High Contrast oder maskierbare Leinwand

Welche Art Leinwand ist denn jetzt besser geeigent ? Eine HC Leinwand oder eine maskierbare Leinwand ?

Die maskierbare Leinwand verbessert den Kontrast nur subjektiv. Im Prinzip ändert der Kontarst sich also nicht wirklich. Das Tuch ändert sich nicht. Was sich ändert ist die Maskierung.
Bei einer Hochkontarst Leinwand hast Du eine deutliche und reale Kontraststeigerung.

Durch die dunkle Oberfläche kommst Du einer schwarzen Maskierung recht nahe. Also meine klare Empfehlung in Richtung Hochkontrast Leinwand.

Gibts eine empfehlenswerte HK-Leinwand unter 1.000,- in 240cm Breite ?

Hallo,

danke für die Antwort.

Servus,

bei einem gut verdunkelten WoZi rate ich zu einer reinweißen Gain 1.0 Leinwand. Die Unterschiede zwischen teurer Hochkontrastleinwand mit grauer Grundtönung und Gain 0.8 und einer reinweißen Gain 1.0 Leinwand ist total gering.

Hier ist leider viel Marketing im Spiel. Im Direktvergleich sehe ich immer wieder, daß Nutzer wieder auf neutralweiße Leinwände zurück wechseln, weil die üblichen Hochkontrstleinwände mit Gain 0.8 zu dunkel sind ab 3 Meter.


Lass dir Muster schicken und schau dir das unbedingt an, bevor du viel Geld ausgibst.


Mfg
Sascha

Das ist nicht korrekt.
Der Bildunterschied zwischen einer weißen Leinwand und ein er guten Hochkontrast Leinwand ist groß. Das belegen unsere Videos zum Thema.
Außerdem hat nicht jede HC Leinwand einen Gain von 0,8.

Und jetzt sitzt ich wieder zwischen den Stühlen

Ein Techniker von Spalluto zu dem ich wegen meiner jetztigen Leinwand Kontakt hatte, hat die aussage getätigt das eine HC Leinwand nur für mich geeignet wäre wenn ich mit einer wirklichen Lichtquelle, sprich angeschalteter Lampe oder nicht verdunkeltem Wohnzimemr einen Film gucken möchte. Wenn ich aber alles verdunkeln könne, wäre eine maskierbare Leinwand besser. Oder aber gleich auf eine 21:9 Leinwand schwenken, da die meisten Filme eh in diesem Format sind. Kommt für mich aber nicht in Frage da ich auch viel Fußball über den Beamewr gucke.

Schau Dir die Videos zu dem Thema an, oder besuche einen Fachhändler der diese Leinwände führt. Für Streulicht im Raum braucht es keine separate Lichtquelle. Das macht der Beamer.

Eisi2005 (Beitrag #7) schrieb:

Ein Techniker von Spalluto zu dem ich wegen meiner jetztigen Leinwand Kontakt hatte, hat die aussage getätigt das eine HC Leinwand nur für mich geeignet wäre wenn ich mit einer wirklichen Lichtquelle, sprich angeschalteter Lampe oder nicht verdunkeltem Wohnzimemr einen Film gucken möchte.

Servus,

das können wir bestätigen. Sehr faire Aussage von Spalluto.


Mfg
Sascha

Eisi2005 (Beitrag #7) schrieb:

Ein Techniker von Spalluto zu dem ich wegen meiner jetztigen Leinwand Kontakt hatte, hat die aussage getätigt das eine HC Leinwand nur für mich geeignet wäre wenn ich mit einer wirklichen Lichtquelle, sprich angeschalteter Lampe oder nicht verdunkeltem Wohnzimemr einen Film gucken möchte. Wenn ich aber alles verdunkeln könne, wäre eine maskierbare Leinwand besser. Oder aber gleich auf eine 21:9 Leinwand schwenken, da die meisten Filme eh in diesem Format sind. Kommt für mich aber nicht in Frage da ich auch viel Fußball über den Beamewr gucke.

Die Aussage vom Spalluto Techniker - wenn sie denn so gemacht wurde - halte ich für falsch und irreführend. Der Mann hat offenbar eigene Interessen im Hinterkopf.

Ich habe den Wechsel gemacht und weiss ziemlich genau, worüber ich rede. Es gibt mittlerweile eigentlich genügend Anschaungsmaterial im Internet, wo das erklärt wird. Es würde dem "Spezialisten" gut tun, das mal selber anzuschauen und sich weiter zu bilden. Für die Begriffstutzigen in Kurzfassung: wenn helle Wände im Spiel sind, trifft von der Leinwand reflektiertes Licht auf diese Wände, welches es wiederum streuen ... es kommt zu einem Ping Pong mit dem Resultat, dass der Kontrast sinkt, weil das Schwarz oder dunkle Bildinhalte auf der Leinwand aufgehellt werden. Ich weiss wirklich nicht, was daran so kompliziert sein soll.

