nicht unbedingt der Fall ist...

Hoppla, das muss ich doch wieder zurücknehmen, unter den ersten Bildern sind einige doch recht verwackelt...

Nur das mit dem nicht eintauchbaren Fräser musste zumindest mir noch mal erklären, im Prinzip ist doch jeder Fräser eintauchbar !wenn! man entsprechend Vorschub gibt, also vorwärts oder rückwärts bewegt...


[Beitrag von Tomacar am 23. Dez 2006, 00:54 bearbeitet]
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#16 erstellt: 23. Dez 2006, 02:19
Nein nicht jeder Fräser ist eintauchfähig. Wenn stirnseitig keine Schneiden sind bzw nur am Rand. Idealerweise hat ein Schaftfräser mehrere Schneiden, wobei stirnseitig eine Schneide über die Mitte geht.
type_r
Stammgast
#17 erstellt: 23. Dez 2006, 12:21
die verwackelten bilder warn ohne blitz - werd mich bemühen, weiterhin gute bilder zu machen - find das auch immer schade wenn man nix erkennen kann.

mit dem fräser hat noob recht. es ist zwar prinzipiell mit vorschub möglich, mit jedem fräser einzutauchen, allerdings erzielt man mit speziell eintauchfähigen fräsern das deutlich bessere ergebnis. mit soner billigfräse, wie ich sie habe, die schon etwas spiel in den führungen hat ist es dann nicht so einfach vorschub und gleichzeitig tiefe zu fahren ohne dass man daneben fräst. werd heut mittag mal ein bild eines tauch und eines nicht tauchfähigen fräsers machen.
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#18 erstellt: 23. Dez 2006, 12:23
Als Maschinenbauer (und hoffentlich bald auch Student) sollte man sowas wissen

Frohe Festtage
type_r
Stammgast
#19 erstellt: 23. Dez 2006, 21:42
weiter gehts:

lochsäge besorgt - dummerweise gabs nur ne 68er. daher musste ich nochmal nachfräsen und mdf sägen die ziemlich besch***




hier hab ich mir angezeichnet, wo sie Seitenwände an die Schallwand geleimt werden um dort nicht die Fase für die Chassis zu machen - hätte dort ja eh keinen Sinn



nach dem Fräsen mit 45 Grad Fasenfräser:



passt und hat (hoffentlich) genug luft nach hinten





Hier das versprochene Bild der beiden Fräser. Der rote ist eintauchfähig, der graue ist es nicht, da er keine zur Fräsermitte hin laufende Schneiden hat.



Der Veravox 3 in seinem neuen Zuhause





Alle Schallwände (bis auf den Subwoofer) fertig



Vor dem Zusammenleimen mit Ponal Fugenleim habe ich Flachdübelschlitze gefräst. Meine Alternative zu einer tueren Flachdübelfräse: Multi Holzfräse von Wolfcraft - wird einfach am handelsüblichen Winkelschleifer montiert und funzt prächtig



http://img244.imageshack.us/img244/3050/dsc00788uv5.th.jpg

Anzeichnen der Flachdübelpositionen



Schallwand mit Flachdübeln



Vor dem Leimen nochmal kontrollieren ob alles passt



denn ab jetz wirds hektisch - hab aus Fehlern gelernt und alle Zwingen bereitliegen gehabt - trotzdem wars ein Akt alles winklig zusammenzukriegen







Hier mal der MDF-Korpus mit den MPX-Aufdopplungen die später dran kommen



Die heutige Tagesleistung



Wünsche euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest

nach den Feiertagen gehts hier weiter
type_r
Stammgast
#20 erstellt: 24. Dez 2006, 16:18
hab doch noch ein wenig weiter gemacht vor weihnachten:

bohren von 20mm Sacklöchern für M5 Einschlagmuttern:





Die Polklemmen hab ich aus den Terminals entfernt und sie mit einem 2,4mm Bohrer aufgebohrt...



um anschliessend 1,5 mm² Lautsprecherlitze darin festlöten zu können. Dadurch kann ich auch noch nach dem Lackieren der BOxen die Polklemmen in die Muttern schrauben, ohne an die Gehäuse-Innenseite zu müssen.



