Erfahrungen beim Bau von Rückpro-Leinwänden

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freak019
Neuling
#1 erstellt: 01. Mrz 2005, 13:32
Sorry, wenn ich mit einem weiteren "Leinwandbau-Thread" nerve. Aber das Archiv gibt für den Bau von Rückpro-Leinwänden leider nicht viel her...

Leider musste ich feststellen, dass es da doch erhebliche unterschiede im Vergleich zum Klassiker "Aufpro Leinwand bauen" gibt.

Zunächst habe ich mich anscheinend schonmal für das falsche Material entschieden: Habe gestern die Opera200 milchig-matt (1412) bestellt, da die nach Auskunft von Gerriets auch für Rückpro gut geeignet ist. Doch bei den - im Vergleich zu speziellen RückproFolien - schlechten Gainwerten komen mir da Zweifel. Erfahrungen damit??

Weitere Newbie-Frage: Auf eine Maskierung kann und muss ich doch in diesem Falle verzichten, richtig?
Was muss ich sonst noch beachten? (neben den Üblichen Aufpro-Bau-Hinweisen)

Wer kann mir den genauen Nutzen dieses DC-Fix erklären?

Da ich die Leinwand mobil haben möchte, stelle ich mir vor, dass ich die Rahmenkonstruktion per Schanier/Steck oder Schraubverbindung in der Mitte zerlegen kann. Die Folie würde ich mit Ösen konfektionieren lassen und über spannbare Gewindestifte an den Ecken und im Abstand von ca. 70 cm in die Rahmenkonstruktion einhängen, damit ich die Folie zusammenrollen kann. Ähnlich einer eingehängten Leinwand in eine Truss (bei Open-Air Kinos schon gesehen)

Was ist von dieser Idee zu halten und ist das umsetzbar?

Danke für Eure Unterstützung!
Gruß
freak019
Elyot
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 04. Mrz 2005, 18:41
Mit Ösen würde ich das nicht machen, das läßt sich sicher schwer ordentlich plan spannen. Besser ist meiner Meinung nach, die Seiten umnähen zu lassen und Stäbe durchzuziehen. Die Stäbe kannst Du dann mit Federn, Spanngummies, Schnüren oder ... in Deinen Rahmen einspannen.
eox
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2005, 14:03

im Vergleich zu speziellen RückproFolien - schlechten Gainwerten komen mir da Zweifel. Erfahrungen damit??

das hat schon seine richtigkeit, gain beschreibt den reflexionswert, du sitzt aber hinter der leinwand also muss eben viel durchgehen und nicht viel reflextiert werden

zur maskierung: im prinzip unnötig aber dennoch würde ich auf der sichtbaren seite eine machen, da es 1. ordentlicher wirkt, 2. den kontrast gegenüber dem bild erhöht, es sieht einfach besser aus.
eine variable maske auf der sichtbaren seite ginge auch noch wenn du verschiedene formate hast.


ösen sind ok zum spannen, besser als der vorschlag mit den stangen, durch die ösen sollte ein seil gezogen werden das an harken befestigt wird.
Elyot
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Mrz 2005, 22:19
Dem muß ich widersprechen. Wenn man Ösen verwendet, wird die Leinwand an jeder Öse leicht verdreht. Verwendet man dagegen Stäbe, liegt die Leinwand absolut plan. Damit sich der Stab nicht durchbiegen kann, kann man ja in regelmäßigen Abständen einen Ausschnitt in den umgenähten Teil des Tuches bringen und die Stange dort zusätzlich spannen. Die Planlage wird dabei nicht verändert. Leider kann man hier nicht direkt Bilder einbinden, sonst hätte ich mal eine kleine Skizze gepostet.
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