Was man nach meiner Auffassung als Verkäufer/Händler/Hersteller besser nicht machen sollte, ist

einem Leinwandinteressenten zu sagen, eine weisse Leinwand in dunklem Raum sei besser, ohne zu sagen warum
oder
einem Leinwandinteressenten zu sagen, eine Hochkontrastleinwand sei zu dunkel ohne zu erwähnen, dass es hellere gibt
oder
noch weitere einzelne Eigenschaften einer Leinwand isoliert und unbewertet herauszupolken (z. B. Hotspot, Glitzern) ohne dem Interessenten die eigene Bewertung in der Realität überlassen und dann gleich noch vergessen zu erwähnen, dass es erst die Gesamtheit aller Eigenschaften einer Leinwand sind, die die Bildqualität ausmachen.

Letzter Punkt fehlt hier zum Glück noch, deswegen führe ich ihn noch hinzu und glaube auch, dass es grade aufgrund fehlender Parameter zur Erfassung der Gesamtbildeigenschaften ein riesen Vorteil ist, sich dass in der Praxis anzusehen.
Und genau das ist schwer meistens und lässt viel Raum für solch Interpretationen, die mir bis hier mindestens sehr fragwürdig erscheinen.

Ich habe auch einen klaren Standpunkt dahinter: Auch für mich ist meine Hochkontrast-Leinwand ein riesen Gewinn im Wohnzimmer und ich nutzte meine weisse nicht mehr, weil sie immer verliert bezogen auf meine Anforderungen an die Gesamtbildqualität.

Bei Helligkeit mehr, bei Dunkelheit weniger übrigends auf den Im Bild Kontrast bezogen. Bis dahin gehe ich.

Wir wäre es denn eine manuelle vertikal maskierbare Leinwand mit einem hochkontrast Tuch wie z.b der 5d zu betreiben. So kann man die Balken maskieren und durch das Tuch das Streulicht mindern.
Hat das schonmal vielleicht jemand versucht vielleicht mit der Rahmen Leinwand von deluxx oder ws?

zeitgespenst (Beitrag #11) schrieb:

Was man nach meiner Auffassung als Verkäufer/Händler/Hersteller besser nicht machen sollte, ist einem Leinwandinteressenten zu sagen, eine weisse Leinwand in dunklem Raum sei besser, ohne zu sagen warum oder einem Leinwandinteressenten zu sagen, eine Hochkontrastleinwand sei zu dunkel ohne zu erwähnen, dass es hellere gibt oder noch weitere einzelne Eigenschaften einer Leinwand isoliert und unbewertet herauszupolken (z. B. Hotspot, Glitzern) ohne dem Interessenten die eigene Bewertung in der Realität überlassen und dann gleich noch vergessen zu erwähnen, dass es erst die Gesamtheit aller Eigenschaften einer Leinwand sind, die die Bildqualität ausmachen.

So wie ich den Gesprächsverlauf hier sehe, haben die Händler/Hersteller auf die Anforderungen des TE geantwortet. Allerdings gibt es schon sehr gegensätzliche Ansichten. Aber das liegt IMO in der Natur der Sache.

Zunächst hat jeder augenscheinlich etwas andere Erfahrungen gemacht - und verkaufen wollen die Händler/Hersteller am Ende auch.
Die Argumente zeigen, wie schwierig das Thema ist.

Beim Test der Kauber Peak-Contrast S habe ich festgestellt, dass diese Leinwand sehr gut geeignet ist im Wohnzimmer, wenn es dort kontrolliertes Restlicht gibt. Dagegen fällt das Bild auf einer Alphaluxx Barium 8K sichtbar ab. Im Heimkino habe ich keine nennenswerten Unterschiede gesehen zwischen einer Peak Contrast und einer Alphaluxx Barium 8K mit Gain 1.0. Das Bild auf der Kauber war minimal dunkler, außerdem grießelte es minimal. Als ich zwei weiße Seitenwände direkt daneben gestellt habe, die ich sonst als Aufheller in der Fotografie verwende, um ein Wohnzimmer im "Labor" reproduzierbar zu simulieren, gab es die gleichen (geringen) Unterschiede.
Sobald aber eine Lampe eingeschaltet wurde, oder Tageslicht (in dem Fall simuliert mit Tageslicht-Filmscheinwerfer) einfiel, sieht das Bild auf der Kauber deutlich besser aus, weil viel kontrastreicher.

Im dunklen Kinoraum gefiel mir hingegen das minimal hellere Bild auf der Alphaluxx besser, weil es schlichtweg weniger rauschte und minimal schärfer erschien, aufgrund der sichtbar feineren Struktur des Tuches.