Die Muttern habe ich zusätzlich mit Heißkleber vergossen

Anschließend erfolgte das Falten der Rear-Gehäuse mit Klebeband. Eine mit Zwingen an der Werkbank befestigte Leiste mit gerader Kante diente als Anschlag



Seitenwände



Klapp1



Klapp2



Klebeband straff drum ziehen



Fertig zum trocknen



In den Rear-Boxen spielt der Veravox 3 auf ein geschlossenes Gehäuse von gut einem Liter. Sieht man von brachialen Pegeln ab, eignet er sich somit sehr gut als kleiner audiophiler Surround-Lautspreecher
type_r
Stammgast
#21 erstellt: 25. Dez 2006, 23:52
keiner mehr was zu sagen? alle in weihnachtsstimmung denk ich ;-) ich auch - deshalb hab ich heut abend nochn bissl weitergemacht...

da ich für die oberen teile der frontboxen dummerweise zwei seitenteile zuwenig zugeschnitten hab, fing ich heute kurzerhand mit dem subwoofer an. es wird ein awm 12 mit dem mivoc awm 124 im br-gehäuse.

zuerst habe ich den chassisausschnitt in die aus zwei 19mm mdf-platten bestehende schallwand gefräst:







dann die beiden platten genau ausgerichtet und mit dem bündigfräser exakt aufeinander angepasst.



schließlich habe ich die beiden platten verleimt und mit 4 spax zusätzlich gesichert. In die so entstandene Schallwand passt exakt der AWM 124 von Mivoc (hoffe ich zumindest - ich hab ihn nämlich noch nicht.)





Alle Subteile wurden vor dem Verleimen wieder mit reichlich Lamellos versehen:



Außerdem wurde eine Kante des Bodens, die den Eingang zum Reflexkanal bilden wird, mit einem Radiusfräser abgerundet:



Verleimen - Und wiedereinmal merkte ich, dass ich zuwenig Zwingen habe...





30 mm breite MDF-Leisten habe ich vorgebohrt...





und als Versteifung im Gehäuse verleimt und verschraubt:





Bevor der Deckel drauf kam, habe ich die Fuge rings um die Schallwand nochmal voller Leim geschmiert (von innen)



Der Deckel kam erst lose drauf, um mittels Tesa die Gehrung verkleben zu können. Erst danach habe ich die Lamellos gesetzt und das ganze verleimt





Hier noch zwei Bilder vom Inneren:



focal_93
Inventar
#22 erstellt: 26. Dez 2006, 01:28
Hallo Type r,

sehr professionell wie Du vorgehst und dokumentierst.

Lese eifrig mit.

Viel Erfolg!!!


Uwe
someone
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 26. Dez 2006, 13:20
Wirklich sehr saubere Arbeit, muss sagen bei mir hat das immer etwas anders ausgeschaut.

Sieht man m.E. auch eher selten dass jemand so sauber und vorrausschauend arbeitet. Die Lamellos kann man sich nach Meinung vieler hier ja sparen, da sie zur Stabilität nicht viel beitragen (wie Dübel auch), muss auch sagen dass ich meine kompletten Boxen auch nur verleimt habe, und an ein paar Teststücken habe ich es mal probiert, auseinanderreissen tut so eine Leimnaht normal nicht.

Aber auf jedenfall weiter so, speziell weiter so genau bebildern, ist immer lehrreich, gerade für Anfänger wie mich zu sehen wie sauber man das machen kann.
type_r
Stammgast
#24 erstellt: 26. Dez 2006, 21:14
hi someone, danke für dein lob.
ich muss sagen, mir macht es sehr viel spass, so ein projekt bis ins kleinste durchzuplanen und am besten alles so vorzubereiten, dass alles bereit liegt und nur noch zusammengebauit werden muss. überraschungen während dem bauen mag ich gar nicht . kommen aber vor.
man kann eben nicht alles planen.

zu den lamellos: ich arbeite einfach gerne mit meiner lamellofräse und für mich wirkt es irgendwie professionell - außerdem hält das ganze so schon ohne leim und man kann alles mal probehalber zusammenbauen.
auch wenn sie für die endstbilität nicht massgebend sind, verhinder sie doch ein verrutschen der verleimten flächen während dem verspannen - ein nicht zu unterschätzender vorteil in dieser doch recht hektischen phase...

daniel
Tomacar
Inventar
#25 erstellt: 26. Dez 2006, 23:35
Hi Daniel,

wie es ausschaut, hast Du doch 2 Oberfräsen, warum verwendest Du die andere nicht, ist die noch schlechter als die Bonus?

Die Flachdübelfräse kann ich nicht erkennen, was ist denn das für ein Modell?

Ansonsten: weiter so!
type_r
Stammgast
#26 erstellt: 27. Dez 2006, 00:26
die andere oberfräse hat zwar mehr leistung und weniger spiel in den tauchsäulen, dafür ist sie aber sehr schwer und unhandlich. ich werde sie demnächst in eine tischfräse umbauen... bis dahin benutze ich sie meist nur für fräsungen mit dem anlaufring wie z.b beim abrund- oder fasefräsen. ab und zu fräse ich auch mit der bonus sachen, die eigentlich keinen zirkel benötigen - aber durch die vergößerte auflagefläche kippt sie nicht ab. grundsätzlich hast du recht. aber die bonus is einfach handlicher, weswegen ich hauptsächlich sie benutze. habe noch eine alte black und decker, jedoch leider keine passenden fräser - die brauchen n 6mm schaft.





hier ein bild der flachdübelfräse (eigentlich die multiholzfräse von wolfcraft an einem handelsüblichen winkelschleifer montiert) ich bin höchst überrascht und zufrieden zugleich, wie exakt dieses teil arbeitet. sieht man von einer stufenlosen winkelverstellung ab, bietet dieses teil für knapp 25 euro alles was man von einer ausgewachsenen flachdübelfräse erwartet. habe sie blind bei ebay ersteigert und kann das ding echt weiter empfehlen - die verarbeitungsqualität ist super und die staubauffangung funzt einwandfrei.


[Beitrag von type_r am 27. Dez 2006, 00:33 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#27 erstellt: 27. Dez 2006, 01:12
Hi Daniel,

was ich Dir noch empfehlen wollte:
(aber nach deinem Avatar-Bild scheinst Du Spass daran zu haben) ein Staubsauger würde ich Dir schon empfehlen, am besten wäre natürlich einer, mit einer Steckdose dran, so dass man über Oberfräse & Co den Staubsauger gleich mit einschaltet, habe ich eigentlich schon solange ich handwerke, alles andere gibt eine Riesen-Sauerei, wie man ja auch auf Deinen Fotos sieht...

Ich habe mir von Ferm eine Flachdübelfräse gekauft, kostete so was um die 39,- Euros oder so, finde das Ding hat ein bisserl zu viel Spiel, so dass die Ausfräsungen etwas grösser sind, als die Flachdübel, nach Deiner Beschreibung von dem Wolfcraft-Adapter kommst Du gut damit zurecht - das ist doch auch o.k.
type_r
Stammgast
#28 erstellt: 27. Dez 2006, 01:21
yep - staubsauger is als nächstes dran - bzw am besten gleich ne kleine absauganlage... aber in dem keller störts net. allerdings gehts mir langsam an die lunge *hust* nee, spaß. hab immer masken auf aber ich glaub ganz ohne is das zeug net...
plüsch
Inventar
#29 erstellt: 27. Dez 2006, 01:47

keiner mehr was zu sagen?

bis jetzt läufts doch bestens, was soll man da zu denn sagen?
Und vor dem "Spulendesign" wurdest Du ja schon gewarnt.

Toller Bericht ,gute Arbeit
Tomacar
Inventar
#30 erstellt: 27. Dez 2006, 01:59
Hi,

ne kleine Absauganlage - naja, auch eine kleine Anlage macht sicher mehr Krach als ein "grosser" Staubsauger.
Habe mich mit dem Thema Absauganlagen aber nie so beschäftigt, mir war ein flexibler (Saugen/Blasen/Trocken/Nass/Einschaltautomatik) Sauger wichtiger...

Wenn ich an meinem Sauger vor über einem Jahr nicht den Motor dank dem Staubsaugerpapst getauscht hätte, hätte ich jetzt einen Kress-Sauger, der hat bei mir zumindest den besten Eindruck gemacht, und damals lief im Globus-Baumarkt auch eine Aktion mit 7 Jahren Garantie...

Kress NTX 1200 EA

glaube in der Zwischenzeit bin ich aber auch über diverse "billig"-Angebote mit Einschaltautomatik gestolpert...
type_r
Stammgast
#31 erstellt: 27. Dez 2006, 16:54
by the way - hat jemand zufällig nen mivoc awm 14 treiber rum liegen den er nicht mehr braucht??
type_r
Stammgast
#32 erstellt: 28. Dez 2006, 14:25
gestern bin ich noch ein stück weitergekommen, hatte aber keine zeit mehr, die bilder hochzuladen - daher heute:

mein kleines thommessen aktivmodul soll vorerst den sub befeuern - ich werde die komplette sub-rückwand demontierbar gestalten, sodass ich bei bedarf (und wenn wieder geld da is) leicht aufrüsten kann. Dennoch will ich das kleine Modul sauber in der Rückwand einfräsen:



mit dem Prallelanschlag an der Oberfräse und einem 16er Nutfräser habe ich das Rechteck mit 4mm Tauchtiefe eingefräst:





Das Innere wurde mit der Stichsäge ausgeschnitten.



passt einwandfrei



Anschließend waren die Rückwände der Frontlautsprecher dran. Einfräsen des BR-Rohrs:



Das Loch wurde mit der 68er Lochsäge erstellt, die genau die richtige Größe hat - also doch gut, dass ich keine 70er bekommen hab ;-) Leider verbrennen mir die Ränder immer weil sich die Säge zusetzt - jemand n Tipp wies besser geht??



Ich habe mich entschlossen, die hochwertigen Weichenbauteile sichtbar zu machen - Also musste ein Fenster in die Rückwand - genau vor dem Weichenfach. Nach dem Anzeichnen mit Winkel und Lineal erfolgte ein grobes Ausschneiden mit der Stichsäge:



Mithilfe von 4 rechtwinkligen Brettchen wurde die Außenkontur des Fensters erstellt, indem sie mit doppelseitigem Klebeband auf die Rückwand geklebt wurden:





Den Rest erledigte der Bündigfräser (*Hust, Staub*)



Anschließend zeichnete ich die Positionen der 10 Sacklöcher an, in denen später M5 x 25 Innensechskantschrauben sitzen werden. Ich bohrte sie an der Ständerbohrmaschine mit einem 10mm Forstnerbohrer (den ich mir zu Weihnachten gewünscht hab ;-)



Nach dem Bohren der Sacklöcher wurde die Rückwand exakt auf der Box positioniert und fixiert. So konnte ich mit einem kleinen Bohrer die genaue Position der Sacklöcher auf die Boxenseitenwände übertragen:





Die so markierten Löcher wurden mit einem 9mm Bohrer aufgebohrt und M5 Einschraubmuffen ("Rampamuffen" eingedreht. Zur Sicherheit habe ich die Stelle mit einer Schraubzwinge gegen Aufreißen fixiert.



Leider gelang es mir nicht immer, die Muffen absolut gerade einzudrehen - das Gewinde ist einfach zu grob - Daher werden die Schrauben später nicht alle exat im Zentrum des Sacklochs sitzen



Aber im großen und Ganzen bin ich zufrieden.

Zu guter letzt und weil noch nicht genug Staub rumflog, habe ich gestern Kleberreste und grobe Unebenheiten mit dem Bandschleifer entfernt:





Gruppenbild: Jetzt fehlen nur noch die Breitbandgehäuse, die ich heute abend bauen werde...



Probehalber angehaltene MPX-Seitenwände:





Sieht gut aus, oder? würdet ihr die Seitenwände stark anfasen? also außen mein ich. Zwischen MDF-Box und MPX kommt sowieso ne kleine Schattenfuge. Aber mit den äußern Kanten bin ich mir noch unsicher...
type_r
Stammgast
#33 erstellt: 28. Dez 2006, 15:05
Mann Leute, ich saß eben mal wieder vor meiner Frequenzweiche - weiß auch net, aber ich tu mich irgendwie total schwer, die Teile anzuordnen, weil sich immer irgendwas in die Quere kommt - außerdem wollte ich vermeiden, dass sich die Wege kreuzen. dummerweise muss die Weiche das Format 10 x 40 cm haben - sonst passtse net in die Box.
Wie habt ihr eurer Weichen gebaut? Einfach nach Plan zusammengelötet und aufs Brett geklebt oder wie?
someone
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 28. Dez 2006, 15:23
Ich persönlich habe mir einfach den Plan geholt und jeden Teil nach und nach auf das passend zugeschnittene Brett gemalt. Nur drauf geachtet dass die Spulen nicht zu extrem nah aneinander kommen. 10x40cm² ist nicht unbedingt viel, ich hatte afair so 30*25cm².

Das mit dem Fenster halte ich persönlich für unklug, aus was für einem Material soll das werden? Und soweit ich sehe ist es auch nicht vom restlichen Schallraum abgetrennt, sprich die Weiche ist nicht in einer eigenen Box? Damit hätteste du ach das Prob das du den Raum frei von Dämmmaterial halten musst, sonst siehts man wenig von der Weiche^^

Sollte die Weiche in einer extra Box dadrin sitzen, ist es natürlich i.O. kann es wie gesagt nur nicht exakt erkennen.
type_r
Stammgast
#35 erstellt: 28. Dez 2006, 15:33
danke! denke so werd ichs auch mal probieren. mit dem aufmalen mein ich.
Natürlich sitzt die Weiche in einem seperat abgetrenntem Fach. der Schallkörper der Box wird zu 100% dicht, keine Angst. und die Weiche kann man in ihrem Fach dann schön von außen sehen.
ziemlich am ANfang kannst du das Fach sehen.
Perrier
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 28. Dez 2006, 15:52

Einfach nach Plan zusammengelötet und aufs Brett geklebt oder wie?


im prinzip erstmal: JA,
dann versuche ich zu optimieren nach:

a) Spulenausrichtung/-anordnung
und
b) Signalwege (so kurz wie möglich)

wenn besagte Dimensionen (10x40) lange Signalwege erzwingen, dann ist das eben so. Ich benutze zum verdrahten gerne 1,3mmDraht von einer ausgemusterten Spule. Der ist isoliert, lässt sich sauber und leicht verarbeiten. Bauteile erst verkleben, wenn die Anordung 100prozentig steht.

viel Spass
Tomacar
Inventar
#37 erstellt: 28. Dez 2006, 16:22
Wo ich gerade lese Spulendraht sei gut isoliert....

ich hatte mal den fall, dass die Isolierung vom benachbarten Widerstandes abgescheuert wurde, da war dann Kurzschluss angesagt, also Vorsicht!
Wenn aber genügend abstand ist, dann sollte das kein Problem darstellen...
A._Tetzlaff
Inventar
#38 erstellt: 28. Dez 2006, 17:42
Ich nehme immer simplen Starrdraht aus Kupfer, wie man ihn z.B. in Unterputzleitungen findet, auch isoliert (natürlich nur den schwarzen, der blaue ist in den Tiefmitten zu schlank und der PE-Leiter nur für Jazz zu gebrauchen, weiß doch jeder).
plüsch
Inventar
#39 erstellt: 28. Dez 2006, 20:26
FX-Bauteile auflegen und solange rumschieben bis es mir zusagt.

Rampamuffen gibt es übrigens auch mit Innensechskannt,die sind viel leichter zu führen und wenn das Loch noch 2/10 größer ist
Passt das wunderbar.

Konnte die Bilder nicht öffnen meine aber einen Schraubendreher gesehen zu haben,wg Tipp mit Rampamuffen.
Perrier
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 28. Dez 2006, 21:18

(natürlich nur den schwarzen, der blaue ist in den Tiefmitten zu schlank und der PE-Leiter nur für Jazz zu gebrauchen, weiß doch jeder).


...so unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Ich bevorzuge den blauen, gerade wegen der etwas schlankeren Abbildung...aber muss ja jeder selber wissen, was man für audiophil hält,tsss

juten Rutsch
stichi
Stammgast
#41 erstellt: 29. Dez 2006, 14:41
Hi,

bin sprachlos echt saubere Arbeiter weiter so !



gruss

stich
type_r
Stammgast
#42 erstellt: 29. Dez 2006, 16:58
Danke!

Gestern war ich mal wieder im Keller:

habe mir zwei neue Seitenwände besorgt und endlich die beiden Gahäuse für die Breitbänder gebaut. Zuerst wurde der TML-Teiler ausgeschnitten, der zugleich das Gehäuse versteift.



Probehalber hingelegt:



mit Lamellos versehen und verleimt:





Die Gehrung habe ich wieder mithilfe von Klebeband verklebt.

Anschließend habe ich noch einen Falz in die Rückwände eingefräst, in den sich später 4mm Plexiglas einsetzen wird (als Fenster für die Frequenzweiche) Ich benutzte dazu einen horizontalen Nutfräser:





Heute morgen hab ich auch noch etwas weitergemacht.
da das Kantenanfasen mit der frei geführten Oberfräse echt ätzend war, hab ich mir kurzerhand ne kleine Tischfräse aus ner beschichteten Spanplatte gebaut. Mittels Bündigfräser und Anlaufring wurden so erstmal alle MPX-Seitenwände auf Maß gestutzt. Anschließend wurden alle sichtbaren MDF-Kanten mit einer kleinen 2mm Fase versehen. Die Außenkanten der MPX-Platten erhielten eine ca. 12mm 45° Fase.
Bilder reich ich später nach
type_r
Stammgast
#43 erstellt: 29. Dez 2006, 22:59
is die weiche so gut von der anordnung her? was würdet ihr verändern - wär cool, wenn ihr mir heute abend noch sagen könntet, was ihr davon haltet - will sie morgen zusammenlöten.



Danke
FloGatt
Inventar
#44 erstellt: 29. Dez 2006, 23:52
Die Spulen haben ausreichend Abstand zueinander bzw. sind gut angeordnet. Die anderen Bauteile sollten sich eigentlich nicht sehr stark gegenseitig stören.
FloGatt
Inventar
#45 erstellt: 29. Dez 2006, 23:54

Tomacar schrieb:
http://www.troelsgravesen.dk/coils.htm



Da sieht man ja eigentlich alles. Das hast du ja beachtet denke ich.

plüsch
Inventar
#46 erstellt: 30. Dez 2006, 00:00
Hast Du schon mal das Schaltbild der FX gezeigt habe jetzt nichts gefunden.
Wie willst Du die Teile befestigen? Das sollte vor dem verlöten schon klar sein?

Das sieht schon Ordentlich aus evtl. kannst Du noch Platz sparen wenn die Caps auf die Spulen kommen,
könnte aber sein daß dir das von der Optik nicht zusagt.
A._Tetzlaff
Inventar
#47 erstellt: 30. Dez 2006, 00:58
L1 könnte man doch auch ganz von der Platte woanders hin verbannen, so hübsch ist sie nun auch wieder nicht.
Immerhin ist das die "gefährlichste" Spule, was das Magnetfeld angeht.
type_r
Stammgast
#48 erstellt: 30. Dez 2006, 02:16
also ich habse jetz mal zusammengebastelt - so ganz zufrieden bin ich irgendwie net - aber seht selbst:

von vorne:



von hinten:



Schaltplan:



Von vorne sieht alles übersichtlich und aufgeräumt aus - aber hinten musste ich mehrere signalwege kreuzen - egal wie ich die Teile angeordnet hab . wie schlimm is das? meint ihr ich kanns so lassen??
Tomacar
Inventar
#49 erstellt: 30. Dez 2006, 03:02
Hi,

die mittlere Spule müsstest Du idealerweise noch 90 Grad drehen...

Klar willst Du die schönen MCaps sichtbar machen, aber die grünen,glatten Cs und die grosse Spule stören doch den Gesamteindruck... :-)

hoppla, da hast Du in der Zwischenzeit ja schon was gemacht,
bis auf die mittlere Spule schaut es doch gut aus...


[Beitrag von Tomacar am 30. Dez 2006, 03:07 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#50 erstellt: 30. Dez 2006, 05:28
Gemessen an der Leitungslänge der Verkabelung Verstärker-Box und in der Box selber sind die paar Leitungskreuzungen Popanz. Also, ich meine, man kann da grünes Licht geben!

Sieht ganz gut aus!
type_r
Stammgast
#51 erstellt: 30. Dez 2006, 11:16
Super - danke. bin echt erleichtert. hatte net wirklich viel bocka lles nochmal zu machen.
Beim Löten der zweiten Weiche fiel mir gerade auf, dass der 470 µF Elko Rauh ne Delle hat. Isser jetz hin? oder meint ihr der tuts noch?

http://img72.imageshack.us/img72/3821/dsc00968jy8.jpg

@Tomacar: is meine erste Weiche --> Ich find alle Teile goil!!


Nochwas: darf ich die Weiche jetz mit kleinen Metallabstandhaltern und M3-Metallschrauben in der Box festmachen oder killt mich dann einer von euch??


[Beitrag von type_r am 30. Dez 2006, 11:23 bearbeitet]
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